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Einschränkungen; Systemkomplexität; Werkzeugformen - ABB BullsEye Anwendungshandbuch

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4.2 Einschränkungen
4.2.1 Systemkomplexität
Versionen
Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Dokuments ist das veröffentlichte Build Ver-
sion 10.0 Build 2. Es wurde nicht in Implementierungen getestet, die komplexe
mehrachsige Roboter-Verfahreinheiten umfassen. Aus diesem Grund wird Ver-
sion 10 für diese Anwendungen erst unterstützt, wenn dies bekannt gegeben wird.

4.2.2 Werkzeugformen

Einschränkungen für die Kalibrierung
BullsEye® 10 kann zum Kalibrieren von Werkzeugen mit einer Vielzahl von Formen
verwendet werden. Frühere Versionen von BullsEye® waren auf Formen von MIG-
Schweißwerkzeugen beschränkt. BullsEye® 10 ist auch für Schneidwerkzeuge
geeignet, die nicht wie ein MIG-Werkzeug über eine abschmelzbare Elektrode ver-
fügen.
Es gelten folgende Einschränkungen:
1. Das Werkzeug muss an seiner Mittellinie mittig ausgerichtet sein. Dieses Kriterium trifft
auf zylindrische und konische Werkzeuge zu.
2. Im gescannten Bereich des Werkzeugs dürfen sich keine Hindernisse befinden. Bull-
sEye® ist i. d. R. für Scans entlang der letzten Zoll des Werkzeugkorpus konfiguriert.
In diesem Bereich dürfen sich keine Befestigungen, Schellen, Stellschrauben, Lei-
tungen, Schläuche oder andere Elemente befinden, die über den Werkzeugkorpus
hinausragen.
3. Wenn das Werkzeug über keine abschmelzbare Elektrode oder eine drahtähnliche
Verlängerung verfügt, wird davon ausgegangen, dass der TCP an der Mittellinie des
Werkzeugkorpus ausgerichtet ist.
4. Das Werkzeug muss über ausreichend Spiel verfügen, damit das Programm alle
Bewegungen ohne Kollision mit dem BullsEye®-Scan-Gerät ausführen kann.
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3HAC024846-003 Revision G

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