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BD Totalys MultiProcessor Benutzerhandbuch Seite 95

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Option „Post-Zytologie"
Die vom MultiProcessor durchgeführten Aktionen zum Mischen unterscheiden sich von denen
für ein volles Probengefäß (d. h. vor der zytologischen Verarbeitung) und für ein Post-
Zytologie-Probengefäß. In den meisten Fällen kann der MultiProcessor beim Scannen des
Gefäß-Barcodes vollständige Proben von Post-Zytologie-Proben unterscheiden. Wenn die
Option Post-Zytologie ausgewählt wird, führt der MultiProcessor ohne Verarbeitungsverlauf
der Probengefäße die Misch-Aktionen durch, die für Post-Zytologie-Proben geeignet sind
(d. h. ca. 2–4 ml Probe enthalten). Diese Option sollte ausgewählt werden, wenn der
MultiProcessor über keine Aufzeichnung des Verarbeitungsverlaufs dieser Probe umfasst,
zum Beispiel in den folgenden Szenarien:
BD SurePath™ Liquid-Based Pap Test (Pap-Test auf Flüssigkeitsbasis), verarbeitet auf
einem anderen MultiProcessor und einer anderen Remotestation (verschiedene
Probendatenbanken)
Ausfall der Remotestation ohne ausreichende Datenbanksicherung
Der BD SurePath™ Liquid-Based Pap Test wurde ohne korrekten Verarbeitungsablauf
verarbeitet (Option „Keine", aus diesem Grund keine Nachverfolgung und keine
Speicherung von Probeninformationen)
Der BD SurePath™ Liquid-based Pap Test wurde manuell durchgeführt (d. h. vor der
MultiProcessor-Installation)
c
Auf dem Bildschirm zur Konfiguration von Standard-Aliquots kann das Kontrollkästchen
„Post-Zytologie" ausgewählt werden, entweder als übergeordnete Einstellung in der
Anzeige „Chargen-Anmeldung" oder pro Reihe im Dialogfeld zur Konfiguration von
M-Röhrchen.
d
Auf dem Bildschirm Chargen-Anmeldung wird jede Reihe von Gefäßen, die mit der Option
Post-Zytologie verarbeitet werden soll, nach dem Namen des Aliquottyps benannt.
Verknüpfen von Probennummer- und 2D-Sequenz-Barcodes
Wenn der Standardmodus für den korrekten Verarbeitungsablauf für M-Röhrchen auf „Manuelle
Verknüpfung" eingestellt ist, müssen die Probennummern-und 2D-Barcodes auf diesen Röhrchen
während der Chargen-Anmeldung miteinander verknüpft werden.
Wenn der korrekte Verarbeitungsablauf auf andere Optionen als „Manuelle Verknüpfung"
eingestellt ist, überspringen Sie diesen Abschnitt.
Bei Auswahl dieses korrekten Verarbeitungsablaufs wird das Symbol für die verknüpften
Probennummern für die M Röhrchen dargestellt:
a
Klicken Sie auf dem Träger auf M-Röhrchen Nr. 1 (oben links).
b
Geben Sie in das daraufhin angezeigte Dialogfeld „Barcode-Verknüpfung" den
Probennummern-Barcode gefolgt vom 2D-Sequenz-Barcode ein, oder scannen Sie diese.
c
Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle M-Röhrchen auf dem Träger. Nachdem Sie die
Barcodes des ersten M-Röhrchens eingegeben haben, wird das Dialogfeld „Barcode-
Verknüpfung" für die nachfolgenden Röhrchen automatisch geöffnet.
4 – Betrieb
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