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IBM System x3630 M4 Installationshandbuch Seite 95

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Anmerkung: Den DIMM-Typ können Sie dem Etikett auf dem DIMM entnehmen.
Die Informationen auf dem Etikett haben das Format xxx nRxxx PC3-xxxxx-xx-
xx-xx-xx. Die Zahl der vierten Zahlenposition gibt an, ob das DIMM über eine
Bank (n=1) oder zwei Bänke (n=2) verfügt.
v Optional können im Server DIMMs mit 4 GB, 8 GB, 16 GB und 32 GB installiert
werden (falls verfügbar).
v Der Server unterstützt die Ersatzspeicherfunktion. Durch die Ersatzspeicherfunkti-
on wird Speicherkapazität für die Funktionsübernahme reserviert, falls ein DIMM
ausfällt, und die reservierte Kapazität wird vom gesamten verfügbaren Speicher
abgezogen. Die Ersatzspeicherfunktion sorgt für weniger Redundanz als Spei-
cherspiegelung. Wenn ein vordefinierter Schwellenwert für behebbare Fehler er-
reicht wird, werden die Inhalte des fehlerhaften DIMMs in den Ersatzspeicher ko-
piert und das fehlerhafte DIMM oder die fehlerhafte Speicherbank wird inaktiviert.
Zum Aktivieren der Ersatzspeicherfunktion über das Konfigurationsdienstpro-
gramm wählen Sie System Settings > Memory aus.
v Die Serversystemplatine unterstützt mindestens 2 GB und maximal 384 GB Sys-
temspeicher.
Anmerkung: Die Größe des verfügbaren Speichers kann je nach Systemkonfi-
guration geringer ausfallen. Eine bestimmte Speichermenge muss für die Sys-
temressourcen reserviert werden. Führen Sie das Konfigurationsdienstprogramm
aus, um die Gesamtsumme des installierten Speichers sowie die Menge des
konfigurierten Speichers anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie in Kapi-
tel 3, „Server konfigurieren", auf Seite 103.
v Die folgende Tabelle zeigt die DIMM-Steckplätze, die den einzelnen Mikroprozes-
soren zugeordnet sind:
Tabelle 4. Den einzelnen Mikroprozessoren zugeordnete DIMM-Steckplätze
Mikroprozessor
Mikroprozessor 1
Mikroprozessor 2
v Für den Austausch eines DIMMs bietet der Server eine automatische Funktion
zur DIMM-Aktivierung, sodass Sie nicht das Konfigurationsdienstprogramm zur
manuellen Aktivierung aufrufen müssen.
v Die maximale Betriebsgeschwindigkeit des Servers wird durch das langsamste
DIMM bestimmt, das im Server installiert ist.
v Der Server unterstützt Speicherspiegelung für einen einzelnen Sockel. Speicher-
kanal 2 wird genau in Kanal 3 gespiegelt. Diese Spiegelung führt zu Redundanz
im Speicher, reduziert jedoch die Gesamtspeicherkapazität auf ein Drittel. Die
DIMM-Steckplätze 1, 2, 7 und 8 von Kanal 1 werden nicht im Speicherspiege-
lungsmodus verwendet.
v Für jeden Mikroprozessor muss mindestens ein DIMM installiert sein. Sie müssen
beispielsweise mindestens zwei DIMMs installieren, wenn im Server zwei Mikro-
prozessoren installiert sind.
v Der Server wird mit mindestens einem in Steckplatz 1 installierten DIMM gelie-
fert. Wenn Sie zusätzliche DIMMs installieren möchten, gehen Sie in der nachfol-
gend in den Tabellen aufgeführten Reihenfolge vor, um die Systemleistung zu
optimieren.
v Der Server unterstützt den unabhängigen Modus, den Ersatzspeichermodus und
den Spiegelungsmodus.
Den Mikroprozessoren zugeordnete
DIMM-Steckplätze
1 bis 6
7 bis 12
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren
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