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Multiplikative Beeinflussung; Beispiel Multiplikative Beeinflussung - Siemens SINUMERIK 840Di sl Funktionshandbuch

Synchronaktionen
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Mit folgender Synchronaktion wird die
ID = 1 DO SYNFCT(1, $AC_VC[x],
$AA_LOAD[x])

Multiplikative Beeinflussung

Bei der multiplikativen Beeinflussung wird das F-Wort mit einem Faktor (bei der AC-
Regelung der Override) multipliziert. F
Als 'Echtzeitvariable-Ausgang' wird die
$AC_OVR verwendet.

Beispiel Multiplikative Beeinflussung

Der programmierte Vorschub (gleich ob axial- oder bahnbezogen) soll multiplikativ in
Abhängigkeit von der Antriebsauslastung beeinflusst werden. Der Arbeitspunkt wird dabei
auf 100% bei 30%-iger Auslastung des Antriebs festgelegt. Bei 80%-iger Auslastung soll die
Achse (n) stehen. Eine Überhöhung der Geschwindigkeit wird mit +20 % der programmierten
Geschwindigkeit zugelassen.
Bild 2-6
Bestimmung der Koeffizienten siehe auch Kap. "FCTDEF":
y = f(x) = a
a1 = - 100% / (80% -30%) = -2
a0 = 100+ (2 * 30) = 160
a2 = 0 (kein quadratisches Glied)
a3 = 0 (kein kubisches Glied)
Obergrenze = 120
Synchronaktionen
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-5BP10-2AA0
Beispiel multiplikative Beeinflussung
+ a
x +a
x
+ a
x
2
3
0
1
2
3
AC-Regelung
eingeschaltet:
;
der additive Korrekturwert für den Vorschub der
Achse x wird in jedem Interpolationstakt über
Polynom 1 aus dem prozentualen Auslastungswert
des Antriebes berechnet
= F
_ Faktor
wirksam
programmiert
multiplikativ
auf die Bearbeitung wirkende Variable
Ausführliche Beschreibung
2.4 Aktionen in Synchronaktionen
AC
2-41

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