Siemens SINUMERIK 880 Inbetriebnahmeanweisungen Seite 358

11.91
NC-MD 7 6
5045
5046
5047
5048
Wirksam: nach Simulations-Start
Durch Setzen von diesen Bits kann man ab Softwarestand 3 einstellen, ob bei der grafischen
Simulation die Istwertanzeige und die Darstellung des Werkzeugs bzw. die Darstellung der
Werkzeuge mit oder ohne Einrechnung von Verschiebungen (FRK, SRK, WZ-Längenkorrektur,
programmierbare NV, einstellbare NV) ausgeführt werden sollen. Die Einstellung erfolgt
getrennt für Strichgrafik (NC-MD 5045, 5046) und Radiergrafik (NC-MD 5047, 5048).
Bit 4: Die einstellbaren Nullpunktverschiebungen G54 und G57 werden mit eingerechnet,
wenn im Simulationsdatenbild zusätzlich noch die entsprechende Freigabe erfolgt
(siehe auch Bedienungsanleitung).
Die einstellbare Koordinatensystemdrehung wird unabhängig vom NC-MD Bit immer
simuliert.
Die externe Nullpunktverschiebung, die PRESET-Verschiebung und die DRF-Ver-
schiebung werden generell nicht mit eingerechnet.
Bit 3: Wie Bit 4, jedoch für die programmierbaren Nullpunktverschiebungen.
Die programmierbare Koordinatensystemdrehung wird unabhängig vom NC-MD Bit
immer simuliert.
Bit 2: Die Längenkorrekturen (WZ-Parameter P2 und P3) der aktuellen D-Nr. werden mit
eingerechnet. Der Werkzeugverschleiß (WZ-Parameter P5 bis P7) und das
Werkzeugbasismaß (WZ-Parameter P8 und P9) werden generell nicht mit
eingerechnet.
Bit1: Bei Fräsern (WZ-Typ 20) wird die programmierte Fräserradiuskorrektur (FRK) G41
bzw. G42 mit berücksichtigt. Ist das Bit nicht gesetzt, wird G41 bzw. G42 wie G40
dargestellt und angezeigt. Bei NC-MD 5045 existiert dieses Bit nicht.
Die Schneidenradiuskorrektur (SRK) wird generell nicht berücksichtigt (siehe auch
Bedienungsanleitung).
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SINUMERIK 880, SW1-6 (IA)
9 NC-Maschinendaten/PLC-Maschinendaten/NC-Settingdaten
Bit-Nr.
5 4 3
0 1
0 1
0 1
0 1
6ZB5 410-0CP01
9.3.5 NC-MD-Beschreibung
2 1 0
0 0 0
0 0 0
1 1 0
0 0 0
9–229