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Load; Te Comp; Kompensation; Elektronisch - LXNAV LX 7007 Basic Handbuch

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LX 7007 Basic V1.11

3.3.2.12 LOAD

Häufigkeit: Bei Erstinstallation
Die Piloten, die immer mit der gleichen Flächenbelastung fliegen, können mit dieser Funktion einstellen, dass nach
dem Wiedereinschalten des Gerätes der Ballast immer der letzten BAL Eingabe in INIT entspricht (SWITCH ON
LOAD: SET). Ansonsten wird die Flächenbelastung immer auf das Minimum zurückgesetzt. Dieses wird unter
Polar (3.3.2.12) eingestellt, ist aber nur zugänglich, wenn unter Units (3.3.2.7) kg/m
Ist unter Units eine echte Flächenbelastung gewählt (kg/m
Menü eingegeben werden, die das Handling mit Wasserballast vereinfachen sollen.:
MIN.TKOFF:
Leergewicht + Pilot
EMPTY GLIDER: Leergewicht gemäß Ausrüstungsverzeichnis (mit Akkus,...)
PILOT:
Pilotengewicht (inkl. Rettungsschirm)
MAX.TKOFF
Maximales Abfluggweicht

3.3.2.13 TE COMP.

Häufigkeit: Bei Erstinstallation
Das Gerät bietet folgende zwei Vario-Kompensations – Methoden:
Düsenkompensation
Elektronische TE-Kompensation
TE Setting 0 % bedeutet Düsenkompensation. TEF hat bei Düsenkompensation keine Funktion.
Die Qualität dieser Kompensation ist von der richtigen Dimension, Art und Anbringung der Düse abhängig. Eine
sehr wichtige Rolle spielt auch die Qualität der Düse, hier sollte man keinesfalls sparen.
TE Setting >0% = Elektronische Kompensation
Die elektronische Kompensation muss bei einem Testflug in ruhiger Atmosphäre experimentell ermittelt werden.
Als Startparameter sind TE 100% und TEF 4 zu verwenden. TEF hat die Funktion einer Ansprechgeschwindigkeit
für die elektronische Kompensationsroutine, TE ist der Grad der Kompensation
Die Testflug - Prozedur läuft wie folgt ab:
bis 160 km/h beschleunigen und Fahrt stabilisieren
Hochziehen (nicht zu stark) bis ca. 80 km/h
Varioanzeige beobachten. Die Anzeige sollte von ca. – 2 m/s bis ca. 0 m/s nach oben laufen (also etwa den Verlauf
der Polare darstellen). Bleibt die Anzeige im Minus - Bereich ist die Kompensation zu stark. Prozentzahl reduzieren.
Läuft die Anzeige in den + Bereich ist die Kompensation zu schwach. Prozentzahl erhöhen. Mit TEF wird die
Ansprechgeschwindigkeit definiert. TEF größer bedeutet größere Verzögerung. Für eine erfolgreiche TE -
Kompensation ist die Qualität der Statischen Luftdruckabnahme sehr wichtig. Diese kann man sehr einfach
überprüfen. Dazu das o.g. Verfahren mit TE 0 % durchführen. Die Varioanzeige sollte sofort in den + Bereich
laufen. Läuft diese zuerst weiter in den – Bereich, so ist die Statikabnahme ungeeignet und eine elektronische
Kompensation ist nicht möglich.
Es ist nicht möglich, fehlerhafte TEK-Sondenwerte durch teilweise elektronische Kompensation
auszugleichen!
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oder lbs/ft
), so können noch einige Daten im Load-
Wichtig:
Seite 39
Dezember 2008
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oder lbs/ft
gewählt wird.

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