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HINWEIS: Dieses Gerät der Klasse A ist nicht zur Benutzung in Privathaushalten gedacht, die über das öffentliche Niederspannungsnetz
mit Strom versorgt werden. Aufgrund der leitungsgebundenen und abgestrahlten Störungen ist es dort nicht immer einfach, die
elektromagnetische Verträglichkeit zu gewährleisten.
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Dieses Produkt erfüllt die technischen Anforderungen von IEC 61000-3-3 und unterliegt keiner Sonderanschlussbedingung.
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Das Gerät erfüllt IEC 61000-3-12.
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Das Gerät erfüllt IEC 61000-3-12, wenn die Kurzschlussleistung S
mindestens 1003 kVA beträgt. Der Installateur oder Bediener des Geräts muss dafür sorgen, dass das Gerät nur an eine Stromversorgung
angeschlossen wird, deren Kurzschlussleistung S
zu halten.
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F5 wird nur zum Schneiden von legiertem Stahl empfohlen.
Funktionsbeschreibung der einphasigen Plasma-Stromquelle
200–240 V
Bei CSA-Modellen fließt der AC-strom über den Netzschalter (S1) in das Gerät. Bei CE/CCC-Modellen
wird der AC-Strom zuerst über die EMI-Platine (PCB2) geleitet, bevor er den Netzschalter erreicht.
Der AC-Strom fließt dann weiter vom Netzschalter zur Eingangsdiodenbrücke (D6). Die Spannung
aus der Diodenbrücke versorgt den PFC-Hochsetzer, der am Bus eine Nennspannung von 400 VDC
liefert. Die Busleitungen versorgen dann den Inverter (Wechselrichter) und den Sperrwandler (DC-DC-
Wandler) auf der Leistungsplatine (PCB3) mit Spannung und Strom. Die Leistungsplatine ist auch für
Rauschunterdrückung und Störspitzenschutz verantwortlich. Ein weicher Stromanstieg („Soft-Start") wird
durch den Widerstand der Leistungsplatine und die Relais erzielt.
Der PFC-Hochsetzsteller besteht aus einem bipolaren Transistor mit isoliertem Gate (IGBTQ2), einer
PFC-Drossel (Blindleistungskompensation) und dem Steuerkreis. Er erzeugt eine Busspannung von
400 VDC bei einer AC-Eingangsspannung von 200–240 VAC.
Der Inverter besteht aus einem Dual-IGBT-Paket (Q1), dem Leistungstransformator, einem
Ausgangsstromsensor und dem Steuerkreis. Der Inverter ist als pulsbreitenmodulierte
Halbbrückenschaltung ausgeführt, die einen Trenntransformator ansteuert. Die Ausgangsspannung des
Trenntransformators wird durch die Ausgangsbrücke (Q10) gleichgerichtet.
Die Ausgangsschaltung besteht aus zwei auf der Leistungs-Platine befindlichen Stromsensoren, dem
Pilotlichtbogen-IGBT (im Modul Q10) und der Ausgangsdrossel.
Der DSP der Leistungs-Platine überwacht und regelt den Betrieb und die Sicherheitsstromkreise
des Geräts. Mit dem Einstellknopf auf der Anzeige-Platine (PCB1) wird der Ausgangsstrom auf
den gewünschten Wert zwischen 9–45 A eingestellt. Das Gerät vergleicht den Sollwert mit dem
Ausgangsstrom, indem es die Stromsensoren überwacht und die Pulsbreitenmodulation jedes
Inverter-IGBTs (Q1) anpasst. Eine Auslösespule am Netzschalter sorgt für Überspannungsschutz.
Powermax45 SYNC®
Wartungshandbuch
an der Anschlussstelle der Stromquelle ans öffentliche Netz
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größer oder gleich 1003 kVA ist. Gegebenenfalls ist Rücksprache mit dem örtlichen EVU
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811480DE
So funktioniert die Plasma-Stromquelle
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