v Unterstützung für integrierte Netze
Der Server wird mit einem integrierten Gigabit-Ethernet-Controller mit 4 Anschlüs-
sen geliefert, der Verbindungen zu Netzen mit 10 Mb/s, 100 Mb/s oder 1000
Mb/s unterstützt. In der ursprünglichen Serverkonfiguration sind die Ethernet-Kar-
te 1 und die Ethernet-Karte 2 aktiviert. Zur Aktivierung der Ethernet-Karte 3 und
der Ethernet-Karte 4 muss ein FoD-Schlüssel (Feature on Demand) installiert
und aktiviert werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Gigabit-
Ethernet-Controller konfigurieren" auf Seite 120.
v Integriertes TPM (Trusted Platform Module)
Dieser integrierte Sicherheitschip führt Verschlüsselungsfunktionen aus und spei-
chert öffentliche und nicht öffentliche Sicherheitsschlüssel. Er stellt die Hard-
wareunterstützung für die Spezifikation der TCG (Trusted Computing Group) zur
Verfügung. Sie können die Software zur Unterstützung der TCG-Spezifikation he-
runterladen, wenn sie verfügbar ist. Ausführliche Informationen zur TPM-Imple-
mentierung finden Sie unter http://www.ibm.com/servers/eserver/xseries/
scalable_family.html. Sie können die TPM-Unterstützung mithilfe des Konfigurati-
onsdienstprogramms unter der Option System Security aktivieren.
v Große Datenspeicherkapazität und Hot-Swap-Funktionalität
Die Hot-Swap-Servermodelle unterstützen maximal vierzehn 3,5-Zoll-Hot-Swap-
Festplattenlaufwerke vom Typ SAS (Serial Attached SCSI) oder vom Typ SATA
(Serial ATA). Die Simple-Swap-Servermodelle unterstützen maximal acht 3,5--
Zoll-Simple-Swap-SATA-Festplattenlaufwerke.
Dank der Hot-Swap-Funktion können Sie Festplattenlaufwerke hinzufügen, ent-
fernen oder austauschen, ohne den Server auszuschalten.
v Funktion "Light Path Diagnostics"
Die Funktion "Light Path Diagnostics" stellt Anzeigen bereit, die Ihnen beim Diag-
nostizieren von Fehlern helfen sollen. Weitere Informationen zu der Funktion
"Light Path Diagnostics" finden Sie im Abschnitt „Diagnosefeld "Light Path
Diagnostics"" auf Seite 19 und im Fehlerbestimmungs- und Servicehandbuch auf
der Dokumentations-CD zu IBM System x.
v PCI-Adapter-Leistungsmerkmale
Je nach Serverkonfiguration kann der Server möglicherweise bis zu 5 PCI-Erwei-
terungssteckplätze unterstützen. Ausführliche Informationen finden Sie im Ab-
schnitt „Adapter auf einer PCI-Adapterkartenbaugruppe installieren" auf Seite 67.
v Active Energy Manager
Die Lösung "IBM Active Energy Manager" ist ein IBM Systems-Director-Plug-in,
das den Stromverbrauch des Servers misst und dokumentiert. Dies ermöglicht es
Ihnen, den Stromverbrauch im Zusammenhang mit bestimmten Softwareanwen-
dungen und Hardwarekonfigurationen zu überwachen. Sie können die Messwerte
mithilfe der Systemmanagement-Schnittstelle anfordern und sie mithilfe von IBM
Systems Director anzeigen. Weitere Informationen, einschließlich der erforderli-
chen Versionen von IBM Systems Director und Active Energy Manager finden Sie
in der Dokumentation zu IBM Systems Director auf der Dokumentations-CD zu
IBM Systems Director oder unter http://www.ibm.com/servers/systems/
management/director/resources/.
v Redundante Verbindung
Das IMM2 verfügt über eine Funktionsübernahme durch eine redundante Ether-
net-Verbindung zur entsprechenden installierten Anwendung. Tritt ein Fehler bei
der primären Ethernet-Verbindung auf, wird der gesamte Ethernet-Datenverkehr,
der der primären Verbindung zugeordnet ist, automatisch auf die optionale redun-
Kapitel 1. System x3630 M4-Server vom Typ 7158
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