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Häufigkeit - Siemens SINUMERIK 840Di sl Funktionshandbuch

Synchronaktionen
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Hinweis
Folgende Aktionen sind nur in der Betriebsart AUTOMATIC bei aktivem Programm wirksam:
STOPREOF
DELDTG
Häufigkeit
Durch das Schlüsselwörter (s. Tabelle) wird angegeben, wie oft die darauf folgende
Bedingung abgefragt und die zugehörende Aktion bei erfüllter Bedingung ausgeführt werden
soll. Die angegebenen Schlüsselworte sind Bestandteil der Synchronaktionsbedingung.
Tabelle 2-1
Wirkung der Häufigkeitsschlüsselwörter
Schlüsselwort
Abfrage-Häufigkeit
keins
Ist keine Häufigkeitsangabe programmiert, so wird die Aktion zyklisch in jedem Interpolationstakt
ausgeführt.
WHENEVER
Die zugehörigen Aktion/Technologiezyklus wird zyklisch in jedem Interpolationstakt ausgeführt, solange
die Bedingung erfüllt ist.
FROM
Wenn die Bedingung einmal erfüllt ist, wird die Aktion/Technologiezyklus zyklisch in jedem
Interpolationstakt ausgeführt, solange die Synchronaktion aktiv ist.
WHEN
Wenn die Bedingung erfüllt ist, wird die Aktion/Technologiezyklus ein einziges Mal ausgeführt. Ist die
Aktion einmal ausgeführt, so wird die Bedingung nicht mehr überprüft.
EVERY
Die Aktion/Technologiezyklus wird einmal angestoßen, wenn die Bedingung erfüllt ist. Die
Aktion/Technologiezyklus wird wieder ausgeführt, wenn die Bedingung vom Zustand falsch in den
Zustand wahr übergeht.
Im Gegensatz zum Schlüsselwort WHEN bleibt die Überprüfung der Bedingung auch nach Ausführung
der Aktion aktiv solange, bis die Synchronaktion gelöscht oder inaktiv geschaltet wird.
Details zu Technologiezyklen finden Sie im Kap. "Aufruf von Technologiezyklen".
Löschen mit CANCEL
Wird eine aktive Synchronaktion mit CANCELaus dem Teileprogrammabgewählt (gelöscht),
so wird die aktive Aktion nicht beeinflusst. Positionierbewegungen werden wie programmiert
beendet. Mit dem Befehl CANCEL kann eine modal oder statisch wirksame Synchronaktion
gelöscht werden.
Wird eine Synchronaktion gelöscht, während die daraus aktivierte Positionierachsbewegung
noch aktiv ist, so wird die Positionierachsbewegung abgeschlossen. Ein Kanal-Stop bricht
auch die Positionierbewegung aus Synchronaktionen/Technologiezyklen ab.
G-Code für Bedingung und Aktion
Ab SW-Stand 5 sind G-Codes in Synchronaktionen programmierbar. Damit kann erreicht
werden, dass unabhängig vom gerade aktiven Teileprogrammzustand für die Auswertung
der Bedingung und die auszuführende Aktion/Technologiezyklus definierte Einstellungen
bestehen. Die Abkopplung der Synchronaktionen vom Programmumfeld ist erforderlich, weil
Synchronaktionen zu beliebigen Zeitpunkten aufgrund erfüllter Auslösebedingungen ihre
Aktionen in definiertem Ausgangszustand ausführen sollen.
Synchronaktionen
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-5BP10-2AA0
Ausführliche Beschreibung
2.1 Komponenten von Synchronaktionen
2-3

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