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Einschaltreihenfolge; Elektronische Zündungen; Kapazität/Betriebszeit Des Empfängerakkus - FUTABA T-18 MZ Bedienungsanleitung

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Allerdings ergibt sich dadurch der Nachteil, dass u. U. der
Ausfall der Akkuzelle gar nicht bemerkt wird. Deshalb sollte
der Empfängerakku von Zeit zu Zeit überprüft werden.
Empfehlenswert ist der Einsatz des Accumonitors, welcher
mittels LED-Leuchtband die aktuelle Empfänger-Akkuspan-
nung anzeigt, oder die Spanungs übermittlung mittels Teleme-
trie.

EINSCHALTREIHENFOLGE

Immer zuerst den Sender einschalten, dann den Empfänger.
Beim Ausschalten in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
Nach dem Einschalten des Empfängers laufen die Servos
in die Neutralstellung. Es empfi ehlt sich jede Funktion durch
Betätigung der Geber zu prüfen. Außerdem sind die Steu-
erfunktionen auf die korrekte Dreh richtung zu überprüfen.
Bewegt sich ein Servo in die falsche Richtung, muss der Dreh-
sinn umgedreht werden.
KNACKIMPULSE
Für den sicheren Betrieb sollten 'Knackimpulse' vermieden
werden. Diese können entstehen, wenn Metallteile, wie z.B.
Rudergestänge, durch Vibrationen aneinander reiben. Des-
halb sollte die Anlenkung von Vergasern immer mit einem
Kunststoff-Gabelkopf erfolgen, keine metallische Anlenkung
direkt, ohne Isolierung am Vergaserhebel einhängen.
Die 2,4 GHz Technik ist eigentlich unempfi ndlich dagegen,
aber der Störpegel wird dadurch trotzdem er
höht.
ELEKTRONISCHE ZÜNDUNGEN
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeugen Stö-
rungen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ beeinfl us-
sen können. Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus
einer separaten Batterie. Verwenden Sie nur entstörte Zünd-
kerzen, Zündkerzenstecker und abgeschirmte Zündkabel.
Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichend Abstand zu
einer Zündanlage.
KAPAZITÄT/BETRIEBSZEIT DES EMPFÄNGERAKKUS
Für alle Stromquellen gilt: Bei niedrigen Temperaturen
nimmt die Kapazität stark ab, daher sind die Betriebszei-
ten bei Kälte erheblich kürzer.
Die Betriebszeit ist stark abhängig von der Anzahl der
angeschlos senen Servos, Leichtgängigkeit der Gestänge
sowie der Häufi gkeit der Steuerbewegungen.
Ein Standardservo nimmt bei laufendem Motor zwischen 150
mA und etwa 600 mA und bei stehendem Motor ca. 8 mA
110
Strom auf. Superservos oder kräftige Digitalservos benötigen
bei voller Stellkraft bis zu 1300 mA Spitzenstrom.
Wählen Sie einen dem Stromverbrauch und Servozahl
entsprechenden Empfängerakku mit ausreichender Kapa-
zität.
Achten Sie darauf, dass die Gestänge leichtgängig sind und
das Servo in seinem Weg nicht begrenzt wird. Ein ständig an
die mechanische Begrenzung laufendes Servo verbraucht den
höchsten Strom und nimmt auf Dauer Schaden.
Bei der Empfangsanlage macht sich ein entladener Akku durch
merklich langsamer laufende Servobewegungen bemerkbar.
Stellen Sie spätestens dann den Betrieb umgehend ein. Wir
empfehlen zur Kontrolle der Empfängerakkuspannung wäh-
rend des Betriebes, einen Akkucontroller (z.B. 8409) zu ver-
wenden, der Ihnen einen Anhaltspunkt über den Ladezustand
des Akkus geben kann.
ZUBEHÖR
Ersatzsenderakku T18 MZ
LiPo-Akku 7,4 V, 3500 mAh.
Anwendungs-Tips

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