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Geräteidentifikation; Profibus In Betrieb Nehmen - Siemens SINAMICS DCM Betriebsanleitung

Control module
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Geräteidentifikation
Zur Übersicht und Diagnose aller Teilnehmer am PROFIBUS gibt es eine Identifikation der
einzelnen Slaves.
Die Informationen zu jedem Slave stehen in folgendem CU-spezifischen Parameter:
r0964[0...6] Geräteidentifikation
Busabschlusswiderstand und Schirmung
Eine zuverlässige Datenübertragung über den PROFIBUS ist u. a. abhängig von der
Einstellung der Busabschlusswiderstände und der Schirmung der PROFIBUS-Leitungen.
● Busabschlusswiderstand
Die im PROFIBUS-Stecker vorhandenen Busabschlusswiderstände sind wie folgt
einzustellen:
– Erster und letzter Teilnehmer im Strang: Abschlusswiderstand einschalten
– Andere Teilnehmer im Strang: Abschlusswiderstand ausschalten
● Schirmung der PROFIBUS-Leitungen
Der Leitungsschirm muss im Stecker großflächig und beidseitig aufgelegt werden. Siehe
auch Kapitel PROFIBUS-Anschluss (Seite 405).
10.4.3.3

PROFIBUS in Betrieb nehmen

Voraussetzungen und Annahmen zur Inbetriebnahme
PROFIBUS-Slave
● Die einzustellende PROFIBUS-Adresse für die Applikation ist bekannt.
● Der Telegrammtyp jedes Antriebsobjektes ist von der Applikation her bekannt.
PROFIBUS-Master
● Die Eigenschaften des Slaves SINAMICS DCM bezüglich der Kommunikation müssen
beim Master vorhanden sein (GSD-Datei oder Drive ES Slave-OM).
Inbetriebnahmeschritte (Beispiel mit SIMATIC S7)
1. Stellen Sie die PROFIBUS-Adresse beim Slave ein.
2. Stellen Sie den Telegrammtyp beim Slave ein.
SINAMICS DCM Control Module
Betriebsanleitung, 02.2015, A5E34888501/RS-AA/001
Funktionsbeschreibungen
10.4 Kommunikation über PROFIBUS DP
413

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