Siemens SINUMERIK 880 Inbetriebnahmeanweisungen Seite 279

9 NC-Maschinendaten/PLC-Maschinendaten/NC-Settingdaten
9.3.5 NC-MD-Beschreibung
400*
Standardwert
0
Wirksam: nach POWER ON
Die an der Maschine vorhandenen Spindeln können den gesteckten Servo-CPUs und Meß-
kreisbaugruppen flexibel zugeordnet werden. Die Zuordnung erfolgt getrennt nach Istwert-
eingängen (MD 400*) und Sollwertausgängen (MD 460*).
Dezimalstelle
Beispiel für Struktur
eines Wertes im
MD 400*
Bild 4.1 Aufbau von MD 400*
Bedeutung der einzelnen Elemente
• Die Meßkreisbaugruppennummer ist die Nummer der Baugruppe auf dem Servo-Lokal-
bus. Die Baugruppen werden von links nach rechts aufsteigend numeriert. Die Baugruppe
ganz links hat die Nummer 1. Ist kein Spindelgeber vorhanden, so ist hier "00"
einzutragen.
Zulässige Werte: 00 bis 10
• Die Nummer des Meßkreisanschlusses bestimmt die Nummer des Einganges auf der
angewählten HMS- bzw. SPC-Baugruppe. Die Numerierung der Ein- und Ausgänge ist Bild
4.2 bzw. Bild 4.3 zu entnehmen. Ist kein Spindelgeber vorhanden, so ist hier "00" einzu-
tragen.
Zulässige Werte: 00 bis 03
• Durch die Nummer der Servo-CPU wird die Servo-CPU bestimmt, die die Steuerung und
Regelung der Spindel übernehmen soll. Die Servo-CPUs werden ebenfalls von links nach
rechts aufsteigend numeriert. Die Baugruppe ganz links hat die Nummer 1.
Zulässige Werte: 00 bis 04
9–150
Spindel-Zuordnung
untere Eingabegrenze obere Eingabegrenze
0
7 6 5
0 1 0
Meßkreis- Nr. des
baugruppen- Meßkreis-
nummer anschlusses
©
Siemens AG 1989 All Rights Reserved
10 030 400
4 3 2 1 0
1 0 1 0 0
Nr. der Spindelnummer der
Servo- Servo-CPU (wird von der
CPU Steuerung automatisch
eingetragen)
SINUMERIK 880, SW1-6 (IA)
11.91
400*
Einheiten
-
6ZB5 410-0CP01