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Stoppuhr; Memory-Funktion - FUTABA T-18 MZ Bedienungsanleitung

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12.14

STOPPUHR

Mit Hilfe des Timer-Menüs können Sie die Einstellungen für
die elektronischen Uhren durchführen. Die Uhren werden in
zwei Fenstern des Displays dargestellt. Sie haben damit stän-
dig einen Zugriff z.B. auf die Gesamtfl ugzeit und die Motorlauf-
zeit bei einem Elektrofl ugmodell. Die Uhren können für jedes
Modell individuell eingestellt werden. Bei einem Modellwech-
sel werden die Vorgaben automatisch geladen.
Es lassen sich jeweils drei Betriebsarten, Abwärts- (Abwä.),
Aufwärtszähler (Aufw.) und Betriebszeit (MODL) wählen. Beim
Abwärts-Zähler kann für jedes Modell eine Maximalfl ugzeit,
z.B. in Abhängigkeit vom Tankvolumen oder von der Kapazität
des Flugakkus, eingegeben werden. Sobald der Timer gestar-
tet wird, zählt die Zeit rück wärts, beginnend bei dem einge-
gebenen Wert. Dabei wird die verbleibende Restzeit in roten
Zahlen angezeigt.
Die aufwärtszählende Uhr beginnt bei '0' und zeigt die verstri-
chene Zeit seit der Aktivierung durch die Schalterbetätigung
an. Die Zahlen werden in schwarz dargestellt. In den letzten
20 Sek. ertönt im Abstand von 2 Sek. ein akustisches Signal.
In den letzten 10 Sek. der programmierten Zeit meldet sich die
Stoppuhr akustisch jede Sekunde. Nach Ablauf der eingestell-
ten Zeit ertönt für einige Sekunden ein Dauerton. Die Zeit läuft
mit negativem Vorzeichen weiter.
Markieren Sie die Option 'Stoppuhr' im Basis-Menü. Das Dis-
play, in dem aber bereits Einstellungen erfolgt sind, stellt sich
dann wie folgt dar:
Von diesem Hauptmenü der Timer Funktion aus, kann bereits
die gewünschte Stoppuhr, durch Antippen des Anzeige-Feldes
gestartet bzw. gestoppt werden. Durch Betätigung der 'Reset'-
Taste kann die Anzeige auch zurück gesetzt werden.
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Die beiden Rahmen dienen vor allem aber zur Programmierung
der Stoppuhr. Durch Markierung des Feldes in der Zeile Modus
kann von aufwärts- (Aufw.) auf abwärtszählende Funktion
(Abwä.) der Uhr umgeschaltet werden.
In der gleichen Zeile wird die Vorgabezeit eingestellt.
Sobald das entsprechende Feld angetippt wird, lässt sich
bequem mit den Pfeiltasten z.B. die Zeitvorgabe einer rück-
wärtszählenden Uhr in Minuten und Sekunden einstellen.
Danach bestimmen Sie die Schalter, mit denen die Uhren
bedient werden sollen. Es lässt sich jeweils ein Schalter für
• Zurücksetzen der Uhr (Reset)
• Starten der Uhr
• Stoppen der Uhr und für das
• Messen von Rundenzeiten (Einzelzeit) vorgeben.
Durch Markierung des jeweiliges Feld eines Schalters wird
das Schalterauswahl-Menü angezeigt. Nach dem bekann-
ten Verfahren, wird ein Schalter und die Wirkungsrichtung
bestimmt. Voreingestellt ist kein Schalter, die Anzeige steht auf
'NULL'. Einzelnen Optionen der Uhrenfunktion kann auch der
gleiche Schalter zugewiesen werden.
Sobald ein Schalter für die Erfassung von einzelnen Zeiten
vorgeben wurde, wird ein weiteres Feld 'Liste' angezeigt. Wird
während des Betriebs einer Uhr der 'Einzelzeit'-Schalter betä-
tigt, wird die bis dahin verstrichene Zeit gespeichert. Auf diese
Art und Weise lässt sich die Zeit einzelner Flugabschnitte erfas-
sen, z.B. die von Rundenzeiten bei Pylonrennen.
Um diese Zeiten anzuzeigen markieren Sie das Feld 'Liste'
in der Timeranzeige. Im danach folgenden Display werden
die gestoppten Zeiten aufgelistet. Die Abbildung zeigt diesen
Zustand.
Die Uhrenfunktion kann wahlweise per Schalter oder über den
„Reset-Button" auf die Vorgabezeit zurückgesetzt werden.
• ZEITVORGABE ÄNDERN:
Timer1 und/ oder Timer2 können auch als Geberabhängige
Betriebszeit Anzeige umfunktioniert werden, mit dem Vorteil
dass diese Timer bis 99h:59 Min zählen können. Im Gegen-
satz zum normalen Modell-Memory Timer der nur bis 59:59
zählt. Zur Betriebszeitmessung von Motoren, Fahrtreglern und
zur Anzeige der Serviceintervalle von Turbinen hervorragend
geeignet.
Um den Modus zu ändern auf Mode „AUFW/ABWÄ" navigie-
ren und Auswählen. Durch Betätigen des „MODUS" Feldes
kann nun der Mode „MODL" eingestellt werden.
Hinweis:
Durch Einstellen des „MODL" Mode wird der Alarm deaktiviert!
• MEMORY FUNKTION
Bei Aktivierung dieser Funktion („EIN") wird die zuletzt
gestoppte Zeit, bei Wechsel des Modellspeichers oder aus-
schalten des Senders, gespeichert. Beim Wiedereinschalten
wird dann von diesem Wert weiter gezählt.
Diese Funktion dient zur Ermittlung der Gesamt- Motor Lauf-
zeit.
• ALARM PIEPSER
Über die „Pfeil-Taste" lässt sich der Alarm Piepser unter-
schiedlich voreinstellen.
Im „Aufw" Mode mit dem Pfeil nach unten, erfolgt das erste
Piep-Signal nach dem Ablauf des voreingestellten Sekunden-
wertes, danach zu jeder vollen Minute.
Basis Menü

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