Sicherheitsin-
Produktinfor-
Mechanische
formationen
mationen
Installation
7.3.2
RFC-A-Modus (ohne Positionsrückführung)
Asynchronmotor ohne Positionsrückführung
Maßnahme
Stellen Sie sicher, dass:
Vor dem
•
Es liegt kein Signal zur Freigabe des Umrichters an (Anschlussklemme 11).
Einschalten
•
Das Anlaufsignal nicht gegeben ist (die Anschlussklemme 12 und 13 geöffnet sind).
Beim Hochfahren des Umrichters muss der RFC-A-Modus angezeigt werden.
Siehe Abschnitt 5.6 Ändern der Betriebsart auf Seite 75, falls ein anderer Modus angezeigt wird.
Umrichter
Stellen Sie sicher, dass:
einschalten
•
Im Display des Umrichter sollte nun „inh" angezeigt werden.
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 12 Fehlerdiagnose auf Seite 179.
Eingabe:
•
Motornennfrequenz in Pr 00.039 (Hz)
Eingabe der
•
Motornennstrom in Pr 00.006 (A)
Daten vom
•
Motornenndrehzahl in Pr 00.007 (U/min)
Motortypenschild
•
Motornennspannung in Pr 00.008 (V) - überprüfen, ob
Eingabe der Soll-
Eingabe:
wertbegrenzung
•
Sollwertbegrenzung (Maximum) Pr 00.002 (Hz).
Eingabe:
Eingabe der
•
Beschleunigungszeit in Pr 00.003 (s/100 Hz)
Beschleunigungs-
•
Verzögerungszeit in Pr 00.004 (s/100 Hz) (bei eingebautem Bremswiderstand Pr 00.028 = FAST setzen.
und
Darüber hinaus müssen auch Pr 10.030, Pr 10.031 und Pr 10.061 richtig eingestellt sein, andernfalls
Verzögerungszeit
können vorzeitige ‚lt.br'-Fehlerabschaltungen ausgelöst werden.)
Der Umrichter kann ein stationäres oder dynamisches Autotune ausführen. Der Motor muss vor der
Aktivierung eines Autotune zum Stillstand gekommen sein. Ein stationäres Autotune ergibt mittlere Leistung,
dagegen ergibt ein dynamisches Autotune verbesserte Leistung, denn es misst die Istwerte der vom
Umrichter benötigten Motorparameter.
Beim dynamischen Autotune wird der Motor unabhängig von den angegebenen Sollwerten und
der ausgewählten Drehrichtung bis zu
Nach Abschluss des Tests trudelt der Motor aus. Das Freigabesignal muss geöffnet und erneut
geschlossen werden, bevor der Umrichter mit dem eingestellten Sollwert anlaufen kann.
WARNUNG
Der Umrichter kann zu jeder Zeit durch Wegnahme des Startsignals bzw. des Signals zur
Reglerfreigabe angehalten werden.
•
Ein stationäres Autotune kann bei Motoren mit angekuppelter Last, die sich nicht leicht lösen lässt,
durchgeführt werden. Ein stationäres Autotune misst den Ständerwiderstand des Motors und die
Streuinduktivität des Motors. Diese Werte dienen zur Berechnung der Verstärkungen des Stromregelkreises.
Nach dem Abschluss des Tests werden die Werte in Pr 04.013 und Pr 04.014 entsprechend aktualisiert.
Autotune
Ein stationäres Autotune misst den Leistungsfaktor des Motors allerdings nicht. Deswegen muss dieser
Wert in Pr 00.009 eingegeben werden.
•
Ein dynamisches Autotune kann nur bei Motoren ohne angekuppelte Last durchgeführt werden.
Beim dynamischen Autotune wird zuerst ein stationäres Autotune durchgeführt, bevor der Motor bei
der Drehzahl in der gewählten Laufrichtung betrieben wird. Das dynamische Autotune misst die
Ständerinduktivität des Motors und berechnet daraus dessen Leistungsfaktor.
So führen Sie ein Autotune durch:
•
Setzen Sie Pr 00.038 = 1 für stationäres Autotune oder setzen Sie Pr 00.038 = 2 für dynamisches Autotune.
•
Schließen Sie das Signal der Umrichterfreigabe (legen Sie +24 V an die Klemme 11). Am Umrichter wird
‚rdy' angezeigt.
•
Schließen Sie das Startsignal an (legen Sie +24 V an die Klemmen 12 oder 13). Am unteren Display
blinkt ‚tuning', während der Umrichter die automatische Abstimmung durchführt.
•
Warten Sie, bis der Umrichter ‚inh' angezeigt und der Motor zum Stillstand kommt.
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 12 Fehlerdiagnose auf Seite 179.
•
Entfernen Sie das Freigabe- und das Startsignal vom Umrichter.
Wählen Sie ‚Parameter speichern' in Pr mm.000 (alternativ geben Sie den Wert 1000 in Pr mm.000) ein und
Speichern von
Parametern
drücken die rote
Run
Der Umrichter kann jetzt gestartet werden.
88
Elektrische
Bedienung und
Basispara-
Installation
Softwarestruktur
meter
2
/
der Nenndrehzahl im Rechtslauf beschleunigt.
3
Reset-Taste zum Ausführen des Speicherns.
Inbetrieb-
Optimie-
NV-Medien-
nahme
rung
karte
Erläuterung
- oder
-Schaltung vorliegt
Unidrive M200 / M201 Betriebsanleitung
Erweiterte
Technische
Fehlerdia-
Parameter
Daten
gnose
Mot X XXXXXXXXX
No XXXXXXXXXX kg
IP55
I.cl F
C 40 s S1
V
Hz min
-1
kW
230
50 1445 2.20 0.80 8.50
400
CN = 14.5Nm
240
50 1445 2.20 0.76 8.50
415
CN = 14.4Nm
CTP- VEN 1PHASE 1=0,46A P=110W R.F 32MN
∅
cos
R
S
σL
S
L
S
T
2
Nm
/
3
Ausgabenummer: 4
UL-
Protokoll
cos
A
4.90
4.90
Stützpunkte für
Magnetisierungs-
kennlinie
-1
N min