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Siemens SINUMERIK 840C Projektierungsanleitung

Siemens SINUMERIK 840C Projektierungsanleitung

Funktionsmakros
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SINUMERIK 840C
SINUMERIK 880/880 GA2
Funktionsmakros
Projektierungsanleitung
Hersteller-Dokumentation
Ausgabe 01.99

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 840C

  • Seite 1 SINUMERIK 840C SINUMERIK 880/880 GA2 Funktionsmakros Projektierungsanleitung Ausgabe 01.99 Hersteller-Dokumentation...
  • Seite 2 SINUMERIK 840C SINUMERIK 880/880 GA2 Funktionsmakros Projektierungsanleitung Hersteller-Dokumentation Gültig für: Steuerung Softwarestand SINUMERIK 840C/CE (Standard-/Exportversion) 1, 2, 3, 4, 5, 6 SINUMERIK 880T/M 3, 4, 5, 6 SINUMERIK 880N SINUMERIK 880G SINUMERIK 880 GA2 Ausgabe 01.99...
  • Seite 3 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar. Patenterteilung oder GM-Eintragung. Technische Änderungen vorbehalten. © Siemens AG 1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999 All Rights Reserved Siemens-Aktiengesellschaft Bestell-Nr. 6FC5197-6AA20-0AP1 Printed in the Federal Republic of Germany...
  • Seite 4: Vorbemerkungen

    • S5-HLL Hochsprachenprogrammierung Darüberhinaus gibt es SINUMERIK-Druckschriften, die für alle SINUMERIK-Steuerungen gelten (z. B. Meßzyklen, Zyklensprache CL800). Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrer Siemens Zweigniederlassung. Technische Hinweise Funktionsmakros sind Funktionsbausteine, die in Assembler-Code geschrieben wurden und im Systemprogramm integriert sind.
  • Seite 5 NC-Maschinendaten werden in die Datenbausteine DB 60 und DB 63 eingetragen. • Bei SINUMERIK 840C sind ab SW 4 bis zu 6 Kanäle möglich. Bei der Parametrierung und der Anwendung der Funktionsmakros ist dies berücksichtigt. Diese Dokumentation ist gültig für SINUMERIK 840C, 880, 880 GA2!
  • Seite 6 Allgemeine Festlegungen Datenblätter...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    ....2–1 FB 12 WDTRG Nachtriggern der Zykluszeitüberwachung (gültig für SINUMERIK 840C, 880 SW 6 und 880 GA2) 2–3 FB 52 BTR 8 16 Blocktransfer zwischen 8-Bit- und 16-Bit-Speicher 2–4...
  • Seite 8: Allgemeine Festlegungen

    FB ausgewertet werden kann *... festgelegtes Ausgangssignal, z. B. NC-Signal Fehlernummer AKKU 2 bei Systemstopp (STS); AKKU 1 FB-Nummer zusätzl. Angabe der Nr. des Nahst.-Bytes i. HIGH-Byte AKKU 2 1–1 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 9: Übersicht Funktionsmakros

    Daten empfangen von MMC (reserviert für OEM-Kunden, 840C ab SW 3) FX 75 AX-G-FKT Achsspezifische G-Funktionen dekodieren (840C nur SW 3) FX 75 AX-G-FKT Achsspezifische G-Funktionen lesen (840C ab SW 4) 1–2 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 10: Funktionsmakro-Laufzeiten, Inklusive Rückkehr In Aufrufenden Baustein (Ohne Laufzeit Von Spa/Spb)

    FB 74 FB 75 FB 76 FB 77 FB 78 Kanal Spindel Kanal+Spindel FB 79 FB 88 FB 89 FB 113 FX 73 FX 74 FX 75 KAPITELENDE 1–3 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 11: Datenblätter

    Der Inhalt des eingerichteten Datenbausteines wird mit Nullen vorbesetzt. Anmerkung: Die Datenbausteine für das Systemprogramm (Nahtstellendatenbausteine) werden im Neustart automatisch eingerichtet. Es können Datenbausteine im Anwenderdatenspeicher über Segmentgrenzen eingerichtet werden (SINUMERIK 840C, 880 SW6 und 880 GA2). Ergänzende Angaben Bib.-Nr.: Zu ladende FBs: keine...
  • Seite 12 DB= Datenbaustein DB DX= Datenbaustein DX Beispiel FB 11: EINR-DB 150,2 Die Datenbausteine 150 und 151 vom Typ DB DBAN werden von Datenwort 0 ... 250 eingerichtet. DWNR DBTY 2–2 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840/880 (PJ)
  • Seite 13: Fb 12 Wdtrg

    Nachtriggern der Zykluszeitüberwachung FB 12 WDTRG Nachtriggern der Zykluszeitüberwachung (gültig für SINUMERIK 840C, 880 SW 6 und 880 GA2) 1. Beschreibung Die Zykluszeitüberwachung dient der Störungserkennung und Kontrolle des Programmablaufs der PLC. Vom PLC-Betriebssytem wird der Überwachungszähler zyklisch getriggert und somit die maximale PLC-Zykluszeit von 300 ms neu gestartet.
  • Seite 14: Blocktransfer Zwischen 8-Bit- Und 16-Bit-Speicher

    FB 52 BTR 8 16 Blocktransfer zwischen 8-Bit- und 16-Bit-Speicher (gültig für SINUMERIK 840C und 880 GA2) 1. Beschreibung Der Funktionsbaustein BTR 8 16 kopiert eine vorgegebene Anzahl von Worten zwischen einem 8-Bit- und einem 16-Bit-Speicher (z. B. für Datentranfer zwischen einem Datenbaustein und einer zentralen SIMATIC-Peripherie bzw.
  • Seite 15 KH Offset (wortorientiert) des 1. Datenwortes im 8-Bit-Speicher, OF8 7FFFH SN16 Segmentnummer des 16-Bit-Speichers, 1 Q SN 12 OF16 KH Offset (wortorientiert) des 1. Datenwortes im 16-Bit-Speicher, OF16 7FFFH 2–5 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 16 1400H Datentransferbereich für CP (Kacheln, je 1K lang) 1800H zusätzlicher Datenbereich für CP (Kachelerweiterung, Gesamtlänge 2K) 1C00H Dezentrale Peripherie erweitertes Adressenvolumen 1E00H mit AS 302 1FFFH HW-Register 2–6 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 17 D, KC TYQU %3, %4 D, KC TYZI %5, %6 MW 244 DBQZ %7, %8 MW 246 MW 248 DWZI MW 250 MW 252 TYQU MW 254 TYZI 2–7 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 18 6. Übersichtsbild Datentransfer Quell-DB Ziel-DB (DBQZ High-Byte) (DBQZ Low-Byte) DW 0 DZ/A High-Byte DZ/A Low-Byte DW Q _______ 1) Der Datenbaustein ”Quelle” kann im RAM oder EPROM liegen. 2–8 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 19 %7: Wert 3 bei ZOA bzw. ZOFA ungleich 0 bzw. 1 %8: Typ des Datenziels bzw. Datenquelle ist in der PLC unzulässig ______ siehe Sonderfälle bei Parameter ANZ 2–9 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 20 Auftrag ”alarmgesteuert” bearbeitet, d. h. der Auftrag wird zwischen den Aufträgen eingeschoben, die bereits im Auftragspuffer stehen. Bei Auftragsnummer 65 mit ANZ >1 wird der Alarmauftrag vollständig bearbeitet. 2–10 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 21 Versorgung am FB erforderlich ist. Beispiel: Soll der Parameter ZFPN mit F1 parametriert werden, so ist zu programmieren: KCF1 MW252 2–11 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 22 Parameter (Typ: E/BY) des übergeordneten FBs LW=ABCD T MW240 an den FB 61/FB 62 übergeben werden kann. Beispiel für Operationscode: Byte- Operationscode Nr. Nahtstellenbyte (Hexa) DL 15 220F DR 15 2A0F 2–12 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 23 NAME :NCD LESE LESE M0.1 NSBY MB242 (jede andere Adresse zulässig) KF+128 DTY1 KCTO DTY2 DTY3 WER1 KF+0 WER2 KF+0 WER3 KF+0 ZFPN KC00 DBZI DWZI TYZI 2–13 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 24 MW x+30,32,34 DW x+10,11 MW x+20,22 Zeilennummer DW x+18-25 MW x+36,38-50 DW x+12-19 MW x+24,26-38 Filename (ASCII-Format) _______ Montag ˆ =1; Dienstag ˆ =2; ... Sonntag ˆ =7 2–14 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 25 Bei diesen Zahlenformaten wird abhängig vom Eingabesystem (über Maschinendatum eingestellt) nur die Position des Dezimalpunktes innerhalb des dimensionslosen R-Parameter-Wertes bestimmt. Es findet keine Abprüfung auf Obergrenzen statt. 2–15 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 26 1234E500 1234E500 *nicht möglich* *Fehler Zahlen- format* .12345678 E12345678 .50000000 50000000 100.7 100E700 100.7 100E7 .12345678 .12345678 E1234567 4000 4000 4000 4000E000 *Fehler 1.1234 Zahlenformat* .1234 E12340000 2–16 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 27 Die Ein-/Ausgabe erfolgt entsprechend dem Format des Maschinen-/Settingdatums. ab SINUMERIK 880 SW 6 und SINUMERIK 880 GA2 und SINUMERIK 840C SW 2 Die Werte in der Klammer beziehen sich auf SINUMERIK 840C (ab SW 4: 6 Kanäle) 2–17 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved...
  • Seite 28 Die Werte in der Klammer beziehen sich auf SINUMERIK 840C (ab SW 3: 15 Achsen, 6 Spindeln, ab SW 4: 6 Kanäle) Bei SINUMERIK 840C ab SW4 gibt es eine flexible Speicherkonfiguration für die Anzahl der D-Nr., P-Nr. pro D-Nr. und der kanalspezifischen und zentralen R-Parameter.
  • Seite 29 BG, BI BG, BI Nr. 900 zentral F0...FF F0...FF ..999 NC-Alarme 1...127 – – – – B0, F0 Datum und Uhrzeit – – – Fußnoten auf nächster Seite 2–19 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 30 Es erfolgt keine Zeitbereichsüberprüfung. ab SINUMERIK 880 SW6 und SINUMERIK 840C , Die Werte in der Klammer beziehen sich auf SINUMERIK 840C (ab SW 3: 15 Achsen, 6 Spindeln, ab SW 4: 6 Kanäle) Bei jedem Aufruf wird eine Datenstruktur mit folgendem Aufbau übertragen: Nr. der Programmebene, Pro- grammtyp, Programmnummer, Durchlaufzahl, Satznummer, Zeilennummer (jeweils 3/2 Worte im Format B0/F0) und Filename (immer 8 Worte im ASCII-Format).
  • Seite 31 FIFO noch nicht voll ist : Belegung interne Schnittstelle durch 10: Signalwechsel durch FB, entfällt, Datenübergabe wenn FIFO noch nicht voll ist : PLC-Zykluszeit : Belegung interne Schnittstelle durch Datenübergabe 2–21 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 32 Wenn eine relative Zeitmessung aktiv ist, ist die Uhr gegen Stellen verriegelt. Abhilfe: Alle Zeitmessungen beenden. Ursache: Die Uhr wird gleichzeitig durch verschiedene Tasks gestellt. Abhilfe: Die Uhr nur durch einen Task stellen. 2–22 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 33 %8: Quell-DB/DX zu kurz (FB 63) bzw. Ziel-DB/DX zu kurz (FB 64) oder B/DX nicht vorhanden oder im Koppel-RAM %9: Datentyp des Ziels falsch %12: falsche PCNR 2–23 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 34 Dem Funktionsbaustein muß auf der Nahtstelle (DB 51, DB 53) ein Byte zugeordnet werden, aus dem der aktuelle Bearbeitungszustand der Datenübergabe entnommen werden kann. Sonderfall: Variable Versorgung siehe Abschnitt 5. 2–24 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 35 Der Parameter NSBY kann auf zwei Arten versorgt werden: • Bei PCNR=0 ist die Nummer des Nahtstellenbytes im MB 243 einzutragen. Nr. des Naht- Bytenummer stellenbyte DL 25 DR 25 DR 40 2–25 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 36 T MW 242 an den FB 63 übergeben werden kann. Beispiel für Operationscode: Nr. des Naht- Operations- Bytenummer stellenbytes code (Hexa) DL 26 221A DR 26 2A1A 2–26 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 37 8: Realisierung FB intern 9: Realisierung durch Anwender 10: Signalwechsel durch FB; entfällt, wenn FIFO noch nicht voll ist : interne Schnittstelle durch Datenübergabe belegt : PLC-Zykluszeit 2–27 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 38 9: Realisierung durch Anwender 10: Wegnahme des bedingten Bausteinaufrufes 11: Signalwechsel durch FB; entfällt, wenn FIFO noch nicht voll ist : interne Schnittstelle durch Datenübergabe belegt : PLC-Zykluszeit 2–28 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 39 3. Bausteinaufruf FB 65: M STACK 4. Signalbeschreibung Der Merkerstack kann maximal 288 Byte aufnehmen, das heißt, daß der Merkerbereich 224 bis 255 neunmal gerettet werden kann. 2–29 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 40 2. Ergänzende Angaben Bib.-Nr.: Zu ladende FBs: keine Art des FB-Aufrufs: absolut, bedingt Einzugebende DBs: keine Fehlermeldungen: %1 Stackpointerunterschreitung bei Merkeraustrag 3. Bausteinaufruf FB 66: STACK M 2–30 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 41 FB 67 T: MS ACH Transfer Signale Maschinensteuertafel (Richtungstasten) DB-Achsen (gültig für SINUMERIK 840C, Maschinensteuertafel T-Version) 1. Beschreibung Der Funktionsbaustein FB 67 transferiert die Signale der Richtungstasten und der Taste EILGANGÜBERLAGERUNG des Grundblocks bei Maschinensteuertafel für Drehmaschinen in die Nahtstelle der Achsen (DB 32).
  • Seite 42 5. Beispiel Maschinensteuertafel-Grundblock 840C T-Version an einer Maschine mit 3 Achsen: Achse 1, 2, 3: Grundblock FB 67: T:MS ACH EB 65 EB 0 DSBL XG/D ZG/D CG/D 2–32 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 43 %1: PLC-Maschinendatum SIGNALE VON/AN ACHSE nicht gesetzt %2: Achsnummer >24 3. Bausteinaufruf FB 67: T:MS ACH E, BY E, BY DSBL D, KY XG/D D, KY ZG/D D, KY CG/D 2–33 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 44 Achse 1, 2, 3: Grundblock Achse 4, 5, 6: Doppelschlittenblock FB 67: T:MS ACH EB 65 EB 68 DSBL 1, 4 XG/D 2, 5 ZG/D 3, 6 CG/D 2–34 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 45 Zu ladende FBs: keine Art des FB-Aufrufs: bedingt Einzugebende DBs: keine Fehlermeldungen: %1 Parameter WZ < 0 3. Bausteinaufruf FB 68: AP–RUF D, KF E, BI UEBM $MW 250 2–35 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 46 200.1 Impulsmerker 200.1 200.0 : UN E 200.0 200.1 : SPB FB 68 : Aufruf OB 4 Name : AP-RUF : KF 10000 UEBM : M0.0 : BE 2–36 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 47 Merkerwort, in dem die ausdekodierten Signale gemäß Tabelle abgelegt werden. Pro Gruppe kann immer nur ein Bit gesetzt sein. _______ 840C: ab SW 4 bis zu 6 Kanälen 2–37 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 48 SINUMERIK 840C ab SW 4 gültig für SINUMERIK 840C ab SW 5 gültig für SINUMERIK 840C ab SW 5.4 gültig für SINUMERIK 840C bis SW 3 10) gültig für SINUMERIK 840C ab SW 6 2–38 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20...
  • Seite 49 SINUMERIK 840C ab SW 4 gültig für SINUMERIK 840C ab SW 5 gültig für SINUMERIK 840C ab SW 5.4 gültig für SINUMERIK 840C bis SW 3 10) gültig für SINUMERIK 840C ab SW 6 2–39 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20...
  • Seite 50 : MW 220 M 221.1 : SPB PBx Anwenderprogramm für Eilgang M 221.2 : SPB PBy Anwenderprogramm für Geraden-Interpolation M 221.6 : SPB PBz Anwenderprogramm für Kreis-Interpolation 2–40 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 51 Transfer E, A, M nach Nahtstellen-DB 1. Beschreibung Die vielen Nahtstellensignale der Systeme SINUMERIK 840C, 880 und 880 GA2 lassen sich nicht alle im E/A/M-Bereich ablegen. Die Nahtstelle wird deshalb auf mehrere funktions- bezogene Datenbausteine verteilt. Bei vielen Nahtstellensignalen ist eine bitorientierte Aus- wertung erforderlich.
  • Seite 52 Abhängig von folgenden Maschinendaten: MD 11: Löschgrenze für Eingangsprozessabbild MD 12: Löschgrenze für Ausgangsprozessabbild gültig für SINUMERIK 840C, 880 GA2 Hinweis: nur E/A erlaubt, die als remanente Merker benutzt werden 2–42 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20...
  • Seite 53 S: Spindelspezifische Signale (DB 31) D: Datenbaustein (frei wählbar) X: frei wählbarer DX (gültig für SINUMERIK 840C, 880 GA2) A: Achsenspezifische Signale (DB 32) K: Kanalspezifische Signale (DB 10 ... 13) (bei 840C ab SW 4: DB 10 ... 15)
  • Seite 54 DW 30 Übergabe- merkerbereich FB 70: T: NS EAM FB 71: T: EAM NS QUTY QUTY QUAD 31.35 AN/Q ZITY ZITY 31.35 AN/Z ZIAD M0.0 PASP M0.0 ZASP 2–44 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 55 REFERENZ- PUNKTFAHREN Achse 2 FB 71: T: EAM>N QUTY AN/Q 16.25 ZITY ZIAD Transfer-Signale der Achsen 1 ... 4 aus MB 25 ... 26 in DB 32 2–45 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 56 Damit der Transfer nicht abgewiesen wird, muß die Freigabe des Transfers auch für das Grundprogramm über PLC-Maschinendatum erfolgt sein: PLC I: PLC-MD 6000 gültig für SINUMERIK 840C (siehe hierzu Kapitel VORBEMER- KUNGEN/TECHNISCHE HINWEISE). PLC I: PLC-MD 6000/6003; PLC II: PLC-MD 6100/6103 gültig für SINUMERIK 880 und...
  • Seite 57 FB 72 T: NCK DB Transfer NC-Kanal DB kanalspezifische Signale FB 73 T: DB NCK Transfer DB kanalspezifische Signale NC-Kanal Anwender-Nahtstelle interne Nahtstelle DB 10 ... 13 (SINUMERIK 840C, ab SW4: DB10...15) DB 10 ... 25 (SINUMERIK 880/880 GA2) Koppel-RAM OB 1...
  • Seite 58 Adresse der Spindel deren Signale transferiert werden sollen. _______ bei SINUMERIK 840C SW1 bis zu 4 Spindeln und 840C SW2 bis zu 6 Spindeln bei SINUMERIK 880 und SINUMERIK 880 GA2 bis zu 6 Spindeln 2–48 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved...
  • Seite 59 Anwender- Spindel- System- programm spezifische programm zyklisch Signale Spindel- spezifische Signale FB 74 T: SPI DB OB 3 Anwender- programm FB 75 alarm- T: DB SPI gesteuert 2–49 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 60 Damit der Transfer nicht abgewiesen wird, muß die Freigabe des Transfers auch für das Systemprogramm über PLC-Maschinendatum erfolgt sein PLC I: PLC-MD 6016 gültig für SINUMERIK 840C(siehe hierzu Kapitel VORBEMER- KUNGEN/TECHNISCHE HINWEISE). PLC I: PLC-MD 6016/6021; PLC II: PLC-MD 6116/6121 gültig für SINUMERIK 880 und...
  • Seite 61 Anwender- Achs- System- programm spezifische programm zyklisch Signale Achs- spezifische Signale FB 76 T: ACH DB OB 3 Anwender- programm FB 77 alarm- T: DB ACH gesteuert 2–51 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 62 Transfer Maschinensteuertafel-Softkey-Funktionen Kanäle/Spindeln 1. Beschreibung Der Funktionsbaustein liest die Softkey-Anwahlen aus der Nahtstelle ”Signale von NC-Kanal” und die Signale der Maschinensteuertafel SINUMERIK 840C, 880 und 880 GA2 (Grundblock EBm EBm+3) aus und transferiert diese in die Nahtstelle ”Signale an – NC-Kanal”...
  • Seite 63 E-BY : EB 64 K-NR SPIN : BE • Transfer mit vorheriger Verknüpfung der Signale und/oder abweichender Adreßbelegung von der Standardmaschinensteuertafel SINUMERIK 840C, 880 und 880 GA2. EW 64 MW 100 EW 66 MW 102 : UN -BA-Automatik : SPB =FB...
  • Seite 64 SPIN DB 11 Einzelsatz wirkt : UN -SCHLÜSSELSCHALTER nur bei offenem -EINZELSATZ Schlüsselschalter : SPB = SPER : SPA = WEIT SPER : RU D 0.14 WEIT 2–54 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 65 T: MS ACH Transfer Signale Maschinensteuertafel (Richtungstasten) DB-Achsen (gültig für SINUMERIK 840C, Maschinensteuertafel M-Version) 1. Beschreibung Der Funktionsbaustein transferiert die Signale der Richtungstasten und der Taste Eilgangüber- lagerung in Abhängigkeit von der angewählten Achse in die Nahtstelle der Achsen (DB 32).
  • Seite 66 Code 0 ansteht (Achswahlschalter defekt). 5. Beispiel Maschinensteuertafel-Grundmodul an einer Maschine mit 4 Achsen: FB 79: T:MS ACH EB 65 AWS1 M 251.7 EB 0 AWS2 NRAZ 2–56 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 67: Fb 79 T: Ms Ach Transfer Signale Maschinensteuertafel

    %1: PLC-Maschinendatum SIGNALE VON/AN ACHSE nicht gesetzt %2: Anzahl der parametrierten Achsen > 24 3. Bausteinaufruf FB 79: T:MS ACH E, BY AWS1 A, BI E, BY AWS2 D, KY NRAZ 2–57 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 68 FB 79: T:MS ACH EB 65 AWS1 M 251.7 EB 0 AWS2 1,16 NRAZ 2. Aufruf FB 79: T:MS ACH EB 0 AWS1 M 251.7 EB 68 AWS2 NRAZ 2–58 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 69 12.93 FB 88 BA-LAMPE Transfer Betriebsart von Kanal-DB an LEDs der Maschinensteuertafel (gültig für SINUMERIK 840C) FB 88 BA-LAMPE Transfer Betriebsart von Kanal-DB an LEDs der Maschinensteuertafel (gültig für SINUMERIK 840C) 1. Beschreibung Der Funktionsbaustein überträgt die Betriebsart aus dem Kanal-Datenbaustein in das Ausgangs-Abbild zur Ansteuerung der LEDs an der Maschinensteuertafel SINUMERIK 840C.
  • Seite 70 DX = Datenbaustein der Klasse DX FX = Funktionsbaustein der Klasse FX Sonderfall: Wird der Parameter BTYP mit zwei ”Blanks” vorgegeben, muß der BTYP über das Merkerwort 240 versorgt werden. B-NR Bausteinnummer 2–60 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 71 Bei anderen Bausteintypen (PB, SB usw.) wird so die Anfangsadresse des 1. STEP 5-Befehls ausgegeben. Hinweis: Bei SINUMERIK 840C, 880 SW 6 und 880 GA2 können die Bausteine im Anwenderprogramm- und im Anwenderdatenspeicher über Segmentgrenzen liegen. Der FB 89 liefert immer wortorientierte Offsetadressen. Um jedoch eine Segmentnummern- änderung bei der Adreßberechnung mit den Befehlen +D, –D zu erkennen, müssen die...
  • Seite 72 DBs der WZ-Verwaltung müssen im Anwenderdatensegment liegen. Vor dem 1. Aufruf des FB 113 muß das MB 247 mit 0 vorbesetzt werden. _______ gültig für SINUMERIK 880 ab SW 4, 880 GA2 und 840C 2–62 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 73 DIFF Differenz zwischen Suchbeginn (DIST) und der DW-Adresse, an der der Suchvor- gang unterbrochen wurde. _______ gültig für SINUMERIK 880 ab SW 4, 880 GA2 und 840C 2–63 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 74 50 DW werden durchsucht. : SPB FB 113 NAME : SUCH: DB 152 Maske DW 0 Suchbegriff DW 1 SUCHBEREICH Anfang: DW 11 Startpunkt: DW 35 Ende: DW 100 2–64 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6FC5197- AA20 SINUMERIK 840C/880 (PJ)
  • Seite 75 10.94 FX 75 AX-G-FKT Achsspezifische G-Funktionen dekodieren (gültig für SINUMERIK 840C, nur SW 3) FX 75 AX-G-FKT Achsspezifische G-Funktionen dekodieren (gültig für SINUMERIK 840C, nur SW 3) 1. Beschreibung Der Funktionsbaustein FX 75 überträgt die achsspezifischen G-Funktionen von der NC in eine parametrierte Nahtstelle.
  • Seite 76 FX 75 AX-G-FKT 10.94 Achsspezifische G-Funktionen dekodieren (gültig für SINUMERIK 840C, nur SW 3) 3. Bausteinaufruf FX 75: AX-G-FKT A, W D, KY KAGR DEGF 4. Signalbeschreibung KAGR Kanal-Nummer und G-Gruppe High-Byte: NC-Kanal-Nummer Low-Byte: G-Gruppen-Nummer DEGF Merkerwort-Doppelwort in dem die Information abgelegt wird (bitweise codierte Achs- zuordnung).
  • Seite 77 07.97 FX 75 AX-G-FKT Achsspezifische G-Funktionen dekodieren (gültig für SINUMERIK 840C, ab SW 4) FX 75 AX-G-FKT Achsspezifische G-Funktionen lesen (gültig für SINUMERIK 840C, ab SW 4) 1. Beschreibung Der Funktionsbaustein FX 75 ermittelt pro Achse und achsspezifischer G-Gruppe den jeweils aktiven achsspezifischen G-Befehl und trägt die Information in ein parametriertes Merkerwort ein.
  • Seite 78 FX 75 AX-G-FKT 10.94 Achsspezifische G-Funktionen dekodieren (gültig für SINUMERIK 840C, ab SW 4) 3. Bausteinaufruf: FX 75: AX-G-FKT A, W D, KY AXGR DEGF 4. Signalbeschreibung AXGR Achsnummer und achsspezifische G-Gruppe High-Byte: Achsnummer (1 - 30) Low-Byte: Achsspezifische G-Gruppe DEGF Merkerwort, in dem die Information abgelegt wird.
  • Seite 79 Vorschläge Siemens AG Korrekturen für Druckschrift: A&D MC IS SINUMERIK 840C Postfach 3180 SINUMERIK 880/880 GA2 D-91050 Erlangen Funktionsmakros Hersteller-Dokumentation Projektierungsanleitung Absender Bestell-Nr.: 6FC5197-6AA20-0AP1 Ausgabe: 01.99 Name Anschrift Ihrer Firma/Dienststelle Sollten Sie beim Lesen dieser Unterlage auf Straße: Druckfehler gestoßen sein, bitten wir Sie, uns diese mit diesem Vordruck mitzuteilen.
  • Seite 80 Geprüfte Siemens Qualität für Software und Training für Werkzeugmaschinen, Roboter nach DIN ISO 9001, Reg. Nr. 2160-01 und Sondermaschinen © Siemens AG 1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999 Progress Postfach 3180, D-91050 Erlangen All Rights Reserved Änderungen vorbehalten in Automation.

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