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Siemens SINUMERIK 840DE sl Diagnose-Handbuch Seite 757

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Antriebsobjekt:
Alle Objekte
Reaktion:
Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE)
Servo: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE)
Vector: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE)
Hla: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE)
Quittierung:
SOFORT
Ursache:
Die Speicherkarte und der Gerätetyp passen nicht zusammen (z. B. eine Speicherkarte für SINAMICS S steckt in
SINAMICS G).
Abhilfe:
- Passende Speicherkarte stecken.
- Passende Control Unit bzw. Leistungsteil verwenden.
201054
<Ortsangabe>CU: Systemgrenze überschritten
Meldungswert:
%1
Antriebsobjekt:
Alle Objekte
Reaktion:
AUS2
Quittierung:
SOFORT
Ursache:
Es wurde mindestens eine Systemüberlastung festgestellt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Rechenzeitbelastung zu groß (r9976[1]).
5: Spitzenlast zu groß (r9976[5]).
Hinweis:
Solange dieser Fehler ansteht, ist das Speichern der Parameter nicht möglich (p0971, p0977).
Siehe auch: r9976 (Auslastung System)
Abhilfe:
Zu Störwert = 1, 5:
- Die Rechenzeitbelastung des Antriebsgeräts (r9976[1] und r9976[5]) auf unter 100 % reduzieren.
- Abtastzeiten prüfen und gegebenenfalls anpassen (p0115, p0799, p4099).
- Funktionsmodule deaktivieren.
- Antriebsobjekte deaktivieren.
- Antriebsobjekte aus der Solltopologie entnehmen.
- DRIVE-CLiQ-Topologieregeln beachten und gegebenenfalls die DRIVE-CLiQ-Topologie ändern.
Bei Verwendung von Drive Control Chart (DCC) bzw. Freie Funktionsblöcke (FBLOCKS) gilt:
- Die Rechenzeitbelastung der einzelnen Ablaufgruppen auf einem Antriebsobjekt kann in r21005 (DCC) bzw. r20005
(FBLOCKS) ausgelesen werden.
- Gegebenenfalls die Zuordnung der Ablaufgruppe (p21000, p20000) so ändern, dass die Abtastzeit vergrößert wird
(r21001, r20001).
- Gegebenenfalls die Anzahl der zyklisch gerechneten Bausteine (DCC) bzw. Funktionsblöcke (FBLOCKS) reduzieren.
201055
<Ortsangabe>CU: Interner Fehler (SYNO von Port und Applikation ungleich)
Meldungswert:
%1
Antriebsobjekt:
A_INF, A_INF_840, B_INF, B_INF_840, HLA, HLA_840, R_INF, S_INF, S_INF_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC,
TM150, TM41, VECTOR, VECTOR_AC
Reaktion:
KEINE
Quittierung:
SOFORT
Ursache:
Alle Applikationen, die mit Slaves an einem Port arbeiten, müssen vom gleichen SYNO-Takt abgeleitet sein.
Die erste Applikation, deren Anmeldung einen Slave mit einem Port in Verbindung bringt, bestimmt dabei den dem Port
zugrundegelegten SYNO-Takt.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Methoden-ID.
Hinweis:
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
Abhilfe:
Technical Support kontaktieren.
Alarme
Diagnosehandbuch, 08/2018, 6FC5398-6BP40-6AA2
SINAMICS-Alarme
757

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