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Betriebsartenwechsel; Programmende - Siemens SINUMERIK 840Di sl Funktionshandbuch

Synchronaktionen
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Bewegungsstart aus satzweisen und modalen Synchronaktionen
Aus satzweisen und modalen Synchronaktionen gestartete Achsbewegungen werden
unterbrochen und mit NC-Start fortgesetzt. Drehzahlgeregelte Spindeln bleiben aktiv.
Die zum aktiven Satz gehörenden Synchronaktionen bleiben weiter aktiv.
Beispiel:
Ausgang setzen: ... DO $A_OUT[1] = 1
2.7.4

Betriebsartenwechsel

Es wird unterschieden zwischen programmlokalen und statischen Synchronaktionen. Mit
dem Schlüsselwort IDS aktivierte Synchronaktionen bleiben über Betriebsartenwechsel
hinweg aktiv. Alle übrigen Synchronaktionen werden bei Betriebsartenwechsel inaktiv und
mit dem Repositionieren bei Wechsel nach AUTO-Betrieb wieder aktiv.
Beispiel:
N10
N20
In Satz N20 wird gestoppt. Es erfolgt Betriebsartenwechsel nach JOG. War Restweglöschen
vor der Unterbrechung noch nicht aktiv, so ist die im Satz N10 programmierte
Synchronaktion nach der Rückkehr in Betriebsart AUTO und Fortsetzen des Programms
weiter aktiv.
2.7.5

Programmende

Statische Synchronaktionen bleiben über Programmende hinaus aktiv. Satzweise und
modale Synchronaktionen werden abgebrochen. Im M30-Satz wirken statische und modale
Synchronaktionen weiter. Sie können vor M30 mit CANCEL abgebrochen werden. Die mit
FCTDEF programmierten Polynomkoeffizienten wirken über Programmende hinweg.
Synchronaktionen
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-5BP10-2AA0
2.7 Steuerungsverhalten für Synchronaktionen in bestimmten Betriebszuständen
WHEN $A_IN[1] == 1 DO DELDTG
G1
X10 Y 200 F150 POS[U]=350
Ausführliche Beschreibung
2-101

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