Wenn die Zeit, die Wochentage sowie die Astro- und Zufallsfunktion wunschgemäß eingestellt
sind, öffnet sich das letzte Dialogfenster, in dem Schaltuhraktion eingestellt wird. Die
Darstellungsweise des Dialogfensters ist abhängig vom eingestellten Datentyp des
Schaltuhrkanals.
Beim Verändern des Befehls der Schaltzeit über die Tastatur muss die Änderung quittiert
werden und wird in den Gerätespeicher übernommen.
i Bei der Änderung von Schaltzeiten vor Ort am Gerät durch den Benutzer ist Folgendes zu
beachten:
Benutzereinstellungen werden nichtflüchtig abgespeichert. Durch den Benutzer vor Ort am
Gerät vorgenommene Änderungen bleiben nach einem Gerätereset (z. B. durch
Netzspannungswiederkehr) erhalten. Auch nach einem Programmiervorgang des Gerätes
bleiben die Benutzervorgaben erhalten, wenn Einstellungen zu Schaltuhrkanälen oder
Schaltzeiten in der Konfigurationssoftware nicht wesentlich verändert wurden.
Sofern jedoch in der Konfigurationssoftware elementare Einstellungen verändert wurden,
gehen Benutzereinstellungen für Schaltuhrkanäle bei einem Programmiervorgang verloren!
Durch den Inbetriebnahmevorgang werden Benutzereinstellungen dann durch die
Vorgaben aus der Konfigurationssoftware überschrieben. Die folgenden Einstellungen in
der Konfigurationssoftware setzen Benutzereinstellungen zurück...
- Änderungen an den Datentypen von Schaltuhrkanälen
- Hinzufügen oder Entfernen von Schaltzeiten zu Schaltuhrkanälen
- Einschränkungen von Wertgrenzen (Minimum, Maximum)
Für jede Schaltzeit kann festgelegt werden, ob die Funktion aktiv ist, oder nicht. Nur
Schaltzeiten, die "aktiv" gesetzt sind, werden durch das Gerät bearbeitet. Inaktive Schaltzeiten
verhalten sich passiv (keine Telegrammübertragung).
Best.-Nr. 2079 00
Bild 56: Beispiel des Dialogfensters Aktion
Datentyp Schaltuhrkanal "Schalten"
Software "501411"
Funktionsbeschreibung
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