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Bedientafel; Gesamtzustand; Batterien - Siemens SINUMERIK 880 Inbetriebnahmeanweisungen

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11.91
1.2.8

Bedientafel

Prüfen, ob Tasten, Lampen, Symbole und Bildschirm in Ordnung sind.
Für den Betrieb der SINUMERIK 880 ist es unbedingt erforderlich, daß die Bedientafel über
Lichtwellenleiter oder Kupferkabel mit dem Zentralgerät verbunden ist. Ohne Verbindungskabel
ist ein Anlaufen der COM-CPU und der BT-CPU nicht möglich.
(Kabel siehe Nahtstellenbeschreibung, Teil 2).
An der Bedientafel kann auch ohne Verbindung zum Zentralgerät ein Testbild angezeigt
werden (siehe Kap. 13).
1.2.9

Gesamtzustand

Prüfung der Baugruppenbefestigungen und Blindabdeckungen.
Prüfen, ob die Schrauben an den Frontplatten angezogen sind (M-Verbindung).
Prüfen, ob der Beipack vollständig ist.
Prüfen, ob alle freien Steckplätze mit Blindabdeckungen versehen sind.
Im Beipack müssen enthalten sein:
Logbuch
vollständige Apparatestückliste (Apparatestückliste ist dem Original-Lieferschein beigefügt
und muß in das Logbuch eingelegt werden)
Klarsichtabdeckplatten und Symbole für Kundentasten
Betriebsanleitung
Lieferschein mit den bestellten Optionen.

1.2.10 Batterien

Die Batterie für den Speicher der NC- und PLC-Daten befindet sich rechts unten im Zentral-
gerät. Sie ist von vorne austauschbar. Dazu muß die Klappe am Netzgerät nach unten gescho-
ben werden. Die Batterie nur unter Spannung austauschen, damit die Speicherinformationen
(Teileprogramme, Setting-Daten, ...) erhalten bleiben.
Die Spannung der Batterie wird ständig überwacht. Sinkt die Spannung unter 2,7 V, wird
Alarm 1 am NC-Bildschirm angezeigt. Die Steuerung darf in diesem Fall nicht mehr ausge-
schaltet werden, bis eine neue Batterie eingesetzt wurde.
Batterietyp:
Bis Ende 1990:
3,4 V/5 Ah
TL 2200
IEC-R-14 (Baby-Zelle)
garantierte Lebensdauer 1 Jahr
Die Batterie für den Speicher der Maschinendaten ist auf dem Maschinendatenkärtchen einge-
lötet. Das Maschinendatenkärtchen befindet sich auf dem Dualport oder Multiport. Sinkt die
Batteriespannung soweit ab, daß eine Pufferung der NC-MD's nicht mehr gewährleistet ist,
wird Alarm 6 am Bildschirm angezeigt. Die Lebensdauer der Batterie auf dem MD-Kärtchen
beträgt typisch 5 Jahre (garantiert 1 Jahr). Ein Austausch ist nur zusammen mit den Maschi-
nendatenkärtchen 128k-RAM (6FX1 134-2BA) möglich.
Ab ca. 9/89 wird ein Maschinendatenkärtchen eingesetzt, das keine eingelötete Batterie mehr
besitzt, sondern von der zentralen Pufferbatterie (neben dem Netzgerät) versorgt wird.
©
Siemens AG 1989 All Rights Reserved
SINUMERIK 880, SW1-6 (IA)
Ab Anfang 1991:
6ZB5 410-0CP01
1 Voraussetzungen und Sichtprüfung
1.2.8 Bedientafel
3 Alkali Batterien
1,5 V (Baby)
1–5

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