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Siemens SINUMERIK 840Di sl Funktionshandbuch Seite 92

Synchronaktionen
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Ausführliche Beschreibung
2.4 Aktionen in Synchronaktionen
● Beispiel:
● Bisherige Kopplungstypen verwenden - Bestehende Kopplungsarten TRAIl, LEAD, EG
2-80
Programmierung mit Schlüsselwörtern in Synchronaktionen:
Beispiel 1:
Definition einer Achskopplung mit einer Leitachse
DO CPDEF=YCPLEDF[Y]=X CPLNUM[Y;X]=1,5
Beispiel 2:
N10 WHEN TRUE DO CPLON[X]=X CPLNUM[X,Y]=2; OK
N20 WHEN TRUE DO CPLNUM [A,B]=" CPLON [A=B] ; Alarm
Die Reihenfolge im Satz N20 ist nicht erlaubt, da CPLNUM gesetzt werden soll, bevor
das Koppelmodul mittels CPDEF im Teileprogramm angelegt wurde.
Beispiel 3:
N10 WEHN TRUE DO CPLON [X]=Y CPLNUM[X,Y]=3
N15 Y= 100 F100
N20= WHEN TRUE DO CPOF=X CPLON[X]=YCPLNUM[X,Y]=3
In diesem Beispiel wird das in N10 aktive Koppelmodul wieder angelegt und wieder
aktiviert und hat eine Neusynchronisation zur Folge.
Beispiel 4:
N10 WHEN TRUE DO CPLON[X]=Y CPLNUM[X,Y]
N15 Y=100 F100
N20 WHEN TRUE DO CPOF0X MOV[X]=1
Im Satz N20 wird das Koppelmodul mit CPOF ausgeschaltet udn gelöscht. Die
Folgeachse steht somit wieder für den Befehl MOV zur Verfügung.
und Coup
Wird eine Voreinstellung der bisher bestehenden Kopplungsarten wie Mitschleppen,
Leitwertkopplung, Elektronisches Getriebe oder Synchronspindel gewünscht, ist bein
Anlegen oder Definieren des Koppelmoduls zusätzlich das Schlüsselwort
CPSETTYPE[FAx]=<Wert>
In Synchronaktionen erlaubt.
Als Wertebereich sind möglich:
– "CP" Freie Programmierbarkeit (Standartwert)
– "TRAIL" Kopplungstyp "Mitschleppen"
– "LEAD" Kopplungstyp "Leitwertkopplung"
– "EG" Kopplungstyp "Elektronisches Getriebe"
– "COUP" Kopplungstyp "Synchronspindel"
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-5BP10-2AA0
Synchronaktionen

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