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Siemens SINUMERIK 880 Inbetriebnahmeanweisungen Seite 386

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11.91
Bit 5:
Bit 5 = 0
Die Software-Endschalter in NC-MD 224* bis 236* werden ohne Reaktion
überfahren.
Wirksam: nach RESET
Bit 4:
Das Programm kann mit NC-START gestartet werden, ohne daß der Referenzpunkt
dieser Achse angefahren wurde.
Mit NC-MD 5004 Bit 3 kann für alle Achsen und Kanäle gemeinsam festgelegt
werden, ob ein Referenzpunktverfahren vor Programmstart erforderlich ist.
Bit 3, 2: Darf nur bei Rundachsen gesetzt werden! Beim konventionellen Betrieb (JOG, INC)
wird abhängig von Bit 2 auf ganze oder halbe Grade gerundet und positioniert.
Bit 2 = 1
bedeutet runden auf ganze Grad.
In AUTOMATIC/MDA erscheint bei programmierten Positionen, die keine Bewegung
auf 0,5 oder 1 Grad bedeuten, der Alarm 2064 (Rundung bei Rundachse falsch
progr.). Bei allen achsspezifischen/spindelspezifischen und kanalspezifischen Alar-
men, die ein Auftrennen der Lageregelung bewirken (Wegnahme von BAG-BB), bei
RESET und bei NOT-AUS, ist die Steuerung nicht mehr in der Lage, die Rundachse
auf halbe oder ganze Grad zu positionieren. In diesem Fall darf die Rundachse nicht
in die Hirth-Verzahnung abgesenkt werden.
Bit 0:
Der Alarm 132* wird totgelegt. Die Kabel zum Pulsgeber werden nicht mehr auf Ka-
belbruch überwacht. Der Ausfall des Pulsgebers bzw. der Kabelbruch wird dann nicht
sofort gemeldet, sondern mit Zeitverzögerung in Form des Alarms 104*,112* oder
116* (wenn überhaupt möglich).
©
Siemens AG 1989 All Rights Reserved
SINUMERIK 880, SW1-6 (IA)
9 NC-Maschinendaten/PLC-Maschinendaten/NC-Settingdaten
6ZB5 410-0CP01
9.3.5 NC-MD-Beschreibung
9–257

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