Siemens SINUMERIK 880 Inbetriebnahmeanweisungen Seite 159

9 NC-Maschinendaten/PLC-Maschinendaten/NC-Settingdaten
9.3.5 NC-MD-Beschreibung
Die Meßzyklen (Option B78) mit dem Ausgabestand 20 belegen nicht mehr die R-Parameter
R110 bis R199, sondern die im Softwarestand 3 neu geschaffenen Zyklen-MD und Zyklen-SD.
Aus Kompatibilitätsgründen ist es weiterhin möglich, bestimmte R-Parameter als Meßzyklen-
MD/SD zu definieren und mit dem Kennwort bzw. Schlüsselschalter vor unerwünschter Ein-
gabe zu sichern.
18
Standardwert
1
Dieses MD hat nur eine interne Bedeutung bei Verwendung des Siemens-Zyklus L960.
19
Folgeschneide für Einstechzyklus L93
Standardwert
0
Der Einstechzyklus L93 und die Meßzyklen (Option B78) benutzen zweischneidige Werkzeuge.
Dabei wird davon ausgegangen, daß die 2. Schneide mit der Werkzeugkorrektur D
sprochen wird (1. Schneide...D
RIK 880 eingesetzt (Zyklen-MD 7000 Bit 4 bis 1), wird die Werkzeugkorr.-Nr. für die 2. Schnei-
de von der WZ-Verwaltung in einem R-Parameter übergeben. Wird aus Kompatibilitätsgrün-
den die WZ-Verwaltung von SINUMERIK 850 eingesetzt (nur beim Umstieg von 850 880),
oder eine eigene WZ-Verwaltung eingesetzt, muß im NC-MD 19 ein P-Speicher (im TO- Spei-
cher) eingegeben werden.
Das NC-MD 19 gibt den P-Speicher (im TO-Speicher) an, unter dem der Verweis (D-Nr.) auf
die Folgeschneide beim Einsatz mehrschneidiger Werkzeuge geführt wird. Der Verweis kann
nur in den P-Speichern 5 bis 10 geführt werden.
20
Standardwert
0
Beschreibung siehe NC-MD 5010 (5D-WZ-Längenkorrektur).
9–30
Nullpunktverschiebungsgruppe
untere Eingabegrenze obere Eingabegrenze
0
untere Eingabegrenze obere Eingabegrenze
0
). Wird jedoch die Siemens-Werkzeugverwaltung von SINUME-
x
Grundwinkel für Nutating Head
untere Eingabegrenze obere Eingabegrenze
0
©
Siemens AG 1989 All Rights Reserved
Einheiten
10
Einheiten
10
Einheiten
10
±180 000
6ZB5 410-0CP01
SINUMERIK 880, SW1-6 (IA)
11.91
18
-
19
-
ausge-
x+1
20
-3
Grad