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IBM System x3630 M4 Installationshandbuch Seite 133

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Das IMM2 unterstützt die folgenden grundlegenden Systemmanagement-Funktio-
nen:
v Umgebungsüberwachungssystem mit Steuerung der Lüftergeschwindigkeit für
Temperatur, Spannungen sowie Lüfter- und Netzteilausfälle.
v Unterstützung bei Fehlern mit DIMMs. Die UEFI (Unified Extensible Firmware In-
terface) inaktiviert ein fehlerhaftes DIMM, das während des POST festgestellt
wurde, und das IMM2 aktiviert die zugeordnete Systemfehleranzeige sowie die
DIMM-Fehleranzeige des fehlerhaften DIMMs.
v Systemereignisprotokoll (SEL).
v ROM-basierte Flash-Updates der IMM2-Firmware.
v Auto Boot Failure Recovery (ABR).
v Erkennung und Berichterstellung nicht maskierbarer Interrupts (NMI).
v Automatischer Neustart des Servers (ASR) wenn der POST nicht abgeschlossen
wurde oder das Betriebssystem blockiert ist und der Überwachungszeitgeber des
Betriebssystems eine Zeitüberschreitung meldet. Das IMM2 ist möglicherweise
so konfiguriert, den Überwachungszeitgeber des Betriebssystems zu überwachen
und nach einer Zeitüberschreitung einen Warmstart des Systems durchzuführen,
wenn die ASR-Funktion aktiviert ist. Anderenfalls gibt das IMM2 dem Administra-
tor die Möglichkeit, einen NMI durch Drücken eines NMI-Schalters auf der Sys-
templatine zu generieren, um so einen Hauptspeicherauszug des Betriebssys-
tems zu erzeugen. ASR wird von IPMI unterstützt.
v Unterstützung der Spezifikation IPMI (Intelligent Platform Management Interface)
V2.0 und des IPMB (Intelligent Platform Management Bus).
v Unterstützung der Anzeige für ungültige Systemkonfiguration (CNFG).
v SOL (Serial over LAN).
v Unterstützung für PECI 2.
v Steuerung von Betrieb/Neustart (Einschalten, erzwungener und normaler System-
abschluss, Kalt- und Warmstart, Steuerung des zeitlichen Ablaufs der Stromver-
sorgungssteuerung).
v Alerts (In-band- und Out-of-band-Alertausgabe, PET-Abfangpositionen - IPMI,
SNMP, E-Mail).
v Speicherung der Systemabsturzanzeige bei Fehler des Betriebssystems.
v Speicherung und Wiederherstellung der Konfiguration.
v PCI-Konfigurationsdaten.
v Bearbeitung der Startreihenfolge.
Das IMM2 bietet außerdem die folgenden Managementfunktionen für ferne Server
über das Verwaltungsdienstprogramm "OSA SMBridge":
v Befehlszeilenschnittstelle (IPMI-Shell)
Die Befehlszeilenschnittstelle ermöglicht über das IPMI-2.0-Protokoll einen Direkt-
zugriff auf Serververwaltungsfunktionen. Verwenden Sie die Befehlszeilenschnitt-
stelle, um Befehle zur Stromversorgungssteuerung für den Server, zur Anzeige
von Systemdaten und zum Identifizieren des Servers auszuführen. Sie können
einen oder mehrere Befehle auch in einer Textdatei speichern und die Datei als
Script ausführen.
v Serial over LAN
Erstellen Sie eine SOL-Verbindung (Serial over LAN), um die Server von einem
fernen Standort zu verwalten. Sie können über Remotezugriff die UEFI-Einstel-
lungen anzeigen oder ändern, den Server erneut starten, den Server identifizie-
ren oder andere Verwaltungsoperationen durchführen. Jede Standard-Telnet-Cli-
entanwendung kann auf diese SOL-Verbindung zugreifen.
Kapitel 3. Server konfigurieren
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