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Hinweise Für Den Betrieb; Einschaltreihenfolge; Knackimpulse; Elektromotoren - FUTABA Megatech T3PM Bedienungsanleitung

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Wichtiger Hinweis
Die Batterie F/S-Funktion wird aktiv, wenn die Spannung am
Empfänger R 603FS 4,75 V oder weniger beträgt. Das Gas-
servo geht dann auf die vorher programmierte Failsafe-Posi-
tion.
Bei Fahrtreglern mit 5 Volt BEC-System kann es zum
Ansprechen der Battery F/S Funktion kommen, wenn der
Akku bereits weitgehend entladen ist.
Gegebenenfalls separaten 5-zelligen Empfängerakku einset-
zen.
Empfehlenswert ist der Einsatz des robbe Accumonitors No.
8409, welcher mittels LED-Leuchtband die aktuelle Empfän-
ger-Akkuspannung anzeigt.
7.
Hinweise für den Betrieb
7.1

Einschaltreihenfolge

Immer zuerst den Sender einschalten, dann den Empfänger.
Ausschalten in umgekehrter Reihenfolge.
Nach dem Einschalten des Empfängers laufen die Servos in
die Neutralstellung bzw. vom Steuergeber vorgegebene Posi-
tion.
7.2

Knackimpulse

Für einen sicheren Betrieb müssen 'Knackimpulse' unbedingt
vermieden werden. Diese können entstehen, wenn Metallteile,
wie z.B. Rudergestänge, durch Vibrationen aneinander reiben.
Deshalb sollte die Anlenkung von Vergasern etc. immer mit
einem Kunststoff-Gabelkopf erfolgen, nie eine metallische
Anlenkung direkt, ohne Isolierung am Vergaserhebel einhän-
gen.
7.3

Elektromotoren

Elektromotoren müssen unbe-
dingt entstört werden, da die
beim Betrieb der Motoren
entstehenden Funken zwi-
schen Kollektor und Kohlebür-
sten die Fernsteuerung stören
können. Wir empfehlen einen
Satz
Entstörkondensatoren
No. 4008 anzubringen. Jeder
Motor muss, wie im Bild dar-
gestellt, einzeln entstört werden.
Kommen die modernen Bürstenlosen (BL)-Motoren und ent-
sprechende Regler zum Einsatz, so empfehlen wir ggf. den
Regler über ein zwischengeschaltetes Entstörfilter No. F 1413
anzuschließen
7.4
Wassergeschützter Einbau des Empfängers
Der Empfänger sollte vibrationsgeschützt im Modell (z.B. mit
Schaumstoff umwickelt) eingebaut werden. Beim Einbau der
Empfangsanlage in ein Auto oder Boot, den Empfänger
wasserdicht in Folie (oder Luftballon) einpacken.
7.5
Überprüfung der Einstellungen vor dem Start
Nach dem Einschalten des Senders stellt das Start-Display
des Senders dem Anwender wichtige Informationen zur Verfü-
gung. Prüfen Sie diese Anzeigen bevor Sie das Modell starten.
Schritt 1: Modellspeicher überprüfen
Im Startdisplay wird die Modellnummer und der - Name des
aktivierten Modells angezeigt. Überprüfen Sie ob das richtige
Modell eingestellt ist. Sonst wechseln Sie den Modellspeicher
(siehe Kap. 14.15).
Megatech T3PM 2.4 GHz
100nF
47 nF
Schritt 2: Kontrolle der Modulationsart
In der oberen Zeile dieses Displays wird kurz die eingestellte
Modulationsart angezeigt. Durch Betätigung der "CH"-Taste
kann die Modulationsart erneut kurz eingeblendet werden.
Der Megatech T3PM 2.4 GHz-Sender unterstützt die Modula-
tionsarten PPM (FM) und HRS, ebenso der Empfänger R 603
FS.
Hinweis: Der HRS Modus kann aber nur in Verbindung mit
Digitalservos eingesetzt werden. Analogservos werden, durch
die schnelle Impulsfolge, auf Dauer zerstört
Schritt 3: Spannung des Senderakkus überprüfen
Nach Anzeige der Modulationsart wird in der oberen Zeile die
Spannung im Display angezeigt. Starten Sie Ihr Modell nur,
wenn der Akku noch genügend Kapazität hat und die Span-
nung entsprechend hoch ist (siehe Kap. 5.4).
Nach dem Einbau des Empfängers und der Servos müssen
im Modell Überprüfungen vorgenommen werden.
Schritt 1:
Überprüfen Sie die Laufrichtung der Servos. Sollte die Bewe-
gungsrichtung für die Lenkungs- und/oder die Gasfunktion
nicht stimmen, benutzen Sie die Servo-Revers Funktion (siehe
Kap. 13.14) und stellen Sie die richtige Laufrichtung für das
entsprechende Servos ein.
Schritt 2:
Weiterhin überprüfen Sie den Servoweg für beide Funktionen
und passen ihn bei Bedarf mit der EPA-Funktion (siehe Kap.
13.1) an. Dabei achten Sie darauf, dass der Servoweg nicht
mechanisch begrenzt werden darf, das Servo könnte sonst
beschädigt werden.
Schritt 3:
Justieren Sie mechanisch die Gestänge vom Lenkungs- sowie
vom Gasservo und überprüfen Sie die Anlenkungen auf
Leichtgängigkeit, damit die Rudermaschinen keinen zu hohen
Strom aufnehmen.
8. Anbindung des Empfängers
Zur eindeutigen Identifizierung sendet der Sender einen ver-
schlüsselten Code mit. Durch über 4,2 Milliarden Codierungs-
möglichkeiten ist eine Doppelbelegung nahezu unmöglich.
Der Sendercode kann im Empfänger gespeichert werden und
ist somit fest auf diesen einen Sender fixiert "angebunden".
Egal welcher Sender sich später einmal im ISM-Band einloggt,
der Empfänger wird nur Signale des Senders mit diesem spe-
ziellen Code akzeptieren.
Diese feste Zuordnung von Sender zu Empfänger bietet beste
Voraussetzungen zu einer noch besseren Unterdrückung von
Störsignalen als bei herkömmlichen Systemen, da über ein
digitales Filter nur die Steuerimpulse des eigene Senders her-
ausgefiltert werden können.
Da der Sendercode im Empfänger gespeichert wird, können
beliebig viele Empfänger mit einem Sender betrieben werden.
Soll ein Empfänger auf einen anderen Sender "angebunden"
werden, so kann der Speicher im Empfänger per Knopfdruck
gelöscht und der neue Code gespeichert werden.
8
Bestell Nummer
F 3023

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