Siemens SINUMERIK 840Di sl Funktionshandbuch Seite 87

● Elektronisches Getriebe
Werden.
● Generische Kopplung
Hinweis
Bei der Programmierung ist darauf zu achten, dass die Abarbeitung der verwendeten CP-
Schlüsselworte innerhalb einer Synchronaktion von links nach rechts erfolgt.
D.h. im Gegensatz zur Programmierung im Teileprogramm ist die Wirkung der
verschiedenen Schlüsselwörter von der Reihenfolge in der Synchronaktion abhängig.
Synchronaktionen
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-5BP10-2AA0
Mit Hilfe der Funktion "Elektronisches Getriebe" kann die Bewegung einer Folgeachse FA
abhängig von bis zu fünf Leitachsen LA interpediert werden. Ein Getriebeverband kann
aus dem Teileprogramm:
– Definiert
– Eingeschaltet
– Ausgeschaltet
– Gelöscht
Mit Hilfe eines Koppelmoduls kann die Bewegung einer Achse (_FA Folgeachse)
abhängig von anderen Achsen (_Leitachsen) interpoliert werden. Koppelmodule können
im Teileprogramm und implizit Synchronaktionen angelegt und aktiviert werden. Diese in
Synchronaktionen angelegten und aktivierten Koppelmodule werden als
Hauptlaufkopplungen bezeichnet. Die Zusammenhänge zwischen den Leitachsen bzw.
Leitwerten und der Folgeachse sind je Leitachse bzw. Leitwert durch ein Koppelgesetz,
entweder einen Koppelfaktor oder eine Kurventabelle definiert.
Über Schlüsselwörter kann jede Kopplungseigenschaft der Generischen Kopplung
programmiert werden. IN Synchronaktionen stehen folgende Schlüsselwörter zur
Verfügung:
– CPLON Einschalten einer Leitachse eines Koppelmoduls
– CPLOF Ausschalten einer Leitachse eines Koppelmoduls
– CPOF Ausschalten eines Koppelmoduls
– CPLNUM Zähler des Koppelfaktors
– CPLDEN Nenner des Koppelfaktors
– CPLCTID Nummer der Kurventabelle
– CPSETTYPE Kopplungstyp der bisher bestehenden Kopplungsarten
Ausführliche Beschreibung
2.4 Aktionen in Synchronaktionen
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