Nach dem Installieren des erweiterten Upgrades für das integrierte Managementmo-
dul auf dem Server wird es authentifiziert, um seine Gültigkeit festzustellen. Ist der
Key ungültig, erhalten Sie (beim Versuch, die Remote-Presence-Funktion zu star-
ten) eine Nachricht von der Webschnittstelle, die darauf hinweist, dass das erweiter-
te Upgrade für das integrierte Managementmodul für die Verwendung der Remote-
Presence-Funktion erforderlich ist.
Die Remote-Presence-Funktion bietet die folgenden Funktionen:
v Anzeigen von Videos über Fernzugriff mit einer Grafikauflösung von bis zu 1600
v Fernzugriff auf den Server unter Verwendung der Tastatur und Maus des remote
v Zuordnung des CD- oder DVD-Laufwerks, Diskettenlaufwerks und USB-
v Upload eines Diskettenimages in den IMM2-Speicher und Zuordnung dieses Ima-
Mithilfe der Funktion zur Speicherung der Systemabsturzanzeige kann der Inhalt
der Bildschirmanzeige erfasst werden, bevor das IMM2 den Server erneut startet,
falls das IMM2 eine Blockierung des Betriebssystems erkennt. Systemadministrato-
ren können die Speicherung der Systemabsturzanzeige dazu einsetzen, den Grund
für die Blockierung zu bestimmen.
Remote-Presence-Funktion aktivieren
Gehen Sie wie folgt vor, um die Remote-Presence-Funktion zu aktivieren:
1. Erweitertes Upgrade für das integrierte Managementmodul installieren
2. Schalten Sie den Server ein.
Programm "Intel Gigabit Ethernet Utility" aktivieren
Das Programm "Intel Gigabit Ethernet Utility" ist Teil der Server-Firmware. Sie kön-
nen damit das Netzwerk als startfähiges Laufwerk konfigurieren und anpassen, an
welcher Stelle in der Startreihenfolge der Start des Netzwerks steht. Das Programm
"Intel Gigabit Ethernet Utility" wird im Konfigurationsdienstprogramm aktiviert bzw.
inaktiviert.
Gigabit-Ethernet-Controller konfigurieren
Wenn die Auf der Systemplatine sind Ethernet-Controller integriert. Sie stellen eine
Schnittstelle für den Anschluss an ein 10-Mb/s-, 100-Mb/s- oder 1-Gb/s-Netzwerk
zur Verfügung und bieten Vollduplexfunktionalität (FDX), wodurch Daten im Netz-
werk gleichzeitig gesendet und empfangen werden können. Wenn die Ethernet-An-
schlüsse im Server das automatische Herstellen von Verbindungen unterstützen,
erkennen die Controller die Datenübertragungsrate (10BASE-T, 100BASE-TX oder
120
System x3630 M4 Typ 7158: Installations- und Benutzerhandbuch
x 1200 bei 75 Hz unabhängig vom Systemstatus
angebundenen Clients
Flashlaufwerks auf einem remote angebundenen Client sowie Zuordnung von
ISO- und Diskettenimage-Dateien als virtuelle Laufwerke, die vom Server ver-
wendet werden können
ges als virtuelles Laufwerk auf dem Server
Anmerkung: Der Netzschalter wird etwa 20 bis 40 Sekunden nach dem An-
schließen des Servers an die Stromversorgung aktiviert.
Weitere Informationen zu Feature on Demand sowie Anweisungen für die Auto-
matisierung der Aktivierung und der für die Installation der Aktivierungsschlüs-
sels mithilfe von IBM Tools Center oder IBM Director finden Sie im Benutzer-
handbuch IBM System x Features on Demand unter http://www.ibm.com/
systems/x/fod/ im Hilfebereich. Beachten Sie, dass der Server möglicherweise
erneut gestartet werden muss, um diese Funktion zu aktivieren.