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Siemens SINUMERIK 840DE sl Diagnose-Handbuch Seite 509

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Abhilfe:
Nur mit erhöhter Vorsicht weiterarbeiten. Aus-/Einschalten der Steuerung erforderlich (PowerOn). Tritt der Fehler erneut
auf, Service verständigen.
Programmfort-
Steuerung AUS - EIN schalten.
setzung:
27004
Achse %1 Unterschied sicherer Eingang %2, NCK %3, Antrieb %4
Parameter:
%1 = Achsname, Spindelnummer
%2 = betroffene Überwachung
%3 = Schnittstellenbezeichner NCK-Eingang
%4 = Schnittstellenbezeichner Antriebs-Eingang
Erläuterung:
Unterschied am genannten sicheren Eingang festgestellt. Das genannte Eingangssignal hatte über die Dauer MD36950
$MA_SAFE_MODE_SWITCH_TIME in den beiden Überwachungskanälen NCK und Antrieb einen unterschiedlichen
Zustand.
Betroffene Überwachung:
SS/SV
SS
= Unterschied im SGE "Abwahl Sicherer Betriebshalt"
SV
= Unterschied in SGEs "Auswahl Sichere Geschwindigkeit"
SP
= Unterschied im SGE "Auswahl Sichere Endlagen"
SVOVR
Schnittstellenbezeichner NCK-Eingang (SPL-Schnittstelle):
<io>
= parametrierte SPL-Schnittstelle ($A_OUTSI, $A_INSE)
<bit>
= Bitnummer in SPL-Schnittstelle (1...192)
<wert>
Schnittstellenbezeichner Antriebs-Eingang:
DBX<byte><bit>=<wert>
<byte>
<bit>
= Bitnummer im Byte (0...7)
<wert>
Dieser Alarm kann über das MD10096 $MN_SAFE_DIAGNOSIS_MASK, Bit 0 = 0 ausgeblendet werden.
Reaktion:
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Anschaltung der sicheren Eingangssignale (SPL-Parametrierung, PLC-DB-Versorgung) überprüfen.
Programmfort-
Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten.
setzung:
27005
Achse %1 Fehler bei kreuzw. Datenvergleich: statische Istwertdifferenz
Parameter:
%1 = Achsname, Spindelnummer
Erläuterung:
Über den kreuzweisen Datenvergleich zwischen NCK- und Antriebs-Überwachungskanal wurde eine Differenz der Istwerte
festgestellt, die größer als die in MD36942 $MA_SAFE_POS_TOL definierte maximale Toleranz ist. Dies kann anhand
der im Servicebild angezeigten sicheren Positionsistwerte der beiden Überwachungskanäle überprüft werden.
Der Alarm wird nur angezeigt, wenn für die genannte Achse eine Überwachung mit Absolutbezug (SE/SN) freigegeben
wurde und die Anwenderzustimmung gesetzt ist. Sobald die Anwenderzustimmung gelöscht wird oder die Istwertdifferenz
zwischen den beiden Überwachungskanälen wieder unter die maximal zulässige Differenz sinkt, wird der Alarm wieder
gelöscht.
Reaktion:
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Steht der Alarm statisch an, so muss die Anwenderzustimmung gelöscht werden. Nach einem erneuten Hochlauf der
Steuerung kann durch ein anschließendes Referenzieren und das Setzen der Anwenderzustimmung die Maschine wieder
in den sicheren Zustand gebracht werden und der Betrieb wieder aufgenommen werden. Vor Setzen der
Anwenderzustimmung muss die im Bild "Anwenderzustimmung" angezeigte Istposition der Achse mit der aktuellen
Maschinenposition verglichen werden. Dies ist zwingend notwendig, um die fehlerfreie Funktion der sicheren Endlagen
(SE) und sicheren Nocken (SN) gewährleisten zu können.
Das Ändern der Anwenderzustimmung ist nur mit Schlüsselschalterstellung 3 oder nach Passworteingabe möglich.
Programmfort-
Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich.
setzung:
Alarme
Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2
= Unterschied im SGE "Abwahl Sicherer Betriebshalt/Sichere Geschwindigkeit"
= Unterschied in SGEs "Auswahl SG-Korrektur"
= Wert des NCK-SGE (0,1)
= Bytenummer im achsspezifischen DB (22, 23, 32, 33)
= Wert des Antrieb-SGE (0,1)
NC-Alarme
509

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840d slSinamics s120

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