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Siemens SINUMERIK 840DE sl Diagnose-Handbuch Seite 882

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SINAMICS-Alarme
Zu Meldungswert = 1004:
Bei 1. gilt: Sichere Quittierung durchführen. Anwenderzustimmung erneut setzen.
Bei 2. gilt: Sichere Quittierung durchführen. Anwenderzustimmung erst setzen, wenn die Achse referenziert ist.
Zu Meldungswert = 1005:
- Bei sicheren Bewegungsüberwachungen geberlos: Prüfen der Bedingungen für Impulsfreigabe.
- Bei sicheren Bewegungsüberwachungen mit Geber: Prüfen der Bedingungen für STO abwählen.
Hinweis:
Bei einem Power Module ist der Teststop generell bei Impulsfreigabe durchzuführen (unabhängig von geberlos oder mit
Geber).
Zu Meldungswert = 1007:
- Prüfen der PLC auf korrekten Betriebszustand (Run-Zustand, Grundprogramm).
Zu Meldungswert = 1008:
- Prüfen, ob falsche oder überschneidende Adressbereiche im SINUMERIK-Maschinendatum MD10393 eingestellt sind.
Zu Meldungswert = 1011:
- Für Diagnose siehe Parameter (r9571).
Zu Meldungswert = 1012:
- Firmware-Version des Sensor Modules auf eine neuere Version hochrüsten.
- Bei 1-Geber-System gilt: Geberparameter auf Gleichheit prüfen (p9515/p9315, p9519/p9319, p9523/p9323, p9524/
p9324, p9525/p9325, p9529/p9329).
- Bei 1-Geber-System und 2-Geber-System gilt: Um die Geber-Parameter aus p04xx korrekt zu kopieren, muss p9700 =
46 und p9701 = 172 eingestellt werden.
- Für DQI-Geber gilt: Gegebenenfalls die Firmware-Version der Control Unit auf eine neuere Version hochrüsten für die
der DQI-Geber freigegeben ist.
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
- POWER ON bei allen Komponenten (Aus-/Einschalten) oder Warmstart (p0009 = 30, p0976 = 2, 3) durchführen.
- Hardware tauschen.
Zu Meldungswert = 1014:
- Istwerte des Gebers kontrollieren. Gegebenenfalls Positionstoleranz (p9542) und/oder Nockentoleranz (p9540) erhöhen.
Zu Meldungswert = 1020, 1021, 1024:
- Prüfen der Kommunikationsverbindung.
- Gegebenenfalls die Überwachungstakte größer einstellen (p9500, p9511).
- POWER ON bei allen Komponenten (Aus-/Einschalten) oder Warmstart (p0009 = 30, p0976 = 2, 3) durchführen.
- Hardware tauschen.
Zu Meldungswert = 1033, 1034:
- Gegebenenfalls die Firmware-Version der Control Unit auf eine neuere Version hochrüsten für die der DQI-Geber
freigegeben ist.
Zu Meldungswert = 1035, wenn einer der Safety-Geber getauscht wurde:
- Hardware-Tausch bestätigen (p9700 = 29, p9701 = 236 oder p9702 = 29).
- Alle Parameter speichern (p0977 = 1 bzw. p0971 = 1 oder "RAM nach ROM kopieren").
- Störung quittieren (z. B. Binektoreingang p2103).
Zu Meldungswert = 1039:
- Überprüfen der Umrechnungsfaktoren wie Spindelsteigung oder Getriebefaktoren.
Zu Meldungswert = 1041:
- Überprüfen ob genügend Strom im Motor (> r9785[0]) vorhanden ist.
- Minimalstrom reduzieren (p9588).
- Bei Synchronmotoren den Betrag von p9783 erhöhen.
- Überprüfen, ob die Funktion "Geregelter Betrieb mit HF-Signalinjektion" aktiviert ist (p1750.5 = 1) und gegebenenfalls
deaktivieren.
Zu Meldungswert = 1042:
- Hochlaufgeber Hochlaufzeit/Rücklaufzeit erhöhen (p1120/p1121).
- Strom-/Drehzahlregelung auf korrekte Einstellung prüfen (Momentenbildender/Feldbildender Strom und Drehzahlistwert
darf nicht schwingen).
- Dynamik des Sollwertes reduzieren.
882
Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2
Alarme

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