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Rdisable; Stopreof - Siemens SINUMERIK 840Di sl Funktionshandbuch

Synchronaktionen
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Ausführliche Beschreibung
2.4 Aktionen in Synchronaktionen
2.4.9

RDISABLE

Programmierte Einlesesperre RDISABLE
Der RDISABLE-Befehl im Aktionsteil bewirkt, dass die weitere Satzbearbeitung angehalten
wird, wenn die zugehörige Bedingung erfüllt ist. Es werden nur noch die programmierten
Bewegungssynchronaktionen bearbeitet. Wenn die Bedingung für die RDISABLE-Anweisung
nicht mehr erfüllt ist, wird die Einlesesperre aufgehoben.
Am Ende des Satzes mit RDISABLE wird Genauhalt ausgelöst, unabhängig davon, ob die
Einlesesperre wirksam wird oder nicht.
Der Genauhalt wird auch ausgelöst, wenn sich die Steuerung im Bahnsteuerbetrieb befindet
(G64, G641, G642, G643, G644). RDISABLE kann satzbezogen oder auch modal (ID=,
IDS=) programmiert sein!
Anwendung: Damit kann z. B. abhängig von externen Eingängen das Programm im
Interpolationstakt gestartet werden.
Beispiel RDISABLE
Programmierte Einlesesperre
WHENEVER $A_INA[2]<7000 DO RDISABLE
...
N10 G01 X10
N20 Y20
Wenn die Spannung 7V am Eingang 2 unterschreitet, wird die Programmfortsetzung
angehalten (Annahme: Wert 1000 entspricht 1V).
Anwendung dieser Lösung, z. B. Einlesesperre bis Hindernis aus dem Weg geräumt ist.
2.4.10

STOPREOF

Beendigung des Vorlaufstop STOPREOF
Eine Bewegungssynchronaktion mit einem STOPREOF-Befehl hebt den bestehenden
Vorlaufstop auf, wenn die Bedingung erfüllt ist.
STOPREOF darf nur mit dem Schlüsselwort 'WHEN' und satzweise wirksam programmiert
werden.
Anwendung: Schnelle Programmverzweigung am Satzende.
2-54
;
Am Ende von N10 wirkt RDISABLE, wenn
während seiner Bearbeitung die
Bedingung erfüllt ist
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-5BP10-2AA0
Synchronaktionen

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