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Siemens SINUMERIK 880 Inbetriebnahmeanweisungen Seite 485

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11 Funktionsbeschreibung
11.2.2 S-analog (M3, M4, M5)
Spannung [Volt]
10
MD 4480
MD 4110
MD 4120
Die Ausgabe der Getriebestufe erfolgt nach der geringsten Schalthäufigkeit, d. h. es wird bei
sich überschneidenden Drehzahlen der einzelnen Getriebestufen nur dann eine neue Getriebe-
stufe ausgegeben, wenn der programmierte S-Wert in der angewählten Getriebestufe nicht
mehr möglich ist.
Da nicht alle Antriebsgeräte für Spindeln einen Hochlaufgeber beinhalten, wurde in die 880 je
ein Hochlaufgeber integriert (Einheit 4 ms). Für die Spindelsollwertausgabe sind folgende
Freigaben notwendig:
DB 31 Spindelspezifische Signale
DL
Bit 6 = 1
K+1
DL
Bit 5 = 0
K+1
DW
alle Bits = 0
K+3
Settingdatum
11.2.3 M19 (orientierter Spindelhalt)
Durch die Funktion orientierter Spindelinhalt (M19 S...LF) soll ein externer Hardwaremehrauf-
wand vermieden werden, wenn die Spindel zum Werkzeugwechseln oder Getriebeeinrücken
an einer bestimmten Position angehalten werden soll.
Grundsätzlich unterscheidet man bei M19
eine NC geführte Spindelpositionierung
eine PLC geführte Spindelpositionierung
Eine Anwendung beider Arten gleichzeitig ist nicht möglich und würde zu einem Fehlverhalten
der Steuerung führen. Der ROD-Geber (1024 oder 512 Pulse pro Umdrehung) wird in diesem
Fall nicht nur zur Geschwindigkeitssteuerung (G95) und zum Gewindeschneiden (G33), son-
dern auch als Lagegeber verwendet, wobei die Nullmarke als Lagebezugspunkt (entspricht
0 Grad) dient.
11–2
MD 4030
MD 4040
MD 4130
"Reglerfreigabe"
"Sollwert 0 vorgeben"
"Spindelsperre"
"Spindeldrehzahlbegrenzung"
©
Siemens AG 1989 All Rights Reserved
08.89
MD 4050
Drehzahl [1/min]
6ZB5 410-0CP01
SINUMERIK 880, SW1-6 (IA)

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