Herunterladen Diese Seite drucken

Agilent Technologies Agilent 1220 Infinity LC Benutzerhandbuch Seite 141

Werbung

8
Beschreibung des Detektors
Anpassen der Flusszelle an die Säule
Daher ermöglichen Flusszellen mit größerer Streckenlänge eine höhere Signal-
stärke. Obwohl mit der Streckenlänge auch das Rauschen zunimmt, verbessert
sich das Signal-zu-Rausch-Verhältnis. Zum Beispiel nimmt das Rauschen bei
Erhöhen der Streckenlänge von 6 mm auf 10 mm um weniger als 10 % zu, die
Signalintensität wird jedoch um 70 % gesteigert.
Bei Erhöhung der Streckenlänge nimmt normalerweise auch das Zellenvolu-
men zu, in unserem Beispiel von 5 µL auf 13 µL. Das führt normalerweise zu
einer Peakverbreiterung. Wie das Beispiel in
Abbildung 52
auf Seite 141 zeigt,
wird dadurch die Auflösung bei der Gradiententrennung nicht beeinträchtigt.
Als Faustregel sollte das Volumen der Flusszelle etwa 1/3 des Peakvolumens
bei halber Peakhöhe betragen. Sie können das Peakvolumen bestimmen, indem
Sie die im Integrationsprotokoll angegebene Peakbreite mit der Flussrate mul-
tiplizieren und durch 3 teilen.
Abbildung 52 Einfluss der Streckenlänge der Zelle auf die Signalhöhe
Normalerweise werden LC-Analysen mit UV-Detektoren durchgeführt, indem
die Messwerte mit internen oder externen Standards verglichen werden. Zur
Überprüfung der photometrischen Genauigkeit des Detektors sind genauere
Informationen zu den Streckenlängen der Flusszellen erforderlich.
Die richtige Response ist:
erwartete Response * Korrekturfaktor
Einzelheiten zu den Flusszellen sind in
Tabelle 24
auf Seite 142 und
Tabelle 25
auf Seite 143 aufgeführt.
1220 Infinity LC
141

Werbung

loading