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Scheppach HS254 Originalbetriebsanleitung Seite 14

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Derartige Arbeitshilfsmittel sorgen dafür, dass Ihre
Hand in sicherer Entfernung zum Sägeblatt bleibt.
e)
Verwenden
Sie
Schiebestock des Herstellers oder einen, der
anweisungsgemäß hergestellt ist. Der Schiebe-
stock sorgt für ausreichenden Abstand zwischen
Hand und Sägeblatt.
f)
Verwenden Sie niemals einen beschädigten
oder angesägten Schiebestock. Ein beschädigter
oder angesägter Schiebestock kann brechen und
dazu führen, dass Ihre Hand in das Sägeblatt gerät.
g)
Arbeiten Sie nicht „freihändig". Verwenden
Sie immer den Parallelanschlag oder den Geh-
rungsanschlag, um das Werkstück anzulegen
und zu führen. „Freihändig" bedeutet das Werk-
stück, statt mit Parallelanschlag oder Gehrungs-
anschlag, mit den Händen zu stützen oder zu füh-
ren. Freihändiges Sägen führt zu Fehlausrichtung,
Verklemmen und Rückschlag.
h)
Greifen Sie nie um oder über ein sich drehen-
des Sägeblatt. Das Greifen nach einem Werk-
stück kann zu unbeabsichtigter Berührung mit
dem sich drehenden Sägeblatt führen.
i)
Stützen Sie lange und/oder breite Werkstücke
hinter und/oder seitlich des Sägetischs ab, so
dass diese waagrecht bleiben. Lange und/oder
breite Werkstücke neigen dazu, am Rand des Säge-
tischs abzukippen; dies führt zum Verlust der Kont-
rolle, Verklemmen des Sägeblatts und Rückschlag.
j)
Führen Sie das Werkstück gleichmäßig zu.
Verbiegen, verdrehen oder verschieben Sie
das Werkstück nicht seitlich. Falls das Säge-
blatt verklemmt, schalten Sie das Elektrowerk-
zeug sofort aus, ziehen Sie den Netzstecker
und beheben Sie die Ursache für das Verklem-
men. Das Verklemmen des Sägeblatts durch das
Werkstück kann zu Rückschlag oder zum Blockie-
ren des Motors führen.
k)
Entfernen Sie abgesägtes Material nicht, wäh-
rend die Säge läuft. Abgesägtes Material kann
sich zwischen Sägeblatt und Anschlagschiene
oder in der Schutzabdeckung festsetzen und beim
Entfernen Ihre Finger in das Sägeblatt ziehen.
Schalten Sie die Säge aus und warten Sie, bis das
Sägeblatt zum Stillstand gekommen ist, bevor Sie
das Material entfernen.
l)
Verwenden
Sie
Werkstücken, die dünner als 2 mm sind,
einen
Zusatz-Parallelanschlag,
Kontakt
mit
der
14 | DE
nur
den
mitgelieferten
für
Längsschnitte
Tischoberfläche
hat.
www.scheppach.com
Dünne Werkstücke können sich unter dem Paral-
lelanschlag verkeilen und zu Rückschlag führen.
Rückschlag − Ursachen und entsprechende Si-
cherheitshinweise
Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion des Werk-
stücks infolge eines hakenden, klemmenden Säge-
blattes oder eines bezogen auf das Sägeblatt schräg
geführten Schnitts in das Werkstück oder wenn ein
Teil des Werkstücks zwischen Sägeblatt und Parallel-
anschlag oder einem anderen feststehenden Objekt
eingeklemmt wird.
In den meisten Fällen wird bei einem Rückschlag das
Werkstück durch den hinteren Teil des Sägeblatts er-
fasst, vom Sägetisch angehoben und in Richtung des
Bedieners geschleudert. Ein Rückschlag ist die Folge
eines falschen oder fehlerhaften Gebrauchs der Tisch-
kreissäge. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnah-
me, wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a)
Stellen Sie sich nie in direkte Linie mit dem
Sägeblatt. Halten Sie sich immer auf der Sei-
te zum Sägeblatt, auf der sich auch die An-
schlagschiene befindet. Bei einem Rückschlag
kann das Werkstück mit hoher Geschwindigkeit
auf Personen geschleudert werden, die vor und in
einer Linie mit dem Sägeblatt stehen.
b)
Greifen Sie niemals über oder hinter das Sä-
geblatt, um das Werkstück zu ziehen oder zu
stützen. Es kann zu unbeabsichtigter Berührung
mit dem Sägeblatt kommen oder ein Rückschlag
kann dazu führen, dass Ihre Finger in das Säge-
blatt gezogen werden.
c)
Halten und drücken Sie das Werkstück, wel-
ches abgesägt wird, niemals gegen das sich
drehende Sägeblatt. Drücken des Werkstücks,
welches abgesägt wird, gegen das Sägeblatt führt
zu Verklemmen und Rückschlag.
d)
Richten Sie die Anschlagschiene parallel zum
Sägeblatt aus. Eine nicht ausgerichtete An-
schlagschiene drückt das Werkstück gegen das
Sägeblatt und erzeugt einen Rückschlag.
e)
Verwenden Sie bei verdeckten Sägeschnitten
(z. B. Falzen, Ausnuten oder Auftrennen im
an
Umschlagverfahren) einen Druckkamm, um
das Werkstück gegen Tisch und Anschlag-
der
schiene zu führen. Mit einem Druckkamm kön-
nen Sie das Werkstück bei Rückschlag besser
kontrollieren.

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