Siemens SINUMERIK 880 Inbetriebnahmeanweisungen Seite 138

11.91
Folgende Daten werden vorbesetzt:
• Setting-Daten für 3. serielle Schnittstelle werden vorbesetzt
• EZS-Parameter werden nach NC-MD 4 und 5 eingeteilt
• Werkzeugkorrekturspeicher wird nach den Optionsbits und den NC-MD 210 bis 226
eingeteilt
• Arbeitsfeldbegrenzungen werden auf max. Werte vorbesetzt
• Spindeldrehzahlbegrenzung wird vorbesetzt (S100)
10. Softkey "TEILEP. LOESCH" drücken; Teileprogrammspeicher wird nach den Optionsbits
eingeteilt und gelöscht.
11. PLC- und NC-Maschinendaten, falls vorhanden über serielle Schnittstelle einlesen. Durch
Drücken des Softkeys "DATEN EIN-AUS" werden im Inbetriebnahme-Mode die Setting-
datenbits für die seriellen Schnittstellen angewählt und können von Hand an das externe
Ein-/Ausgabegerät angepaßt werden.
Achtung! Optionsbits dürfen nicht überschrieben werden (kontrolieren!)
12. Softkey "NC-DATEN" drücken
13. Softkey "AWS-FORMAT" drücken
14. Softkey "TEILEP. LÖSCHEN" drücken
15. Taste "RECALL"
16. Softkey "PLC-DATEN" drücken
17. Softkey "PLC 1 URLÖSCHEN" drücken
18. Softkey "PLC 2 URLÖSCHEN" drücken, wenn 2. PLC-CPU vorhanden
19. Taste "RECALL"
20. Schalter auf COM-CPU 6FX1120-4BB in Stellung 0 bringen
21. Softkey "INBETR. ENDE KW" drücken POWER ON wird durchgeführt
(siehe Kap. 9.2).
Im Inbetriebnahme-Mode können NC- und PLC-MD nicht von Hand eingegeben, angesehen
oder geändert werden.
Die PLC befindet sich während der Inbetriebnahme nicht im zyklischen Betrieb, der Merker
M 24.3 ist gesetzt, es findet vom Grundprogramm keine Bearbeitung der Nahtstelle zur NC
statt.
Da im Inbetriebnahme-Mode keine NC- und PLC-MD von der PLC an die NC (FB 62) überge-
ben werden können, kann es zu einem gewollten Stoppzustand der PLC kommen. Dies trifft
für Paket 1 (Werkzeugverwaltung) ... etc. zu.
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SINUMERIK 880, SW1-6 (IA)
9 NC-Maschinendaten/PLC-Maschinendaten/NC-Settingdaten
drücken, Rücksprung ins Grundbild
drücken, Rücksprung ins Grundbild
6ZB5 410-0CP01
9.2.1 Inbetriebnahmemode "URLÖSCHEN"
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