Betrieb
6.6.3
Formel:
M
Verfahren:
Jeder neue Messwert MW(n) wird gewichtet zur Summe der vorherigen Mittelwerte M
Standardwerte für N: Im Sensor sind die Werte N = 1, 4, 32, 128 fest gespeichert. Für weitere zulässige Werte
für N, siehe Kap.
Besonderheiten:
Die rekursive Mittelung erlaubt eine sehr starke Glättung der Messwerte, braucht aber sehr lange Einschwing-
zeiten bei Messwertsprüngen. Der rekursive Mittelwert zeigt Tiefpassverhalten.
6.6.4
Aus einer vorgewählten Anzahl von Messwerten wird der Median gebildet. Dazu werden die einlaufenden
Messwerte (3, 5, 7 oder 9 Messwerte) nach jeder Messung neu sortiert. Der mittlere Wert wird danach als Me-
dian ausgegeben. Bei der Bildung des Medians im Controller werden 3, 5, 7 oder 9 Messwerte berücksich-
tigt, d.h. es gibt keinen Median 1. Damit lassen sich einzelne Störimpulse unterdrücken. Die Glättung der
Messwertkurven ist jedoch nicht sehr stark.
Beispiel: Mittelwert aus fünf Messwerten
... 0 1 2 4 5 1 3
... 1 2 4 5 1 3 5
optoNCDT 1700
Rekursiver Mittelwert
MW + (N-1) x
M
(n) =
(n)
rek
N
8.5.4
„Mittelung".
Median
Messwerte sortiert: 1 2 3 4 5
Messwerte sortiert: 1 3 4 5 5
MW = Messwert,
N = Mittelungszahl,
rek (n-1)
n = Messwertindex
M
= Mittelwert bzw. Ausgabewert
rek
rek
Median = 3
(n)
Median
= 4
(n+1)
(n-1) hinzugefügt.
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