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Einführung
Frühwarnsystem für fällige Wartungen
EMF-Zähler für den Variablen Wellenlängensensor
Der frei einstellbare Maximalwert für den EMF-Zähler erlaubt die Anpassung
der Wartungsvorwarnfunktion an die Anforderungen des Anwenders. Die
Betriebszeit der Lampen ist von den Analyseanforderungen abhängig (hohe
oder geringe Analyseempfindlichkeit, Wellenlänge etc.) Daher muss die Defini-
tion der Obergrenzen auf Basis der Betriebsbedingungen des Geräts erfolgen.
Das Detektormodul verfügt über einen EMF-Zähler für die Lampe. Der Zähler
wird mit der Benutzung der Lampe erhöht und kann mit einer Obergrenze ver-
sehen werden, die zur Ausgabe einer Meldung nach Erreichen der voreinge-
stellten Obergrenze führt. Der Zähler kann nach dem Lampentausch auf Null
gesetzt werden. In Ihrem Detektor sind folgende EMF-Zähler eingebaut:
Betriebsstundenzähler für die Deuteriumlampe
Dieser Zähler zeigt die Gesamtbrenndauer der Deuteriumlampe in Stunden an.
EMF-Zähler für den Diodenarray-Detektor
Verwendung der EMF Counters
Die vom Anwender einstellbaren Maximalwerte für die EMF Counters erlauben
die Anpassung des Frühwarnsystems für fällige Wartungen an die Anforde-
rungen des Anwenders. Der empfohlene Wartungszyklus hängt von den Ein-
satzbedingungen ab. Die Wahl der Maximalwerte muss daher auf Grundlage
der spezifischen Betriebsbedingungen des Geräts erfolgen.
Einstellung des EMF Limits
Die Einstellung der EMF-Werte muss über ein oder zwei Wartungszyklen opti-
miert werden. Anfänglich sollte der Standard-EMF-Grenzwert eingestellt wer-
den. Wenn aufgrund der Geräteleistung eine Wartung notwendig wird,
notieren Sie den vom EMF-Betriebsstundenzähler angezeigten Wert. Geben Sie
diese Werte (oder etwas geringere) als EMF-Höchstwerte ein und stellen Sie die
EMF counters auf Null zurück. Sobald die EMF counters das nächste Mal die ein-
gestellten EMF Höchstwerte überschreiten, wird der EMF-Hinweis angezeigt
und erinnert daran, dass eine Wartung durchzuführen ist.
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1220 Infinity LC