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Manuelle Optimierung - Siemens SINAMICS DCM Betriebsanleitung

Control module
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Hinweis
Bei Antrieben mit begrenztem Verfahrweg darf der Optimierungslauf für das Feldschwächen
(p50051=27) frühestens nach der Aufnahme des 1. Feldschwächmesspunktes bzw. die
Aufnahme der Reibungskennlinie (p50051=28) frühestens nach der Ermittlung des
Messpunktes bei 10 % der Maximaldrehzahl durch Vorgabe von STILLSETZEN
unterbrochen werden, ohne dass die Störmeldung F60052 ausgelöst wird. Nach Neustart
des jeweiligen Optimierungslaufes (p50051=27 bzw. p50051=28) wird dieser an einer
fortgeschritteneren Stelle weitergeführt. Auf diese Weise kann der jeweilige Optimierungslauf
auch bei begrenztem Verfahrweg in mehreren Etappen vollendet werden.
In den folgenden Fällen wird der jeweilige Optimierungslauf nach einem Neustart wieder
komplett abgearbeitet:
• wenn während des Optimierungslaufes eine Störmeldung auftritt
• wenn die Elektronikversorgung vor dem Neustart des jeweiligen Optimierungslaufes
ausgeschaltet wird
• wenn ein anderer Antriebsdatensatz als vorher angewählt wird
• wenn zwischendurch ein anderer Optimierungslauf gestartet wird
Es werden die Parameter des jeweils angewählten Antriebsdatendatensatzes optimiert.
Während der Durchführung der Optimierungsläufe muss die Antriebsdatensatzanwahl gleich
bleiben, sonst erfolgt eine Störmeldung.
8.8

Manuelle Optimierung

Die manuelle Optimierung wird am besten mit dem Inbetriebnahmetool STARTER
durchgeführt.
STARTER stellt hiezu die Funktionen
● Funktionsgenerator und
● Trace
zur Verfügung.
SINAMICS DCM Control Module
Betriebsanleitung, 02.2015, A5E34888501/RS-AA/001
Inbetriebnahme
8.8 Manuelle Optimierung
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