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Siemens SINUMERIK 840DE sl Diagnose-Handbuch Seite 1252

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SINAMICS-Alarme
Ursache:
Der Signalpegel (Wurzel aus A^2 + B^2) des Gebers unterschreitet den zulässigen Grenzwert.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Signalpegel der Spur B (16 Bit mit Vorzeichen)
xxxx = Signalpegel der Spur A (16 Bit mit Vorzeichen)
Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ... 600 mV liegen (500 mV -25/+20 %).
Die Auslöseschwelle liegt bei < 170 mV (Eingangsfrequenz <= 256 kHz) bzw. < 120 mV (Eingangsfrequenz > 256 kHz).
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 5333 hex = 21299 dez.
Hinweis zu Sensor Modules für Resolver (z. B. SMC10):
Nominal liegen die Signalpegel bei 2900 mV (2.0 Veff). Die Auslöseschwelle liegt bei < 1070 mV.
Ein Signalpegel von 2900 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 6666 hex = 26214 dez.
Hinweis:
Die Analogwerte des Amplitudenfehlers sind nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
Abhilfe:
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
- Sensor Module prüfen (z. B. Kontakte).
Bei Messsystemen ohne Eigenlagerung gilt:
- Justage des Abtastkopfes und Lagerung des Messrades prüfen.
Bei Messsystemen mit Eigenlagerung gilt:
- Sicherstellen, dass kein axialer Druck auf das Gebergehäuse ausgeübt wird.
232116
<Ortsangabe>Geber 2: Signalpegel Spur A oder B zu klein
Meldungswert:
Spur A: %1, Spur B: %2
Antriebsobjekt:
HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC
Reaktion:
Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE)
Vector: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE)
Hla: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE)
Quittierung:
SOFORT
Ursache:
Der Signalpegel der gleichgerichteten Gebersignale A und B des Gebers unterschreitet den zulässigen Grenzwert.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Signalpegel der Spur B (16 Bit mit Vorzeichen)
xxxx = Signalpegel der Spur A (16 Bit mit Vorzeichen)
Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ... 600 mV liegen (500 mV -25/+20 %).
Die Auslöseschwelle liegt bei < 130 mV.
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert von 5333 hex = 21299 dez.
Hinweis:
Die Analogwerte des Amplitudenfehlers sind nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
Abhilfe:
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
- Sensor Module prüfen (z. B. Kontakte).
232117
<Ortsangabe>Geber 2: Invertierung Signal A/B/R fehlerhaft
Meldungswert:
Fehlerursache: %1 bin
Antriebsobjekt:
HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC
Reaktion:
Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE)
Vector: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE)
Hla: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE)
Quittierung:
SOFORT
1252
Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2
Alarme

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