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Dialog "Laden Ins Dateisystem" Aufrufen - Siemens SINAMICS DCM Betriebsanleitung

Control module
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Ablauf:
1. Der Endkunde schickt dem OEM die Seriennummern der neuen Control Unit (r7758) und
der neuen Speicherkarte (r7843) und gibt die Maschine an, in der die Control Unit
installiert ist.
2. Der OEM lädt die STARTER-Projektdaten des Endkunden.
3. Der OEM führt die STARTER-Funktion "Laden ins Dateisystem" aus (siehe Daten ins
Dateisystem speichern (Seite 608)).
– Er legt dabei fest, ob die Daten gezippt oder ungezippt abgelegt werden.
– Er nimmt die erforderlichen Know-how-Schutz-Einstellungen vor.
– Er trägt die Soll-Seriennummern der Speicherkarte und der neuen Control Unit ein.
4. Der OEM schickt die abgelegten Daten zum Endkunden (z. B. per E-Mail).
5. Der Endkunde kopiert das Verzeichnis "User" auf die neue Speicherkarte und steckt sie
in seine neue Control Unit.
6. Der Endkunde schaltet den Antrieb ein.
Die Control Unit überprüft beim Hochlaufen die neuen Seriennummern und löscht bei
Übereinstimmung die Werte von p7759 und p7769.
Nach fehlerfreiem Hochlauf ist die Control Unit betriebsbereit. Der Know-how-Schutz ist
aktiv.
Wenn die Seriennummer nicht übereinstimmt, wird die Störung F13100 ausgegeben.
Gegebenenfalls muss der Endkunde vom ihm geänderte Parameter aus den OEM-
Ausnahmelisten erneut wieder eingeben.

Dialog "Laden ins Dateisystem" aufrufen

1. Rufen Sie den STARTER auf.
2. Öffnen Sie das gewünschte Projekt.
SINAMICS DCM Control Module
Betriebsanleitung, 02.2015, A5E34888501/RS-AA/001
Funktionsbeschreibungen
10.35 Schreibschutz und Know-how-Schutz
609

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