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Anschluss Analoger Sensoren - Endress+Hauser Mycom S CPM153 Betriebsanleitung

Ph- und redox-messumformer
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4 Verdrahtung
!
14
4.2

Anschluss analoger Sensoren

Anschlussart symmetrisch oder unsymmetrisch
Sie können den Sensor symmetrisch oder unsymmetrisch anschließen, beachten Sie folgende Unter-
schiede:
Symmetrisch (mit PAL)
Bei symmetrischem Anschluss muss die Leitung
für den Potenzialausgleichsstift (PAL) an die
Klemme PA des Gerätes angeschlossen werden.
Der PA-Stift muss immer Kontakt zum Medium
haben. Tauchen Sie ihn also beim Kalibrieren
mit in die Pufferlösung.
Vorteil beim symmetrischen Anschluss
Die Messung ist auch bei schwierigen Umge-
bungsbedingungen (z.B. stark fließende oder
hochohmige Medien oder partiell verschmutz-
tes Diaphragma) weniger problematisch.
Eine Überwachung der Referenzelektrode
durch das SC-System (s. Seite 58) ist bei sym-
metrischer Messung möglich.
Hinweis!
Das Gerät ist für symmetrische Messung (= mit PAL, Potenzial-Ausgleichs-Leitung) voreingestellt.
Bei unsymmetrischer Messung muss die Einstellung entsprechend geändert werden (s. Seite 39,
Feld, "Auswahl Anschlussart").
Unsymmetrisch (ohne PAL)
Bei unsymmetrischem Geräteeingang können
pH-Messketten in Verbindung mit Armaturen
ohne zusätzlichen Potenzialausgleichsstift
angeschlossen werden. Schließen Sie den even-
tuell vorhandenen Potenzialausgleichsstift mit-
tels Potenzialausgleichsleitung an die Klemme
PE an.
Nachteil beim unsymmetrischen
Anschluss
Das Bezugssystem der Messkette ist stärker
belastet, wodurch Messwertabweichungen in
Grenzbetriebsbereichen möglich sind (siehe
symmetrischer Anschluss).
Eine Überwachung der Referenzelektrode
durch das SC-System (s. Seite 58) ist bei
unsymmetrischer Messung nicht möglich.
!
Hinweis!
PAL darf bei "unsymmetrisch" nicht angeschlos-
sen werden, da es sonst zu Nebenschluss
kommt.
Mycom S CPM153
Endress+Hauser

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