Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Skoda Yeti Betriebsanleitung Seite 82

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Yeti:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

80
Sitzen und Verstauen
Vorsicht!
Um die Heizungselemente der Sitzheizung nicht zu beschädigen, sollten Sie nicht
auf den Sitzen knien und eine Punktbelastung vermeiden.
Wenn die Sitze nicht durch Personen besetzt sind oder sich darauf befestigte bzw.
abgelegte Gegenstände, wie z. B. ein Kindersitz, eine Tasche u. ä. befinden, verwenden
Sie die Sitzheizung nicht. Es kann ein Fehler der Heizelemente der Sitzheizung
auftreten.
Reinigen Sie die Sitze nicht feucht ⇒ Seite 204.
Hinweis
Die Sitzheizung sollte nur bei laufendem Motor eingeschaltet werden. Dadurch
wird die Batteriekapazität erheblich geschont.
Sinkt die Bordspannung, wird die Sitzheizung automatisch ausgeschaltet, um
genügend elektrische Energie für die Motorsteuerung zu haben.
Pedale
In Hinsicht auf eine sichere Pedalbetätigung verwenden Sie nur die Fußmatten aus
dem Škoda Original Zubehör.
Die Bedienung der Pedale darf nicht behindert werden!
ACHTUNG!
Bei Störungen an der Bremsanlage kann es zu einem größeren Pedalweg
kommen.
Im Pedalbereich dürfen keine Fußmatten oder andere zusätzliche Boden-
beläge liegen, weil alle Pedale völlig durchgetreten werden und ungehindert in
ihre Ausgangsstellung zurückkommen müssen - Unfallgefahr!
Am Boden dürfen deshalb keine Gegenstände abgelegt werden, die unter
die Pedale rutschen können. Sie wären nicht mehr in der Lage zu bremsen, zu
kuppeln oder Gas zu geben - Unfallgefahr!
Gepäckraum
Gepäckraum beladen
Im Interesse guter Fahreigenschaften des Fahrzeugs beachten Sie Folgendes:
– Verteilen Sie die Last so gleichmäßig wie möglich.
– Schwere Gegenstände möglichst weit nach vorn legen.
– Befestigen Sie die Gepäckstücke an den Verzurrösen oder mit dem Befestigungs-
netz* ⇒ Seite 81.
Bei einem Unfall bekommen kleine und leichte Gegenstände eine so hohe kinetische
Energie, dass sie schwere Verletzungen verursachen können. Die Größe der kineti-
schen Energie ist abhängig von der Fahrgeschwindigkeit und vom Gewicht des Gegen-
standes. Die Fahrgeschwindigkeit ist dabei der bedeutsamere Faktor.
Beispiel: Ein ungesicherter Gegenstand mit einem Gewicht von 4,5 kg bekommt bei
einem Frontalaufprall mit 50 km/h eine Energie, die dem 20fachen seines Gewichts
entspricht. Das bedeutet, dass eine Gewichtskraft von ca. 90 kg entsteht. Sie können
sich vorstellen, was für Verletzungen entstehen, wenn dieses durch den Innenraum
fliegende „Geschoss" einen Insassen trifft.
ACHTUNG!
Verstauen Sie Gegenstände im Gepäckraum und befestigen Sie diese an den
Verzurrösen, z. B. mit den Befestigungsnetzen.
Lose Gegenstände im Fahrgastraum können bei einem plötzlichen Manöver
oder bei einem Unfall nach vorn fliegen und die Insassen oder andere
Verkehrsteilnehmer verletzen. Diese Gefahr wird noch erhöht, wenn umher-
fliegende Gegenstände auf einen auslösenden Airbag treffen. Im diesem Fall
können die zurückgeschleuderten Gegenstände die Insassen verletzen -
Lebensgefahr.
Beachten Sie, dass sich beim Transport schwerer Gegenstände die Fahrei-
genschaften durch die Schwerpunktverlagerung verändern. Geschwindigkeit
und Fahrweise müssen deshalb darauf abgestimmt werden.

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis