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Siemens SINUMERIK 880 Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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SINUMERIK 880, SW6
SINUMERIK 880 GA2, SW1
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
Anwender-Dokumentation
Ausgabe 01.93

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 880

  • Seite 1 SINUMERIK 880, SW6 SINUMERIK 880 GA2, SW1 Bedienungsanleitung Bedienungsanleitung Ausgabe 01.93 Anwender-Dokumentation...
  • Seite 2 SINUMERIK 880, SW6 SINUMERIK 880 GA2, SW1 Bedienungsanleitung Anwender-Dokumentation Gültig für: Steuerung Softwarestand SINUMERIK 880 T/M SINUMERIK 880 GA2 T/M Ausgabe 01.93...
  • Seite 3 Technische Änderungen vorbehalten. Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung. Siemens AG 1991 All Rights Reserved ©...
  • Seite 4: Vorbemerkungen

    Auf eine evtl. vorhandene Zusatzbedientafel des Werkzeugmaschinenherstellers kann in dieser Benutzeranleitung nicht eingegangen werden. Nähere Informationen zu weiteren Druckschriften über SINUMERIK 880 sowie zu Druck-schrif- ten, die für alle SINUMERIK-Steuerungen gelten (z. B. ”Universalschnittstelle”, ”Meßzy- klen”, ...), erhalten Sie von Ihrer Siemens-Niederlassung.
  • Seite 5 Es können in der Steuerung weitere, in dieser Dokumentation nicht erläuterte, Funktionen ab- lauffähig sein. Es besteht jedoch kein Anspruch auf diese Funktionen bei Neulieferung bzw. im Servicefall. Diese Bedienungsanleitung ist gültig für: SINUMERIK 880, Softwarestand 6, SINUMERIK 880 GA2, Softwarestand 1.
  • Seite 6 Aufbau Bedienung Bedienungsabläufe Alarme und Bedienerhinweise Wartung Datenschnittstellen Anhang...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    ....2–33 2.2.1 Einschalten der SINUMERIK 880 ......2–33 2.2.2 Ausschalten der SINUMERIK 880 .
  • Seite 8 2.4.9.3 TEILEPROGRAMM ........2–50 2.4.9.4 DIAGNOSE .
  • Seite 9 3.2.14.1 Settingdatenbits ........3–96 3.2.14.2 Dateneingabe .
  • Seite 10 Verzeichnis der verwendeten Begriffe ......7–3 Bedienoberfläche SINUMERIK 880 – Gesamtansicht von Steuerung und Maschinensteuertafel ..
  • Seite 11: Aufbau

    05.91 1 Aufbau 1.1 Produkt Aufbau Produkt SINUMERIK 880 sind Mikroprozessor-CNC-Bahnsteuerungen für komplexe Werkzeug- maschinen. ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 1–1 einmontieren)) SINUMERIK 880 • SINUMERIK 880T werden vorwiegend für die Steuerung von Drehmaschinen eingesetzt.
  • Seite 12: Externe Maschinensteuertafel Zur Sinumerik 880

    Für den Betrieb der Steuerung zusammen mit der Maschine ist jedoch eine Maschinensteuer- tafel notwendig. Entweder wird diese vom Werkzeugmaschinenhersteller als Zusatzbedien- tafel zur Steuerung mitgeliefert oder sie wird von Siemens bezogen (Bestelldatenergänzung). Die Grundausführung der externen Maschinensteuertafel von Siemens ist ausgerüstet mit weiteren wichtigen Bedienelementen für die Zusammenarbeit von Steuerung und Maschine:...
  • Seite 13: Steuerung Ohne Bedientafel

    Betrieb ohne Bedientafel an dem dafür vorgesehenen Schalter ausschalten Die Inbetriebnahme der Steuerung wird grundsätzlich mit der Bedientafel vorgenommen. Sobald die Inbetriebnahme angewählt ist, ist die Funktion ”STEUERUNG OHNE BEDIENTAFEL” abgewählt. 1–3 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 14: Bedienung

    Steuertastatur (siehe Kapitel 2.1.1.9) Tastatur mit frei verfügbaren Tasten (siehe Kapitel 2.1.1.10) Tastatur für die Anwahl von 8 Betriebsartengruppen (siehe Kapitel 2.1.1.11) _______ ab GA2, SW 1: Farbgrafikbildschirm 2–1 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 15: Bildschirm Mit Softkeys

    12 x 41 Dialogtext/Hinweise an den Bediener Tastatureingaben (Ziffern, Zeichen usw.) 16 und 17 Menütexte von max. 5 Softkeyfunktionen 5 x 2 x 7 _______ Zeichen sind invers dargestellt 2–2 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 16 Es erscheinen Funktionen des übergeordneten Menüs Taste ETC/Erweiterung der Textleiste im gleichen Menü Durch Betätigen dieser Taste ändern Sie die in der Textleiste angezeigten Softkeyfunktionen. Es erscheinen weitere Funktionen des gleichen Menüs. 2–3 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 17: Anzeigenfeld

    Achsen nicht bewegen! • Die Anzeige erlischt, wenn der Programmablauf beendet ist: – bei programmiertem Halt M00, M01 – am Ende eines Einzelsatzes – am Programmende 2–4 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 18: Adressentastatur

    2 Bedienung 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 880 2.1.1.3 Adressentastatur Ansicht der Adressentastatur Erläuterung der Tastenfunktionen Prozentzeichen Zeichen für: ”Programmanfang” Buchstaben A bis Z 2.1.1.4 Zeichentastatur Ansicht der Zeichentastatur 2–5 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 19 Hilfe des dreistelligen Codes ”@ . . .” können Sie z. B. Zyklen per Hand programmieren. lammerzeichen für Anmerkungsbeginn lammerzeichen für Anmerkungsende Zwischenraum (Leerzeichen) Satzende (LINE FEED) 2–6 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 20: Sonderzeichen

    @f22 Kommentar (#10) Eingabezwischenspeicher z. B. R23= 00116 Klammerzeichen für Koordi- nierungsbefehlanfang Klammerzeichen für Koordi- nierungsbefehlende 2.1.1.6 Tastatur für Rechenoperationen Ansicht und Erläuterung der Tastenfunktionen Division Multiplikation Subtraktion Addition 2–7 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 21: Zehnertastatur

    Erläuterung der Tastenfunktionen Ziffern 0 bis 9 Vorzeichen umschalten Durch Betätigen dieser Taste kehren Sie das Vorzeichen um: ”+” wird in ”–” verwandelt oder ”–” in ”+” Dezimalpunkt 2–8 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 22: Korrektur- Und Eingabetastatur

    Wort. Das mit dem Cursor gekennzeichnete Wort ändert sich in ein Wort gleicher Adresse, das in der Eingabezeile steht. • Bei Werkzeugkorrekturen kann mit dieser Taste der Wert additiv verändert werden. 2–9 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 23: Steuertastatur

    • Cursor zur Markierung eines Eingabefeldes innerhalb eines angezeigten Listenbildes/Eingabemaske Cursoraussehen/Form: oder (Die Cursorlänge ist abhängig von der max. zulässigen Anzahl der Zeichen innerhalb des markierten Feldes.) 2–10 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 24 Maßskizze nach der vorgegebenen Vermaßungs- reihenfolge vorwärts; bei Dauerbetätigung springt der Cursor zum Eingabefeld des zuletzt einzugebenden Maßes. _______ Eingabemasken gibt es zu: Werkzeugkorrektur, Settingdaten, Maschinendaten, Bedienerunterstützung 2–11 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 25 Sie ”blättern” um eine Anzeige rückwärts. Sie ”blättern” um eine Anzeige vorwärts. Bei SINUMERIK 880 GA2, SW1: Bei Erweiterung der Achsanzahl auf mehr als 5 Achsen können die 6. und weitere Achsen in der Be- triebsart JOG, INC und AUTOMATIK durch Betätigen der Taste ”Blättern vorwärts”...
  • Seite 26 • Der NC-Bereich der SINUMERIK 880 ist in max. 16 Kanäle aufgeteilt. • Der NC-Bereich der SINUMERIK 880 GA2 ist in max. 8 Kanäle aufgeteilt. Die Grundausführung besitzt 4 Kanäle. Die NC-Kanäle werden in Betriebsartengruppen (BAG) zusammengefaßt. Über Tasten können bei SINUMERIK 880 8 Betriebsartengruppen angewählt werden (siehe Kapitel 2.1.1.10).
  • Seite 27 Schematische Darstellung einer Doppelschlitten-Einspindel-Drehmaschine für Drehfräsen, mit Werkzeugrevolver und integriertem Lader • Schlitten 1, Hauptspindel, Hilfsspindeln (X • Revolver 1 (T • Schlitten 2 (X • Revolver 2 (T • Lader 2–14 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 28 Kanäle reserviert bleiben, um zukünftige Ergänzungen realisieren zu können (z. B. Automatischer Werkzeugrückzug bei Werkzeugbruch oder Koordinierungsprogramme). Im Grundbild zur Betriebsart AUTOMATIC wird für jeden Kanal die Programmnummer vor- gegeben. 2–15 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 29 05.91 2.1.1 Bedienoberfläche SINUMERIK 880 Terminal-Emulation VT340 an- und abwählen Diese Taste ist bei SINUMERIK 880, SW6 nur bei der Ergänzung ”Termi- nal-Emulation” vorhanden. Bei SINUMERIK 880 GA2, SW1 ist die Taste bereits in der Standardausführung bestückt. Durch Betätigen der Taste wählen Sie die Terminal-Emulation an und wieder ab.
  • Seite 30 Hinweiszeile ”ZEICHEN NICHT GEFUNDEN”. • Satznummern (z. B. ”N85”) werden von der Steuerung sowohl in Richtung Programmende als auch in Richtung Programmanfang ge- sucht und markiert. 2–17 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 31 Zur Anzeige der Istwerte ab einer bestimmten Achsnr. müssen Sie die Achsnr. in das Eingabefeld eingeben und danach die Suchtaste betätigen (nur in den Betriebsarten JOG, INC und AUTOMATIK). 2–18 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 32: Belegung Der Volltastatur Im Nc-Mode

    Die verbleibenden Tasten der Volltastatur sind gemäß der Standard-Bedientafelbelegung im NC-Mode freigegeben. Die Eingabe- bzw. Input-Taste entspricht auf der Volltastatur der Enter- Taste. Analog entspricht die Lösch- bzw. Clear-Taste der Backspace-Taste. 2–19 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 33: Tastatur Mit Frei Verfügbaren Tasten

    2.1.1.12 Tastatur für die Anwahl von Betriebsartengruppen Ansicht der Anwahltasten für die Betriebsartengruppe Die Betriebsartengruppen fassen NC-Kanäle zusammen. Welche Kanäle in Ihrer Steuerung zusammengefaßt sind, ist über Maschinendaten festgelegt. 2–20 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 34: Bedienoberfläche Der Maschinensteuertafel Zu Sinumerik 880

    05.91 2 Bedienung 2.1.2 Bedienoberfläche der Maschinensteuertafel zu SINUMERIK 880 2.1.2 Bedienoberfläche der Maschinensteuertafel zu SINUMERIK 880 Ausführungsformen zu SINUMERIK 880T: Maschinensteuertafel mit Erweiterungsmodul HILFSACHSEN Erweiterungs- 9 10 11 12 13 14 modul Maschinensteuertafel mit Erweiterungsmodul DOPPELSCHLITTEN Erweiterungs- 9 10 11 12 13 14...
  • Seite 35 2 Bedienung 05.91 2.1.2 Bedienoberfläche der Maschinensteuertafel zu SINUMERIK 880 Ausführungsform zu SINUMERIK 880M: Maschinensteuertafel mit Erweiterungsmodul HILFSACHSEN Erweiterungs- 9 10 11 12 13 14 modul Erläuterung der Zahlen: siehe vorhergehende Seite Erläuterung der Bedienelemente Not-Aus-Taster Den roten Taster betätigen Sie in Notsituationen: •...
  • Seite 36 05.91 2 Bedienung 2.1.2 Bedienoberfläche der Maschinensteuertafel zu SINUMERIK 880 Betriebsarten-Anwahlschalter 1 000 10 000 Dieser Drehschalter mit 13 Raststellun- gen ermöglicht Ihnen die Anwahl folgen- der Betriebsarten: Symbol auf dem Bezeichnung Funktion Anwahlschalter der Betriebsart PRESET ISTWERT Preset Setpoint SETZEN (1.
  • Seite 37 2 Bedienung 05.91 2.1.2 Bedienoberfläche der Maschinensteuertafel zu SINUMERIK 880 Einzelsatzumschalter Dieser Umschalter bietet Ihnen die Möglichkeit, ein Teileprogramm einzeln Satz für Satz in der Betriebsart AUTOMATIC abzuarbei- ten. ” 0 ” Schalter in Stellung : Einzelsatzbearbeitung unwirksam! ” I ”...
  • Seite 38 05.91 2 Bedienung 2.1.2 Bedienoberfläche der Maschinensteuertafel zu SINUMERIK 880 Vorschub-/Eilgangkorrekturschalter Der Drehschalter mit 23 Raststellungen ermöglicht Ihnen, den programmierten Vorschubwert ”F” (ent- spricht 100 %) zu erniedrigen oder zu erhöhen. Der eingestellte Vorschubwert ”F” in % wird Ihnen auf dem Bildschirm angezeigt.
  • Seite 39 2 Bedienung 05.91 2.1.2 Bedienoberfläche der Maschinensteuertafel zu SINUMERIK 880 Schlüsselschalter für Eingabesperre/Bediensperre Mit dem Schlüsselschalter können Sie Dateneingaben sperren. Weitere Bedienfunktionen sind dann nicht mehr möglich. Der Schlüssel kann abgezogen werden. In dieser Stel- lung ist die Eingabe- bzw. Bediensperre wirksam.
  • Seite 40 05.91 2 Bedienung 2.1.2 Bedienoberfläche der Maschinensteuertafel zu SINUMERIK 880 Spindel Halt/Spindel Start Sie betätigen die Taste ”Spindel Halt”: • Die Spindeldrehzahl wird bis zum Stillstand gesenkt. Beispiele für die Anwendung von ”Spindel Halt” • in der Betriebsart MDI-AUTOMATIC, wenn während des Abfahrens eines Satzes ein Feh- ler entdeckt wird •...
  • Seite 41 2 Bedienung 05.91 2.1.2 Bedienoberfläche der Maschinensteuertafel zu SINUMERIK 880 Sie betätigen die Taste ”Vorschub Start”: • Das Teileprogramm wird im aktuellen Satz weiter fort- gesetzt. • Der Vorschub wird auf den vom Programm vorgege- benen Wert hochgefahren. Über Maschinendaten werden festgelegt: die Vorschub- und die Eilgangsgeschwindigkeit •...
  • Seite 42 05.91 2 Bedienung 2.1.2 Bedienoberfläche der Maschinensteuertafel zu SINUMERIK 880 Funktionen der Richtungstasten Sie verfahren die mit ”X” ge- kennzeichnete Achse Nur wenn Kipp- schalter auf ”X” Sie verfahren die mit ”X” ge- steht –X kennzeichnete Achse in Gegenrichtung Sie verfahren die mit ”Z” ge-...
  • Seite 43 2 Bedienung 05.91 2.1.2 Bedienoberfläche der Maschinensteuertafel zu SINUMERIK 880 Tippbetrieb : Die Achse wird verfahren, solange Sie die Richtungstaste drücken. Betätigen Sie die Taste nicht mehr, so wird die Verfahrbewegung angehalten, auch wenn das eingestellte Inkrement nicht erreicht worden ist.
  • Seite 44 05.91 2 Bedienung 2.1.2 Bedienoberfläche der Maschinensteuertafel zu SINUMERIK 880 Achswahlschalter mit Richtungstasten/Achsen konventionell verfahren Der Achswahlschalter mit Richtungstasten ermöglicht Ihnen, in der Betriebsart JOG, REPOS oder INC ..., die 8 9 10 Achsen konventionell zu verfahren. • Die Anzeige ”Vorschub Halt” darf nicht anstehen.
  • Seite 45 2 Bedienung 05.91 2.1.2 Bedienoberfläche der Maschinensteuertafel zu SINUMERIK 880 Funktion des Achswahlschalters Sie wählen die zu verfahrende Achse mit dem Achswahlschalter an (im Beispiel: Achse 1). Funktion der Richtungstasten Sie verfahren die angewählte Achse. Sie verfahren die angewählte Achse in Gegenrichtung.
  • Seite 46: Einschalten Und Ausschalten Der Steuerung

    Seite 2–32 einmontieren)) 2.2.2 Ausschalten der SINUMERIK 880 Sie schalten die Steuerung mit dem Hauptschalter der Maschine aus. Zuvor sollten alle Achsen und Spindeln im Haltzustand sein. 2–33 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 47: Betriebsarten

    Laden des Teileprogramms in den Speicher der Steuerung • Überprüfen bzw. Eingeben der Nullpunktverschiebungen • Überprüfen bzw. Eingeben der Werkzeugkorrekturen Die SINUMERIK 880 bietet Ihnen 7 Betriebsarten an, mit denen Sie die Steuerung in ge- wünschte Betriebszustände versetzen können. 2.3.2 Betriebsartenübersicht •...
  • Seite 48 Achsen nacheinander angefahren Bedienungsanleitung, werden. Bestellnr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Bei Erreichen des Referenzpunktes wird der Istwertspeicher auf den Wert Seite 2–34 unten einmontieren)) der Referenzpunktkoordinaten gesetzt. Grundanzeige REFPOINT 2–35 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 49 Bestellnr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Mit Erreichen der Unterbrechungsstelle Seite 2–35 unten einmontieren)) wird die Anzeige REPOS-Verschiebung zu Null; gleichzeitig werden die Rich- tungstasten wirkungslos. Grundanzeige REPOS 2–36 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 50: Betriebsartenanwahl Auf Der Externen Maschinensteuertafel

    (5. bis 9. Raststellung) REPOS RÜCKPOSITIONIEREN Reposition Kontur wieder anfahren (10. Raststellung) AUTOMATIKBETRIEB AUTOMATIC Programme abarbeiten (11. und 12. Raststellung) REFPOINT REFERENZPUNKT Reference Point ANFAHREN (13. Raststellung) 2–37 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 51: Reset Bei Betriebsartenwechsel

    (AUTOMATIC) auf (JOG) • Beim Wechsel von wird von der Steuerung kein RESET erzeugt! (REFPOINT) • Beim Wechsel von (JOG) auf wird von der Steuerung ein RESET erzeugt! 2–38 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 52: Kein Menüwechsel Bei Jog/Inc-Umschaltung

    2.3.4.1 Kein Menüwechsel bei JOG/INC-Umschaltung Wird zwischen den Betriebsarten JOG und INC umgeschaltet, erfolgt kein Sprung ins Grund- menü, sondern das angewählte Menü bleibt erhalten. kein Menüwechsel 1 000 10 000 2–39 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 53: Transformationszustände In Den Betriebsarten

    Maschinendatum in den Betriebsarten PRESET und MDI-AUTOMATIC. Betriebsart Erläuterung PRESET Transformationsabwahl abhängig von einem Maschinendatum MDI-AUTOMATIC Transformation normalerweise haltend INC FEED REPOS AUTOMATIC REFPOINT Transformationsabwahl 2–40 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 54: Verzweigungen Auf Bedienfunktionen Innerhalb Einer Betriebsart

    Verzweigung der Bedienfunktionen (Menübaum) mit stilisierter Darstellung der Textleisten Hinweis: Die detaillierte Struktur der Verzweigungen ist getrennt für jede Betriebsart in den Kapi- teln 2.4.1 bis 2.4.9 dargestellt. 2–41 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 55: Rücksprung Auf Bedienfunktionen In Übergeordneten Menüs Innerhalb Einer Betriebsart

    Mit einmaligem Betätigen dieser Taste wird in der Textleiste das nächst übergeordnete Menü mit Bedienfunktionen angezeigt. Angewählte Betriebsart Rücksprung auf Bedienfunktionen in übergeordneten Menüs (schwarze Pfeile) mit stilisierter Darstellung der Textleisten 2–42 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 56: Menübäume Zu Den Betriebsarten

    Bedienfunktionen – SETTINGDATEN – DATEN EIN-AUS – TEILEPROGRAMM – DIAGNOSE – UNTERSTUETZUNG KONTUR ZYKLEN (SINUMERIK 880T/880TT) ZYKLEN (SINUMERIK 880M) – SIMULATION SIMULATIONSDATEN (SINUMERIK 880T/880TT) SIMULATIONSDATEN (SINUMERIK 880M) 2–43 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 57: Betriebsart Automatic

    JA/NEIN JA/NEIN (/1) (/2) (/3) (/4) JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN (/5) (/6) (/7) (/8) ABARB. JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN EXTERN START 1 START 2 START 3 2–44 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 58: Betriebsart Jog

    (nach TEACH IN/PLAYBACK in der Betriebsart AUTOMATIC) JOG nach AUTOMATIC TEACH IN/ PLAY BACK WERKZ.- SETTING SPEICH. DIAG- KORR. DATEN NOSE _______ bis einschließlich Softwarestand 6 ab GA2, SW 1 2–45 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 59: Betriebsart Mdi-Automatic

    (/5) (/6) (/7) (/8) ABARB. JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN EXTERN 2.4.5 Betriebsart PRESET PRESET SPEICH. LOESCH.> PRE-VER WERKZ.- SETTING DATEN TEILE- DIA- KORR. DATEN EIN-AUS PROGR. GNOSE 2–46 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 60: Betriebsart Inc Feed 1

    DIA- KORR. DATEN EIN-AUS PROGR. GNOSE 2.4.8 Betriebsart REPOS REPOS WERKZ.- SETTING DIA- UEBER- KORR. DATEN GNOSE SPEICH. _______ bis einschließlich SW 6 ab GA2, SW 1 2–47 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 61: Bedienfunktionen

    SYSTEM SYSTEM ANWEND. ANWEND. WORTE BITS WORTE BITS PROG. NV > EXT.NV DREH- WINKEL ANALOG LA- FA- SETZER DATEN AUSGABE SYNC > _______ ab GA2, SW 1 2–48 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 62: Daten Ein-Aus

    HAUPTPR UNTERPR STOP STOP START START ALLE START STOP STOP ALLE IAR-MD IKA-DAT IKA-DAT IKA-DAT BEZIEH. FK-ZEIG. KOMP-P. ______ bis einschließlich SW 6 ab GA2, SW 1 2–49 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 63: Teileprogramm

    SPERREN PROGR. PROGR. JA/NEIN HAUPT- UNTER- ZYKLEN ABARB. FREI- PROGR. PROGR. JA/NEIN GABE PROGR. UNTER- SIMULA- WAEHLEN STUETZ. TION siehe siehe UNTER- SIMULA- STUETZ TION PROGR. WAEHLEN 2–50 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 64: Diagnose

    > PLC- ZYKLEN PLC- PLC- ALARM ALARM ALARM MELDUNG DIAGN. KANAL SPINDEL ACHSEN PLC 1 PLC 2 > _______ bis einschließlich SW 6 ab GA2, SW 1 2–51 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 65 BEZIEH. ZEIGER PUNKTE LOESCH BEZ. AKT. R. ABH. RICHT. KOMP IKA- F.KURV. KOMPEN. DATEN LOESCH JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN BEZIEH. ZEIGER PUNKTE LOESCH _______ ab GA2, SW 1 2–52 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 66: Unterstuetzung

    SPEICH. In dieses Menü gelangt man auch durch Betätigen des Softkeys SPEICHERN MENÜ; siehe Bedienfunktion Softkey ZYKLEN. bis einschließlich Softwarestand 6 ab SINUMERIK 880 GA2, Software 1 2–53 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 67 2 Bedienung 01.93 2.4.9 Bedienfunktionen KONTUR GERADE KREIS GERADE KREIS KREIS KREIS GERADE KREIS PUNKTE WINKEL SPEICH. SPEICH. SPEICH. PARAM. MENUE AUSWAHL LOESCH. 2–54 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 68 SPEICH. MENUE AUSWAHL : Es erscheint das Menü der Bedienfunktion UNTERSTUETZUNG. : Nach dem Drücken des Softkeys SPEICHERN AUSWAHL läßt sich die Bedienung beim Softkey EINSTICH fortsetzen. 2–55 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 69 Bedienfunktion UNTERSTUETZUNG. : Nach dem Drücken des Softkeys SPEICHERN AUSWAHL läßt sich die Bedienung beim Softkey BOHREN ZENTRIEREN fortsetzen. bis einschließlich SW 6 ab GA2, SW 1 2–56 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 70: Simulation

    WERKZ. SCHLIT- GRAFIK LISTE AUSWAHL DREH GEWINDE EINST. FRAES BOHR MESS > WERKZ. WERKZ. WERKZ. WERKZ. WERKZ.> WERKZ. SCHNEI. AUSWAHL SCHAFT _______ HALTER bis einschließlich Softwarestand 6 2–57 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 71 EINGABE WERKZ. BILD COPY PROGR. DREH- LISTE FORM AKTUAL. WINKEL EINGABE EINGABE WERKZ. GRAFIK LISTE AUSWAHL FRAESER BOHRER MESS- WERKZ. SCHAFT- HALTER _______ bis einschließlich Softwarestand 6 2–58 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 72: Lexikon Der Softkeyfunktionen

    Sie kopieren ein Teileprogramm und legen es unter einer anderen Programmnummer ALLGEM. noch einmal im Speicher ab. Die allgemeinen Settingdaten werden angezeigt und können verändert werden. 2–59 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 73 Mit DELETE löschen Sie ein Programm werden am Bildschirm angezeigt. oder mehrere Programme im Programm- speicher. FILE-TRANSF. (NC-FILE-TRANSFER) DREHWINKEL Filetransfer bei Rechnerkopplung. Settingdaten für Drehwinkel werden ange- zeigt. 2–60 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 74 Ein Fehler im Programm wird durch den Korrekturzeiger (Cursor) markiert. KOMPEN. PUNKTE LA-FA-SYNC Übertragung der Kompensationsdaten über externe Rechner: Synchronisationsparameter für Leit- und Ausgabe der Kompensationspunkte Folgeachse eingeben. 2–61 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 75 (siehe Kapitel 4). Zähler auf dem Bildschirm an: • Eingangswort • Ausgangswort • MW = Merkerwort • Zeit • Zähler • Konstante Hex • Konstante Dual 2–62 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 76 BEI ”JA” wird der Programmablauf an dem Nach DATENAUSGABE wählen Sie mit Satz angehalten, in dem im Programm der dem Softkey R-PARAMETER die Ausgabe Befehl ”M01” steht. der R-Parameter an. 2–63 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 77 Satzvorlauf Service notwendigen Informationen von Achsen und Spindeln angezeigt. SPEICHERN In der Betriebsart JOG speichern Sie die angefahrene Position ab (PLAY BACK). ––––––––– bis einschließlich Softwarestand 6 2–64 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 78 Mit TEACH IN/PLAYBACK erstellen Sie ein Teileprogramm satzweise. So können Sie UMSETZER das Programm sofort austesten. (UMSETZER FÜR ACHS-/SPINDEL- BEZEICHNUNGEN) Bei aktivem Umsetzer werden Achs-/ Spindeladressen in andere Achs-/ Spindeladressen umgesetzt. 2–65 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 79 Aufruf der Zy- tionswerkzeugdaten. klen definiert (Parametrierung der Zyklen). WERKZEUG Sie geben die Werkzeugnummer T . . . und die Werkzeugkorrekturnummer D . . . ein. 2–66 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 80: Bedienungsabläufe

    Programmeingabe durchführen oder die Sie grundsätzlich nur einmal vornehmen, bevor Sie die Bearbeitung durch die Steuerung starten. • Im zweiten Abschnitt (Bearbeitung) werden Bedienhandlungen beschrieben, die während der Bearbeitungsphasen vorkommen. 3–1 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 81: Vorbereitung

    Bei SINUMERIK 880M wählen Sie die zu verfahrende Achse mit dem Achswahlschalter an und betätigen 8 9 10 anschließend die Richtungstasten. Der Referenzpunkt wird von Ihnen in den einzelnen Achsen nacheinander angefahren. – 3–2 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 82 Mit Hilfe der Funktion ”Referenzpunktfahren per Programm” können Sie über die G-Funktion ”G74” aus einem Teileprogramm den Referenzpunkt der programmierten Achse anfahren. Diese Funktion kann in den Betriebsarten AUTOMATIC und MDI- AUTOMATIC aktiviert werden. 3–3 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 83: Einrichtbetrieb Teilungsbezogen

    Teilungszahl: Die Teilungszahl gibt die Anzahl der Teilungen je Bezugsmaß an. Teilungsbezugsmaß: Das Teilungsbezugsmaß gibt die Strecke an, auf die sich die Teilungszahl bezieht. 3–4 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 84 3.2.2 Referenzpunkt anfahren (REFPOINT) Teilungszahl (TZ) und Teilungsbezugsmaß (BM): verbotener Bereich TZ=5; 0 µm BM=1 000 000 µm –3 Eingabefeinheit: 10 Linearachse 0/360,000° TZ=7; BM=360,000°; –3 Eingabefeinheit: 10 Rundachse 3–5 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 85: Halbautomatischer Driftabgleich

    Stellen Sie den Cursor auf die gewünschte Achse. 1. Achse 2. Achse 3. Achse 4. Achse usw. Betätigen Sie die Taste ”Wort ändern”. Der neue Kompensationswert wird im Maschinen- datum angezeigt. 3–6 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 86: Werkzeuge

    Mit diesen Tasten können Sie den Cursor auf jedes beliebige Eingabefeld positionieren. Jeder eingegebene Wert wird durch Betätigen der gelben Eingabetaste abgespeichert und wird Ihnen anschließend am Bildschirm im ausgewählten Eingabefeld angezeigt. 3–7 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 87 Wert: 50 neuer Wert: Erläuterungen zur Eingabemaske Name für den Werkzeugkorrekturspeicher (im Beispiel ”D2”). SINUMERIK 880 hat 204 (409) Korrekturspeicher. Sie können also die Werkzeugkorrekturnummern von D1 bis D204 (D409) adressieren und unter jeder Adresse Korrekturdaten abspeichern. Der Aufruf der Werkzeugkorrektur über D1...D204 oder D1...D409...
  • Seite 88 Beispiel: Bohrer 4. Werkzeuge mit Radiuskor- rektur und einer Längenkorrek- Beispiel: Radius Schaftfräser 5. Werkzeuge mit Radius- korrektur und zwei Längen- korrekturen Beispiel: Winkelkopf- Radius fräser 3–9 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 89 Eingabefelder die Geometriewerte des WZ-Parameter 3: Werkzeuges ein: L2 Geometrie Zu den WZ-Parametern ”4” wird der Wert für den (Schneiden-) Radius eingegeben. WZ-Parameter 4: Durchmesser/Radius 3–10 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 90: Löschen/Ändern Eines Einzelnen Korrekturwertes

    Cursor auf das zu löschende/ändernde Eingabefeld (siehe auch Kapitel 3.2.4.1). Über die Zifferntastatur geben Sie einen neuen Wert oder den Wert ”Null” ein. 3–11 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 91: Löschen Aller Korrekturwerte Einer Werkzeugkorrekturnummer D

    Sie betätigen die Taste ”Wort/Satz löschen”. Rufen Sie nun – wie unter a) beschrieben – die Werkzeugkorrekturnummern ”D4” bis ”D9” auf, so werden Sie feststellen: Alle Korrekturwerte stehen auf ”Null”! 3–12 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 92: Gewindenachschneiden

    3. Softkey ”POSIT. SPEICH.” betätigen. Dadurch werden der ”Versatzwinkel” und der ”Startwinkel (G92A)” auf Null gesetzt. 4. NC-Programm starten (Automatik oder MDA). Der Versatzwinkel wird beim ersten Gewindesatz berechnet und berücksichtigt. 3–13 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 93: Nullpunktverschiebung

    Maschinennullpunkt ”M” und Werkstücknullpunkt ”W” sind nicht identisch. Abhängig von der Art und der Aufspannung des Werkstückes kann das Maß zwischen Maschinennullpunkt ”M” und Werkstücknullpunkt ”W” variieren. Bei der Programmbearbeitung wird diese Nullpunkt- verschiebung berücksichtigt. 3–14 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 94 05.91 3 Bedienungsabläufe 3.2.5 Nullpunktverschiebung Nullpunktverschiebung bei SINUMERIK 880M Maschinennullpunkt Werkstücknullpunkt Maschinenreferenzpunkt Schlittenbezugspunkt Werkstückreferenzpunkt XMR, YMR Referenzpunktkoordinaten XMW, YMW Nullpunktverschiebung 3–15 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 95 3 Bedienungsabläufe 05.91 3.2.5 Nullpunktverschiebung Nullpunktverschiebung bei SINUMERIK 880T Werkzeugeinstellpunkt Maschinennullpunkt Werkstücknullpunkt Maschinenreferenzpunkt Schlittenbezugspunkt XMR, ZMR Referenzpunktkoordinaten Nullpunktverschiebung Werkzeuggeometrie L1 Werkzeuggeometrie L2 3–16 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 96: Einstellbare Nullpunktverschiebung

    In die angezeigte Eingabemaske geben Sie nun für jede Achse den Wert der Verschiebung ein. Mit den Cursortasten können sie ein beliebiges Eingabefeld markieren. Sie gelangen in das übergeordnete Softkeymenü zurück. 3–17 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 97: Programmierbare Nullpunktverschiebung

    Sie befinden sich in der Betriebsart AUTOMATIC und haben ein Programm % . . . aufgerufen. SETTING NULLPKT PROG.NV DATEN VERSCH. ((Mitgeliefertes Foto Nr. 3–18 einmontieren)) Sie gelangen in das übergeordnete Softkeymenü zurück. 3–18 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 98: Externe Nullpunktverschiebung

    Sie befinden sich in der Betriebsart AUTOMATIC und haben ein Programm % . . . aufgerufen. SETTING NULLPKT DATEN VERSCH. ((Mitgeliefertes Foto Nr. 3–19 einmontieren)) EXT. NV Sie gelangen in das übergeordnete Softkeymenü zurück. 3–19 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 99: Elektronisches Getriebe (Elg)

    Übersetzungsverhältnis K festgelegt. ü Bei SINUMERIK 880 können bis zu 3 Folgeachsen definiert werden. Jede Folgachse kann gleichzeitig von 3 realen und von 2 fiktiven Leitachsen beeinflußt werden. Während aktivierter Getriebekopplung ist das Anfahren der Folgeachse auf den Referenzpunkt (Betriebsart REF) nicht zulässig.
  • Seite 100 DATEN Anschließend betätigen Sie den Softkey ELG-DATEN. Es erscheint die Eingabemaske für die Übersetzungsparameter. ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 Seite 3–23 einmontieren)) 3–21 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 101 SD35 Nenner SD16 SD26 SD36 Zähler 2. reale Leitachse SD17 SD27 SD37 Nenner SD18 SD28 SD38 Zähler 3. reale Leitachse SD19 SD29 SD39 Nenner Tabelle Übersetzungsparamete r 3–22 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 102 In dieser Eingabemaske wählen Sie die SD-Nummer für die entsprechende Folgeachse an • 5005 • 5007 • 5009 und setzen • Bit 7 auf 1 neues K aktivieren ü 3–23 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 103 Bit 0 auf 0 Ausschalten der Getriebekopplung Hinweis: Falls die Synchronisation beim Ausschalten der Getriebekopplung freigegeben ist, fährt die Folgeachse auf die in den Synchronisationsparametern festgelegte Synchronisationsposition. 3–24 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 104 Anschließend betätigen Sie den Softkey SYNCHRONISATIONSPARAMETER LEITACHSE- FOLGEACHSE. Es erscheint die Eingabemaske für die Daten der Synchronisation. ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 Seite 3–28 einmontieren)) 3–25 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 105 Synchronisationsposition der LA für FA2 LA-Nummer für Synchronisation mit FA2 Synchronisationsposition FA3 Synchronisationsposition der LA für FA3 LA-Nummer für Synchronisation mit FA3 Tabelle Parameter für Synchronisation der Folgeachse mit der Leitachse 3–26 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 106 Getriebekopplung) • ”Synchronisation START” (Synchronisation starten; bei aktivierter Getriebekopplung) Falls die Synchronisation nicht freigegeben werden soll, setzen Sie • Bit 1 auf 0 Synchronisation nicht freigegeben 3–27 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 107 In dieser Eingabemaske wählen Sie die SD-Nummer für die entsprechende Folgeachse an • 5005 • 5007 • 5009 und setzen • Bit 5 auf 1 Starten der Synchronisation Die nicht an der Synchronisation beteiligten Leitachsen müssen stillstehen. 3–28 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 108 Die FA-Überlagerung sollte nur angewandt werden, wenn die Folgeachse bei aktiver Kopplung inkrementell verfahren werden soll (Kettenmaß, G91). Beim absoluten Positionieren (Absolutmaß, G90) würde die Folgeachse eine falsche Position anfahren. 3–29 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 109 Bit 5 auf 0 Notrückzug nicht freigeben Hinweis: Während der Umschaltphase auf ein neues Übersetzungsverhältnis sollte die Funktion ”Notrückzug freigeben” ausgeschaltet werden (Bit 5 auf 0 setzen). 3–30 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 110 • Bit 6 auf 1 Beschleunigungsbegrenzung synchron Falls die Funktion ”Beschleunigungsbegrenzung synchron” nicht aktiviert werden soll, setzen • Bit 6 auf 0 Beschleunigungsbegrenzung nicht synchron 3–31 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 111 5004 • 5006 • 5008 und setzen • Bit 4 auf 1 Ausgleichsregler EIN Zum Ausschalten des Ausgleichsreglers setzen Sie • Bit 4 auf 0 Ausgleichsregler AUS 3–32 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 112: Synchronspindel

    ü An- und Abwahl der Funktion erfolgen über die G-Funktionen G201 und G202. Bei SINUMERIK 880 können bis zu 3 Folgespindeln definiert werden. Bei angewählter Funktion SYNCHRONSPINDEL werden Befehle an die Folgespindel ignoriert; ist die Funktion nicht ange- wählt, kann die Folgespindel als normale Spindel angesprochen werden.
  • Seite 113 Betätigen Sie in einer beliebigen Betriebsart den Softkey SETTINGDATEN. Erweitern Sie das angezeigte Softkeymenü zwei- mal mit dieser Taste. DATEN Anschließend betätigen Sie den Softkey ELG-DATEN. Es erscheint die Eingabemaske für die Übersetzungsparameter. 3–34 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 114 Damit die eingegebenen Übersetzungsparameter bei der Bearbeitung berücksichtigt werden können, müssen sie zunächst berechnet und anschließend aktiviert werden. Settingdaten-Nr. für Übersetzungsparameter SD14 SD24 SD34 Zähler SD15 SD25 SD35 Nenner Tabelle Übersetzungsparamete r 3–35 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 115 In dieser Eingabemaske wählen Sie die SD-Nummer für die entsprechende Folgeachse an • 5005 • 5007 • 5009 und setzen • Bit 7 auf 1 neues K aktivieren ü 3–36 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 116 5004 • 5006 • 5008 und setzen • Bit 2 auf 1 FS-Überlagerung EIN Zum Ausschalten der FS-Überlagerung setzen Sie • Bit 2 auf 0 FS-Überlagerung AUS 3–37 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 117 Bit 5 auf 0 Notrückzug nicht freigegeben Hinweis: Während der Umschaltphase auf ein neues Übersetzungsverhältnis sollte die Funktion ”Not- rückzug freigeben” ausgeschaltet werden (Bit 5 auf 0 setzen). 3–38 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 118 • Bit 6 auf 1 Beschleunigungsbegrenzung synchron Falls die Funktion ”Beschleunigungsbegrenzung synchron” nicht aktiviert werden soll, setzen • Bit 6 auf 0 Beschleunigungsbegrenzung nicht synchron 3–39 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 119 In dieser Eingabemaske wählen Sie die SD-Nummer für die entsprechende Folgespindel an • 5004 • 5006 • 5008 und setzen • Bit 4 auf 1 Ausgleichsregler EIN • Bit 4 auf 0 Notrückzug nicht freigeben 3–40 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 120: Settingdaten

    In diese Eingabemaske tragen Sie die gewünschten Drehwinkel A . . . zu G54 bis G57 ein (die Drehwinkel A . . . zu G58 und G59 werden durch Programmierung vorgegeben). 3–41 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 121 Mit der Zifferntastatur geben Sie einen Wert für den gewählten Drehwinkel ”A” ein. Mit der Eingabetaste wird anschließend der Wert • • • • • • • • • in das Eingabefeld übernommen. 3–42 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 122 Es erscheint in der Betriebsart AUTOMATIC die Bildschirmanzeige SETTINGDATEN MASS-STABSAENDERUNG Ihnen werden folgende durch die Programmierung vorgegebene Werte angezeigt: • Der ”Maßstabsfaktor” für einen Kanal • Das ”Maßstabszentrum” (Bezugspunkt) für eine Achse 3–43 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 123 Geben Sie nun, nachdem Sie einen R-Parameter angewählt haben, den gewünschten Wert mit der Zifferntastatur ein. Mit der gelben Eingabetaste wird anschließend der Wert in das Eingabefeld übernommen. 3–44 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 124 Anwender R 499 R 499 R 499 R 500 R 500 R 500 globale R-Parameter R 599 R 599 R 599 R 900 zentrale R-Parameter R 999 3–45 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 125 Transferprogramm n = 00...90 R 9n L 968 Solange Zyklen (Arb.-Kanal R 110-R 199 Speicher- L 969 bearbeitet Kanal) benötigt werden 10 R-Par.; Der werden Nummernblock ist frei wählbar. 3–46 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 126 Jedem Simulationskanal wird ein NC-Kanal zugeordnet. In der Simulation ablaufende Zyklen greifen auf die Daten des dem Simulationskanal zugeordneten NC-Kanals zu. Das Schreiben von Zyklen-MD und -SD in der Simulation durch @ ist generell gesperrt. 3–47 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 127 Die Spindeldrehzahl wird auch durch Maschinen- daten begrenzt. • Die ”Eingabeeinheit” ist über Maschinendaten festgelegt: Sie kann statt 1/min auch 0,1/min sein. _______ mit Istwerterfassung ohne Istwerterfassung bis einschließlich SW 6 3–48 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 128 Betätigen der Eingabetaste in das Eingabefeld übernommen. Über den Softkey STARTWINKEL haben Sie die Möglichkeit, einen bereits programmierten Winkel für das Schneiden mehrgängiger Gewinde zu ändern. 3–49 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 129 Werte < 0 und 360 Grad werden modulo 360 Grad verrechnet. Die Eingabefeinheit beträgt 0,001 Grad. Beispiel: Bei einem dreigängigen Gewinde wird das Teileprogramm erst mit dem Winkel 0 Grad, dann mit 120 Grad und zuletzt mit 240 Grad durchlaufen. 3–50 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 130 SETTING AXIAL DATEN ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3–54 einmontieren)) Mit den Cursortasten verschieben Sie das Eingabefeld an eine gewünschte Position. 3–51 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 131 Mit den Cursortasten verschieben Sie das Eingabefeld an eine gewünschte Position. Für jedes angewählte Eingabefeld können Sie einen Wert eingeben. Dieser wird anschließend durch Betätigen der Eingabetaste in das Eingabefeld übernommen. 3–52 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 132 Bei der aktuellen Satzanzeige werden die programmierten Achsen und Spindeln angezeigt. Die Umsetzfunktionen werden im folgenden näher beschrieben. ACHSUMSETZER Bedienfolge Sie befinden sich in einer der Betriebsarten AUTOMATIC oder MDI-AUTOMATIC. 3–53 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 133 Teileprogramm die Achsadressen X und Y in verschiedenen Sätzen stehen. Sind X und Y in einem Satz programmiert, so wird Alarm Nr. 3011 ”Achse zweimal programmiert” angezeigt. Die Umsetzfunktion können Sie in den Betriebsarten AUTOMATIC und MDI-AUTOMATIC aktivieren. 3–54 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 134 M19) werden entsprechend umgesetzt. Dabei ist zu beachten, daß nur die Adreßerweite- rung umgesetzt wird. Ist eine Spindel Leitspindel in einem Kanal, so muß auch diese Leit- spindel umgesetzt werden. 3–55 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 135: Programmeingabe

    INC FEED 1...10 000 (Schrittmaß fahren) 1 000, 10 000 REFPOINT (Referenzpunkt anfahren) TEILE- PROGR. ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 Seite 3–59 einmontieren)) 3–56 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 136 Bitte beachten Sie: Die Funktion TEILEPROGRAMM dient neben der Programmeingabe auch zur • Programmkorrektur (siehe Kapitel 3.2.11) • Programmverwaltung (Handhabungsübersicht siehe Kapitel 3.2.12) • Programmsimulation (siehe Kapitel 3.2.13) 3–57 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 137: Programmeingabe Mit Bedienerunterstützung

    Betätigung des zugehörigen Softkeys stehen Ihnen folgende Softkeyfunktionen (angezeigt in der Bildschirm-Softkeyleiste) zur Verfügung: UNTER - STUETZ. KONTUR ZYKLEN EBENE HELP SATZ-NR. Im Kapitel 2.4.9 ist die Verzweigung der Bedienerunterstützung detailliert aufgezeigt. 3–58 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 138: Ebenenanwahl

    Dekodierung auch als solche erkannt wird. Mit dem Softkey EBENE SPEICHERN übernehmen Sie die Ebene G16 ins Teileprogramm. Die Achsnamen geben Sie dann noch zusätzlich ins Teileprogramm ein. 3–59 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 139: Kontur

    SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 Seite 3–63 unten einmontieren)) Sie erhalten wieder die vorhergehende Bildschirmanzeige. Ihnen stehen nun die unten in der Textleiste angezeigten Softkeyfunktionen zur Wahl. 3–60 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 140 Sie dürfen in diesem Fall nur einen Wert eingeben (d. h. im Beispiel nur den X-Wert oder nur den Z-Wert). Werden mehrere Werte eingegeben, so erscheint nach Betätigen des Soft- keys SPEICHERN die Meldung ”BFM MEHRERE WERTE” in der Dialog- zeile. 3–61 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 141 Der Konturzug wird nun mit allen eingegebenen Geometriewerten im Teileprogramm ab- gespeichert. Die Steuerung generiert selbst ”Satzende” (L ) und zeigt Ihnen den eingege- benen Satz komplett an. 3–62 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 142: Programmkorrektur (Edit): Wort Einfügen/Ändern/Löschen, Satz Einfügen/Löschen

    Teileprogramm ändern oder ein neues Programm eingeben. Programm-Nr. Mit Hilfe der Cursortasten setzen Sie die invers gekennzeichnete Cursormarke vor die Stelle der Korrektur. _______ ”%” für Hauptprogramm oder ”L” für Unterprogramm 3–63 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 143 Geben Sie nun den einzufügenden Satz (im Beispiel ”N4”) ein. Jedes Wort eines neu eingegebenen Satzes wird mit der gelben Eingabetaste abgeschlossen. Die Taste ”L ” markiert das ”Satzende”. 3–64 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 144: Korrekturanzeige (Korrektursatz)

    Werte ist die Taste ”Wort ändern” zu betätigen. Mit dieser Taste setzen Sie den Programmablauf nach der Korrektur fort (nicht möglich bei Alar- men, die nur durch RESET gelöscht werden kön- nen). 3–65 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 145: Programmverwaltung

    Speicherplatz angezeigt. Der freie Speicherplatz wird sowohl in Zeichen als auch in Sektoren angezeigt. Speicherplatz, der durch Löschen frei geworden ist, wird sofort wieder als freier Speicher zur Verfügung gestellt. 3–66 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 146: Schützen Von Unterprogrammen (Zyklenschutz)

    SPERREN Das gesperrte Unterprogramm wird von der . . . Steuerung in die Liste der Zyklen eingeordnet. Zyklen sind geschützte Unterprogramme. Unterprogramm-Nr. 1) _______ L oder SPF 3–67 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 147: Zyklenschutz Aufheben (Freigabe)

    Damit wird ein wirksamer Schutz von Know-how für den Werkzeugmaschinenhersteller bzw. für den Anwender erreicht. Das freizügige Sperren und Freigeben durch den Bedienenden ist dann nicht mehr möglich. ______ L oder SPF 3–68 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 148: Programm Kopieren (Copy)

    Programm- vorhandene neue nummer ab. Programm-Nr. Programm-Nr. _______ oder ”L . . .” für Unterprogramme; für ”%” und ”L” kann auch MPF bzw. SPF verwendet werden . 3–69 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 149: Zyklen Kopieren (Move)

    Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 Seite 3–72 einmontieren)) MOVE Das angewählte Programm wird aus dem . . . EPROM in den Teileprogrammspeicher kopiert. Programm-Nr. 1) _______ L oder SPF 3–70 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 150: Simultanes Editieren Von Programmen

    Auf dem Bildschirm erscheint die Übersicht der Programme. ABARB. JA/NEIN Das angewählte Programm wird wechselweise . . . gesperrt oder zum Abarbeiten freigegeben. Programm-Nr. 1) _______ % oder MPF 3–71 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 151: Programm Umbenennen (Rename)

    ..Nummer des Teilepro- gramms. Das Programm selbst bleibt unverändert. alte neue Programm-Nr. Programm-Nr. _______ % oder MPF bzw. L oder SPF 3–72 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 152: Programm Löschen (Delete)

    . . . bis ”%...” werden von der Steuerung gelöscht. Programm-Nr. Programm-Nr. Zyklen müssen vor dem Löschen freigegeben werden. _______ % oder MPF bzw. L oder SPF 3–73 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 153: Programmspeicher Neu Ordnen

    Selektoren max. Pro- Speichergröße Programme Directory Sektoren grammanzahl 32 K 64 K 96 K 128 K 256 K Hierbei sind maximal 560 Zeichen pro Teileprogramm vorausgesetzt. 3–74 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 154: Programm Wählen

    Programm-Nr. Sätzen. Mit den Tasten ”Blättern rückwärts/vorwärts” können Sie die nicht angezeigten Programmteile (falls vorhanden) auf den Bildschirm rufen. _______ % oder MPF bzw. L oder SPF 3–75 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 155: Simulation

    R-Parameter • Maschinendaten • Settingdaten Eine Beeinflussung der Daten der NC-Kanäle durch den Simulationskanal kann über eine Sperre verhindert sein. Simultane Simulation ist dann nicht möglich. 3–76 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 156 Auf dem Bildschirm erscheint je nach Steuerungstyp eines der folgenden Bilder: SINUMERIK 880 M ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 Seite 3–80 unten einmontieren)) 3–77 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 157 Mit diesen Tasten können Sie den Cursor auf jedes beliebige Eingabefeld positionieren. Jeder eingegebene Wert wird durch Betätigen der gelben Eingabetaste abgespeichert und wird Ihnen anschließend am Bildschirm im ausgewählten Eingabefeld angezeigt. 3–78 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 158 Es ist darauf zu achten, daß die Werte innerhalb der Arbeitsraumgrenzen liegen. Die Werte werden mit dem Softkey NORMALBILD für die Simulation aktiv. • Satzvorlauf Eingabe des Satzvorlaufzeigers analog zum NC-Satzvorlauf. 3–79 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 159: Eingabe Der Simulationswerkzeugdaten

    Die Werkzeug-Korrekturnummer ”D” ist der Querverweis zwischen den Simulationswerk- zeugdaten und den NC-Werkzeugdaten (die Sie über den Softkey WERKZEUGKORREKTUR eingegeben haben). Damit haben Sie die Möglichkeit, die Übereinstimmung von Simulationswerkzeugdaten und NC-Werkzeugdaten zu überprüfen. 3–80 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 160 Seite 3–84 unten einmontieren)) Die Werte für die Werkzeugvermaßung geben Sie mit Hilfe der Tastaturen und der Eingabe- taste ein. Die NC-Werkzeugdaten (TO-Daten), bestimmt durch die Werkzeugnummer ”D”, werden angezeigt. 3–81 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 161 Werkzeugdatensatz in dem Speicherplatz 1 in den Speicherplatz 5 kopiert. SCHLIT- Der Softkey SCHLITTEN ist nur bei Doppelschlit- tendrehmaschinen (Steuerungstyp TT) für die Umschaltung der Werkzeugdatensätze von Bedeutung. 3–82 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 162 Seite 3–86 unten einmontieren)) Das Bild gibt Ihnen eine Übersicht über die Definition der Werkzeugformen. Die entsprechenden Zeichen können Sie vierstellig in dieses Bild eingeben. Beispiel: DLLA 3–83 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 163 05.91 3.2.13 Simulation WERKZ. AUSWAHL Mit dem Softkey WERKZEUGAUSWAHL wählen Sie die Bedienerführung für die Eingabe der Werkzeugform an. 1. Beispiel: Drehwerkzeug (SINUMERIK 880 T) ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 Seite 3–87 oben einmontieren)) 2. Beispiel: Fräser (SINUMERIK 880 M)
  • Seite 164 Werte abgespeichert und in dem Bild ”Werkzeugform” angezeigt. EINGABE LISTE Mit dem Softkey EINGABE LISTE haben Sie die Möglichkeit, auf das Bild ”Werkzeugdaten Liste” zu springen. 3–85 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 165: Simulationsdaten (Rohteil)

    Geben Sie nun mit der Tastatur Eingabefeld für Eingabefeld (invers markiert) die entspre- chenden Maße für ROHTEIL in die Eingabemaske ein. Schließen Sie jede Eingabe mit der Eingabetaste ab. Die inverse Markierung springt danach in das nächste Feld. 3–86 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 166: Simulationsdaten (Settingdaten)

    Auf dem Bildschirm erscheint das folgende Bild: ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 Seite 3–90 einmontieren)) Es zeigt die Werte der programmierbaren Nullpunktverschiebung an. 3–87 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 167 ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 Seite 3–91 unten einmontieren)) Nur bei Doppelschlittengrafik Die gewünschten Werte geben Sie mit Hilfe der Zehnertastatur und der Eingabetaste ein. 3–88 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 168 Auf dem Bildschirm erscheint das folgende Bild: ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 Seite 3–92 einmontieren)) Nur bei Doppelschlittengrafik Die Werte für die Maßstabsänderung werden Ihnen angezeigt. 3–89 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 169 Die Umsetzdaten geben Sie, wie beschrieben, in ein eigenes, kanalspezifisches Simulations- Settingdatenbild ein: SINUMERIK 880T/880TT SIMULA- TION ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, SIMUL. DATEN Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 Seite 3–93 einmontieren)) SETTING- DATEN SETZER 3–90 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 170: Ablauf Der Simulation

    Die Steuerung beginnt mit dem gewählten Satz die Simulation. Alle Sätze im Programm, die vor der gewählten Satznummer liegen, werden nicht berücksichtigt. Beim Verlassen des Simulationsbildes (bei laufender Simulation) wird ein Simulations-RESET ausgelöst. 3–91 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 171: Auswahl Des Simulationsfensters

    Durch Betätigen des Softkeys NORMALBILD übernehmen Sie die in das Bild ”Simulationsdaten” eingegebenen Werte als Simulationsfenster. Mit dem Softkey VOLLBILD wählen Sie die Arbeitsraumgrenzwerte VOLL BILD als Simulationsfenster. 3–92 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 172 Eckpunkt fest. Mit Hilfe der Cursortasten positionieren Sie den 2. Eckpunkt. CURSOR SETZEN Mit dem Softkey CURSOR SETZEN legen Sie das durch die beiden Eckpunkte bestimmte Fenster fest. 3–93 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 173 Der Cursor steht nach dem Betätigen vor dem falsch programmierten Wort. Treten in mehreren Kanälen gleichzeitig Fehler auf, so wird der Fehler in dem Kanal mit der niedrigsten Programmnummer angezeigt. 3–94 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 174: Beispiel Für Die Simulation Eines Teileprogramms Für Sinumerik 880M

    Als Hinweis auf den fehlenden Vorschubwert wird der Alarm 3051 ”Progr. Vorschub fehlt/falsch” ausgegeben. Der Alarm hat keine Auswirkung auf die Simulation und kann mit der Taste ”Alarm quittieren” gelöscht werden. 3–95 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 175: Dateneingabe/Datenausgabe

    Funktion SETTINGDATEN verändern. Eine Veränderung der Schnittstellendaten – insbesondere für die Schnittstelle 1 – ist z. B. not- wendig, um die SINUMERIK 880 an unterschiedlichste Geräte anzupassen (Drucker, Loch- streifenleser, Programmiergeräte usw.). Informationen über die notwendigen Einstellungen/Veränderungen der ”Settingdatenbits”...
  • Seite 176 8stellige Bitmuster ein und speichern die gesamte Ziffernfolge mit der Eingabetaste ab. Führende Nullen (”0”) müssen im Bitmuster nicht eingegeben werden. Verfahren Sie in gleicher Weise bei allen weiteren Settingdaten, die Sie einstellen müssen. 3–97 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 177: Dateneingabe

    Die Steuerung gibt Ihnen die Kennung des anzuschließenden Gerätetyps für jede Schnittstel- le an (Kennungen siehe Kapitel 6.3). SCHN.ST..((Mitgeliefertes Foto Nr. 3–98 einmontieren)) 3–98 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 178 Ein erneutes Betätigen des Softkeys EINGABE STARTsetzt die Dateneingabe fort. STOP ALLE Dieser Softkey bricht die Dateneingabe aller Schnittstellen vollständig ab. Ein Fortsetzen ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. 3–99 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 179 3 Bedienungsabläufe 05.91 3.2.14 Dateneingabe/Datenausgabe Nachstehende Tabelle erläutert Ihnen die in der SINUMERIK 880 hinterlegten Datenarten (siehe auch Programmieranleitung 880): Datenart Bedeutung Teileprogramm (Main Program File) Unterprogramm (Sub Program File) PLC-Fehlermeldungstexte (PLC-Files) Werkzeugkorrekturen (Tool Offset Active) Nullpunktverschiebung (Zero Offset Active)
  • Seite 180: Datenausgabe

    PRESET/JOG/AUTOMATIC/INC FEED 1..10 000/REFPOINT DATEN SCHN.ST. DATEN EIN-AUS . . . AUSGABE ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 siehe auch Dateneingabe Seite 3–103 einmontieren)) 3–101 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 181 Schnittstelle abbrechen. Ein erneutes Betätigen des Softkeys HAUPTPR. START oder UNTERPR. START startet die STOP Datenausgabe von vorne. ALLE Dieser Softkey bricht die Datenausgabe aller Schnittstellen vollständig ab. 3–102 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 182 Daten ist zu beachten, daß die nicht ausgegebenen Maschinendaten (MD = 0) nicht überschrieben werden. Diese Art der Ausgabe kann über Settingdaten für jede Schnittstelle ausgewählt werden. _______ bis einschließlich SW 6 ab GA2, SW 1 3–103 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 183: Filetransfer

    Die Sendefunktion der Steuerung wird aktiviert. Auf dem Bildschirm (oben rechts) erscheint die Anzeige DIO (Data Input/Output). STOP Mit diesem Softkey können Sie die Datenüber- tragung stoppen. Die Anzeige DIO erlischt. 3–104 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 184: Bearbeitung

    Sperre für den Programmstart von der PLC an (z. B. Alarm 2039). Nach dem Anlauf des Programms wird auf dem Bildschirm AKTUELLE WERTE oder AKTUELLER SATZ angezeigt. 3–105 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 185: Betriebsart Automatic Aufruf Der Anzeige Aktuelle Werte Oder Aktueller Satz

    ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 Seite 3–108 oben einmontieren)) AKTUEL. WERTE ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 Seite 3–108 unten einmontieren)) 3–106 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 186 Besteht der ”Aktuelle Satz” aus mehr als 39 Zeichen, so wird der nachfolgende Satz nicht angezeigt! Ein Satz vor oder nach dem ”Aktuellen Satz” mit mehr als 39 Zeichen wird ebenfalls nicht angezeigt. 3–107 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 187: Beeinflussung Des Automatic-Betriebs

    Der nächste Programmsatz gelangt nicht mehr zur Ausführung. Anzeige: HALT: Verweilzeit Der Programmablauf wird für die Dauer der programmierten Verweilzeit unterbrochen. ”Vorschub Halt” wird nicht auf dem Bildschirm, sondern durch die rote Leuchtdiode angezeigt. 3–108 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 188: Programmbeeinflussung

    Sie können durch Betätigen der Softkeys die Voreinstellung ”NEIN” in ”JA” umwandeln. Eine mit ”JA” gekennzeichnete Funktion ist wirksam und wird auf dem Bildschirm in der 1. Zeile angezeigt. 3–109 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 189 Diese Tabelle gilt nur dann, wenn das Maschinendatum ”Eilgangkorrekturschalter vorhanden” gesetzt ist. Ist das nicht der Fall, so gilt für die Eilgangkorrektur die Stellung des ”Vorschub- korrekturschalters” mit einer Begrenzung auf 100 %. 3–110 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 190 Sätze, die ohne anstehendes Signal ”Dekodierungseinzelsatz” im Zwischenspeicher ”vorverarbeitet” wurden – jedoch noch nicht abgearbeitet sind – können nicht mehr angehalten werden! • Ein ”Dekodierungseinzelsatz” kann durch ÜBERSPEICHERN beeinflußt werden (siehe Kapitel 3.3.3.2). 3–111 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 191 Statusanzeige SKIP (Skip). Die einzelnen Ausblendebenen ermöglichen es Ihnen, ein komplexes Programm vereinfacht ein- zurichten. Sie können z. B. im Einrichtbetrieb nicht benötigte Peripherie (Lader, Meßfühler usw.) abwählen. 3–112 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 192 Für das Beispiel ”%1” bedeutet das, daß auch die Sätze N20 und N25 noch ausgeblendet werden. Mit Satz N30 wird die Abwahl für die Satzaufbereitungskette aktiv, da der Satz N30 mit keinem Ausblendkriterium gekennzeichnet ist. Der Satz N40 wird nicht ausgeblendet. 3–113 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 193 /1 N20 /1 N30 /1 N35 Erfolgt die Anwahl der Ausblendebene '/1' im Beispiel ”%3” zwischen Satz N10 und N15, so werden erst die Sätze ab N30 ausgeblendet. 3–114 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 194: Abarbeiten Von Extern

    Programmstücken dafür gesorgt wird, daß der Speicher vor der Abarbeitung dieser Programmteile gefüllt ist. Dies kann z. B. durch spezielle M-Funktionen in Zusammenarbeit mit dem PLC-Anwenderprogramm erreicht werden. 3–115 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 195 Ein- und Ausgabe zu berücksichtigen (siehe Programmieranleitung). Die Abarbeitung beginnt, sobald der erste Programmsatz im Ringspeicher steht. Es empfiehlt sich daher, am Beginn des Programms eine Verweilzeit von ca. 3 Sekunden einzuprogrammieren. 3–116 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 196: Überspeichern

    Das Programm läuft nun mit den neuen Werten, bis im Programm für die überspeicherte Funktion ein neuer Wert erscheint oder bis Sie durch ÜBERSPEICHERN geänderte Werte eingeben. 3–117 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 197: Satzvorlauf/Satzsuchlauf

    Am Bildschirm erscheint das Automatikgrundbild. Die Steuerung befindet sich im RESET-Zustand. (AUTOMATIC) SATZ- VORLAUF ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 Seite 3–119 einmontieren)) 3–118 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 198 Vorlaufziel mit dem Softkey ”START 2”. Der Zielsatz (Hauptsatz oder Nebensatz) muß in der Hauptprogrammebene stehen. Ist der Zielsatz gefunden, so wird er als aktueller Satz übernommen. 3–119 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 199 • In der Zielsatznummer der Hauptprogrammebene können Sie ”N” und nicht ”:” eingeben. • ”Satzsuchlauf” und ”automatischer Satzsuchlauf” sind nicht zulässig, solange die Funktion ”TRANSMIT” aktiviert ist. 3–120 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 200: Programmunterbrechung

    Die Anzeige ”Vorschub Halt” leuchtet auch, wenn eine Fahrsperre den Start verhindert, z. B.: • beim Fehlen der Reglerfreigabe • beim Ansprechen der Überwachung • bei Vorschubkorrekturschalter auf Stellung 0 % und vorhandener Freigabe 3–121 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 201: Betriebsart Mdi-Automatic (Handeingabeautomatik)

    • durch Abfahren der Sätze nach ”Programm Start” • durch satzweises Löschen mit der Tastatur • durch BAG-RESET in der BAG, der der aktuelle Kanal zugeordnet ist 3–122 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 202: Teach In

    Nicht benötigte Sätze können Sie löschen, indem Sie die Satz-Nr. ”N . . .” eingeben und die Löschtaste betätigen. Korrekt abgefahrene Sätze bleiben – wie eingegeben – im Speicher erhalten. Sie müssen nicht quittiert werden. 3–123 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 203: Playback

    Stellen Sie den Betriebsarten-Anwahlschalter der Maschinensteuertafel auf das Symbol: 1, 10, 100, oder 1 000, 10 000 INC FEED ... ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 Seite 3–125 einmontieren)) 3–124 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 204 Korrekt abgefahrene Sätze bleiben – wie eingegeben – im Speicher erhalten. Sie müssen nicht quittiert werden. Nach einem RESET mit dieser Taste können Sie den Programmablauf wiederholen. 3–125 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 205 Grundbild. TEILE- TEACH IN PROGR. PL. BACK Auf dem Bildschirm erscheint die gewählte Teileprogramm-Nr. und darunter der Eingabezeiger Fahren Sie in gleicher Weise wie oben beschrieben fort. 3–126 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 206: Betriebsart Jog (Konventionell)

    Die rote Anzeige-LED ”Vorschub Halt” darf nicht leuchten. Sie können maximal soviele Achsen gleichzeitig verfahren, wie Kanäle in der BAG definiert sind. Mit dieser Taste auf der Maschinensteuertafel wählen Sie die Eilgangüberlagerung an. 3–127 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 207: Betriebsart Inc Feed 1

    Achse um einstellbare Inkremente in der gewählten Richtung. Die Inkremente sind für folgende Werte einstellbar: 1, 10, 100, 1 000, 10 000 Inkremente der Anzeigefeinheit. Der Vorschub ist über ein Maschinendatum festgelegt! 3–128 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 208 Wird die Taste nicht mehr gedrückt, so wird die Verfahrbewegung angehalten – auch wenn das eingestellte Inkrement noch nicht erreicht ist . Über ein Maschinendatum ist festgelegt, ob ”Schrittmaß” mit ”Selbsthaltung” oder im ”Tippbetrieb” abgefahren wird. 3–129 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 209: Drf

    Anmerkung: Die Funktion ”DRF” kann nicht bei Achsen angewendet werden, bei denen die Eingabefeinheit gröber als die Lageregelfeinheit ist sowie bei Achsen, welche als Rundachsen deklariert sind. 3–130 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 210 Betriebsart (nicht PRESET) z. B. AUTOMATIC: AUTOMATIC SETTING- DATEN ((Foto aus der Druckschrift SINUMERIK 880, Bedienungsanleitung, DRF- Bestellnr. 6ZB5 410-HC01-0BA0 AXIAL VERSCH. Seite 3–132 einmontieren)) 3–131 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 211: Betriebsart Preset (Istwert Setzen)

    Über ein Maschinendatum ist festgelegt, ob die PRESET- Verschiebung automatisch gelöscht wird: • beim Einschalten der Steuerung beim Referenzpunktanfahren • Bedienfolge Stellen Sie den Betriebsarten-Anwahlschalter auf das Symbol: PRESET ((Mitgeliefertes Foto Nr. 3–132 einmontieren)) 3–132 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 212 Auf dem Bildschirm werden Ihnen die neue ”Istposition” und die PRESET-Verschiebung für die gewählte Achse angezeigt. Der angezeigte Wert setzt sich zusammen aus: eingegebenem Wert plus eingerechneter Werkzeugkorrektur. 3–133 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 213: Betriebsart Repos (Rückpositionieren)

    In der Betriebsart REPOS können Sie nun diese Unterbrechungsstelle mit den Richtungsta- sten auf einem beliebigen Weg anfahren. Die Richtungstaste für Gegenrichtung ist gesperrt, ein Überfahren der Ausgangsposition ist nicht möglich. 3–134 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 214 Null, gleichzeitig werden die Richtungstasten wirkungslos. Sie können maximal soviele Achsen gleichzeitig verfahren. wie Kanäle in der BAG definiert sind. Der Vorschubkorrekturschalter ist wirksam, die Eilgangüberlagerungs- taste ist nicht wirksam. 3–135 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 215 Mit der Taste ”Vorschub Halt” können Sie die Rückzugbewegung der Achsen unterbrechen. Stellen Sie den Betriebsarten-Anwahlschalter der Maschinensteuertafel nach Erreichen der Kontur auf das Symbol AUTOMATIC: Der Programmlauf wird fortgesetzt. AUTOMATIC 3–136 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 216: Ankratzen

    Ankratzen innerhalb eines sehr engen Bereiches erfolgen. Dieser Bereich ist über ein Maschinendatum festgelegt (Standardfestlegung über MD 9). Beim Überschreiten dieses Bereiches wird Alarm 3018 ”Abstand zur Kontur zu groß” ausgegeben. 3–137 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 217 01.93 3 Bedienungsabläufe 3.4 Teleservice 3–137 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 218: Teleservice

    Die Funktion TELESERVICE ist in Vorbereitung und wird als Ergänzung lieferbar sein. Mit der Funktion TELESERVICE (in Vorbereitung) haben Sie die Möglichkeit, von Ihrer Steuerung aus eine ISDN-Datenverbindung zu einer Servicezentrale aufzubauen. 3–138 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 219: Alarme Und Bedienerhinweise

    Meldungen von der Überwachung werden Ihnen auf dem Bildschirm in der Alarmzeile an- gezeigt. Die Alarmzeile ist die 2. Bildschirmzeile von oben. obere Bildschirmbegrenzung Bereich für den Bereich für die Alarmtext Alarmnummer und ergänzende Kennzeichnungen ALARMZEILE 4–1 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 220: Anzeigendarstellung

    1920 ORD97 -X19 HW-Endschalter Alarmtext mit Achsbuchstaben Achsbuchstabe mit Vorzeichen Ordnungszahl ORD1 bis ORD99 Alarmnummer 2. satzbezogene Alarme 3000 17 N999 Allgem. Programmierfehler Alarmtext ohne Achsbuchstaben Satznummer Kanalnummer Alarmnummer 4–2 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 221 Der Alarm bezieht sich auf die 6. Achse 1570 Der Alarm bezieht sich auf die 11. Achse 1583 Der Alarm bezieht sich auf die 24. Achse _______ bis einschließlich SW 6 4–3 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 222 6000 PLC- und Zyklenalarmtext Alarmtext Arlarmnummer Hinweis: Die PLC- und Zyklenalarme werden vom Werkzeugmaschinenhersteller oder vom Anwender selbst festgelegt. Deshalb sind sie in der Alarmbeschreibung nicht aufgeführt. 4–4 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 223: Alarmnummern Und -Gruppen/Alarme Löschen

    Ergänzender Hinweis: Die Funktion DATEN EIN-AUS kann in folgenden Betriebsarten aufgerufen werden: AUTOMATIC/JOG/REFPOINT/INCFEED 1..10000/PRESET Der Stern (*) steht stellvertretend für eine Achs-/Spindelnummer. bis einschließlich SW 6 ab GA2, SW 1 4–5 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 224: Diagnose/Anwahl Weiterer Alarme

    Bremsstrom stillgesetzt (Schnellstopp). • Öffnen des NC-Ready-Relais Der Ausgang auf dem Dual-/Multiport wird verriegelt. Die Betriebsbereitschaft der Steue- rung kann nur über POWER ON wieder hergestellt werden. 4–6 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 225: Auflistung Der Alarme/Alarmbeschreibung

    Ausgabe Temperaturfehler auf PLC-Anwendernahtstelle Merker 24.2 Erläuterung: • Die Ausgangstemperatur des Lüfters ist größer als 55 ° (zul. Temperaturbereich: 0 °C bis 55 °C). Abhilfe: Kontrolle der Temperatur im Einbauschrank 4–7 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 226 (ab Anfang 1991 MD-Pufferung durch Zentralbatterie) Achtung: Die Steuerung darf erst wieder ausgeschaltet werden, nachdem die Bat- terie getauscht wurde, andernfalls gehen gespeicherte Daten verloren. _______ bis einschließlich SW 6 4–8 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 227 POWER-ON Auswirkung: ASM nicht gültig Erläuterung: • Der Standardbereich wurde zu stark geändert; deshalb reicht der be- reitgestellte RAM-Bereich nicht aus. Abhilfe: Standardbereich nicht so stark verändern. 4–9 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 228 Es wurde ein Fehler auf der Speicherbaugruppe festgestellt, oder es wurde ein Hardwareeingriff vorgenommen und der Teileprogramm- speicher noch nicht neu formatiert. Abhilfe: Speicher neu formatieren (Softkey TEILEPR. LOESCHEN) bzw. Speicher tauschen. 4–10 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 229 Parität. Der Alarm hat nichts zu tun mit dem Zeichenparityfehler V24 bei ISO oder EIA-Lochstreifen (Alarm 23). Abhilfe: • SD 5011, 5013, 5018, 5020 kontrollieren • Externes Gerät prüfen 4–11 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 230 Es werden keine Dateien eingelesen. Erläuterung: • Der Alarm wird satzbezogen angezeigt • Das Signal DSR vom externen Gerät hat Low-Pegel Abhilfe: • externes Gerät starten • DSR nicht verwenden 4–12 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 231 Bei der Überprüfung der folgenden Zeichen wurde festgestellt, daß ein Zeichen nicht die festgelegte Parität hat. Abhilfe: Lochstreifen kontrollieren bzw. Datenformatausgabe des angeschlossenen Datengerätes kontrollieren. Es wird die fehlerhafte Satznummer angezeigt. 4–13 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 232 Das Nahtstellensignal ”Zyklensperre” steht an. Abhilfe: • NC-MD im Inbetriebnahmemode einlesen bzw. Kennwort eingeben • ASM-Baugruppe stecken und mit ASM-Modulen bestücken, bzw. ASM über Maschinendatenfreigeben • Nahtstellensignal ”Zyklensperre” (DB 48) rücksetzen 4–14 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 233 • Der maximale Speicherplatz für das Teileprogramm ist belegt. Abhilfe: Alte Programme löschen, damit wieder Speicherplatz frei wird zum Einlesen neuer Programme. Die fehlerhafte Satznummer wird angezeigt. 4–15 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 234 Unterschied festgestellt, meldet die NC Alarm 33. Das neue Programm wird dabei nicht abgespeichert! Abhilfe: • altes Programm löschen (DELETE) • altes Programm umbenennen (RENAME) 4–16 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 235 An der NC wurde die V24-Übertragung gestartet, und die PLC gibt nochmals DATA START an die NC. Abhilfe: V24-Übertragung neu starten Soft- Leser-Fehler V24 Abfrage: nur wenn die Settingdaten für den Siemens-Leser gesetzt sind Auswirkung: • V24-Übertragung unterbrochen • Letzter Satz wird für ungültig erklärt Erläuterung: •...
  • Seite 236 NC-MD 156 bzw. 160 bis 163 kontrollieren • Achs- bzw. Spindelanzahl auf SERVO-CPU verringern • SSFK abwählen oder betreffende Achse auf eine andere SERVO-CPU legen • Tausch der Hardware und/oder Software 4–18 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 237 Vorgabe der Speichergröße kontrollieren (Maschinendatum) • Speicher löschen und formatieren unguelt. WZK-Parameteranz. Abfrage: zyklisch Auswirkung: keine Erläuterung: • Der Alarm wird reihenfolgebezogen angezeigt. • NC-MD 13 zu groß Abhilfe: NC-MD ändern 4–19 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 238 Öffnen des NC-Ready-Relais Sollwert 0 vorgeben und Nachführbetrieb Erläuterung: Meßkreisdoppelbelegung (siehe Alarme 1000* und 2016*) Abhilfe: Maschinendaten MD 200* bzw. MD 400* richtigstellen _______ ab GA2, SW 1 4–20 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 239 Wegnahme von BAG-BB • Öffnen des NC-Ready-Relais Sollwert 0 vorgeben und Nachführbetrieb Erläuterung: Prozessormodul erhält eine negative Quittung, ausgelöst durch HW-Fehler oder falsche Rangierung. _______ ab GA2, SW 1 4–21 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 240 Bussteckplatz gesteckt worden ist Abhilfe: Baugruppensteckplätze überprüfen und ggf. Baugruppen tauschen _______ bis einschließlich SW 6; ab GA2, SW 1 ist die gesamte Systemsoftware auf 1 Speicherkarte hinterlegt. 4–22 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 241 Maschinendatenvorgabe für Rechnerkopplung kontrollieren • Kontrolle, ob FLR betriebsbereit bzw. angeschlossen _______ bis einschließlich SW 6; ab GA2, SW 1 ist die gesamte Systemsoftware auf 1 Speicherkarte hinterlegt. 4–23 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 242 Bei der Inbetriebnahme wurde in Maschinendaten eine falsche Zuord- nung gewählt. Ein Kanal ist einer nicht vorhandenen NC-CPU zugeord- net worden. Abhilfe: Maschinendaten der Kanalzuordnung kontrollieren und richtigstellen (MD 102*) 4–24 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 243 Öffnen des NC-Ready-Relais Erläuterung: • Der Alarm wird satzbezogen angezeigt • In den Maschinendaten wurden zu viele reale Achsen und Spindeln definiert Abhilfe: Maschinendaten kontrollieren und richtigstellen 4–25 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 244 Wegnahme von BAG-BB • Öffnen des NC-Ready-Relais Erläuterung: • Der Alarm wird satzbezogen angezeigt • Die Spindel wurde einer falschen BAG zugeordnet Abhilfe: Maschinendatum 453* kontrollieren und richtigstellen 4–26 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 245 2 Kanälen in jeweils einem Programmsatz 2 Achsen (2D-Inter- polation) programmiert. Abhilfe: • Programm ändern • max. 2 Programme gleichzeitig laufen lassen _______ bis einschließlich SW 6 4–27 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 246 Achsen sind nicht vorhanden (NC-MD 564* Bit 7 = 0) – Achsen sind fiktive Achsen – führende Achse=Mitschleppachse Abhilfe: • NC-MD 876 bis 899 korrigieren • NC-MD 5156 bis 5182 korrigieren 4–28 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 247 Teileprogramm kontrollieren • Programmsatz aufteilen in zwei getrennte Sätze • Funktionsergänzung vom Service kontrollieren lassen und ggf. nachrüsten _______ bis einschließlich SW 6 ab GA2, SW 1 4–29 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 248 Abhilfe: • kleinere Geschwindigkeit fahren • Kontrolle der Istwerte (Pulsgeber) • NC-MD 268* kontrollieren • Kontrolle des Antriebsstellers _______ bis einschließlich SW 6 ab GA2, SW 1 4–30 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 249 Maximale Geschwindigkeit verkleinern (NC-MD 280*); die maximale Ge- schwindigkeit ist abhängig von NC-MD 364* und 368* • MD 364* und MD 368* kontrollieren • Kontrolle der Istwerte (Pulsgeber) _______ bis einschließlich SW 6 4–31 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 250 Schleppabstand der einzelnen Achse innerhalb der eingegebe- nen Zeit abgebaut werden kann • Istwerte (Pulscoder) und Lageregelsinn kontrollieren • Beschleunigung verringern (Beschleunigung/Verzögerung so groß, daß Kreisspannung im Antrieb die zulässige Grenze erreicht) 4–32 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 251 Abhilfe: • Toleranzband NC-MD 332* vergrößern • -Faktor kontrollieren • Optimierung des Drehzahlreglers kontrollieren • Kontrolle der Istwerte (Pulscoder) • Leichtgängigkeit der Achsen kontrollieren • Beschleunigung verringern 4–33 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 252 MD200* und MD384* der betreffenden Achse kontrollieren und korrigie- ren. Diese Maschinendaten müssen beide angegeben oder Null sein. Außerdem müssen sie mit der Hardwarekonfiguration übereinstimmen. _______ bis einschließlich SW 6 4–34 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 253 • Tausch der Meßgeber • NC-MD 200*, 384* kontrollieren • IAR-MD 100* kontrollieren Achtung: Der Alarm kann nur mit POWER-ON gelöscht werden! _______ bis einschließlich SW 6 4–35 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 254 Abhilfe: • Geberimpulse kontrollieren und zulässige Abweichung feststellen • Übertragungsstrecke kontrollieren • vorübergehend Überwachung ausschalten durch Vorgabe eines Wertes größer als 16 im Maschinendatum (NC-MD 216*) 4–36 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 255 Kontrolle des Antriebes • Lageregelsinn kontrollieren • Drehzahlsollwertkabel kontrollieren • Istwerte (Pulscoder) kontrollieren • IAR-MD 124* und 136* kontrollieren _______ bis einschließlich SW 6 ab GA2, SW 1 4–37 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 256 (Reglerfreigaberelais fällt ab) • Nachführbetrieb Erläuterung: • Der Alarm wird reihenfolgebezogen angezeigt • Die achsspezifische Reglerfreigabe wurde von der PLC während einer Verfahrbewegung weggenommen Abhilfe: Kontrolle des PLC-Programms 4–38 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 257 Kanälen wurde eine Achse in beiden Programmen (Kanä- len) programmiert Abhilfe: • Kontrolle beider Programme • L999 bzw. @ 714 einfügen • Einen Kanal mit NC-STOP anhalten 4–39 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 258 Es wurden 2 führende Achsen programmiert, wobei eine führende Ach- se auch Mitschleppachse der anderen führenden Achse ist. Achse X Achse Y Achse Y Achse Z Abhilfe: Programm korrigieren 4–40 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 259 Anwahl erfolgt nicht aus Grundstellung G205 Abhilfe: • Getriebewechsel programmieren • Kanalnummer überprüfen • PLC-Signale überprüfen; NC-MD 521*.4 kontrollieren • Signal PARKENDE ACHSE wegnehmen _______ ab GA2, SW 1 4–41 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 260 Die programmierte Spindeldrehzahl in AUTOMATIC ist zu groß • Aufgrund der programmierten Spindeldrehzahl wurde beim Gewinde- schneiden (G33/G34/G35/G37) ein zu großer Vorschub berechnet Abhilfe: Kleinere Spindeldrehzahl programmieren 4–42 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 261 Das vorgewählte Programm ist im Speicher nicht vorhanden • Im Hauptprogramm wird ein Unterprogramm aufgerufen, das nicht existiert • Die Kontur für den Abspanzyklus existiert nicht Abhilfe: • Verzeichnis (Directory) anschauen • Programm kontrollieren 4–43 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 262 2. Schnittstelle eines Schnittstellenpaares (1. und 2. V24, 3. und 4. V24) gestartet werden soll, während die 1. Schnittstelle läuft Abhilfe: • Kontrolle des NC-Maschinendatums 130* • Kontrolle der aktiven Schnittstellen 4–44 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 263 Der Alarm wird kanalspezifisch und satzbezogen angezeigt • Der programmierte Kreisendpunkt liegt nicht auf dem Kreis • Der Endpunkt liegt um mehr als die eingegebene Grenze in NC-MD 7 daneben Abhilfe: Programm korrigieren 4–45 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 264 Im Programm wurden drei oder mehr Achsen in einem Satz pro- grammiert Abhilfe: • Programm korrigieren • NC-MD kontrollieren • Funktionsergänzung vom Service kontrollieren lassen und ggf. nach- rüsten 4–46 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 265 überschreitet die programmierte Weglänge den zulässigen Bahn- restweg, so wird der Alarm ausgelöst. Abhilfe: • Kontrolle des Programmteiles und Korrektur der falschen Vorgabe • Kontrolle der gewählten Eingabefeinheit 4–47 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 266 In den konventionellen Betriebsarten (JOG, INC) rundet die Steuerung selbständig auf gültige Werte. In AUTOMATIC oder MDA überwacht die Steuerung nur die programmierten Positionen, ohne selbst zu runden. • Die Betriebsart INC ist nicht zulässig. 4–48 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 267 Der Alarm wird kanalspezifisch und satzbezogen angezeigt • Bei der Programmierung wurde eine nicht berechenbare Eingabe für die Konturzugberechnung vorgegeben Abhilfe: • Programm kontrollieren • Eingabewerte korrigieren 4–49 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 268 Auswirkung: • Bearbeitungsunterbrechung • Verriegelung von NC-START Erläuterung: • Der Alarm wird kanalspezifisch und satzbezogen angezeigt • Kreisrichtung bei der beschriebenen Kontur nicht möglich Abhilfe: Programm korrigieren 4–50 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 269 Bei angewählter SRK/FRK dürfen folgende Funktionen nicht program- miert werden: G33, G34, G35, G37, G58, G59, G92, G200, @714 Abhilfe: • Vorher G40 programmieren • Abwahl mit G41, G42 D00 (FRK/SRK) 4–51 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 270 Für das Verhältnis von Achsanzahl und eingestellter Abtastzeit ist die Leistung einer Servo-CPU nicht ausreichend Abhilfe: NC-MD 155 und NC-MD 160...163 überprüfen und gegebenenfalls zusätz- liche Servo-CPUs einsetzen 4–52 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 271 Für das Verhältnis von Achsanzahl und eingestellter Abtastzeit ist die Leistung einer Servo-CPU nicht ausreichend Abhilfe: NC-MD 155 und NC-MD 160...163 überprüfen und gegebenenfalls zusätz- liche Servo-CPUs einsetzen 4–53 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 272 Alle BAGs mit den Achsen auf der entsprechenden Servo- CPU werden abrupt angehalten. Der Alarm ”Rechenzeitueberlauf” weist darauf hin, daß die Servo-CPU überlastet ist. Abhilfe: Service benachrichtigen 4–54 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 273 Der Alarm wird kanalspezifisch und satzbezogen angezeigt • Im Satz nach der Anwahl wird ein Ebenenwechsel programmiert (G16, G17, G18, G19). • Im Abwahlsatz wird ein Ebenenwechsel programmiert Abhilfe: • Programm korrigieren (Ebenenwechsel) 4–55 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 274 Es wurde eine Transformation angewählt, deren reale Achsen auch in einer parallel laufenden Transformation in einem anderen Kanal ver- wendet werden. Abhilfe: • Transformationsabwahl im parallel laufenden Kanal abwarten • Programm kontrollieren 4–56 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 275 Es hat eine FIFO-Kanalzuordnung stattgefunden, obwohl die Option FIFO nicht aktiviert ist. Abhilfe: • Option setzen • Funktionsergänzung vom Service kontrollieren lassen und ggf. nach- rüsten lassen _______ ab GA2, SW 1 4–57 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 276 G92 S . . . bei ”v = konstant” kontrollieren • Settingdatum Spindeldrehzahlbegrenzung kontrollieren • G26 S . . . programmieren _______ bis einschließlich SW 6 ab GA2, SW 1 4–58 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 277 Abhilfe: • Teileprogramm oder PLC-Anwenderprogramm kontrollieren • NC-MD kontrollieren • Funktionsergänzung vom Service kontrollieren lassen und ggf. nach- rüsten _______ bis einschließlich SW 6 4–59 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 278 Im Diagnosebild der betroffenen Spindel wird eine Servicenummer ange- zeigt. Die Bedeutung der Servicenummern entnehmen Sie bitte dem Funk- tionshandbuch ”Erweiterte Spindelfunktionen”. _______ bis einschließlich SW 6 4–60 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 279 M19 wurde für eine Spindel angefordert, die sich im C-Achs- oder im Synchronbetrieb befindet Abhilfe: • Überprüfung des Teileprogramms • Überprüfung des PLC-Programms (M19 von PLC) _______ bis einschließlich SW 6 4–61 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 280 Zeit, die in MD 956/976/996 festgelegt ist. Abhilfe: Fehlerbehebung bei der LA/LS oder der betroffenen Achse oder Spindel in- nerhalb der BAG; die gekoppelten Achsen/Spindeln sollten getrennt wer- den. 4–62 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 281 Ist die Freigabe des Notrückzugs (NS o. SD-Bit) gewünscht? • Kontrolle der Antriebe von FA/FS und LA/LS • Überprüfung der Grenzwerte für Geschwindigkeit und Beschleunigung • Überprüfung der Notrückzugsschwelle • Überprüfung der Übersetzungsverhältnisse 4–63 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 282 • Reduzierung der Geschwindigkeit oder der Beschleunigung der LA/LS • Überprüfung der Grenzwerte für die Beschleunigung der FA/FS • Überprüfung des Übersetzungsverhältnisses • Ggf. Beschleunigungsbegrenzung unterdrücken (MD-Bit) 4–64 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 283 Funktionen – ”Fliegendes Synchronisieren” (ELG) – ”Halbautomatisches Einmitten” (ELG) – ”Definierter Winkelversatz” (Synchronspindel) Abhilfe: • NS o. SD-Bit ”FA/FS Überlagerung ein” setzen oder • Überlagerung vermeiden 4–65 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 284 Kontrolle des fehlerhaften Satzes im Bild ”Korrektursatz” • Der Cursor wird, wenn möglich, vor das fehlerhafte Wort gesetzt • Die Satznummer des fehlerhaften Satzes steht hinter der Alarmnummer in der Alarmzeile 4–66 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 285 Kontrolle der kanalspezifischen MD 548* • Der Cursor wird, wenn möglich, vor das fehlerhafte Wort gesetzt • Die Satznummer des fehlerhaften Satzes steht hinter der Alarmnummer in der Alarmzeile 4–67 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 286 • Falsch eingegebene Zeichen (möglich 0...9, a...f) • @-Nummer größer 3 Dekaden • @-Nummer oder @-Funktion, die bei SINUMERIK 880 nicht realisiert ist • @-Nummer oder @-Funktion, die bei CL-800 nicht programmierbar bzw. nicht definiert ist Eingabefehler bei Adreßbuchstaben und Zahlenwerten •...
  • Seite 287 Kontrolle des fehlerhaften Satzes im Bild ”Korrektursatz” • Der Cursor wird, wenn möglich, vor das fehlerhafte Wort gesetzt • Die Satznummer des fehlerhaften Satzes steht hinter der Alarmnummer in der Alarmzeile 4–69 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 288 Soll ein Programm während der Bearbeitung eines anderen Programms editiert werden, so muß es für die Abarbeitung gesperrt sein. Abhilfe: Nach Beendigung des Editierens muß das gesperrte Programm freigege- ben werden. 4–70 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 289 Beim Sprung im Programm konnte die programmierte Satznummer nicht gefunden werden • Programm ohne Abschluß M30, M17 Abhilfe: • Kontrolle des Teileprogramms in Bezug auf korrektes Satznummernziel bzw. korrekten Programmabschluß mit M30/M02 oder M17 4–71 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 290 • Bei der externen Dateneingabe von PLC und NC ist: – Der Code falsch – Der Wert zu groß – Die Dimensionskennung unzulässig Abhilfe: • PLC-Programm kontrollieren 4–72 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 291 Von der PLC oder mit dem Softkey wurde die zweite V24-Schnittstelle gestartet, ohne daß die Option dafür vorhanden wäre. Abhilfe: • Datenübertragung über die erste V24-Schnittstelle abwickeln • Funktionsergänzung vom Service kontrollieren lassen und ggf. nach- rüsten 4–73 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 292 Erläuterung: • Der Alarm wird reihenfolgebezogen angezeigt • In einem Teileprogrammsatz darf jeweils nur eine Spindel programmiert werden Abhilfe: Aufteilung der Spindelprogrammierung in zwei oder mehr Sätze 4–74 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 293 Summe der Grafikbefehle im angewählten Bild zu groß Abhilfe: • Bild mit Projektierplatz kontrollieren • Ggf. Inhalt auf 2 Bilder verteilen Hinweis: Dieser Alarm zieht Alarm 3026 nach sich 4–75 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 294 Cursorspeicher mit Projektierplatz neu bestimmen Hinweis: Der Cursorspeicher hat die Aufgabe, den Cursor bei erneutem Aufruf des Bildes dorthin zu stellen, wo er beim Verlassen gestanden hat. 4–76 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 295 Im angewählten Bild wurden folgende Texte nicht oder falsch eingebunden: – Menütexte – Dialogtexte – Betriebsartentexte – Alarmtexte Abhilfe: Erstelltes Bild mit Projektierplatz kontrollieren, eventuell neu erstellen 4–77 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 296 Es wird von der PLC ein nicht zulässiger Anzeigestatus vorgegeben. Abhilfe: Der Status, der durch das PLC-Anwenderprogramm vorgegeben wird, muß korrigiert werden. Farbe Attr. DW – – 0 bis 7 0 bis 7 4–78 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 297 In der Bildbeschreibung wurde ein Fehler festgestellt, der nicht genau zugeordnet werden kann; z. B. wurde ein Feld projektiert, das nicht existiert (NC-MD für 33. Achse bei 880). Abhilfe: Bild mit dem Projektierplatz kontrollieren 4–79 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 298 Werkzeugtyp > 39 oder < 0 (Mögliche Werte: 0...39) • Erfahrungswertspeichernummer zu groß • Meßparameter > 2 oder < 0 (Mögliche Werte: 0...2) Abhilfe: Simulationsdaten bzw. Werkzeugkorrekturen kontrollieren und ggf. Werte korrigieren 4–80 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 299 Programmierte Ebene G16 stimmt nicht mit einer Standardebene – (G17/G18/G19) überein Synchronisation bei Doppelschlittensimulation durch G04 verloren- – gegangen G06/G68/G74 nicht simulierbar – Mitschleppen nicht simulierbar – Transformation nicht siumulierbar – Abhilfe: Keine 4–81 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 300 Beim Aufruf der Terminalemulation war die falsche Schnittstelle para- metriert • Bei aktivem TELESERVICE wird versucht, in die Terminalemulation zu wechseln. Abhilfe: • Richtige Schnittstelle parametrieren _______ ab GA2, SW 1 4–82 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 301 Der Adapter wird nicht erkannt Abhilfe: • V24-Verbindung zwischen Steuerung und Adapter überprüfen • Spannungsversorgung des Adapters überprüfen • Nicht freigegebener Adapter im Einsatz _______ ab GA2, SW 1 4–83 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 302 In dem vom Anwender zu erstellenden Unterprogramm wurden die Rahmenkennzeichen nicht eingehalten. Abhilfe: • Die vom Anwender vorgegebene Unterprogrammnummer in das allge- meine Maschinendatum eingetragen _______ ab GA2, SW 1 4–84 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 303 Bei G203/G204 wurde eine Rundachse programmiert, die keiner Spin- del zugeordnet ist Abhilfe: Über MD 461* die Achsnummer der C-Achse einer Spindel zuordnen _______ ab GA2, SW 1 4–85 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 304 Weiches Anfahren/Verlassen ist nur bei angewählter FRK/SRK möglich, weil nur so die programmierte Ausgleichsbewegung exakt berechnet werden kann. • Programm korrigieren (G41/G42) • Ggf. D0 mit G41/G42 programmieren _______ ab GA2, SW 1 4–86 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 305 Der Alarm wird reihenfolgebezogen angezeigt • Über den Kommandokanal (KK) wurde von der PLC ein unzulässiger Wert übergeben. Die Auswertung erfolgt in der PLC im Fehlerbyte. Abhilfe: PLC-Anwenderprogramm kontrollieren 4–87 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 306 Wenn eine Achse, die als Mitschleppachse definiert ist, einzeln im JOG-Betrieb verfahren werden soll, wird der Alarm 3090 ausgegeben. Abhilfe: • Mitschleppachsverband anders definieren, damit diese Achse keine Mit- schleppachse ist • Mitschleppfunktion abwählen 4–88 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 307 • Dem aktuellen Kanal wurde kein FIFO zugeordnet • Die Option FIFO ist nicht aktiviert Abhilfe: • Programm korrigieren • MD kontrollieren _______ ab GA2, SW 1 4–89 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 308 Der Alarm wird reihenfolgebezogen angezeigt • Der Adapter hat keine Verbindung über den S0-Stecker zum ISDN-Anschluß. Abhilfe: • S0-Anschluß des Adapters überprüfen • Verbindungsaufbau nochmals durchführen _______ ab GA2, SW 1 4–90 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 309 Übertragungen an den Rechner werden unterdrückt bis das Problem beseitigt ist. Abhilfe: Überprüfung des V.24-Kommunikationsprogramms auf der Rechnerseite bzw. der V.24-Verbindung zwischen der VT 340 und dem Rechner. 4–91 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 310 Fkt.-Kennung in PLC unbek. Abfrage: beim Funktionsstart per Softkey Auswirkung: Keine Erläuterung: • Der Alarm wird reihenfolgebezogen angezeigt • Die Funktionskennung ist an der PLC unbekannt Abhilfe: Richtige Funktion wählen 4–92 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 311 • Der Alarm wird satzbezogen angezeigt • Beim Gewindeschneiden ist ein Halt im Umdrehungsvorschub aufgetre- ten, der das Gewinde zerstört hat. Abhilfe: Achsspezifische Vorschubsperre (DB 32) kontrollieren 4–93 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 312 Der Alarm wird satzbezogen angezeigt • Unter der programmierten T-Nummer ist in den Simulationswerkzeug- daten eine Werkzeugform definiert, die nicht zulässig ist. Abhilfe: • Andere Werkzeugform definieren • Programm kontrollieren 4–94 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 313 Der Alarm wird kanalspezifisch und satzbezogen angezeigt • Fehlerhafte Eingabe in Achsumsetzliste (SD) – Achsnamen nicht eingegeben – Achse existiert nicht – Achse fiktiv (für Transformation) Abhilfe: Achsumsetzliste korrigieren 4–95 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 314 Rangierung im Zielkanal ist vom Anwender noch nicht quittiert Abhilfe: • Abstimmung von Teile- und Anwenderprogramm • Freigabe des Zielkanals durch das Maschinendatum _______ ab GA2, SW 1 4–96 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 315 Ergebnis zu groß (> 1000) – Formatüberlauf durch ungünstige Wahl der Inkrementbewertung oder der achsspezifischen Feinheiten Abhilfe: • Überprüfung der Übersetzungsparameter • Überprüfung der Inkrementbewertung und der achsspezifischen Fein- heiten. 4–97 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 316 LA-Nummer 0 wird die Position der Leitachse nicht berücksichtigt. – Liegen die Werte im zulässigen Zahlenbereich (Grenzen ±1070 000)? Abhilfe: • Gültige LA-Nummer eingeben (0, 1 bis 5) • Zulässige Synchronisationspositionen eingeben 4–98 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 317 Abarbeiten in AUTOMATIC oder MDA Auswirkung: Bearbeitungsunterbrechung Erläuterung: • Der Alarm wird kanalspezifisch und satzbezogen angezeigt • Im Koordinierungsbefehl treten unzulässige Zeichen auf Abhilfe: Korrektur des fehlerhaften Befehls 4–99 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 318 D-Nr. gewechselt, eine Drehwinkelverschiebung aktiviert oder ein G53 programmiert. Diese Funktionen führen zum Abbruch der Funktion ”Einfrieren” und zum Wechsel zur G-Funktion 175. Abhilfe: Programmsätze kontrollieren und korrigieren 4–100 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 319 Im Satz wurde eine fehlerhafte M-Funktion programmiert: – Dekadenzahl überschritten – Minuszeichen vor Gleichheitszeichen (z. B.: M-1=3) – M02/M03 als schnelle Hilfsfunktion programmiert Abhilfe: Teileprogramm entsprechend ändern _______ ab GA2, SW 1 4–101 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 320 Minuszeichen vor Gleichheitszeichen (z. B.: D-1=3) – negatives Vorzeichen angegeben – programmierte D-Nummer liegt nicht im TO-Bereich des Kanals Abhilfe: Teileprogramm entsprechend ändern _______ ab GA2, SW 1 4–102 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 321 Konstante Schnittgeschwindigkeit mit G97 vor Programmierung von M19 abwählen. 4100 Keine D-Nummer aktiv Erläuterung: FRK/SRK angewählt ohne Angabe einer D-Nummerr innerhalb eines Standard-Zyklus Abhilfe: Teileprogramm kontrollieren _______ ab GA2, SW 1 4–103 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 322 Vor Aufruf des Standardzyklus wurde keine Spindeldrehrichtung programmiert. Abhilfe: Teileprogramm ändern 4121 Spindel nicht im Toleranzbereich Erläuterung: Falls die Schwankung der Spindeldrehzahl zu groß wird bei Verwendung des Standard-Zyklus. Abhilfe: Antriebssteller, MD's kontrollieren 4–104 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 323 Steuerung nicht vorhanden ist. Abhilfe: Option nachrüsten 4200 Definition R (Nxxx) prüfen Erläuterung: Der Versorgungsparameter wurde falsch definiert. Abhilfe: Versorgungsparameter richtig definieren _______ ab GA2, SW 1 4–105 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 324 In NC-MD 200* oder 384* wurde ein Meßkreisanschluß mehrmals ein- gegeben. • Zusätzlich wird Alarm 58 ”Parametrierfehler” ausgelöst Abhilfe: • NC-MD 200* kontrollieren • NC-MD 384* kontrollieren 4–106 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 325 Parametrierung der ACC-Baugruppe überprüfen (IAR-MD 136*; 140*; 144*; 148*). • Fremdträgheitsmomente verkleinern • SIMODRIVE kontrollieren • Übertragung der Rotorlagegeber-Signale zur ACC-Baugruppe kontrol- lieren • Drehzahlreglerkreis langsamer stellen • Parameter heraufsetzen 4–107 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 326 Ist eine Bedingung nicht erfüllt, wird der Alarm ausgelöst. Abhilfe: • zweites Meßsystem einrichten • Toleranzband erhöhen (MD 1216*) _______ bis einschließlich SW 6 ab GA2, SW 1 4–108 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 327 Abhilfe: • Verbindung Meßkreis/Absolutgeber prüfen • Fehlerursache beheben Achtung: Nachdem der Fehler behoben ist, muß die Steuerung neu gestartet wer- den. _______ bis einschließlich SW 6 4–109 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 328 Betriebsarten wechseln will (z. B.: von Steuerbetrieb auf Achsbetrieb) – Sollwerte vorgeben will (z. B.: während der Funktionsgenerator läuft) Abhilfe: Bedienrecht holen (über Softkey) _______ ab GA2, SW 1 4–110 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 329 Der Alarm wird kanalspezifisch und reihenfolgebezogen angezeigt • Eine Achse ist bei G200 auch in anderen Kanälen aktiv Abhilfe: Teileprogramme so schreiben, daß bei aktiven Achsen kein G200 angefordert wird 4–111 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 330 Ein Verfahren der NC sowie eine Kompensation in diese Richtung wird verriegelt. Abhilfe: In JOG Endschalter verlassen oder durch Änderung der Kompensations- parameter Achse in entgegengesetzte Richtung bewegen 4–112 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 331 Wenn eine zu hohe Drehzahl vorgegeben wird, schwingt der Antrieb • Der digitale Drehzahlsollwert im Antriebsgerät hat die Warngrenze überschritten Abhilfe: • kleinere Drehzahlen vorgeben • Istwerte kontrollieren (Pulsgeber) _______ ab GA2, SW 1 4–113 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 332 NC nach POWER ON nicht erkannt wurden. • Die Meßkreisbaugruppe ist gezogen oder defekt. Abhilfe: • Maschinendaten überprüfen • Meßkreisbaugruppe überprüfen _______ ab GA2, SW 1 4–114 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 333 Durch Übertragungsfehler oder durch Störeinflüsse sind Impulse verlo- rengegangen, und zwar bezogen auf eine Geberumdrehung. Abhilfe: • Geberimpulse kontrollieren • Übertragungsstrecke kontrollieren • Überwachung vorübergehend ausschalten (HW-Überwachung aus) _______ ab GA2, SW 1 4–115 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 334 Abfrage: bei Eingabe des NC-MD 401* Auswirkung: Verriegelung von NC-Start Erläuterung: Der eingegebene Driftwert ist größer 500. Abhilfe: Kontrolle ob die Drift am Antriebsgerät richtig justiert wurde. 4–116 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 335 Die NC hat auf Nachführbetrieb geschaltet und sperrt Drehzahl- und Stromregelung • Die Fremdträgheitsmomente sind zu groß • Am SIMODRIVE ist ein Defekt aufgetreten Abhilfe: • Fremdträgheitsmomente verkleinern • SIMODRIVE kontrollieren _______ ab GA2, SW 1 4–117 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 336 Abhilfe: • Teileprogramm oder PLC-Anwenderprogramm kontrollieren • MD kontrollieren • Funktionsergänzung vom Service kontrollieren lassen und ggf. nach- rüsten lassen _______ ab GA2, SW 1 4–118 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 337 Folgende MDs kontrollieren: 403*...410*, 445*, 451* • Getriebestufe von PLC kontrollieren • ”G92S..” bei ”v = konstant” kontrollieren • Settingdatum ”Spindeldrehzahlbegrenzung” kontrollieren _______ ab GA2, SW 1 4–119 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 338 (z. B.: Ausgabe von M19 für Spindel im C-Achs- oder im Synchron- betrieb). Abhilfe: • Teileprogramm überprüfen • PLC-Programm überprüfen (M19 von PLC) _______ ab GA2, SW 1 4–120 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 339: Absolutgeberfehler

    Absolutmodul auf Beschädigung überprüfen • korrekten Sitz des Steckers zwischen Meßkreis und Absolutmo- dul kontrollieren Hinweis: Eine fehlerhafte Komponente bitte immer unter Angabe der Fehlernummer zur Reparatur schicken. 4–121 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 340: Bedienerhinweise

    Der Wert war falsch. bewertes (z. B. mit der Wert ändern Übernahmetaste) ANDERE SCHNITTST. LAEUFT Starten der Datenein-/ Die andere Schnittstelle -ausgabe des Schnittstellenpaares ist schon in Betrieb. 4–122 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 341 (z. B. mit der Einga- betaste) EDITIEREN NICHT ERLAUBT Editieren von Teilepro- Eingabe wiederholen grammen EINGABEFEHLER (PROG.) Editieren vonTeilepro- Das gewählte Zeichen grammen kann nicht in das Teilepro- gramm eingetragen werden. 4–123 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 342 Bedie- nungsanleitung! FUER UP NICHT ERLAUBT Satzsuchlauf im Unterpro- Suchlauf ist im Unterpro- gramm gramm nicht erlaubt. Ange- gebene Satznummer in der Unterprogrammebene löschen. 4–124 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 343 Funktion ”Werkstattpro- Es ist nur eine zweistellige grammierung”. Die Marke numerische Zahl zulässig. ist falsch angegeben. ”MB” NICHT PROJEKTIERT Weiterschalten im Menü- Menüblock/-baum wurde baum falsch projektiert. 4–125 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 344 Übernahme einer Teilepro- Nummer korrigieren VORHANDEN grammnummer beim Teile- programmhandling PROGRAMM-SPEICHER VOLL Eingabe von Teileprogram- Wenn die Meldung kommt, men per Hand oder über müssen Programme ge- löscht werden. 4–126 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 345 REMOTE PG UEBERPRUEFEN Verbindungsabbau zum COM.CPU und CP231 Remote-PG wurde nicht überpüfen und ggf. neu ini- durchgeführt tialisieren SATZ NICHT VORHANDEN Suchen von Sätzen im Andere Satznummer Teileprogramm wählen 4–127 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 346 TELE-S. ANZEIGE AKTIV Servicesteuerung hat Tele- – service aktiviert TELE-S. ANZEIGE BEREIT Kundensteuerung hat Tele- – service freigeschaltet; Ser- vice kann noch keine Be- dienung durchführen 4–128 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 347 (z. B. Konturzug) ZEICHEN NICHT ERLAUBT Übernahme eines Eingabe- Eingabewert hat falsches wertes (z. B. mit der Einga- Format betaste) ZEICHEN NICHT VORHANDEN Suchen von Zeichen in –– Teileprogrammen 4–129 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 348: "-" Nicht Erlaubt

    Eingabewert hat falsches wertes (z. B. mit der Einga- Format betaste) ”–” NICHT ERLAUBT Übernahme eines Eingabe- Eingabewert hat falsches wertes (z. B. mit der Einga- Format betaste) 4–130 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880, (BA)
  • Seite 349: Wartung

    Ersatzbatterien können Sie unter der Bestell-Nr. 6EW1000-7AA (Lithiumbatterie) bei der für Sie Lithiumbatterie: 3,4 V/5 Ah oder zuständigen Siemens-Niederlassung beziehen. 3 Babyzellen LR14 oder R14 1,5 V © 5–1 Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 350: Pufferbatterien

    Austausch: Das Speichermodul mit der Batterie ist auf der Unterseite isoliert. Es ist dennoch darauf zu achten, daß das Modul nicht auf eine leitfähige Unterlage gelegt wird. 5–2 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 351: Handhabung Von Baugruppen

    • Soweit Verpackungen nicht leitend sind, müssen Baugruppen vor dem Verpacken leitend umhüllt werden. Hier kann z. B. leitfähiger Schaumgummi oder Haushaltsalufolie verwen- det werden. © 5–3 Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 352: Reinigung

    Basen, • Alkohol, • organische Kohlenwasserstoffe, • gelöste Detergenzien. Die an den Frontseiten der SINUMERIK 880 verwendeten Kunststoffe sind für den Einsatz an Werkzeugmaschinen geeignet. Sie sind dementsprechend beständig gegen • Fette, Öle, Mineralöle, • Basen und Laugen, • gelöste Detergenzien und •...
  • Seite 353: Datenschnittstellen

    Werkzeugmaschinenherstellers. Die Schnittstellendaten (Schnittstellen-”Eigenschaften”) sind über Settingdaten (SD) getrennt einstellbar. Settingdaten zur Beschreibung der Schnittstellen Bei der SINUMERIK 880 werden die Schnittstellen mit Settingdaten (SD) beschrieben. Die Schnittstellen 1 bis 4 können einzeln definiert werden: • Schnittstelle 1: SD-Nr. 5010 bis 5017 und 5026 bis 5029 •...
  • Seite 354: Settingdaten Zur Beschreibung Der Schnittstelle

    Syst. 3/8 gungsen- spann b. mit CR LF Code auswert. einlesen dezeichen Auslesen Sonderbits V.24 5017 kein Zeitüber- 5037 REORG wachung über Schnittst. Beschreibung der Schnittstellen 6–2 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 355 SD-Nr. 5026 EIA-Code für ”@” 5046 5027 EIA-Code für ”:” 5047 5028 EIA-Code für Zeichen ”Übertragungsende” 5048 5029 EIA-Code für Zeichen ”=” 5049 Beschreibung der Schnittstellen (Fortsetzung) 6–3 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 356: Einstellung Der Settingdaten Für Den Anschluß Peripherer Geräte

    5011 5031 1100 0010 RTS-LINE 20 mA 5012 5032 0000 0000 V.24, 300 Baud 5013 5033 1100 0010 Settingdatennummer (SD-Nr.) und Settingdatenbits in Abhängigkeit vom peripheren Anschlußgerät 6–4 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 357 5010 5030 0000 0000 4030 5011 5031 1100 0100 RTS-LINE V.24, 1200 Baud Settingdatennummer (SD-Nr.) und Settingdatenbits in Abhängigkeit vom peripheren Anschlußgerät _______ bis einschließlich SW 6 6–5 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 358 ISDN 5011 1100 0111 RTS-LINE V.24, 9600 Baud 5012 0001 0001 5013 1100 0111 Settingdatennummer (SD-Nr.) und Settingdatenbits in Abhängigkeit vom peripheren Anschlußgerät _______ ab GA2, SW1 6–6 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 359: Geräteanschlußdaten

    Sockel X9 für Schnittstelle 1 oder Brücken 2 - 14 Empfänger SD-Nr. 5024, Bit 1 für Schnittstelle 2). 3 - 13 6 - 10 Sender 7 - 9 6–7 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 360 NC sowie das Erstellen von Programmen kann über das PG 675 erfol- gen. Zur Datenübertragung wird das PG 675 über die Schnittstelle Drucker an eine V.24-Schnittstelle der SINUMERIK ge- koppelt. 6–8 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 361 (diese Einstellung bedeutet: Zusatzkabel für Leitung BUSY (X2.10) geschaltet an Klemmenanschluß: Leitung BUSY (X1.25) 6FC9340-4KA und negatives Potential) Bei dem Gerät mit 20-mA-Schnittstelle ist ein NC-gesteuerter Leserbetrieb (Start/Stop) möglich. 6–9 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 362: Anhang

    IKA3 Kompensationspunkte (Interpolatorische Kompensation mit Absolutwerten) Betriebsart ”Schrittmaß” (Increment) ISO-Code Spezieller Lochstreifencode, Lochanzahl pro Zeichen immer gerade K1...K8 (K16) Kanal (16 Kanäle bei SINUMERIK 880) Leitachse Leuchtdiodenanzeige (Light Emitting Diode) Markiert Satzende bei Daten im ISO-Code Leitspindel KOP-AUS Kopplung ausschalten...
  • Seite 363 PLC-Maschinendaten (Testing Data Active 2) TEA3 IAR-Maschinendaten (Testing Data Active 3) TEA4 Zyklensettingdaten (Testing Data Active 4) Werkzeugkorrektur (Tool Offset Active) Simulationswerkzeugdaten (Tool Offset Active) Werkzeugkorrektur Nullpunktverschiebung (Zero Offset Active) 7–2 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 364: Verzeichnis Der Verwendeten Begriffe

    Anzeige: ”Vorschub Halt” 2.1.1.2 Anzeigenfeld 2.1.1.2 Arbeitsfeldbegrenzung 3.2.8 AUSBL. JA/NEIN Ausgleichsregler 3.2.6/3.2.7 Ausschalten 2.2.2 AUTOM.NULLPUNKT AUTOM.WZK AUTOMATIC Basismaß 3.2.4 BEARB.ZYKLUS Bedienerunterstützung 3.2.9/3.2.9.2 Bedienerunterstützung bei Eingabe 3.2.9.2 Bedienoberfläche 2.1.1 Bedientafel 7–3 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 365 DATEN EIN-AUS Dateneingabe/-ausgabe 3.2.14 DAT.EIN START DEK.ES. J/N DELETE DIAGNOSE Differential-Drehmelder-Funktion (DRF) 3.3.9 Drehwinkel 3.2.8 DRF JA/NEIN EDIT Eilgang 2.1.2 Eingabe löschen 2.1.1.7 Einschalten 2.1.2/2.2.1 Einstellbare Nullpunktverschiebung 3.2.5.1 7–4 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 366 2.3.2 HAUPTPR.START Inbetriebnahme 2.1.1.8 Istposition 2.1.1.8 Istwert setzen 2.3.2 Istwert setzen (Preset) 3.3.10 Kanal umschalten 2.1.1.8 Kenn-Nummer 3.2.4 KOMPENSATIONSDATEN (KOM. DATEN) 3.2.4.5 KONTURZUG Konturzug 3.2.10 Kopplung 3.2.7 7–5 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 367 NC-ALARM NC-MD NC-STOP/NC-START 2.1.2 Not-AUS 2.1.2 Notrückzug 3.2.6/3.2.7 NULLPKT. VERSCH. Nullpunktverschiebung 3.2.5 PLAYBACK Playback 3.3.6 PLC-ALARM PLC-MD PLC-MELDUNG PLC-STATUS PR.HALT JA/NEIN PROBEL. JA/NEIN Probelaufvorschub 3.2.8 PROGR. BEEINFL. 7–6 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 368 Referenzpunkt anfahren 2.3.2 / 3.2.2 Reinigung Remote-PG 3.2.14.2 RENAME RESET Richtungstasten 2.1.2 ROHTEIL Rückpositionieren 2.3.2 Rückpositionieren (REPOS) 3.3.11 Rücksetzen (RESET) 2.1.2 Rücksetzen bei Betriebsartwechsel 2.3.4 SATZENDE SATZNUMMER SATZVORLAUF 7–7 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 369 SIMULATION Simulation 3.2.13 Simulationsablauf 3.2.13.5 Simulationsdaten 3.2.13.3/4 Simulationsfenster 3.2.13.6 Simulationswerkzeugdaten 3.2.13.2 Softkeyfunktionen Softkeys 2.1.1.1 Sollwertüberlagerung 3.2.6/3.2.7 SONDERFUNKT. SONDERSATZ SPEICH.-ACHSE SPEICHERN SPINDEL Spindel Halt/Spindel Start 2.1.2 Spindeldrehzahl 2.1.2 7–8 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 370 TEACH IN Teach In 3.3.5 TEILEPROGRAMM Teileprogrammstart 3.3.1 TELESERVICE Tippbetrieb 2.1.2 Transformation 2.3.4.2 Übersetzungsparameter 3.2.6/3.2.7 Übersetzungsverhältnis 3.2.6/3.2.7 ÜBERSICHT ÜBERSPEICH. ÜBERSPEICHERN 3.3.3.3 Überwachungen UMSETZER 2.5/3.2.8 Universalschnittstelle 2.1.2 UNTERPROGR. UNTERPR.START 7–9 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 371 Werkzeugmessung in der Betriebsart JOG 3.2.4.4 Werkzeugnummer 3.2.4 Winkelversatz 3.2.7 Wort ändern 2.1.1.7 Wort ändern/einfügen/löschen 3.2.11 Wort löschen/Satz löschen 2.1.1.7 Zeichen/Wort eingeben 2.1.1.7 ZUSATZFUNKT. ZYKLEN Zyklenschutz 3.2.12.2 3.2.12.3 Zyklen kopieren 3.2.12.5 7–10 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 372 05.91 7 Anhang 7.2 Verzeichnis der verwendeten Begriffe NOTIZEN 7–11 © Siemens AG 1990 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 373: Bedienoberfläche Sinumerik 880 Gesamtansicht Von Steuerung Und Maschinensteuertafel

    7 Anhang 05.91 7.3 Bedienoberfläche SINUMERIK 880 – Gesamtansicht von Steuerung und Maschinensteuertafel Bedienoberfläche SINUMERIK 880 – Gesamtansicht von Steuerung und Maschinensteuertafel 7–12 © Siemens AG 1991 All Rights Reserved 6ZB5 410-0HC01 SINUMERIK 880 (BA)
  • Seite 374 Vorschläge Siemens AG Korrekturen für Druckschrift: AUT V250 Postfach 4848 SINUMERIK 880, SW 6 W-8500 Nürnberg 1 SINUMERIK 880 GA2, SW 1 Anwender-Dokumentation Bedienungsanleitung Absender Bestell-Nr.: 6ZB5 410-0HC01-0BA1 Ausgabe: 01.93 Name Anschrift Ihrer Firma/Dienststelle Sollten Sie beim Lesen dieser Unterlage auf Straße:...
  • Seite 375 Herausgegeben von Siemens AG Bereich Automatisierungstechnik Geschäftsgebiet Automatisierungssysteme für Werkzeugmaschinen, Roboter und Sondermaschinen © Siemens AG 1991 All Rights Reserved Progress Postfach 4848, W-8500 Nürnberg 1 Änderungen vorbehalten in Automation. Siemens Aktiengesellschaft Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA1 Siemens Printed in the Fed. Rep. of Germany...

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Sw6Sinumerik 880 ga2Sw1

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