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Siemens SINUMERIK 880 Inbetriebnahmeanweisungen Seite 318

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11.91
Bit 6:
Die Arbeitsfeldbegrenzung wirkt auch in den konventionellen Betriebsarten JOG, INC,
REPOS.
Zusätzlich zu den SW-Endschaltern kann nun auch im JOG-Betrieb der Arbeitsbe-
reich eingeschränkt werden, und somit die Maschine besser gegen unbedachtes
Verfahren gesichert werden. Da aber auch die Arbeitsfeldbegrenzung eine software-
mäßige Begrenzung ist, kann eine ordnungsgemäße Funktion erst nach dem
Referenzpunktverfahren erreicht werden.
Wirksam: sofort
Bit 5:
Wird das Bit 5 gesetzt, können ab Softwarestand 3 die Interpolationsparameter
(I, J, K) entweder absolut (G90) oder inkrementell (G91) im Satz programmiert
werden (siehe auch NC-MD 5007 Bit 5). Die Interpolationsparameter für Konturzüge
(Konturkurzbeschreibungen Sprint 1) müssen unabhängig von Bit 5 immer
inkrementell (G91) vorgegeben werden.
Wirksam: im nächsten Satz
Beispiel:
N10 G0
G90 X80 Y55 F500 LF
N20 G02 X50 Y85 I50 J55
N30 G01 X50 Y75 LF
N40 G03 X50 Y35 I50 J55
N50 M30 LF
Werden die Interpolationsparameter absolut angegeben, so bezieht sich der
Mittelpunkt auf den Werkstückmittelpunkt und nicht auf den Kreisanfangspunkt.
Y
85
75
55
35
Wird ein Interpolationsparameter nicht programmiert, weil er "0" ist, dann bezieht
sich die G-Funktion, welche vor dem programmierten Interpolationsparameter steht,
auch auf den nicht programmierten Interpolationsparameter.
©
Siemens AG 1989 All Rights Reserved
SINUMERIK 880, SW1-6 (IA)
9 NC-Maschinendaten/PLC-Maschinendaten/NC-Settingdaten
Anfahren im Eilgang
LF
Kreisbogen
Linearbewegung
LF
Kreisbogen
N30
G03
N40
G02
N20
50
80
6ZB5 410-0CP01
9.3.5 NC-MD-Beschreibung
X
9–189

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