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Konfiguration Der Relais; Einbaufaktor (Nur Induktive Sensoren) - Endress+Hauser Liquiline CM14 Betriebsanleitung

Vierdraht-messumformer mit memosens-eingang für leitfähigkeit
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Inbetriebnahme
6.5.1

Konfiguration der Relais

Das Gerät verfügt über zwei Relais mit Grenzwerten, die entweder ausgeschaltet sind oder
dem Eingangssignal zugeordnet werden können. Der Grenzwert wird als Zahlenwert inkl.
Kommaposition eingegeben. Die Betriebsart der Relais als Schließer oder Öffner wird durch
die Verdrahtung des Wechselkontakts (→  36) festgelegt. Grenzwerte sind immer einem
Relais zugeordnet. Jedes Relais kann einem Kanal bzw. berechneten Wert zugeordnet werden.
Im "Error" Modus wirkt das Relais als Störmelderelais und schaltet bei jedem Fehler oder
Alarm.
Für jeden der 2 Grenzwerte können folgende Einstellungen vorgenommen werden: Zuord-
nung, Grenzwert, Hysterese, Schaltverhalten, Verzögerung und Fehlerverhalten.
6.5.2

Einbaufaktor (nur induktive Sensoren)

Bei engen Einbauverhältnissen wird die Leitfähigkeitsmessung in der Flüssigkeit durch die
Wand beeinflusst.
Dieser Effekt wird durch den Einbaufaktor kompensiert. Der Messumformer korrigiert die
Zellkonstante durch Multiplikation mit dem Einbaufaktor.
Die Größe des Einbaufaktors hängt vom Durchmesser und der Leitfähigkeit des Rohrstutzens
sowie dem Wandabstand des Sensors ab.
Bei ausreichendem Wandabstand (a > 15 mm (0,59 in), ab DN 80) kann der Einbaufaktor f
unberücksichtigt bleiben (f = 1,00).
Bei kleinen Wandabständen wird der Einbaufaktor für elektrisch isolierende Rohre größer
(f > 1), im Fall elektrisch leitender Rohre kleiner (f < 1).
Er kann mittels Kalibierlösungen gemessen oder näherungsweise aus dem folgenden Dia-
gramm bestimmt werden.
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Liquiline CM14
Endress+Hauser

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