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Agilent 1220 Infinity LC
Benutzerhandbuch
Agilent Technologies

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Inhaltszusammenfassung für Agilent Technologies Agilent 1220 Infinity LC

  • Seite 1 Agilent 1220 Infinity LC Benutzerhandbuch Agilent Technologies...
  • Seite 2 Hinweise Gewährleistung Sicherheitshinweise © Agilent Technologies, Inc. 2010-2012 Die Vervielfältigung, elektronische Speich- Agilent Technologies behält sich VORSICHT erung, Anpassung oder Übersetzung dieses vor, die in diesem Handbuch Handbuchs ist gemäß den Bestimmungen enthaltenen Informationen jederzeit Ein VORSICHT-Hinweis macht des Urheberrechtsgesetzes ohne vorherige ohne Vorankündigung zu ändern.
  • Seite 3 Inhalt dieses Buchs Inhalt dieses Buchs Dieses Handbuch gilt für die Agilent 1220 Infinity LC Systemkonfigurationen: • G4286B • G4288B/C • G4290B/C • G4294B 1 Einführung Dieses Kapitel enthält einen Überblick über die verfügbaren Konfigurationen des Agilent 1220 Infinity LC.
  • Seite 4 Dieses Kapitel bietet allgemeine Informationen zur Wartung des Geräts. 12 Ersatzteile Dieses Kapitel enthält Informationen zu Ersatzteilen. 13 Aktualisierung des Agilent 1220 Infinity LC Dieses Kapitel enthält Informationen zur Aktualisierung des LC-Systems. 14 Anschlusskabel Dieses Kapitel enthält Informationen zu den Kabeln, die bei der Agilent 1200 Serie von HPLC-Modulen verwendet werden.
  • Seite 5 Auspacken Ihres Systems Installation der Hardware Anschluss an das chromatographische Datensystem und Konfigurieren des Geräts Anschließen des Agilent 1220 Infinity LC an den PC Gerätehilfsprogramm und LabAdvisor-Software Konfigurieren des Geräts nach Installation einer Aktualisierung Spülen des Systems und Durchführen der "Installationsprüfung"...
  • Seite 6 Automatischer Probengeber 7 Beschreibung des Säulenofens Säulenofen 8 Beschreibung des Detektors Detektortypen Agilent 1220 Infinity LC Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Anpassen der Flusszelle an die Säule 9 Testfunktionen und Kalibrierung Agilent 1220 Infinity LC System Lösungsmittelfördersystem...
  • Seite 7 Diodenarray-Detektor (DAD) Algenwachstum in HPLC-Systemen Austauschen der Modul-Firmware 12 Ersatzteile 1220 Infinity LC System Lösungsmittelfördersystem Injektionssystem Säulenofen Detektor 13 Aktualisierung des Agilent 1220 Infinity LC Ofenaktualisierung 14 Anschlusskabel Kabelübersicht Analogkabel Remote-Kabel BCD-Kabel CAN/LAN-Kabel Agilent 1200 Modul an PC 15 Anhang Allgemeine Sicherheitsinformationen Informationen zu Lösungsmitteln...
  • Seite 8 Inhalt Agilent Technologies im Internet 1220 Infinity LC...
  • Seite 9 1220 Infinity LC Einführung Konfigurationen des Agilent 1220 Infinity LC Konfigurationen des Agilent 1220 Infinity LC VL Frühwarnsystem für fällige Wartungen EMF-Zähler für die Pumpe EMF-Zähler für den Probengeber EMF-Zähler für den Variablen Wellenlängensensor EMF-Zähler für den Diodenarray-Detektor Dieses Kapitel enthält einen Überblick über die verfügbaren Konfigurationen des Agilent 1220 Infinity LC.
  • Seite 10 Konfigurationen des Agilent 1220 Infinity LC Verfügbare Konfigurationen des Agilent 1220 Infinity LC Der Agilent 1220 Infinity LC ist in vier unterschiedlichen Konfigurationen ver- fügbar. Mögliche Komponenten umfassen eine isokratische Pumpe, eine Zwei- kanal-Gradientenpumpe (mit Entgaser), einen manuellen Injektor, einen automatischen Probengeber, einen Säulenofen und einen Detektor.
  • Seite 11 Konfigurationen des Agilent 1220 Infinity LC VL Verfügbare Konfigurationen des Agilent 1220 Infinity LC VL Der Agilent 1220 Infinity LC ist in zwei unterschiedlichen Konfigurationen verfügbar. Mögliche Komponenten umfassen eine isokratische Pumpe, eine Zweikanal-Gradientenpumpe (mit Entgaser), einen manuellen Injektor, einen automatischen Probengeber, einen Säulenofen und einen Detektor.
  • Seite 12 Daher muss die Definition der Obergrenzen auf Basis der spezifischen Betriebsbedingungen des Geräts erfolgen. Die Agilent 1220 Infinity LC Pumpe ist mit einer Reihe von EMF-Zählern für den Pumpkopf ausgestattet. Die EMF-Zähler werden mit der Pumpennutzung erhöht. Es können Maximalwerte zugeordnet werden, bei deren Überschrei- tung ein Hinweis in der Bediensoftware erscheint.
  • Seite 13 Einführung Frühwarnsystem für fällige Wartungen EMF-Zähler für den Probengeber Die vom Anwender einstellbaren Grenzwerte für die EMF-Zähler erlauben die Anpassung der Wartungsvorwarnfunktion an die Anforderungen des Anwen- ders. Die Abnutzung von Komponenten des Probengebers ist von den Analyse- bedingungen abhängig. Daher muss die Definition der Obergrenzen auf Basis der Betriebsbedingungen des Geräts erfolgen.
  • Seite 14 Einführung Frühwarnsystem für fällige Wartungen EMF-Zähler für den Variablen Wellenlängensensor Der frei einstellbare Maximalwert für den EMF-Zähler erlaubt die Anpassung der Wartungsvorwarnfunktion an die Anforderungen des Anwenders. Die Betriebszeit der Lampen ist von den Analyseanforderungen abhängig (hohe oder geringe Analyseempfindlichkeit, Wellenlänge etc.) Daher muss die Defini- tion der Obergrenzen auf Basis der Betriebsbedingungen des Geräts erfolgen.
  • Seite 15 1220 Infinity LC Hinweise zum Aufstellort und Spezifikationen Hinweise zum Aufstellort Stromversorgung Netzkabel Platzbedarf Umgebung Technische Daten Leistungsspezifikationen Spezifikationsbedingungen Dieses Kapitel enthält Informationen zu Umgebungsanforderungen sowie tech- nische Daten und Leistungsspezifikationen. Agilent Technologies...
  • Seite 16 Hinweise zum Aufstellort Eine geeignete Umgebung ist wichtig für die optimale Leistungsfähigkeit des Geräts. Stromversorgung Der Agilent 1220 Infinity LC verfügt über ein Universalnetzteil. Daher ist am Gerät kein Spannungswahlschalter vorhanden. Auch im ausgeschalteten Zustand fließt im Gerät noch Strom. WARNUNG Im Netzteil fließt noch Strom, selbst wenn der Netzschalter an der...
  • Seite 17 (3,1 in) Platz für eine ausreichende Luftzirkulation und die elektrischen Anschlüsse. Stellen Sie sicher, dass der Labortisch, auf dem der Agilent 1220 Infinity LC aufgestellt werden soll, das Gewicht des Geräts aushält. Der Agilent 1220 Infinity LC muss in aufrechter Position betrieben werden.
  • Seite 18 Hinweise zum Aufstellort Umgebung Bei der in den folgenden Abschnitten beschriebenen Umgebungstemperatur und relativen Luftfeuchtigkeit erreicht Ihr Agilent 1220 Infinity LC sämtliche angegebenen Leistungsdaten. Die Durchführung der ASTM-Drifttests erfordert geringere Temperatur- schwankungen als 2 °C/hour (3,6 °F/hour), gemessen innerhalb von einer Stunde.
  • Seite 19 Hinweise zum Aufstellort und Spezifikationen Technische Daten Technische Daten Tabelle 1 Technische Daten Spezifikation Kommentare Gewicht 30 kg (66 lbs) G4294B: 43 kg (94 lbs) Abmessungen 640 × 370 × 420 mm (25,2 × 14,6 × 16,5 Zoll) (Höhe × Breite × Tiefe) G4294B: 640 ×370 ×485 mm (25,2 ×14,6 ×19,1 Zoll) Netzspannung...
  • Seite 20 Hinweise zum Aufstellort und Spezifikationen Leistungsspezifikationen Leistungsspezifikationen Leistungsmerkmale des Agilent 1220 Infinity LC Tabelle 2 Leistungsmerkmale des Agilent 1220 Infinity LC Spezifikation Sicherheitsvorkehrungen Umfangreiche Diagnosefunktionen, Fehlererkennung und -anzeige, Dichtigkeitsprüfung, sichere Handhabung von Leckagen, Leckagen Signal bei Ausfallszeiten des Pumpensystems. Geringe...
  • Seite 21 Hinweise zum Aufstellort und Spezifikationen Leistungsspezifikationen Leistungsspezifikationen der Agilent 1220 Infinity LC Pumpe Tabelle 3 Leistungsspezifikationen der Agilent 1220 Infinity LC Pumpe Spezifikation Hydrauliksystem Pumpe mit zwei seriell angeordneten Kolben mit servogesteuertem Antrieb und variablem Kolbenhub, schwimmend gelagerten Kolben und passivem Einlassventil Einstellbarer Flussbereich 0,001 –...
  • Seite 22 Hinweise zum Aufstellort und Spezifikationen Leistungsspezifikationen Leistungsspezifikationen der Agilent 1220 Infinity LC Pumpe VL Tabelle 4 Leistungsspezifikationen der Agilent 1220 Infinity LC Pumpe VL Spezifikation Hydrauliksystem Pumpe mit zwei seriell angeordneten Kolben mit servogesteuertem Antrieb und variablem Kolbenhub, schwimmend gelagerten Kolben...
  • Seite 23 Hinweise zum Aufstellort und Spezifikationen Leistungsspezifikationen Leistungsspezifikationen des automatischen Probengebers Agilent 1220 Infinity LC Tabelle 5 Leistungsspezifikationen des automatischen Probengebers für den Agilent 1220 Infinity LC Spezifikation Druck Betriebsbereich 0 – 60 MPa (0 – 600 bar, 0 – 8820 psi) Injektionsvolumen 0,1 –...
  • Seite 24 Hinweise zum Aufstellort und Spezifikationen Leistungsspezifikationen Leistungsspezifikationen des Agilent 1220 Infinity LC Säulenofens Tabelle 6 Leistungsspezifikationen des Agilent 1220 Infinity LC Säulenofens Spezifikation Temperaturbereich 5 °C über der Umgebungstemperatur bis 60 °C 5 °C über der Umgebungstemperatur bis 80 °C (FW-Version B.06.50 oder höher)
  • Seite 25 Hinweise zum Aufstellort und Spezifikationen Leistungsspezifikationen Leistungsspezifikationen des Agilent 1220 Infinity LC VWD Tabelle 7 Leistungsspezifikationen des Agilent 1220 Infinity LC VWD Spezifikation Kommentar Detektortyp Zweistrahlphotometer Lichtquelle Deuteriumlampe Wellenlängenbereich 190 – 600 nm Rauschen Zeitkonstante 2 s, unter den 0,35·10...
  • Seite 26 Hinweise zum Aufstellort und Spezifikationen Leistungsspezifikationen Leistungsspezifikationen des Agilent 1220 Infinity LC DAD Tabelle 8 Leistungsspezifikationen Spezifikation Kommentare Detektortyp Diodenarray mit 1024 Elementen Lichtquelle Deuterium- und Wolframlampen Die UV-Lampe ist mit einem RFID-Tag versehen, das Daten zur Lampe ent- hält.
  • Seite 27 Hinweise zum Aufstellort und Spezifikationen Leistungsspezifikationen Spezifikationsbedingungen ASTM: Standardverfahren zum Testen variabler Wellenlängendetektoren in der Flüssigkeitschromatographie. Referenzbedingungen: Streckenlänge 10 mm, Wellenlängen 254 und 750 nm mit Referenzwellenlänge 360 nm/100 nm, Spaltbreite 4 nm, Zeitkonstante 2 s (gleich der Ansprechzeit 4 s), Fluss 1 mL/min LC-reines Methanol. Linearität: Die Linearität wird mit Koffein bei 265 nm/4 nm mit einer Spalt- breite von 4 nm und einer Zeitkonstante von 2 s (oder mit Retentionszeit 4 s) bei einer Streckenlänge von 10 mm gemessen.
  • Seite 28 Hinweise zum Aufstellort und Spezifikationen Leistungsspezifikationen 1220 Infinity LC...
  • Seite 29 Spülen des Systems und Durchführen der "Installationsprüfung" Durchführen eines "Testlaufs" Dieses Kapitel enthält einen Überblick zum Lieferumfang sowie zur Installation. Es wird empfohlen, bei der Installation des Agilent 1220 Infinity LC Systems die HINWEIS Installationsanleitung Schritt für Schritt zu befolgen.
  • Seite 30 Versuchen Sie nicht, den Agilent 1220 Infinity LC aufzubauen. Checkliste Lieferumfang Checkliste Lieferumfang Stellen Sie sicher, dass der Agilent 1220 Infinity LC mit vollständigen Ersatz- teilen und Verbrauchsmaterialien geliefert wurde. Eine Checkliste für den Lie- ferumfang finden Sie unten. Im Fall fehlender oder defekter Teile wenden Sie sich bitte an die zuständige Niederlassung von Agilent Technologies.
  • Seite 31 Installation Auspacken Ihres Systems Inhalt des Zubehörkits für G4286B Best.-Nr. Beschreibung G4286-68755 Zubehörkit vollständig 0100-2562 Anschluss, einteilig, handfest 0890-1195 PTFE-Leitungen, 0,052 in Innendurchmesser 0890-1711 Schlauch, flexibel (zum Abfall), 3 m 5023-0203 Ausgekreuztes Netzwerkkabel, abgeschirmt, 3 m (für Punkt-zu-Punkt-Anschluss) 5062-8535 Zubehörsatz Entsorgung 5188-2758 Septa PTFE/Silikon, 16 mm vorgeschlitzt 100 Stk.
  • Seite 32 Installation Auspacken Ihres Systems Inhalt des Zubehörkits für G4288B/C Best.-Nr. Beschreibung G4288-68755 Zubehörkit vollständig 0100-2562 Anschluss, einteilig, handfest 0890-1195 PTFE-Leitungen, 0,052 in Innendurchmesser 0890-1711 Schlauch, flexibel (zum Abfall), 3 m 5023-0203 Ausgekreuztes Netzwerkkabel, abgeschirmt, 3 m (für Punkt-zu-Punkt-Anschluss) 5062-8535 Zubehörsatz Entsorgung 5188-2758 Septa PTFE/Silikon, 16 mm vorgeschlitzt 100 Stk.
  • Seite 33 9301-0411 Plastikspritze 9301-1337 Spritzenadapter 9301-1420 Lösungsmittelflasche durchsichtig 9301-1450 Lösungsmittelflasche braun G1311-60003 (2x) Flaschenaufsatz Optionaler Werkzeugsatz für Agilent 1220 Infinity LC Best.-Nr. Beschreibung G4296-68715 Werkzeugsatz vollständig 0100-1710 Montagewerkzeug für Schlauchverbindungen 8710-0510 (2x) Gabelschlüssel offen, 1/4 bis 5/16 Zoll 8710-1924 Gabelschlüssel 14 mm 8720-0025 Gabelschlüssel, 1/2 inch &...
  • Seite 34 Installation Installation der Hardware Installation der Hardware Installationspfade Standardinstallationspfad Installationspfad mit Installation von Aktualisierungskits (Während der Installation wird am Modul keine optionale (Aktualisierungskit für den Ofen/Kit für die Aktualisierung Hardwareaktualisierung vorgenommen) des manuellen Injektors zum ALS/Kit für die Aktualisierung einer isokratischen zur Gradientenpumpe) HINWEIS Die Installation des Aktualisierungskits für das Gradientensystem bzw.
  • Seite 35 Hardware-Aktualisierungskits Konfigurieren Sie die Netzwerkverbindung des Agilent 1220 Infinity LC Konfigurieren Sie die Netzwerkverbindung des Agilent 1220 Infinity LC Gerätekonfiguration im CDS Konfigurieren bzw. richten Sie Spülen Sie das System und führen das Gerät mit der Sie die Installationsprüfung und Gerätehilfsprogramm- bzw.
  • Seite 36 1 Öffnen Sie die Verpackung und überprüfen Sie deren Inhalt anhand der Checkliste Lieferumfang auf Vollständigkeit. 2 Platzieren Sie den Agilent 1220 Infinity LC auf dem Laborarbeitstisch. 3 Nehmen Sie die beiden Frontabdeckungen (obere und untere) ab, indem Sie die Schnappverschlüsse (auf beiden Seiten) drücken.
  • Seite 37 Installation Installation der Hardware 4 Entfernen Sie jeweils den Schaumstoff-Transportschutz. Abbildung 2 Entfernen Sie den Schaumstoff-Transportschutz. Abbildung 3 auf Seite 38 zeigt den Inhalt eines komplett ausgestatteten 1220 Infinity LC Systems mit abgenommenen Frontabdeckungen. (gezeigter Modultyp: G4290B) 1220 Infinity LC...
  • Seite 38 (LAN, CAN), Stromversorgung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Netzschalter Abbildung 3 Überblick Agilent 1220 Infinity LC System Zusatzoptionen oder Aktualisierungskits müssen vor der Installation sämtlicher HINWEIS Lösungsmittelpfade installiert werden. Informationen zur Konfigurierung Ihres Agilent 1220 Infinity LC Geräts finden Sie unter “Konfigurieren des Geräts nach Installation einer Aktualisierung”...
  • Seite 39 Installation Installation der Hardware 6 Setzen Sie den Flaschenaufsatz so auf die Lösungsmittelflasche, dass sich der Lösungsmitteleinlassfilter in der Flasche befindet (siehe Bild unten). 1 Schneidring mit Sicherungsring 2 Schlauchschraube 3 Leitungsmarkierung 4 Lösungsmittelschläuche, 5 m 5 Frittenadapter (4 St./Packung) 6 Lösungsmittel-Ansaugfilter, 20 μm Abbildung 4 Flaschenaufsatz und Lösungsmittelflasche 7 Spülen Sie den Schlauch mit der Spritze (9301-044) und dem Spritzenadap-...
  • Seite 40 13 Vergewissern Sie sich, dass der Netzschalter vorne am Modul (siehe Abbildung 5 auf Seite 39) ausgeschaltet bleibt. Verbinden Sie nun das Netz- kabel mit dem Agilent 1220 Infinity LC und dem Stromnetz. 14 Prüfen Sie vor dem Einschalten des Moduls, ob alle Schaumstoff-Transport- schützer entfernt wurden (siehe Abbildung 2 auf Seite 37).
  • Seite 41 Seite 41 zeigt einen Überblick über die möglichen Anschlüsse am 1220 Infinity LC Gerät mit VWD. MAC-Adressetikett LAN-Stecker RS232 serielle und Remote- Anschlüsse CAN-Port Konfigurations-DIP-Schalter (zur Auswahl des Boot-Modus) Sicherungen Netzbuchse Abbildung 6 Anschlüsse des Agilent 1220 Infinity LC mit VWD 1220 Infinity LC...
  • Seite 42 Modulen des 1220 hergestellt. CAN-Verbindung zwischen DAD und Gerätehauptplatine MAC-Adressetikett LAN-Stecker RS232 serielle und Remote-Anschlüsse CAN-Port Konfigurations-DIP-Schalter (zur Auswahl des Boot-Modus) Signalausgabe A/D-Wandler (nur DAD-Platine) Sicherungen Netzbuchse Abbildung 7 Anschlüsse des Agilent 1220 Infinity LC mit DAD 1220 Infinity LC...
  • Seite 43 Installation Anschluss an das chromatographische Datensystem und Konfigurieren des Geräts Anschluss an das chromatographische Datensystem und Konfigurieren des Geräts 1 Installieren Sie das Chromatographische Datensystem (CDS). Siehe dazu die zusammen mit dem CDS gelieferten Installationsdokumente. 2 Starten Sie das CDS. 3 Geben Sie auf dem Konfigurationsbildschirm den Gerätenamen (kann frei gewählt werden) und den Gerätetyp (Agilent Compact LC) ein.
  • Seite 44 Anschließen des Agilent 1220 Infinity LC an den PC Anschließen des Agilent 1220 Infinity LC an den PC Der AGILENT 1220 Infinity LC wird vom Werk mit den Standard-Netzwerk- konfigurationseinstellungen geliefert. (Konfigurations-DIP-Schalter 7 und 8 auf EIN gestellt). So können Sie das Gerät über das Cross-over-Patchkabel (Teil des Zubehörkits) rasch mit dem PC verbinden.
  • Seite 45 Das Crossover-Kabel ist nur für die direkte Verbindung zwischen dem Modul und dem PC HINWEIS gedacht. Wenn Sie den Agilent 1220 Infinity LC über einen Hub mit dem Netzwerk verbinden möchten, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator vor Ort. Wenn Sie das Gerät in ein Netzwerk einbinden möchten, empfiehlt Agilent, sich unbedingt von Ihrem Netzwerkadministrator vor Ort eine gültige Netzwer-...
  • Seite 46 Installation Gerätehilfsprogramm und LabAdvisor-Software Gerätehilfsprogramm und LabAdvisor-Software Bei der Installation des Agilent 1220 Infinity LC wird diese Software zum Spü- len des Systems und zur Durchführung der Systeminstallationsprüfung ver- wendet (siehe “Spülen des Systems und Durchführen der "Installationsprüfung"” auf Seite 48).
  • Seite 47 Installation Konfigurieren des Geräts nach Installation einer Aktualisierung Konfigurieren des Geräts nach Installation einer Aktualisierung Dieser Schritt ist nur dann erforderlich, wenn eines der folgenden Hardware- aktualisierungskits auf dem Gerät installiert wurde. • G4297A: 1220 Infinity Ofenkit • G4298A: 1220 Infinity Aktualisierung manueller Injektor auf ALS •...
  • Seite 48 Installation Spülen des Systems und Durchführen der "Installationsprüfung" Spülen des Systems und Durchführen der "Installationsprüfung" Die nachstehend beschriebenen Schritte werden mithilfe des Gerätehilfspro- gramms bzw. der Lab Advisor-Software durchgeführt. 1 Schließen Sie alle Kanäle mit HPLC-Wasser an und spülen Sie die Lösungs- mittelkanäle mittels Purge Pump.
  • Seite 49 Als Ergebnis sollte ein einzelner Peak zu sehen sein. 5 Drucken Sie den Bericht aus. 6 Bewahren Sie alle erstellten und gedruckten Berichte in einem Ordner auf. Damit ist die Installation des Agilent 1220 Infinity LC abgeschlossen. 1220 Infinity LC...
  • Seite 50 Installation Durchführen eines "Testlaufs" 1220 Infinity LC...
  • Seite 51 Situation: Es kann keine LAN-Kommunikation hergestellt werden Installation des BootP-Dienstprogramms Zwei Methoden zur Feststellung der MAC-Adresse Zuweisung von IP-Adressen unter Verwendung des Agilent BootP-Dienstes Änderung der IP-Adresse eines Geräts unter Verwendung des Agilent BootP-Dienstes Permanente Speicherung der Einstellungen mit BootP Manuelle Konfiguration Mit Telnet Agilent Technologies...
  • Seite 52 LAN-Konfiguration Erste Tätigkeiten Erste Tätigkeiten Der Agilent 1220 Infinity LC hat eine integrierte LAN-Kommunikations- schnittstelle. 1 Notieren Sie die MAC-Adresse (Media Access Control). Die MAC- oder Hard- wareadresse von LAN-Schnittstellen ist eine weltweit eindeutige Kennung. Keine andere Netzwerkkomponente besitzt dieselbe Hardwareadresse. Sie finden die MAC-Adresse auf der Rückseite des Geräts links auf einem Eti-...
  • Seite 53 LAN-Konfiguration Erste Tätigkeiten 2 Schließen Sie die LAN-Schnittstelle des Geräts • über ein Cross-over-Netzwerkkabel (Punkt-zu-Punkt) an der Netzwerk- karte des Computers oder • über ein Standard-LAN-Kabel an einen Hub oder einen Schalter an. MAC-Etikett LAN-Port Gerät mit DAD Gerät mit VWD Abbildung 10 Position der LAN-Schnittstelle und des MAC-Etiketts 1220 Infinity LC...
  • Seite 54 LAN-Konfiguration Konfiguration der TCP/IP-Parameter Konfiguration der TCP/IP-Parameter Damit die LAN-Schnittstelle ordnungsgemäß in einer Netzwerkumgebung funktioniert, muss die LAN-Schnittstelle mit gültigen TCP/IP-Netzwerkpara- metern konfiguriert sein. Diese Parameter sind: • IP-Adresse • Subnetzmaske • Standard-Gateway: Zur Konfiguration der TCP/IP-Parameter stehen folgenden Methoden zur Ver- fügung: •...
  • Seite 55 Konfigurationsschalter Konfigurationsschalter Der Konfigurationsschalter befindet sich links auf der Rückseite des Geräts. Der Agilent 1220 Infinity LC wird mit den Schaltern 7 und 8 auf Position ON geliefert. Das bedeutet, dass das Gerät für eine feste IP-Adresse eingestellt ist: 192.168.254.11 Zur LAN-Konfigurierung müssen die Schalter SW1 und SW2 auf OFF gestellt werden.
  • Seite 56 LAN-Konfiguration Auswahl des Initialisierungsmodus Auswahl des Initialisierungsmodus Folgende Initialisierungsmodi (Init-Modi) können ausgewählt werden: Tabelle 11 Schalter des Initialisierungsmodus SW 6 SW 7 SW 8 Init-Modus Bootp Bootp und Speichern Gespeicherte Parameter verwenden Standardparameter verwenden DHCP Erfordert Firmware-Version B.06.40 oder höher. Module ohne integriertes LAN, siehe G1369C LAN-Schnittstellenkarte Bootp Bei Auswahl des Initialisierungsmodus Bootp lädt das Modul die Parameter von einem Bootp-Server herunter.
  • Seite 57 LAN-Konfiguration Auswahl des Initialisierungsmodus Bootp & Store Bei Auswahl von Bootp & Store werden die vom Bootp-Server abgerufenen Para- meter sofort aktiv. Außerdem werden sie im Permanentspeicher des Moduls gespeichert. Dies bedeutet, dass sie nach einem Aus- und Einschalten weiter- hin vorhanden sind.
  • Seite 58 LAN-Konfiguration Auswahl des Initialisierungsmodus Using Stored Bei Auswahl des Initialisierungsmodus Using Stored werden die Parameter aus dem Permanentspeicher des Moduls übernommen. Bei der Herstellung der TCP/IP-Verbindung werden diese Parameter verwendet. Die Parameter wur- den zuvor mittels einer der beschriebenen Methoden konfiguriert. Permanenter Arbeitsspeicher Gespeicherter...
  • Seite 59 LAN-Konfiguration Auswahl des Initialisierungsmodus Da es sich bei der Standard-IP-Adresse um eine sogenannte lokale Adresse handelt, erfolgt keine Weiterleitung durch die Netzwerkgeräte. Daher müssen sich der Computer und das Modul im selben Subnetz befinden. Der Benutzer kann mit der Standard-IP-Adresse eine Telnet-Sitzung starten und die im Permanentspeicher des Moduls gespeicherten Parameter ändern.
  • Seite 60 LAN-Konfiguration Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) Allgemeine Informationen (DHCP) Das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) ist ein Protokoll zur Selbst- konfigurierung, das in IP-Netzwerken verwendet wird. Die DHCP-Funktion ist auf allen Agilent HPLC-Modulen mit integrierter LAN-Schnittstelle und "B"-Firmware (B.06.40 oder höher) verfügbar.
  • Seite 61 LAN-Konfiguration Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) 1 Es kann einige Zeit dauern, bis der DHCP-Server den DNS-Server mit den HINWEIS Hostname-Informationen aktualisiert hat. 2 Es ist ggf. erforderlich, den Hostnamen mit dem DNS-Suffix vollständig zu qualifizieren, z. B. 0030d3177321.country.company.com. 3 Der DHCP-Server kann den von der Karte vorgeschlagenen Hostnamen ggf. abweisen und einen Namen gemäß...
  • Seite 62 LAN-Konfiguration Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) Einrichtung (DHCP) Erforderliche Die Module im Geräteturm müssen mindestens die Firmware ab Set A.06.34 aufweisen und die Software oben aufgeführten Module B.06.40 oder höher (es muss sich um dieselbe Firmware-Version handeln). 1 Notieren Sie die MAC-Adresse der LAN-Schnittstelle (auf der G1369C LAN-Schnittstellenkarte oder der Hauptplatine).
  • Seite 63 LAN-Konfiguration Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) 2 Stellen Sie den Konfigurationsschalter auf der LAN-Schnittstellenkarte G1369C oder auf der Hauptplatine der oben genannten Module auf DHCP. Tabelle 13 LAN-Schnittstellenkarte G1369C (Konfigurationsschalter auf der Karte) SW 4 SW 5 SW 6 SW 7 SW 8 Initialisierungsmodus DHCP...
  • Seite 64 LAN-Konfiguration Auswahl der Verbindungskonfiguration Auswahl der Verbindungskonfiguration Die LAN-Schnittstelle unterstützt den Betrieb bei 10 oder 100 Mb/s im Voll- oder Halbduplexmodus. In den meisten Fällen wird der Vollduplexmodus unterstützt, wenn das Netzwerkgerät, das die Verbindung herstellt (z. B. ein Netzwerk-Switch oder ein Hub), die in IEEE 802.3u definierten Spezifikati- onen für die automatische Aushandlung unterstützt.
  • Seite 65 LAN-Konfiguration Automatische Konfiguration mit BootP Automatische Konfiguration mit BootP Die in diesem Kapitel genannten Beispiele funktionieren in Ihrer Umgebung nur, wenn Sie HINWEIS eigene IP-, Subnetzmasken- und Gateway-Adressen verwenden. Stellen Sie sicher, dass der Schalter für die Detektorkonfiguration richtig eingestellt ist. Als HINWEIS Einstellung sollte entweder BootP oder BootP &...
  • Seite 66 LAN-Konfiguration Automatische Konfiguration mit BootP Wie der BootP-Dienst funktioniert Wenn ein Gerät eingeschaltet wird, sendet eine LAN-Schnittstelle eine Anfrage, um eine IP-Adresse oder einen Host-Namen zu erhalten, und liefert ihre Hardware-MAC-Adresse als Kennung. Der Agilent BootP-Service beant- wortet diese Anfrage und vergibt eine vorher festgelegte IP-Adresse und einen der Hardware-MAC-Adresse zugeordneten Host-Namen an das Gerät.
  • Seite 67 LAN-Konfiguration Automatische Konfiguration mit BootP Installation des BootP-Dienstprogramms Für das Installieren und Konfigurieren von Agilent BootP Service benötigen Sie die IP-Adressen des Computers und der Geräte. 1 Melden Sie sich als Administrator oder Benutzer mit Administratorrechten 2 Schließen Sie alle Windows-Programme. 3 Legen Sie die Agilent ChemStation-DVD in das Laufwerk.
  • Seite 68 LAN-Konfiguration Automatische Konfiguration mit BootP 11 Nach dem Laden der Dateien erscheint das BootP Settings-Dialogfeld. Abbildung 17 BootP Settings-Dialogfeld 12 Im Teil Default Settings des Bildschirms können Sie die Subnetzmaske und das Gateway eingeben, falls bekannt. Sie können Standards verwenden: •...
  • Seite 69 LAN-Konfiguration Automatische Konfiguration mit BootP Zwei Methoden zur Feststellung der MAC-Adresse Protokollmitschnitt in BootP zur Ermittlung der MAC-Adresse verwenden Wenn Sie die MAC-Adresse feststellen wollen, aktivieren Sie das Kontrollkäst- chen Do you want to log BootP requests?. 1 Öffnen Sie BootP Settings über Start > Alle Programme > Agilent BootP Service >...
  • Seite 70 LAN-Konfiguration Automatische Konfiguration mit BootP Feststellung der MAC-Adresse direkt vom Etikett der LAN-Schnittstellenkarte 1 Schalten Sie das Gerät aus. 2 Lesen Sie die MAC-Adresse vom Etikett ab und notieren Sie diese. Die MAC-Adresse ist auf ein Etikett auf der Rückseite des Moduls aufge- druckt.
  • Seite 71 LAN-Konfiguration Automatische Konfiguration mit BootP Zuweisung von IP-Adressen unter Verwendung des Agilent BootP-Dienstes Der Agilent BootP-Dienst weist die MAC-Adresse des Geräts einer IP-Adresse MAC-Adresse über den BootP-Service ermitteln 1 Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. 2 Öffnen Sie nach Fertigstellung des Geräteselbsttests die Logdatei des BootP-Services mit Notepad.
  • Seite 72 LAN-Konfiguration Automatische Konfiguration mit BootP Hinzufügen aller Geräte zum Netzwerk unter Verwendung von BootP 1 Gehen Sie auf Start > Alle Programme > Agilent BootP Service und wählen Sie Edit BootP Settings aus. Das BootP Settings-Dialogfeld wird aufgerufen. 2 Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Do you want to log BootP requests?, sobald alle Geräte hinzugefügt wurden.
  • Seite 73 LAN-Konfiguration Automatische Konfiguration mit BootP • Subnetzmaske • Gatewayadresse (optional) Die eingegebene Konfigurationsinformation wird in der Registerkarte Datei gespeichert. 6 Klicken Sie auf OK. 7 Verlassen Sie das Edit BootP Addresses-Dialogfeld, indem Sie auf Close kli- cken. 8 Verlassen Sie das BootP Settings-Dialogfeld, indem Sie auf OK klicken. 9 Änderungen der BootP Einstellungen (d.
  • Seite 74 LAN-Konfiguration Automatische Konfiguration mit BootP Änderung der IP-Adresse eines Geräts unter Verwendung des Agilent BootP-Dienstes Der Agilent BootP-Service startet automatisch beim Neustart Ihres PC. Um Agilent BootP Service-Einstellungen zu ändern, müssen Sie den Dienst been- den, die Änderungen durchführen und den Dienst wieder starten. Stoppen des Agilent BootP-Dienstes 1 Gehen Sie in der Windows-Systemsteuerung auf Verwaltung >...
  • Seite 75 LAN-Konfiguration Automatische Konfiguration mit BootP 3 Klicken Sie auf Edit BootP Addresses…, um die Tab-Datei zu bearbeiten. Abbildung 21 Edit BootP Adresses-Dialogfeld 4 Klicken Sie im Edit BootP Addresses...-Dialogfeld auf Add..., um einen neuen Eintrag zu erstellen, oder wählen Sie eine Zeile aus der Liste aus und kli- cken Sie auf Modify...
  • Seite 76 LAN-Konfiguration Permanente Speicherung der Einstellungen mit BootP Permanente Speicherung der Einstellungen mit BootP Befolgen Sie die folgenden Anweisungen, um die Modulparameter mithilfe von Bootp zu ändern. 1 Schalten Sie das Modul aus. 2 Ändern Sie die Einstellungen des Konfigurationsschalters des Moduls auf den Modus „Bootp &...
  • Seite 77 LAN-Konfiguration Manuelle Konfiguration Manuelle Konfiguration Bei der manuellen Konfiguration werden nur die Parameter im Permanent- speicher des Moduls geändert. Sie wirkt sich nicht auf die aktiven Parameter aus. Daher kann zu jedem Zeitpunkt eine manuelle Konfiguration vorgenom- men werden. Damit die gespeicherten Parameter aktiv werden, muss das Gerät aus- und wieder eingeschaltet werden, vorausgesetzt, die Schalter für die Auswahl des Initialisierungsmodus lassen dies zu.
  • Seite 78 LAN-Konfiguration Manuelle Konfiguration Mit Telnet Wenn eine TCP/IP-Verbindung zum Modul möglich ist (die TCP/IP-Parameter wurden mit einer beliebigen Methode eingestellt), können die Parameter in einer Telnet-Sitzung verändert werden. 1 Öffnen Sie die (DOS-)Eingabeaufforderung, indem Sie in Windows auf „Start“ klicken und „Ausführen...“ wählen. Geben Sie „cmd“ ein und klicken Sie auf „OK“.
  • Seite 79 LAN-Konfiguration Manuelle Konfiguration 3 Geben Sie ? ein und drücken Sie die Eingabetaste. Die verfügbaren Befehle werden angezeigt. Abbildung 25 Telnet-Befehle Tabelle 16 Telnet-Befehle Wert Beschreibung Anzeige der Syntax und Beschreibungen der Befehle Anzeige der aktuellen LAN-Einstellungen ip <x.x.x.x> Einstellen einer neuen IP-Adresse sm <x.x.x.x>...
  • Seite 80 LAN-Konfiguration Manuelle Konfiguration 5 Sie können die aktuellen Einstellungen auflisten, indem Sie „/“ eingeben und anschließend die Eingabetaste drücken. Informationen zur LAN-Schnittstelle MAC-Adresse, Initialisierungsmodus Der Initialisierungsmodus ist „Standard verwenden“ aktive TCP/IP-Einstellungen TCP/IP-Status (hier: Bereit) Verbindung zum Computer mit der Steuerungssoftware (z. B. Agilent ChemStation), hier nicht verbunden Abbildung 26 Telnet –...
  • Seite 81 LAN-Konfiguration Manuelle Konfiguration 7 Geben Sie nach der Eingabe der Konfigurationsparameter exit ein und drücken Sie die Eingabetaste, um beim Beenden die Parameter zu speichern. Abbildung 28 Beenden der Telnet-Sitzung Wenn der Schalter für den Initialisierungsmodus nun auf den Modus „Gespeicherte HINWEIS Parameter verwenden“...
  • Seite 82 LAN-Konfiguration Manuelle Konfiguration 1220 Infinity LC...
  • Seite 83 1220 Infinity LC Beschreibung des Lösungsmittelfördersystems Überblick Entgaser Funktionsprinzip Kompensation der Kompressibilität Variables Hubvolumen Verwendung der Pumpe Dieses Kapitel enthält einen Überblick über die Funktionsprinzipien des Lösungsmittelfördersystems (Pumpe und optionaler Entgaser). Agilent Technologies...
  • Seite 84 Zusammensetzung der Lösungsmittel wird auf der Niederdruckseite durch ein Hochgeschwindigkeitsdosierventil erzeugt. Die Zweikanal-Gradientenpumpe umfasst einen integrierten angeschlossenen Zweikanal-Vakuumentgaser. Die isokratische Pumpe des Agilent 1220 Infinity LC ist nicht mit einem Entgaser ausgestattet. Die Pumpeneinheit besteht aus einem Pumpenkopf mit einem Einlass- und einem Auslassventil.
  • Seite 85 Beschreibung des Lösungsmittelfördersystems Entgaser Entgaser Die Zweikanal-Gradientenpumpe wird mit einem integrierten angeschlos- senen Zweikanal-Vakuumentgaser geliefert. Der Entgaser wird beim Einschal- ten der Pumpe automatisch mit eingeschaltet, selbst wenn der Fluss auf 0 mL/min eingestellt ist. In der Vakuumkammer der beiden Kanäle wird ein konstantes Vakuum von 75 Torr (100 mbar) erzeugt.
  • Seite 86 Beschreibung des Lösungsmittelfördersystems Funktionsprinzip Funktionsprinzip Die Flüssigkeit gelangt vom Lösungsmittelbehälter durch den Entgaser zum DCGV und von dort aus zum Einlassventil. Die Pumpeneinheit besteht aus zwei im Wesentlichen identischen Kolben-Kammer-Einheiten. Beide Kol- ben-Kammer-Einheiten verfügen über einen Kugelspindelantrieb und einen Pumpkopf mit Saphirkolben für die Kolbenbewegung. Ein servogesteuerter variabler Reluktanzmotor treibt die beiden Kugelspindel- antriebe in entgegengesetzter Richtung an.
  • Seite 87 Beschreibung des Lösungsmittelfördersystems Funktionsprinzip Abbildung 29 Funktionsprinzip der Pumpe 1220 Infinity LC...
  • Seite 88 Beschreibung des Lösungsmittelfördersystems Funktionsprinzip Nach dem Einschalten durchläuft die Pumpe ein Initialisierungsverfahren, in dem der obere Endpunkt des ersten Kolbens bestimmt wird. Der erste Kolben bewegt sich langsam an den mechanischen Anschlag der Kammer und von dort um eine definierte Weglänge zurück. Die Steuerung speichert diese Kol- benpositionen.
  • Seite 89 Beschreibung des Lösungsmittelfördersystems Funktionsprinzip Tabelle 18 Angaben zur Gradientenpumpe Verzögerungsvolumen 800 – 1100 µL, je nach Rückdruck Materialien in Kontakt mit mobiler Phase Gradientenventil (MCGV) PTFE Pumpenkopf Edelstahl, Gold, Saphir, Keramik Aktives Einlassventil Edelstahl, Gold, Saphir, Rubin, Keramik, PTFE Auslassventil Edelstahl, Gold, Saphir, Rubin Adapter Edelstahl, Gold...
  • Seite 90 Beschreibung des Lösungsmittelfördersystems Kompensation der Kompressibilität Kompensation der Kompressibilität Grundlagen der Kompensation der Kompressibilität Die Kompressibilität der benutzten Lösungsmittel beeinflusst bei einer Ände- rung des Rückdrucks im System (zum Beispiel durch Alterung der Säule) die Stabilität der Retentionszeiten. Um diesen Effekt zu minimieren, bietet die Pumpe eine Funktion zur Kompensation der Kompressibilität, welche die Flussstabilität entsprechend der Lösungsmittelart optimiert.
  • Seite 91 Beschreibung des Lösungsmittelfördersystems Kompensation der Kompressibilität einstellen. Es ist nicht möglich, die Kompressibilität von Lösungsmittelmischungen über eine HINWEIS Interpolation oder ein anderes rechnerisches Verfahren aus den Kompressibilitätswerten der reinen Lösungsmittel abzuleiten. In diesen Fällen kann das folgende empirische Verfahren zur Optimierung der Einstellung für die Kompressibilität angewendet werden. 1 Starten Sie die Pumpe mit der gewünschten Durchflussrate.
  • Seite 92 Beschreibung des Lösungsmittelfördersystems Kompensation der Kompressibilität Tabelle 19 Kompressibilität von Lösungsmitteln Lösungsmittel, rein Kompressibilität (1·10 /bar) Toluol Wasser 1220 Infinity LC...
  • Seite 93 Beschreibung des Lösungsmittelfördersystems Variables Hubvolumen Variables Hubvolumen Aufgrund der Kompression des Eluenten in der Kolbenkammer erzeugt jeder Kolbenhub eine kleine Druckschwankung mit Auswirkung auf die Glätte des Flusses. Die Amplitude der Druckschwankung hängt im Wesentlichen vom Hubvolumen und von der Kompensierung der Kompressibilität des eingesetz- ten Lösungsmittels ab.
  • Seite 94 Beschreibung des Lösungsmittelfördersystems Verwendung der Pumpe Verwendung der Pumpe Hinweise für eine erfolgreiche Verwendung der Agilent 1220 Infinity LC Pumpe • Für den Einsatz von Salzlösungen und organischen Lösungsmitteln mit der Agilent 1120 Infinity LC Pumpe wird empfohlen, dass Salzlösungen an einen der unteren und organische Lösungsmittel an einen der oberen Anschlüsse des Gradientenventils angeschlossen werden.
  • Seite 95 Beschreibung des Lösungsmittelfördersystems Verwendung der Pumpe Ein Verstopfen der Lösungsmittelfilter verhindern Kontaminierte Lösungsmittel oder Algenwachstum in der Lösungsmittelfla- sche reduzieren die Betriebsdauer der Lösungsmittelfilter und beeinflussen die Leistung der angeschlossenen Pumpe. Dies gilt besonders für wässrige Lösungsmittel oder Phosphatpufferlösungen (pH 4 – 7 ). Die folgenden Emp- fehlungen verlängern die Betriebsdauer des Lösungsmittelfilters und erhalten die Leistungsfähigkeit der Pumpe.
  • Seite 96 Beschreibung des Lösungsmittelfördersystems Verwendung der Pumpe 1220 Infinity LC...
  • Seite 97 Nadeln Automatischer Probengeber Probennahmesequenz Injektionssequenz Probennahmeeinheit Nadelantrieb Analytischer Dosierkopf Injektionsventil Transporteinheit Unterstützte Probenteller für den automatischen Probengeber Auswahl von Probenflaschen und Verschlüssen Dieses Kapitel enthält einen Überblick über die Funktionsprinzipien des Injekti- onssystems: manueller Injektor und automatischer Probengeber. Agilent Technologies...
  • Seite 98 Beschreibung des Injektionssystems Manueller Injektor Manueller Injektor Der Agilent 1220 Infinity LC manuelle Injektor ist mit einem Rheodyne 6-Port-Injektionsventil (5067-4202) ausgestattet. Die Probe wird über den Ein- spritzblock an der Frontseite des Ventils in eine externe 20 µL-Probenschleife geladen. Das Ventil ist mit einer PEEK™ Injektionsdichtung versehen. Ein Make-Before-Break im Stator stellt sicher, dass der Flüssigkeitsstrom während...
  • Seite 99 Beschreibung des Injektionssystems Manueller Injektor Die Injektionsdichtung Der manuelle Injektor wird standardmäßig mit einer Injektionsdichtung aus PEEK™ geliefert. Injizieren einer Probe Ausstoß der mobilen Phase WARNUNG Bei der Verwendung von Probeschleifen mit mehr als 100 µL Volumen kann die mobile Phase aus dem Injektionsport austreten, wenn diese in der Probenschleife druckentlastet wird.
  • Seite 100 Beschreibung des Injektionssystems Manueller Injektor LOAD-Position In der LOAD-Position (siehe Abbildung 31 auf Seite 100) ist die Pumpe direkt mit der Säule verbunden (Anschlüsse 2 und 3 sind verbunden). Der Injekti- onsport ist mit der Probenschleife verbunden. Zum Erreichen einer guten Prä- zision ist das 2 - bis 3 -fache Volumen der Probenschleife zu injizieren (bzw.
  • Seite 101 Beschreibung des Injektionssystems Manueller Injektor INJECT-Position In der INJECT-Position (siehe Abbildung 32 auf Seite 101) ist die Pumpe mit der Probenschleife verbunden (Anschlüsse 1 und 2 sind verbunden). Die Pro- benflüssigkeit in der Schleife wird vollständig auf die Säule transportiert. Der Injektionsport ist mit der Abfallleitung an Port 5 verbunden.
  • Seite 102 Beschreibung des Injektionssystems Automatischer Probengeber Automatischer Probengeber Es gibt für den automatischen Probengeber drei verschiedene Größen von Pro- bengestellen. Der Standardprobenteller fasst 100 × 1,8 mL Probenflaschen, während die beiden Probenteller halber Größe 40 × 1,8 mL Probenflaschen bzw. 15 × 6 mL Probenflaschen aufnehmen können. Es können jeweils zwei Probengestelle halber Größe gleichzeitig in den Probengeber eingesetzt wer- den.
  • Seite 103 Beschreibung des Injektionssystems Automatischer Probengeber Probennahmesequenz Die Bewegungen der einzelnen Elemente des automatischen Probengebers werden während der Probenerfassung kontinuierlich vom zugehörigen Prozes- sor des automatischen Probengebers überwacht. Der Prozessor gibt die Zeit- spannen und Wegbereiche jeder Bewegung vor. Wird ein bestimmter Schritt der Probenahmesequenz nicht vollständig und erfolgreich ausgeführt, so wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
  • Seite 104 Beschreibung des Injektionssystems Automatischer Probengeber Injektionssequenz Vor der Injektion und während der Analyse befindet sich das Injektionsventil in der Hauptflussstellung. In dieser Position fließt die mobile Phase durch die Dosiereinheit, die Probenschleife und die Nadel des automatischen Probenge- bers. Dadurch ist sichergestellt, dass alle Teile, die mit der Probe in Berührung kommen, während des Laufs gespült werden, wodurch Verschleppungen wei- testgehend vermieden werden.
  • Seite 105 Beschreibung des Injektionssystems Automatischer Probengeber Abbildung 34 Nebenfluss (Bypass) Im nächsten Schritt wird die Nadel angehoben und das Fläschchen unterhalb der Nadel positioniert. Die Nadel wird in die Probenflasche abgesenkt; die Dosiereinheit zieht die Probe in die Probenschleife. Abbildung 35 Aufziehen der Probe 1220 Infinity LC...
  • Seite 106 Beschreibung des Injektionssystems Automatischer Probengeber Wenn die Dosiereinheit die erforderliche Probenmenge in die Probenschleife gezogen hat, wird die Nadel angehoben und das Fläschchen in den Probentel- ler zurückgestellt. Die Nadel wird auf den Nadelsitz abgesenkt; das Injektions- ventil schaltet in die Injektionsstellung und transferiert die Probe zur Trennsäule.
  • Seite 107 Beschreibung des Injektionssystems Automatischer Probengeber Nadelantrieb Die Nadel wird von einem Schrittmotor angetrieben, der mit der Spindelein- heit über einen Zahnriemen verbunden ist. Die Drehbewegung des Motors wird durch die Antriebsmutter der Spindeleinheit in eine lineare Bewegung umgesetzt. Reflektionssensoren auf der Flex-Platine der Probennahmeeinheit erkennen die untere und obere Nadelposition.
  • Seite 108 Beschreibung des Injektionssystems Automatischer Probengeber Injektionsventil Das Injektionsventil mit zwei Positionen und 6 Anschlüssen wird von einem Schrittmotor angetrieben. Es werden nur fünf der sechs Anschlüsse benutzt (Anschluss 3 wird nicht benutzt). Ein Hebel-Schieber-Mechanismus überträgt die Bewegung des Schrittmotors auf das Injektionsventil. Zwei Mikroschalter überwachen die Schaltvorgänge des Ventils (Nebenflussstellung und Injekti- onsstellung).
  • Seite 109 Beschreibung des Injektionssystems Automatischer Probengeber Transporteinheit Die Transporteinheit verfügt über einen X-Achsen-Vorschub (Bewegung links/rechts), einen Z-Achsen-Arm (Bewegung oben/unten) und eine Greif- armeinheit (Drehung und Flaschenaufnahme). X-Motor Theta-Motor Greifer-Motor X-Achse Greifer Theta-Achse Z-Achse Z-Motor Flex Board Abbildung 37 Transporteinheit Die Transporteinheit benutzt vier Schrittmotoren in einem geschlossenem Regelkreis für die genaue Positionierung der Greifarmeinheit beim Transport der Probenflaschen.
  • Seite 110 Beschreibung des Injektionssystems Automatischer Probengeber Die Schrittmotorpositionen werden mittels optischer Kodierer am Schrittmo- torgehäuse bestimmt. Die Positionsmelder überwachen die Position des Motors permanent und korrigieren bei einem Fehler die Position automatisch (wenn zum Beispiel der Greifarm beim Beladen des Probentellers aus der Posi- tion verschoben wird).
  • Seite 111 Probenflaschen keine konischen Schultern oder Verschlüsse besitzen, die breiter als der Glaskörper sind. Die Probenflaschen und Verschlusskappen, die zusammen mit den Bestellnummern in den nachstehenden Tabellen aufge- führt sind, wurden mit dem Agilent 1220 Infinity LC Probengeber mit mindes- tens 15000 Injektionen erfolgreich getestet. Bördelkappenflaschen Best.-Nr.
  • Seite 112 Beschreibung des Injektionssystems Automatischer Probengeber Probenflaschen mit Schnappverschluss Best.-Nr. Beschreibung 5182-0544 Flasche mit Schnappverschluss, 2 mL, Klarglas,100 Stk./Packung 5183-4504 Flasche mit Schnappverschluss, 2 mL, Klarglas, 1000 Stk./Packung 5183-4507 Flasche mit Schnappverschluss, 2 mL, Klarglas,100 Stk./Packung (silanisiert) 5182-0546 Flasche mit Schnappverschluss, 2 mL, Klarglas, Beschriftungsfeld, 100 Stk./Packung 5183-4505 Flasche mit Schnappverschluss, 2 mL, Klarglas, Beschriftungsfeld, 1000 Stk./Packung 5183-4508...
  • Seite 113 Beschreibung des Injektionssystems Automatischer Probengeber Best.-Nr. Beschreibung 5183-2069 Probenflasche mit Schraubverschluss, 2 mL, braunes Glas, Beschriftungsfeld, 1000 Stk./Packung 5183-2072 Probenflasche mit Schraubverschluss, 2 mL, braunes Glas, Beschriftungsfeld, 100 Stk./Packung (silanisiert) Bördelkappen Best.-Nr. Beschreibung 5181-1210 Bördelkappe, Aluminium silber, Septum (durchsichtiges PTFE/roter Gummi), 100 Stk./Packung 5183-4498 Bördelkappe, Aluminium silber, Septum (durchsichtiges PTFE/roter Gummi),...
  • Seite 114 Beschreibung des Injektionssystems Automatischer Probengeber Schraubverschluss Best.-Nr. Beschreibung 5182-0717 Schraubverschluss, Polypropylen blau, Septum (durchsichtiges PTFE/roter Gummi), 100 Stk./Packung 5182-0718 Schraubverschluss, Polypropylen grün, Septum (durchsichtiges PTFE/roter Gummi), 100 Stk./Packung 5182-0719 Schraubverschluss, Polypropylen rot, Septum (durchsichtiges PTFE/roter Gummi), 100 Stk./Packung 5182-0720 Schraubverschluss, Polypropylen blau, Septum (durchsichtiges PTFE/Silikon), 100 Stk./Packung 5182-0721 Schraubverschluss, Polypropylen grün, Septum (durchsichtiges PTFE/Silikon),...
  • Seite 115 1220 Infinity LC Beschreibung des Säulenofens Säulenofen Dieses Kapitel enthält einen Überblick über die Funktionsprinzipien des Säulen- ofens. Agilent Technologies...
  • Seite 116 Beschreibung des Säulenofens Säulenofen Säulenofen Der Säulenofen basiert auf einer Widerstandsheizmatte mit zwei Temperatur- sensoren, die eine konstante Temperatur im gesamten Säulenbereich liefert. Eine eingebaute Überhitzungssicherung verhindert ein Überhitzen. Das Innenvolumen der Ofenkapillare beträgt 6 µL. Die maximale Säulenlänge beträgt 25 cm (10 Zoll). Der Betriebsbereich liegt 5 °...
  • Seite 117 1220 Infinity LC Beschreibung des Detektors Detektortypen Agilent 1220 Infinity LC Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Detektor Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Einführung zum Detektor Optisches System Peakbreite (Ansprechzeit) Proben- und Referenzwellenlänge und -Bandbreite Spaltbreite Optimieren der Spektrenaufnahme (nur DAD) Toleranz für die negative Extinktion Optimieren der Selektivität...
  • Seite 118 Beschreibung des Detektors Detektortypen Detektortypen Für das Agilent 1220 Infinity LC System stehen zwei verschiedene Detektor- typen zur Verfügung: • ein variabler Wellenlängendetektor (VWD, eingesetzt beim G4286B, G4288B/C, G4290B/C), optische Einheit des G1314F VWD • ein Diodenarray-Detektor (DAD, eingesetzt beim G4294B), optische Einheit...
  • Seite 119 Agilent 1220 Infinity LC Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Agilent 1220 Infinity LC Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Detektor Der variable Wellenlängendetektor des Agilent 1220 Infinity LC ist für die bestmögliche optische Leistungsfähigkeit, Einhaltung von GLP-Richtlinien und einfache Wartung ausgelegt: • Deuteriumlampe für höchste Intensität und sehr geringe Nachweisgrenzen über einen Wellenlängenbereich von 190 –...
  • Seite 120 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Einführung zum Detektor Der Detektor ist ausgelegt für höchste optische Leistung, Einhaltung der GLP-Richtlinien und einfache Wartung. Er bietet folgende Eigenschaften: • 80 Hz Datenerfassungsrate für (ultra-)schnelle LC-Applikationen •...
  • Seite 121 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Optisches System Das optische System des Detektors ist in der nachstehenden Abbildung darge- stellt. Die Lichtquelle ist eine Kombination aus einer Deuteriumbogenentla- dungslampe für den ultravioletten (UV) und einer Wolframlampe für den sichtbaren und den kurzwelligen nahen infraroten (SWNIR) Wellenlängenbe-...
  • Seite 122 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) SWNIR-Wellenlängenbereich ist eine rauscharme Wolframlampe. Diese Lampe emittiert Licht im Wellenlängenbereich von 470 – 950 nm. Achromat (Aus- Der Achromat empfängt Licht von beiden Lampen und fokussiert es so, dass gangslinse) der Lichtstrahl die Flusszelle passiert.
  • Seite 123 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Gitter Die Kombination von Streuung und spektraler Abbildung wird durch Verwen- dung eines konkaven holographischen Gitters erreicht. Das Gitter zerlegt den Lichtstrahl in seine Wellenlängenbestandteile und reflektiert das Licht auf das Photodiodenarray.
  • Seite 124 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) die der eines schmalen, interessierenden Peaks im Chromatogramm möglichst nahe kommt. Die Ansprechzeit beträgt etwa 1/3 der Peakbreite, was die Peak- höhe um weniger als 5 % verringert und die Peakdispersion um weniger als 5 % erhöht.
  • Seite 125 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Proben- und Referenzwellenlänge und -Bandbreite Der Detektor misst die Extinktion gleichzeitig bei Wellenlängen von 190 bis 950 nm. Zwei Lampen ermöglichen gute Empfindlichkeit über den gesamten Wellenlängenbereich. Die Deuteriumbogenentladungslampe liefert die Energie für den UV-Bereich (190 bis 400 nm), die Wolframlampe emittiert Licht von...
  • Seite 126 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Bei der Arbeit mit hohen Konzentrationen erhalten Sie bei Extinktionen über 1,5 AU eine bessere Linearität, wenn Sie die Probenwellenlänge auf ein Tal im Spektrum setzen, z. B. 225 nm für Anissäure.
  • Seite 127 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Abbildung 41 Einfluss der Bandbreite auf Signal und Rauschen Da der Detektor Extinktionswerte mittelt, die für die einzelnen Wellenlängen berechnet werden, hat die Verwendung einer großen Bandbreite keine nega- tiven Auswirkungen auf die Linearität.
  • Seite 128 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Abbildung 42 Gradientenanalyse von PTH-Aminosäuren (je 1 pmol) mit und ohne Referenz 1220 Infinity LC...
  • Seite 129 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Spaltbreite Der Detektor ist mit einem variablen Spalt am Eingang des Spektrographen ausgestattet. Dies ist ein effektives Hilfsmittel, um den Detektor an verschie- dene Anforderungen bei unterschiedlichen Analysenproblemen anzupassen. Ein schmaler Spalt bietet spektrale Auflösung bei Analyten mit ausgeprägter Feinstruktur im Absorptionsspektrum.
  • Seite 130 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Abbildung 44 Einfluss der Spaltbreite auf das Basislinienrauschen Mit größeren Spaltbreiten verringert sich allerdings die optische Auflösung des Spektrographen (die Fähigkeit, zwischen verschiedenen Wellenlängen zu unterscheiden). Auf jede Photodiode fällt Licht innerhalb eines Wellenlängen- bereichs, der durch die Spaltbreite bestimmt wird.
  • Seite 131 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Optimieren der Spektrenaufnahme (nur DAD) Das Speichern aller Spektren erfordert eine große Speicherkapazität. Wäh- rend der Optimierung einer Methode oder beim Analysieren einzelner Proben ist es sehr nützlich, alle Spektren zur Verfügung zu haben. Wenn jedoch viele Proben derselben Art zur gleichen Zeit analysiert werden, benötigen die...
  • Seite 132 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Toleranz für die negative Extinktion Der Detektor stellt seinen Verstärker während des Abgleichs so ein, dass die Basislinie leicht in den negativen Bereich (etwa -100 mAU) driften kann. In einigen speziellen Fällen, zum Beispiel bei einem Gradientenlauf mit absor- bierenden Lösungsmitteln, kann die Basislinie stärker in den negativen...
  • Seite 133 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Abbildung 45 Wahl der Wellenlänge für die Peakunterdrückung Mit einem UV/Vis-Diodenarray-Detektor und der richtigen Referenzwellenlän- ge ist die quantitative Analyse möglich. Zur Unterdrückung des Koffeins muss die Referenzwellenlänge auf 282 nm eingestellt werden. Bei dieser Wellenlänge besitzt Koffein dieselbe Extinktion wie bei 222 nm.
  • Seite 134 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Abbildung 46 Peakunterdrückung mit Hilfe der Referenzwellenlänge Verhältnis-Qualifizierer zur selektiven Detektion von Substanzklassen Verhältnis-Qualifizierer können verwendet werden, wenn in einer komplexen Probe nur eine bestimmte Substanzklasse analysiert werden muss, beispiels- weise ein Ausgangsarzneistoff und seine Metaboliten in einer biologischen Probe.
  • Seite 135 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Abbildung 47 Wahl der Wellenlängen für das Qualifierverhältnis Signale bei 250 nm Biphenyl o-Terphenyl Keine Selektivität mit Verhältnis-Qualifizierer 249/224 nm = 3,520 % Zeit (min) Abbildung 48 Selektivität durch Qualifierverhältnis Aus einem Gemisch aus vier Substanzen wurde nur Biphenyl aufgezeichnet.
  • Seite 136 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Spektrumseinstellungen (nur DAD) Gehen Sie zum Ändern der Spektrumseinstellungen folgendermaßen vor. 1 Wählen Sie Setup Detector Signals (Detektorsignale einrichten). 2 Wählen Sie im Abschnitt „Spectrum“ (Spektrum) in der Dropdown-Liste einen Parameter aus.
  • Seite 137 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Tabelle 23 Spektrumseinstellungen Speichern Legt fest, an welchen Stellen von "Signal A" Spektren aufgenommen und gespeichert werden. Signal A wird zur Steuerung der "peakgesteuerten Spektrenaufnahme" verwendet. Die anderen Signale haben keinen Einfluss auf die Spektrenaufnahme.
  • Seite 138 Beschreibung des Detektors Agilent 1220 Infinity LC Diodenarray-Detektor (DAD) Tabelle 23 Spektrumseinstellungen Schritt "Schritt" definiert die Wellenlängenauflösung für die Spektrenspeicherung. Grenzwerte: 0,10 bis 100,00 nm in Schritten von 0,1 nm. Schwellenwert Der "Schwellenwert" ist gleich der Höhe des kleinsten erwarteten Peaks in mAU.
  • Seite 139 Beschreibung des Detektors Anpassen der Flusszelle an die Säule Anpassen der Flusszelle an die Säule Abbildung 50 auf Seite 139 zeigt Empfehlungen für Flusszellen, die zu der ver- wendeten Säule passen. Wenn sich mehrere Zellentypen eignen, erzielen Sie mit der größeren Zelle eine bessere Nachweisgrenze. Bei Verwendung kleinerer Flusszellen erzielen Sie eine höhere Peakauflösung.
  • Seite 140 Beschreibung des Detektors Anpassen der Flusszelle an die Säule Wahl einer Flusszelle für den DAD Typische Typische Empfohlene Flusszelle Säulenlänge Peakbreite Mikro oder T <= 5 cm 0,025 min Semi-Nano Semi-Mikro- 10 cm 0,05 min Hochdruck- Flusszelle Flusszelle für Drücke über Standard- 20 cm 0,1 min...
  • Seite 141 Beschreibung des Detektors Anpassen der Flusszelle an die Säule Daher ermöglichen Flusszellen mit größerer Streckenlänge eine höhere Signal- stärke. Obwohl mit der Streckenlänge auch das Rauschen zunimmt, verbessert sich das Signal-zu-Rausch-Verhältnis. Zum Beispiel nimmt das Rauschen bei Erhöhen der Streckenlänge von 6 mm auf 10 mm um weniger als 10 % zu, die Signalintensität wird jedoch um 70 % gesteigert.
  • Seite 142 Beschreibung des Detektors Anpassen der Flusszelle an die Säule Korrekturfaktoren für VWD-Flusszellen Tabelle 24 Korrekturfaktoren für VWD-Flusszellen von Agilent Flusszellentyp Zellen- Bestellnummer Strecken- Streckenlänge Korrekturfak- volumen länge (tatsächlich) (nominal) Standardflusszelle 14 µL Standarddurch- 10 mm 10,15 ± 0,19 mm 10 /10,15 flusszelle, 10 mm, 14 µL, 40 bar (G1314-60086)
  • Seite 143 Beschreibung des Detektors Anpassen der Flusszelle an die Säule Korrekturfaktoren für DAD-Flusszellen Tabelle 25 Korrekturfaktoren für Flusszellen Flusszelle Streckenlänge Korrekturfaktor (tatsächlich) Standard-Durchflusszelle, 10 mm, 13 µL, 120 bar ( 12 MPa) (G1315-60022) 9,80 ±0,07 mm 10/9,8 Semi-Mikrodurchflusszelle, 6 mm, 5 µL, 120 bar ( 12 MPa) (G1315-60025) 5,80 ±0,07 mm 6/5,8 Mikrodurchflusszelle, 3 mm, 2 µL, 120 bar ( 12 MPa) (G1315-60024)
  • Seite 144 Beschreibung des Detektors Anpassen der Flusszelle an die Säule 1220 Infinity LC...
  • Seite 145 1220 Infinity LC Testfunktionen und Kalibrierung Agilent 1220 Infinity LC System Installationsprüfung Modulinformation Statusinformation Lösungsmittelfördersystem Beschreibung des Lecktests für die isokratische Pumpe Beschreibung des Lecktests für die Gradientenpumpe Durchführung des Lecktests Auswertung der Ergebnisse des Lecktests Überprüfung ‚Druck zu hoch Auswertung der Überprüfung bei zu hohem Druck...
  • Seite 146 Testfunktionen und Kalibrierung Anpassen der Flusszelle an die Säule Spektralscan Diodenarray-Detektor (DAD) Selbsttest Filtertest Spalttest Dunkelstromtest Intensitätstest Holmiumoxidtest Test auf spektrale Flachheit ASTM-Rauschtest Zellentest Verwendung des integrierten Testchromatogramms Überprüfung und Re-Kalibrierung der Wellenlänge Diagnoseinformationen von der Agilent ChemStation D/A-Wandler-Test (DAW-Test) Dieses Kapitel beschreibt die Tests, Kalibrierfunktionen und Werkzeuge, die über das Gerätehilfsprogramm oder Lab Advisor verfügbar sind.
  • Seite 147 Testfunktionen und Kalibrierung Agilent 1220 Infinity LC System Agilent 1220 Infinity LC System Installationsprüfung Nach Betätigen der Schalter für die Installation Check bei allen verfügbaren Modulen wird das System fünf Minuten lang bei 1 mL/min gespült, der Fluss- weg durch Anwendung eines Drucks von bis zu 200 bar geprüft, und der Ofen (falls vorhanden) und der Detektor werden eingeschaltet.
  • Seite 148 Testfunktionen und Kalibrierung Agilent 1220 Infinity LC System Modulinformation Das Werkzeug Module Info sammelt Diagnoseinformationen über ein Modul und speichert die Ergebnisse in einer Datei. Sie können die Ergebnisse in drei Registerkarten abrufen: Allgemein Die Registerkarte General zeigt Informationen zur Firmware des Moduls sowie dessen Optionen in einer zweispaltigen Tabelle.
  • Seite 149 Testfunktionen und Kalibrierung Lösungsmittelfördersystem Lösungsmittelfördersystem Beschreibung des Lecktests für die isokratische Pumpe Der Lecktest ist ein integrierter Test zur Fehlersuche und dient zur Überprü- fung der Dichtigkeit der Pumpe. Der Test besteht in der Aufzeichnung eines Druckprofils, während die Pumpe einen definierten Pumpzyklus durchläuft. Das resultierende Druckprofil liefert Informationen zur Druckdichtigkeit und zum Betrieb der Pumpenkomponenten.
  • Seite 150 Testfunktionen und Kalibrierung Lösungsmittelfördersystem Plateau 3: Mit Erreichen eines Druckes von 390 bar wird der Fluss auf null reduziert und der Druck stabilisiert sich knapp unterhalb von 400 bar. Der Druckabfall sollte 1 Minute nach Erreichen des Maximaldruckes nicht mehr als 2 bar/min betragen. Beschreibung des Lecktests für die Gradientenpumpe Der Lecktest ist ein integrierter Test zur Fehlersuche und dient zur Dichtheits- prüfung der Pumpenkomponenten.
  • Seite 151 Testfunktionen und Kalibrierung Lösungsmittelfördersystem Anstieg 2 Die Flussrate wird auf 153 µL/min erhöht und Kolben 2 führt seinen Hub zu Ende. Dann pumpt Kolben 1 weiter und bewirkt die zweite Hälfte des Anstiegs. Plateau 2 Die Flussrate wird für etwa 1 Minute auf 2 µL/min reduziert, während Kolben 1 noch Lösungsmittel abgibt.
  • Seite 152 Testfunktionen und Kalibrierung Lösungsmittelfördersystem Durchführung des Lecktests Wann erforderlich Bei Verdacht auf Probleme mit der Pumpe Erforderliche Beschreibung Werkzeuge 1/4 inch-Gabelschlüssel (im HPLC-Werkzeugsatz) Erforderliche Teile Anzahl Best.-Nr. Beschreibung G1313-87305 Restriktionskapillare 01080-83202 Blindstopfen 500 mL Isopropanol Vorbereitungen • Stellen Sie eine Flasche mit LC-reinem Isopropanol in den Eluentenraum und schließen Sie dessen Eluentenschlauch am aktiven Einlassventil der Pumpe an.
  • Seite 153 Testfunktionen und Kalibrierung Lösungsmittelfördersystem Auswertung der Ergebnisse des Lecktests Defekte oder leckende Teile im Pumpenkopf verursachen beim Lecktest cha- rakteristische Änderungen des Druckverlaufs. Typische Fehlerursachen wer- den nachfolgend beschrieben. Beachten Sie den Unterschied zwischen einem error und einem failure beim Test. Ein error HINWEIS bedeutet, dass der laufende Test durch ein unerwartetes Ereignis abgebrochen wurde.
  • Seite 154 Testfunktionen und Kalibrierung Lösungsmittelfördersystem Tabelle 27 Druckgrenze nicht erreicht, aber Plateaus horizontal oder mit Steigung Mögliche Ursache Abhilfe Entgaser und Pumpe nicht ausreichend gespült Spülen Sie Entgaser und Pumpe unter Druck (Luft im Pumpkopf) gründlich mit Isopropanol (verwenden Sie dabei eine Widerstandskapillare).
  • Seite 155 Testfunktionen und Kalibrierung Lösungsmittelfördersystem Tabelle 29 Erstes Plateau steigt an, zweites und drittes fällt ab Mögliche Ursache Abhilfe Luft in der Pumpe oder neue Spülen Sie die Pumpe unter Druck gründlich mit Isopropanol Dichtungen noch nicht richtig gesetzt (verwenden Sie dabei eine Widerstandskapillare). Aktives Einlassventil locker Ziehen Sie das aktive Einlassventil (14 mm-Schlüssel) fest.
  • Seite 156 Testfunktionen und Kalibrierung Lösungsmittelfördersystem Tabelle 31 Anstieg 3 erreicht Sollwert nicht Mögliche Ursache Abhilfe Pumpe wegen eines Fehlers Überprüfen Sie das Logbuch auf Fehlermeldungen. angehalten Grosse, sichtbare Lecks an den Tauschen Sie die Pumpendichtungen aus. Pumpendichtungen Grosse, sichtbare Lecks am aktiven Stellen Sie sicher, dass die undichten Komponenten Einlassventil, Auslassventil oder richtig installiert sind.
  • Seite 157 Testfunktionen und Kalibrierung Lösungsmittelfördersystem Überprüfung ‚Druck zu hoch Bei diesem Test wird der Flussweg auf eine Verstopfung untersucht und es wird versucht, das Modul zu erkennen, das die Verstopfung verursacht. Falls sich die Verstopfung im automatischen Probengeber befindet, kann mit dem Test festgestellt werden, ob die Verstopfung in der Nadel oder im Nadelsitz vorliegt.
  • Seite 158 Testfunktionen und Kalibrierung Lösungsmittelfördersystem Wenn der Probengeber als Problemursache festgestellt und der Grenzwert nicht erreicht wird, liegt das Problem in der Nadel, der Nadelschleife oder dem Dosierantrieb. Ansonsten liegt das Problem beim Nadelsitz oder bei der Nadel- sitzkapillare. Wenn der automatische Probengeber nicht die Problemursache ist, liegt das Problem entweder innerhalb der Pumpe (üblicherweise im Filter oder der Fritte) oder nach dem Probengeber (Heizungskapillare oder Säule).
  • Seite 159 Testfunktionen und Kalibrierung Lösungsmittelfördersystem a wählen Sie bei Bedarf den/die Kanal/Kanäle, der/die gespült werden soll/en. b Wählen Sie für jeden gewählten Kanal einen Flow und eine Spül-Time. c Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Purge Configuration zu schließen. 4 Sobald die Aufforderung zum Öffnen des Spülventils angezeigt wird, öffnen Sie das Spülventil.
  • Seite 160 Testfunktionen und Kalibrierung Automatischer Probengeber Automatischer Probengeber Wartungsstellungen Nadelwechsel Mit der Funktion Change Needle wird die Sicherheitsklappe aus ihrer Grundpo- sition herausgedreht und die Nadel so positioniert, dass sie leicht ausge- tauscht und positioniert werden kann. Start Die Sicherheitsklappe wird von der Nadel weggeschoben und die Nadel wird ca.
  • Seite 161 Testfunktionen und Kalibrierung Automatischer Probengeber Greifarm auswechseln Mit der Funktion Change Gripper wird der Greifarm nach ganz vorn im automa- tischen Probengeber gefahren, so dass leichter Zugriff auf den Schraubmecha- nismus des Greifarms möglich ist. Start Der Greifarm wird in den vorderen Bereich des Probentellers bewegt.
  • Seite 162 Testfunktionen und Kalibrierung Automatischer Probengeber Tabelle 33 Schrittbefehle des Injektors Schritt Aktion Anmerkungen Valve Bypass Schaltet das Injektionsventil in den Nebenfluss. Plunger Home Bewegt den Kolben in die Grundposition. Needle Up Hebt die Nadel in die obere Der Befehl schaltet auch das Ventil auf Position.
  • Seite 163 Testfunktionen und Kalibrierung Automatischer Probengeber Ausrichtungstraining Beschreibung des Werkzeugs ALS Ausrichtungstraining Das Werkzeug Ausrichtungstraining kommt nach einer Demontage des Greif- armmoduls zur Anwendung, um den Greifarm des automatischen Probenge- bers zu justieren und so geringe Abweichungen bei der Positionierung zu beheben.
  • Seite 164 Testfunktionen und Kalibrierung Automatischer Probengeber Schaltfläche Beschreibung Tastaturkürzel Start >> Der Ablauf wird gestartet. Wird nur beim Start Eingabetaste angezeigt. Continue >> Übergang zum nächsten Verfahrensschritt. Eingabetaste Wird nur während der Ausrichtung angezeigt. Restart Die Durchführung des Schritts wird erneut gestartet.
  • Seite 165 Testfunktionen und Kalibrierung Automatischer Probengeber 10 Wenn Sie sich von der korrekten Greifarmposition überzeugt haben, klicken Sie auf Continue. Der Greifarm bewegt sich in eine Position über der Probenflasche 95 . 11 Wiederholen Sie die Schritte 6 bis 9 , um den Greifarm an Position 95 zu justieren.
  • Seite 166 Testfunktionen und Kalibrierung Säulenofen Säulenofen Ofentest Beschreibung des Ofentests Der Ofentest dient dazu, die Heizleistung der beiden Peltierelemente zu über- prüfen. Es wird die Heizrate über ein 10 K-Intervall ab Starttemperatur bestimmt. Die Starttemperatur muss zwischen 30 °C und 50 °C liegen und wird wie folgt bestimmt: •...
  • Seite 167 Testfunktionen und Kalibrierung Säulenofen Ofenkalibrierung Beschreibung der Ofenkalibrierung Das Verfahren zur Ofenkalibrierung macht es möglich, die Temperatur des Ofens gegen ein externes, kalibriertes Messgerät abzugleichen. Normalerweise ist während der Lebensdauer des Geräts eine Temperaturka- librierung nicht notwendig. Das 2-Schritt-Kalibrierungs- und Überprüfungs- verfahren kann jedoch durchgeführt werden, um behördliche Bestimmungen zu erfüllen.
  • Seite 168 Testfunktionen und Kalibrierung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Zellentest Beschreibung des VWD-Zellentests Beim Cell Test werden die von der Proben- bzw. der Referenzdiode gemessenen Intensitäten der Deuteriumlampe verglichen (ungefiltert und nicht logarith- miert), während sich das Gitter in der Position nullter Ordnung befindet. Das resultierende Intensitätsverhältnis (Probe:Referenz) ist ein Maß...
  • Seite 169 Testfunktionen und Kalibrierung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Dunkelstromtest Beschreibung des VWD-Dunkelstromtests Mit diesem Test wird der Leckstrom des Proben- und des Referenzkreislaufs gemessen. Der Test wird verwendet, um defekte Proben- oder Referenzdioden bzw. A/D-Wandlerdioden zu ermitteln, die eine Nicht-Linearität oder übermä- ßiges Basislinienrauschen verursachen können.
  • Seite 170 Testfunktionen und Kalibrierung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Holmiumoxidtest Beschreibung des VWD-Holmiumoxidtests Beim Holmium Oxide Test werden drei charakteristische Extinktionsmaxima des integrierten Holmiumoxidfilters verwendet, um die Genauigkeit der Wellen- längeneinstellung (siehe auch Wavelength Calibration) zu überprüfen. Während des Tests werden die Ergebnisse automatisch ausgewertet und es wird ein Spektrum des Holmiumoxidfilters aufgezeichnet.
  • Seite 171 Testfunktionen und Kalibrierung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Auswertung des VWD Holmiumoxidtests Der Test wird durch das Gerät ausgewertet und die gemessenen Maximalwerte werden automatisch angezeigt. Der Test ist fehlgeschlagen, wenn ein oder mehrere Maximalwerte außerhalb der Grenzwerte liegen. Tabelle 38 Grenzwerte Extinktionsmaxima Grenzwerte 360,8 nm...
  • Seite 172 Testfunktionen und Kalibrierung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Intensity Test, Bericht > 320000 CTS 7123680 CTS > 160000 CTS 951488 CTS 36384 CTS > 6400 CTS 1220 Infinity LC...
  • Seite 173 Testfunktionen und Kalibrierung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Auswertung des VWD Intensitätstests Tabelle 39 Grenzwerte Intensität Grenzwerte (Messwerte) Höchster >320000 Mittelwert >160000 Niedrigster >6400 Tabelle 40 Mögliche Ursachen des fehlgeschlagenen Tests Ursache Abhilfe Lampe ist ausgeschaltet. Schalten Sie die Lampe ein. Alte Lampe. Ersetzen Sie die Lampe.
  • Seite 174 Testfunktionen und Kalibrierung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Filter / Gitter Motortest Beschreibung des VWD-Filter-Gittertests Die tatsächliche Position des Filtermotors und des Gittermotors wird als Anzahl der Schritte ab der jeweiligen Referenz-(Sensor-)Position definiert. Beim VWD Filter/Grating Test wird die Anzahl der Motorschritte gezählt, die erforderlich sind, um den Filtermotor und den Gittermotor zurück in die Refe- renz-(Sensor-)Position zu bewegen.
  • Seite 175 Testfunktionen und Kalibrierung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Sensorkalibrierung Überprüfung/Kalibrierung der Wellenlänge Die Wavelength Calibration des Detektors erfolgt mit dem Gitter in der Position nullter Ordnung sowie mithilfe der Alpha- und der Beta-Emissionslinie der Deuteriumlampe bei 656 nm bzw. 486 nm. Die Kalibrierung umfasst drei Schritte.
  • Seite 176 Testfunktionen und Kalibrierung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Testchromatogramm Ein integriertes, vordefiniertes Testchromatogramm auf der VWD-Platine wird im A/D-Wandler verarbeitet wie normale Signale von den Dioden und kann zur Überprüfung des A/D-Wandlers und des Datenhandhabungssystems genutzt werden. Das Signal ist am analogen sowie GPIB Ausgang verfügbar. Die Laufzeit des Chromatogramms ist abhängig von der Einstellung der Ansprechzeit HINWEIS (Peakbreite).
  • Seite 177 Testfunktionen und Kalibrierung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Spektralscan Das Werkzeug Spectral Scan ist für Diodenarray- und variable Wellenlängensen- soren (DAD/MWD und VWD) verfügbar. Es ermöglicht Ihnen, ein Spektrum im gewählten Wellenlängenbereich zu scannen und die Daten in eine csv-Datei zu exportieren, die in anderen Programmen verwendet werden kann (z. B. Micro- soft Excel).
  • Seite 178 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Diodenarray-Detektor (DAD) In diesem Kapitel werden die integrierten Testfunktionen des Detektors beschrieben. Selbsttest Beim DAD-Selbsttest (siehe Abbildung 53 auf Seite 179) werden eine Reihe einzelner Tests durchgeführt (diese werden auf den nächsten Seiten beschrie- ben) und die Ergebnisse werden automatisch ausgewertet. Folgende Tests wer- den durchgeführt: •...
  • Seite 179 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Abbildung 53 Ergebnisse des Selbsttests (Bericht) Einzelheiten finden Sie in den Erläuterungen zu den einzelnen Tests auf den folgenden Seiten. 1220 Infinity LC...
  • Seite 180 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Filtertest Beim Filtertest wird geprüft, ob die Filtereinheit korrekt arbeitet. Beim Star- ten des Tests wird der Holmiumoxidfilter in Position gebracht. Während der Bewegung des Filters wird das Extinktionssignal gemessen. Wenn der Rand des Filters den Lichtweg passiert, wird ein Extinktionsmaximum beobachtet. Befindet sich der Filter in Position, wird das Extinktionsmaximum (von Hol- miumdioxid) bestimmt.
  • Seite 181 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Auswertung des Filtertests Filtertest fehlgeschlagen Test Failed Test fehlgeschlagen Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Bauen Sie die Filtereinheit ein. Filtereinheit (Hebel und Filter) nicht installiert Wenden Sie sich an einen Agilent Defekter Filtermotor. Kundendienstmitarbeiter. Holmium Oxide Maximum out of Limits Holmiumoxid-Extinktionsmaximum außerhalb der Grenzwerte Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme...
  • Seite 182 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Spalttest Beim Spalttest wird die ordnungsgemäße Funktion des mikromechanischen Spalts überprüft. Während des Tests durchläuft der Spalt alle Spaltpositionen, während der Detektor den Intensitätswechsel der Lampe überwacht. Wenn die Spaltposition geändert wird, muss der Intensitätsabfall (Verschiebung zu einem schmaleren Spalt) oder Intensitätsanstieg (Verschiebung zu einem grö- ßeren Spalt) in einem definierten Bereich liegen.
  • Seite 183 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Dunkelstromtest Beim Dunkelstromtest wird der Leckstrom der Dioden gemessen. Der Test wird verwendet, um Leckströme von Dioden zu ermitteln, die bei bestimmten Wellenlängen eine Nicht-Linearität verursachen können. Während des Tests wird die Spalteinheit in die Dunkelposition verschoben, wodurch kein Licht mehr auf das Diodenarray fallen kann.
  • Seite 184 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Test Failed Test fehlgeschlagen Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Führen Sie den “Spalttest” auf Seite 182 durch Defekte Spalteinheit (Streulicht). (Teil des “Selbsttest” auf Seite 178). Wenden Sie sich an einen Agilent Defekte Detektor-Hauptplatine. Kundendienstmitarbeiter. Wenden Sie sich an einen Agilent Defekte PDA/Optikeinheit.
  • Seite 185 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Intensitätstest Der Test ist nur für Standardflusszellen (10 mm und 6 mm Streckenlänge) geeignet. Mit den HINWEIS Nano-Flusszellen (80 nL und 500 nL) kann dieser Test wegen ihres kleinen Volumens nicht durchgeführt werden. Beim Intensitätstest wird die Intensität der Deuterium- und der Wolfram- lampe über den gesamten VWD-Wellenlängenbereich (190 –...
  • Seite 186 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Abbildung 56 Ergebnisse des Intensitätstests (Bericht) Im Fall einer geringen Anzahl von Counts in einem oder mehreren Bereichen beginnen Sie den Test mit einem Vergleich der Intensität bei eingesetzter bzw. entfernter Flusszelle. Verschmutzung der Zellenfenster und/oder der Linsen (3 zwischen der Lampe für den sichtbaren Bereich und der Flusszelle) reduziert die Intensität des durchgelassenen Lichts.
  • Seite 187 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Wenn der Detektor im Bereich zwischen 501 und 950 nm versagt, prüfen Sie Folgendes: • Ist die VIS-Lampe eingeschaltet? Wenn nicht, schalten Sie sie ein. • Ist der Glaskolben der VIS-Lampe geschwärzt oder angebrochen? Wenn ja, ersetzten Sie die VIS-Lampe.
  • Seite 188 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Wenn die Lampe in einem einzigen Bereich versagt, muss sie nicht unbedingt HINWEIS ausgetauscht werden, wenn die Anwendung nicht in diesem Bereich durchgeführt wird. Wiederholen Sie den Test bei entfernter Flusszelle. Wenn die Counts stark ansteigen (um einen Faktor von >...
  • Seite 189 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Abbildung 57 Ergebnisse Holmiumoxidtest (Bericht) 1220 Infinity LC...
  • Seite 190 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Test Failed Test fehlgeschlagen Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Vergewissern Sie sich, dass die Flusszelle mit Absorbierendes Lösungsmittel oder Wasser gefüllt ist. Luftblasen in der Flusszelle Kalibrieren (siehe “Überprüfung und Fehlerhafte Kalibrierung Re-Kalibrierung der Wellenlänge” Seite 197) Sie erneut und wiederholen Sie den Test.
  • Seite 191 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Test auf spektrale Flachheit Mit dem Test auf spektrale Flachheit wird das Rauschmaximum (in mAU) im Spektrum bestimmt. Der Test wird bei entfernter Flusszelle durchgeführt, um Einflüsse durch absorbierende Lösungsmittel oder eine verschmutzte Fluss- zelle auszuschließen. Zunächst erfolgt ein Detektorabgleich. Dann wird ein Spektrum (ohne Flusszelle) aufgenommen.
  • Seite 192 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) ASTM-Rauschtest Mit dem ASTM-Rauschtest wird das Detektorrauschen über einen Zeitraum von 20 Minuten ermittelt. Der Test wird bei entfernter Flusszelle durchge- führt, so dass das Testergebnis nicht durch Lösungsmittel- oder Pumpenef- fekte beeinflusst wird. Nach Abschluss des Tests wird das Rauschergebnis automatisch angezeigt.
  • Seite 193 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Zellentest Beim Zellentest wird die Intensität der Deuterium- und der Wolframlampe über den gesamten Wellenlängenbereich (190 - 950 nm) gemessen, einmal mit eingesetzter und einmal mit entfernter Flusszelle. Das resultierende Intensi- tätsverhältnis ist ein Maß für die Lichtmenge, die durch die Flusszelle absor- biert wird.
  • Seite 194 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Test Failed (low ratio value) Test fehlgeschlagen (kleiner Verhältniswert) Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Vergewissern Sie sich, dass die Flusszelle mit Absorbierendes Lösungsmittel oder Wasser gefüllt ist und keine Luftblasen enthält. Luftblasen in der Flusszelle Tauschen Sie die Fenster der Flusszelle aus. Verschmutzte oder kontaminierte Flusszelle 1220 Infinity LC...
  • Seite 195 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Verwendung des integrierten Testchromatogramms Diese Funktion ist über Agilent ChemStation, LabAdvisor und Instant Pilot verfügbar. Das integrierte Testchromatogramm kann verwendet werden, um den Signal- weg vom Detektor zum Datensystem und zur Datenanalyse oder über den Ana- logausgang zum Integrator oder zum Datensystem zu überprüfen.
  • Seite 196 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) 6 Zum Starten eines Testchromatogramms geben Sie Folgendes in die Befehlszeile ein: STRT Abbildung 59 Testchromatogramm mit Agilent Lab Advisor 7 Zum Stoppen eines Testchromatogramms geben Sie Folgendes in die Befehlszeile ein: STOPP Das Testchromatogramm wird am Ende eines Laufs automatisch ausgeschaltet. HINWEIS 1220 Infinity LC...
  • Seite 197 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Überprüfung und Re-Kalibrierung der Wellenlänge Die Wellenlängenkalibrierung wird vom Detektor anhand der Alpha- (656,1 nm) und der Beta-Emissionslinie (486 nm) der Deuteriumlampe durch- geführt. Die scharfen Emissionslinien ermöglichen eine genauere Kalibrierung als mit Holmiumoxid. Beim Start der Überprüfung wird der 1-nm-Spalt auto- matisch in den Lichtweg gebracht und die Verstärkung auf null gesetzt.
  • Seite 198 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Diagnoseinformationen von der Agilent ChemStation Die Agilent ChemStation liefert bestimmte Informationen über verschiedene Einheiten im Detektor. 1 Öffnen Sie den Bildschirm Diagnose und wechseln Sie zur Detailansicht. 2 Klicken Sie auf die interessierende Einheit und wählen Sie "Variablenan- zeige aktualisieren".
  • Seite 199 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Einzelheiten zur UV-Lampe mit RFID-Tag Einzelheiten zur Flusszelle mit RFID-Tag Abbildung 61 Agilent ChemStation: Bildschirm Diagnose (Detailansicht) 1220 Infinity LC...
  • Seite 200 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) D/A-Wandler-Test (DAW-Test) Der Detektor bietet eine analoge Ausgabe chromatographischer Signale zur Verwendung mit Integratoren, Diagrammschreibern oder Datensystemen. Das analoge Signal wird mithilfe des Digital-Analog-Wandlers (DAW) aus dem digi- talen Format konvertiert. Der DAW-Test wird verwendet, um die ordnungsgemäße Funktion des Digi- tal-Analog-Wandlers zu überprüfen.
  • Seite 201 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) Abbildung 63 D/A-Wandler-Test (DAW-Test) – Beispiel einer Integrator-Darstellung Durchführung des Tests mit Instant Pilot Der Test kann über die Befehlszeile gestartet werden. 1 Starten des Tests TEST: DAC 1 RA 00000 TEST:DAC 1 Eingabe: 2 Stoppen des Tests TEST:DAC 0 RA 00000 TEST:DAC 0 Eingabe:...
  • Seite 202 Testfunktionen und Kalibrierung Diodenarray-Detektor (DAD) 1220 Infinity LC...
  • Seite 203 Encoder Missing Index Adjustment Index Limit Index Missing Initialization Failed Missing Pressure Reading Motor-Drive Power Pressure Above Upper Limit Pressure Below Lower Limit Pressure Signal Missing Pump Configuration Pump Head Missing Restart Without Cover Servo Restart Failed Stroke Length Agilent Technologies...
  • Seite 204 Fehlerbeschreibungen Diodenarray-Detektor (DAD) Temperature Limit Exceeded Temperature Out of Range Valve Failed (MCGV) MCGV Fuse Wait Timeout Solvent Zero Counter Fehlermeldungen Automatischer Probengeber Arm Movement Failed Initialization Failed Initialization with Vial Invalid Vial Position Metering Home Failed Missing Vial Missing Wash Vial Motor Temperature Needle Down Failed Needle Up Failed...
  • Seite 205 Fehlerbeschreibungen Diodenarray-Detektor (DAD) No heater current Wavelength holmium check failed Ignition Failed Wavelength test failed DAD-Detektor-Fehlermeldungen Visible Lamp Current Visible Lamp Voltage Diode Current Leakage UV Ignition Failed UV Heater Current Calibration Values Invalid Holmium Oxide Test Failed Wavelength Recalibration Lost DSP Not Running No Run Data Available In Device Gerätelogbuch...
  • Seite 206 Fehlerbeschreibungen Was sind Fehlermeldungen? Was sind Fehlermeldungen? Fehlermeldungen werden auf der Benutzeroberfläche angezeigt, wenn es sich um einen elektronischen bzw. mechanischen Fehler oder einen Fehler am Flusssystem handelt, der vor der Weiterführung der Analyse behoben werden muss. (Beispielsweise könnte die Reparatur oder der Austausch eines Ver- schleißteiles erforderlich sein.) In einem solchen Fall leuchtet die rote Status- anzeige an der Vorderseite des Moduls, und der Fehler wird im Gerätelogbuch festgehalten.
  • Seite 207 Fehlerbeschreibungen Allgemeine Fehlermeldungen Allgemeine Fehlermeldungen Allgemeine Fehlermeldungen gelten für alle Agilent HPLC-Module und können auch bei anderen Modulen erscheinen. Compensation Sensor Open Error ID: 0081 Sensor zur Temperaturkompensation offen Der Sensor zur Kontrolle der Umgebungstemperatur (NTC) auf der Hauptpla- tine des Moduls ist ausgefallen (Stromkreis unterbrochen). Der Widerstand am Temperaturkompensator (NTC) auf der Hauptplatine hängt von der Umgebungstemperatur ab.
  • Seite 208 Fehlerbeschreibungen Allgemeine Fehlermeldungen Compensation Sensor Short Error ID: 0080 Sensor zur Temperaturkompensation kurzgeschlossen Der Sensor zur Kontrolle der Umgebungstemperatur (NTC) auf der Hauptpla- tine des Moduls ist ausgefallen (Kurzschluss). Der Widerstand am Temperaturkompensator (NTC) auf der Hauptplatine hängt von der Umgebungstemperatur ab. Anhand der Widerstandsänderung gleicht die Leckschaltung Schwankungen der Umgebungstemperatur aus.
  • Seite 209 Fehlerbeschreibungen Allgemeine Fehlermeldungen Fan Failed Error ID: 0068 Lüfter ausgefallen Der Lüfter im Modul ist ausgefallen. Mit Hilfe des Hallsensors auf dem Lüftersockel überwacht die Hauptplatine die Lüftergeschwindigkeit. Falls die Lüftergeschwindigkeit eine bestimmte Zeit lang einen bestimmten Grenzwert unterschreitet, wird eine Fehlermel- dung erzeugt.
  • Seite 210 Fehlerbeschreibungen Allgemeine Fehlermeldungen Leak Error ID: 0064 Leck Es wurde ein Leck im Modul entdeckt. Die Signale von zwei Temperaturfühlern (Lecksensor und der auf der Platine befindliche Sensor zur Temperaturkompensation) werden von der Leckerken- nungsschaltung verwendet, um festzustellen, ob ein Leck vorhanden ist. Wenn ein Leck auftritt, kühlt sich der Lecksensor durch das Lösungsmittel ab.
  • Seite 211 Fehlerbeschreibungen Allgemeine Fehlermeldungen Leak Sensor Open Error ID: 0083 Lecksensor offen Der Lecksensor im Modul ist ausgefallen (Stromkreis unterbrochen). Der Stromfluss durch den Lecksensor hängt von der Temperatur ab. Ein Leck wird entdeckt, wenn das Lösungsmittel den Lecksensor abkühlt und sich der Stromfluss innerhalb bestimmter Grenzen ändert.
  • Seite 212 Fehlerbeschreibungen Allgemeine Fehlermeldungen Leak Sensor Short Error ID: 0082 Lecksensor kurzgeschlossen Der Lecksensor im Modul ist ausgefallen (Kurzschluss). Der Stromfluss durch den Lecksensor hängt von der Temperatur ab. Ein Leck wird entdeckt, wenn das Lösungsmittel den Lecksensor abkühlt und sich dadurch der Stromfluss innerhalb bestimmter Grenzwerte ändert.
  • Seite 213 Fehlerbeschreibungen Allgemeine Fehlermeldungen Remote Timeout Error ID: 0070 Zeitüberschreitung am Remote-Eingang Am Remote-Eingang wird weiterhin eine fehlende Betriebsbereitschaft gemel- det. Wenn eine Analyse gestartet wird, erwartet das System, dass alle "Nicht bereit"-Bedingungen (z. B. aufgrund eines Detektorabgleichs) innerhalb einer Minute nach Analysenstart auf "Bereit" umschalten. Andernfalls wird nach einer Minute eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben.
  • Seite 214 Fehlerbeschreibungen Allgemeine Fehlermeldungen Shutdown Error ID: 0063 Herunterfahren Ein externes Gerät hat ein Shutdown-Signal auf der Remote-Leitung erzeugt. Das Modul überwacht fortlaufend die am Remote-Eingang anliegenden Status- signale. Die Fehlermeldung wird erzeugt, wenn am Kontaktpin 4 des Remote-Steckers ein tiefpegeliges Eingangssignal (NIEDRIG) anliegt. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Beseitigen Sie das Leck im externen Gerät,...
  • Seite 215 Fehlerbeschreibungen Allgemeine Fehlermeldungen Lost CAN Partner Error ID: 0071 Verlorener CAN-Partner Während einer Analyse ist die interne Synchronisation oder Kommunikation zwischen einem oder mehreren Systemmodulen verloren gegangen. Der Systemprozessor überwacht permanent die Systemkonfiguration. Diese Fehlermeldung wird erzeugt, wenn ein oder mehrere Module laut Überprüfung nicht mehr korrekt an das System angeschlossen sind.
  • Seite 216 Fehlerbeschreibungen Allgemeine Fehlermeldungen Timeout Error ID: 0062 Zeitüberschreitung Das vorgegebene Zeitlimit wurde überschritten. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Suchen Sie im Logbuch nach dem Ereignis und Die Analyse wurde erfolgreich beendet, und nach der Ursache für den Status "Nicht bereit". die Timeout-Funktion hat das Modul wie Starten Sie die Analyse bei Bedarf nochmals.
  • Seite 217 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Fehlermeldungen Pumpe Diese Fehler gelten nur für die Pumpe. Encoder Missing Error ID: 2046, 2050, 2510 Kein Kodierer Der optische Kodierer am Pumpenmotor im Modul fehlt oder ist defekt. Der Prozessor überprüft alle 2 s den Pumpenencoderstecker. Wenn der Ste- cker vom Prozessor nicht detektiert werden kann, wird diese Fehlermeldung ausgegeben.
  • Seite 218 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Index Adjustment Error ID: 2204, 2214 Indexjustierung Die Indexposition des Kodierers des Moduls ist verstellt. Während der Initialisierung wird der erste Kolben bis an den mechanischen Anschlag bewegt. Nach Erreichen des mechanischen Anschlags ändert der Kol- ben seine Richtung und bewegt sich, bis die Indexposition des Encoders erreicht wird.
  • Seite 219 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Index Limit Error ID: 2203, 2213 Indexgrenze Die erforderliche Zeit zum Erreichen der Encoder-Indexposition des Kolbens war zu kurz (Pumpe). Während der Initialisierung wird der erste Kolben bis an den mechanischen Anschlag bewegt. Nach Erreichen des mechanischen Anschlags ändert der Kol- ben seine Richtung und bewegt sich, bis die Indexposition des Encoders erreicht wird.
  • Seite 220 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Index Missing Error ID: 2205, 2215, 2505 Kein Index Die Kodierer-Indexposition im Modul wurde während der Initialisierung nicht gefunden. Während der Initialisierung wird der erste Kolben bis an den mechanischen Anschlag bewegt. Nach Erreichen des mechanischen Anschlags ändert der Kol- ben seine Richtung und bewegt sich, bis die Indexposition des Encoders erreicht wird.
  • Seite 221 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Initialization Failed Error ID: 2207, 2217 Initialisierung fehlgeschlagen Das Modul konnte innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne nicht erfolgreich initialisiert werden. Für den vollständigen Initialisierungsvorgang der Pumpe ist eine Maximalzeit festgelegt. Läuft diese Zeit ab, bevor die Initialisierung abgeschlossen ist, wird die Fehlermeldung ausgegeben.
  • Seite 222 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Missing Pressure Reading Error ID: 2054 Keine Ausgabe der Druckwerte Vom A/D-Wandler der Pumpe werden keine Druckwerte geliefert. Der A/D-Wandler liest jede Millisekunde die Druckwerte vom Pulsationsdämp- fer aus. Die Fehlermeldung erscheint, sobald die Druckwerte länger als 10 s ausbleiben.
  • Seite 223 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Motor-Drive Power Error ID: 2041, 2042 Motorstrom Der Motorstrom hat den zulässigen Maximalwert überschritten. Blockaden im Flussweg werden normalerweise durch den Drucksensor im Pulsationsdämpfer erkannt, was zur Abschaltung der Pumpe führt, sobald der obere Druckgrenzwert überschritten wird. Eine Verstopfung im Flüssigkeits- weg vor dem Dämpfer kann nicht vom Drucksensor erkannt werden und das Modul pumpt weiter.
  • Seite 224 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Pressure Above Upper Limit Error ID: 2014, 2500 Oberes Drucklimit überschritten Der Druck im System hat den zulässigen, oberen Grenzwert überschritten. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Überprüfen Sie, ob der obere Druckgrenzwert Zu niedriger oberer Druckgrenzwert auf einen für die Analyse geeigneten Wert eingestellt.
  • Seite 225 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Pressure Below Lower Limit Error ID: 2015, 2501 Unteres Drucklimit unterschritten Der Systemdruck ist unter den eingestellten unteren Grenzwert gefallen. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Kontrollieren Sie, ob der untere Druckgrenzwert Der untere Druckgrenzwert ist zu hoch auf einen für die Analyse geeigneten Wert eingestellt.
  • Seite 226 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Pressure Signal Missing Error ID: 2016 Kein Drucksignal Es liegt kein Drucksignal vom Pulsationsdämpfer an. Das Drucksignal vom Pulsationsdämpfer muss in einem bestimmten Span- nungsbereich liegen. Wenn kein Drucksignal vorliegt, detektiert der Prozessor eine Spannung von ca. -120 mV über den Anschluss des Pulsationsdämpfers. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Wenden Sie sich an einen Agilent...
  • Seite 227 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Pump Head Missing Error ID: 2202, 2212 Kein Pumpenkopf Ein Endanschlag im Pumpenkopf wurde nicht gefunden. Beim Neustart der Pumpe bewegt sich der Dosierantrieb bis zu einem mecha- nischen Endanschlag vorwärts. Normalerweise wird der Endanschlag inner- halb von 20 s erreicht, was durch einen Anstieg im Motorstrom signalisiert wird.
  • Seite 228 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Servo Restart Failed Error ID: 2201, 2211 Servoneustart fehlgeschlagen Der Pumpenmotor des Moduls konnte nicht in die korrekte Position für einen Neustart kommen. Beim Einschalten des Moduls wird zuerst die C-Phase des variablen Reluk- tanzmotors angefahren. Der Rotor sollte sich dann zu einer der C-Positionen bewegen.
  • Seite 229 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Stroke Length Error ID: 2206, 2216 Hublänge Der Abstand zwischen der unteren Kolbenposition und dem oberen mecha- nischen Anschlag liegt außerhalb der Grenzwerte (Pumpe). Während der Initialisierung überwacht das Modul den Antriebsstrom. Wenn der Kolben den oberen mechanischen Anschlag vor dem erwarteten Wert erreicht, wird die Motorleistung erhöht, womit das Modul versucht, den Kol- ben über den Anschlag hinaus zu schieben.
  • Seite 230 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Temperature Limit Exceeded Error ID: 2517 Temperaturgrenze überschritten Die Temperatur in einem der Motorantriebsschaltkreise ist zu hoch. Der Prozessor überwacht ständig die Temperatur der Motorantriebsschalt- kreise auf dem Mainboard. Bei extrem hoher Stromaufnahme über lange Zeiträume wird die Elektronik heiss. Die Fehlermeldung wird erzeugt, sobald die Temperatur den oberen Grenzwert überschreitet.
  • Seite 231 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Temperature Out of Range Error ID: 2517 Temperatur außerhalb des zulässigen Bereichs Der Wert eines Temperatursensors in einem der Motorantriebsschaltkreise liegt außerhalb des zulässigen Bereiches. Die von den Hybridsensoren an das ADC gelieferten Werte müssen zwischen 0,5 V und 4,3 V liegen. Wenn die Werte außerhalb des zulässigen Bereichs lie- gen, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
  • Seite 232 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Valve Failed (MCGV) Error ID: 2040 Ventil schaltet nicht (MCGV) Valve 0 Failed:Ventil A Valve 1 Failed: Ventil B Valve 2 Failed: Ventil C Valve 3 Failed:Ventil D Eines der Ventile des Mehrkanalgradientenventils konnte nicht richtig geschal- tet werden.
  • Seite 233 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe MCGV Fuse Error ID: 2043 MCGV-Sicherung Valve Fuse 0: Kanäle A und B Valve Fuse 1: Kanäle C und D Das Gradientenventil der quaternären Pumpe hat eine zu starke Stromstärke abgerufen, wodurch eine elektronische Sicherung ausgelöst hat. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Starten Sie die quaternäre Pumpe erneut.
  • Seite 234 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Wait Timeout Error ID: 2053 Wartezeitüberschreitung Bei einigen Tests im Diagnosemodus oder anderen besonderen Anwendungen, muss die Pumpe darauf warten, dass die Kolben eine bestimmte Position ein- genommen haben oder ein bestimmter Druck bzw. Fluss erreicht ist. Jede die- ser Aktionen muss innerhalb einer gewissen Zeiteinheit abgeschlossen sein.
  • Seite 235 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Pumpe Solvent Zero Counter Error ID: 2055, 2524 Lösungsmittelvorrat zu gering Die Firmware-Version A.02.32 und höher der Pumpe unterstützt die Eingabe von Lösungsmittel-Flaschenfüllständen in das Datensystem. Falls der Flüssig- keitsstand in der Flasche bei entsprechender Konfiguration dieser Möglichkeit unter den angegebenen Wert fällt, wird diese Fehlermeldung ausgegeben.
  • Seite 236 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Automatischer Probengeber Fehlermeldungen Automatischer Probengeber Diese Fehler gelten nur für den Probengeber. Arm Movement Failed Error ID: 4002 Fehler bei Transportbewegung Die Transporteinheit kann eine Bewegung in einer Achsenrichtung nicht voll- ständig ausführen. Der Prozessor gibt eine bestimmte Zeitspanne vor, innerhalb der die Bewegung in jeder Richtung der Achsen vollständig erfolgreich beendet sein muss.
  • Seite 237 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Automatischer Probengeber Initialization Failed Error ID: 4020 Initialisierung fehlgeschlagen Der Probengeber hat die Initialisierung nicht ordnungsgemäß durchgeführt. Beim Initialisierungsvorgang des Probengebers werden Nadelarm und Trans- porteinheit nach einem vorgegebenen Muster in ihre Ausgangspositionen gefahren. Während der Initialisierung überprüft der Prozessor die Positions- sensoren und die Motorstellglieder, um den korrekten Bewegungsablauf zu testen.
  • Seite 238 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Automatischer Probengeber Initialization with Vial Error ID: 4028 Initialisierung mit Probenflasche Der Probengeber versuchte eine Initialisierung mit einer Probenflasche im Greifarm. Während der Initialisierung prüft der Probengeber die korrekte Funktion des Greifarms durch Öffnen und Schließen der Greifarmfinger und überwacht den Motorkodierer.
  • Seite 239 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Automatischer Probengeber Invalid Vial Position Error ID: 4042 Ungültige Probenflaschenposition Die in der Methode oder Sequenz definierte Fläschchenposition existiert nicht. Die Lichtschranken auf der Platine der Transporteinheit sollen normalerweise automatisch prüfen, welcher Probenteller eingesetzt ist (Kodierung am Pro- benteller).
  • Seite 240 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Automatischer Probengeber Metering Home Failed Error ID: 4054, 4704 Grundposition der Dosiereinheit nicht erreicht Der Kolben der Dosiereinheit konnte nicht in die Grundposition zurückfahren. Der Sensor für die Grundposition auf der Flex-Platine der Probennahmeein- heit überwacht die Stellung des Kolbens. Wenn der Kolben die Grundposition nicht erreicht oder der Sensor diese Position nicht erkennt, so wird diese Feh- lermeldung angezeigt.
  • Seite 241 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Automatischer Probengeber Missing Vial Error ID: 4019, 4034, 4541, 4706 Fehlende Probenflasche Es wurde ein in der Methode oder in der Analysenreihe definiertes Probe- fläschchen nicht gefunden. Wenn der Greifarm ein Probefläschchen aus dem Probenteller herausnimmt, so erkennt der Prozessor die Motorstellung des Greifers. Wenn sich dort ein Fläschchen befindet, so wird der Schließvorgang der Greiffinger vom Fläsch- chen selbst begrenzt.
  • Seite 242 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Automatischer Probengeber Missing Wash Vial Error ID: 4035, 4542, 4707 Fehlende Waschflasche Das in der Methode programmierte Waschfläschchen konnte nicht gefunden werden. Wenn der Greifarm ein Probefläschchen aus dem Probenteller herausnimmt, so erkennt der Prozessor die Motorstellung des Greifers. Wenn sich dort ein Fläschchen befindet, so wird der Schließvorgang der Greiffinger vom Fläsch- chen selbst begrenzt.
  • Seite 243 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Automatischer Probengeber Motor Temperature Error ID: 4027, 4040, 4261, 4451 Motortemperatur Einer der Motoren der Transporteinheit zog überdimensional viel Strom. Als Folge davon wurde der Motor zu heiß. Der Prozessor hat den Motor ausge- schaltet, um ihn vor Beschädigung zu schützen. Angaben zum Motor entnehmen Sie der Abbildung Abbildung 37 auf Seite 109.
  • Seite 244 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Automatischer Probengeber Needle Down Failed Error ID: 4018 Nadel wird nicht abgesenkt Der Nadelträgerarm wird nicht auf den Injektor abgesenkt. Die untere Stellung des Nadelträgerarms wird von einem Positionssensor auf der Platine der Probenahmeeinheit überwacht. Dieser Sensor zeigt die erfolg- reiche Positionierung der Nadel am Injektor an.
  • Seite 245 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Automatischer Probengeber Needle Up Failed Error ID: 4017 Nadel wird nicht angehoben Der Nadelträgerarm kann aus der Position am Injektor oder aus einem Probe- fläschchen nicht nach oben herausgefahren werden. Die obere Stellung des Nadelträgerarms wird von einem Positionssensor an der Probenahmeeinheit (Flex Board) überwacht.
  • Seite 246 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Automatischer Probengeber Safety Flap Missing Error ID: 4032 Schutzklappe fehlt Die Sicherheitsabdeckung konnte nicht gefunden werden. Bevor sich die Nadel nach unten in den Injektor absenkt, um die Probe zu inji- zieren, wird die Sicherheitsabdeckung verriegelt. Als nächstes prüft der Grei- fer, ob sich die Schutzklappe von der Nadel lösen lässt.
  • Seite 247 Fehlerbeschreibungen Fehlermeldungen Automatischer Probengeber Valve to Mainpass Failed Error ID: 4015 Ventilschaltung in den Hauptfluss fehlerhaft Das Injektionsventil schaltet nicht in die Injektionsstellung. Der Schaltvorgang des Injektionsventils wird von zwei Mikroschaltern am Ven- til überwacht. Diese Schalter registrieren einen erfolgten Schaltvorgang. Kann das Ventil nicht in die Injektionsstellung schalten oder der Mikroschalter schaltet nicht, so wird diese Fehlermeldung angezeigt.
  • Seite 248 Fehlerbeschreibungen Allgemeine Detektor-Fehlermeldungen Allgemeine Detektor-Fehlermeldungen Diese Fehler sind für beide Detektortypen, VWD und DAD, spezifisch. Heater at fan assembly failed Error ID: 1073 Heizung an Lüftereinheit ausgefallen Jedes Mal, wenn die Deuteriumlampe oder die Wolframlampe (nur DAD) ein- oder ausgeschaltet wird, führt die Heizung einen Selbsttest aus. Wenn der Test fehlschlägt, wird ein Fehlerereignis erstellt.
  • Seite 249 Fehlerbeschreibungen Allgemeine Detektor-Fehlermeldungen Heater Power At Limit Error ID: 1074 Heizungsleistung am Limit Die verfügbare Leistung der Heizung hat das obere oder untere Limit erreicht. Dieses Ereignis wird nur einmal pro Analysenlauf gesendet. Der Parameter gibt an, welches Limit erreicht wurde: 0 bedeutet, dass das obere Limit erreicht wurde (starker Abfall der Umge- bungstemperatur).
  • Seite 250 Fehlerbeschreibungen Allgemeine Detektor-Fehlermeldungen Illegal Temperature Value from Sensor at Air Inlet Error ID: 1072 Ungültiger Temperaturwert vom Sensor des Lufteinlasses Dieser Temperatursensor (auf der Detektor-Hauptplatine) hat einen Wert außerhalb des zulässigen Bereichs zurückgegeben. Der Parameter dieses Ereignisses entspricht der gemessenen Temperatur in 1/100 Grad Celsius. Aus diesem Grund wird die Temperatursteuerung abgeschaltet.
  • Seite 251 Fehlerbeschreibungen Allgemeine Detektor-Fehlermeldungen UV Lamp Current Error ID: 7450 UV-Lampenstrom Es ist kein UV-Lampenstrom vorhanden. Der Prozessor überwacht weiterhin den Anodenstrom, der während des Betriebs von der Lampe gezogen wird. Wenn der Anodenstrom den unteren Grenzwert unterschreitet, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Stellen Sie sicher, dass der Stecker der...
  • Seite 252 Fehlerbeschreibungen Allgemeine Detektor-Fehlermeldungen UV Lamp Voltage Error ID: 7451 UV-Lampenspannung Es ist keine Anodenspannung der UV-Lampe vorhanden. Der Prozessor überwacht weiterhin die Anodenspannung der Lampe während des Betriebs. Wenn die Anodenspannung den unteren Grenzwert unterschrei- tet, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Tauschen Sie die UV-Lampe aus.
  • Seite 253 Fehlerbeschreibungen VWD-Detektor-Fehlermeldungen VWD-Detektor-Fehlermeldungen Diese Fehler gelten nur für den variablen Wellenlängendetektor. ADC Hardware Error Error ID: 7830, 7831 A/D-Wandler Hardwarefehler A/D-Konverter Hardware defekt. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Wenden Sie sich an einen Agilent A/D-Konverter Hardware defekt. Kundendienstmitarbeiter. 1220 Infinity LC...
  • Seite 254 Fehlerbeschreibungen VWD-Detektor-Fehlermeldungen Wavelength calibration setting failed Error ID: 7310 Einstellung der Wellenlängenkalibrierung fehlgeschlagen Bei der Wellenlängenkalibrierung wurde kein Intensitätsmaximum gefunden. Kalibrierung 0 fehlgeschlagen: Nullpunktkalibrierung fehlgeschlagen. Kalibrierung 1 fehlgeschlagen: 656 nm Kalibrierung fehlgeschlagen. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Schalten Sie die Lampe ein. Lampe ist ausgeschaltet.
  • Seite 255 Fehlerbeschreibungen VWD-Detektor-Fehlermeldungen Cutoff filter doesn't decrease the light intensity at 250 nm Error ID: 7813 Der Sperrfilter reduziert die Lichtintensität bei 250 nm nicht Die automatische Überprüfung des Filters nach dem Zünden der Lampe ist misslungen. Wenn die Lampe eingeschaltet wird, positioniert der Detektor den Sperrfilter im Lichtweg.
  • Seite 256 Fehlerbeschreibungen VWD-Detektor-Fehlermeldungen Grating or Filter Motor Errors Error ID: Grating: 7800, 7801, 7802, 7803, 7804, 7805, 7806, 7808, 7809; Fil- ter: 7810, 7811, 7812, 7813, 7814, 7815, 7816 Fehlermeldungen Gitter- oder Filtermotor Ein Motortest ist misslungen. Test 0 fehlgeschlagen: Filtermotor. Test 1 Fehlgeschlagen: Gittermotor.
  • Seite 257 Fehlerbeschreibungen VWD-Detektor-Fehlermeldungen Grating Missing Error ID: 7819 Gitter fehlt Der Gittermotor konnte nicht gefunden werden. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Wenden Sie sich an einen Agilent Kundendienstmitarbeiter. Gittermotor nicht angeschlossen. Wenden Sie sich an einen Agilent Kundendienstmitarbeiter. Kabel/Anschluss defekt No heater current Error ID: 7453 Kein Lampenheizungsstrom Kein Heizstrom für die Lampe im Sensor.
  • Seite 258 Fehlerbeschreibungen VWD-Detektor-Fehlermeldungen Wavelength holmium check failed Error ID: 7318 Wellenlängenholmiumprüfung fehlgeschlagen Der Holmiumoxidtest im Sensor ist misslungen. Beim Holmiumoxidfiltertest positioniert der Detektor den Holmiumoxidfilter im Lichtweg und vergleicht die gemessenen Absorptionsmaxima mit den erwarteten Werten. Die Fehler- meldung wird erzeugt, wenn die gemessenen Maxima ausserhalb der Grenz- werte liegen.
  • Seite 259 Fehlerbeschreibungen VWD-Detektor-Fehlermeldungen Ignition Failed Error ID: 7452 Zündung fehlgeschlagen Die Lampe hat nicht gezündet. Der Prozessor überwacht in der Zündphase den Stromfluss durch die Lampe. Wenn der Lampenstrom nicht innerhalb von 2 – 5 s über den unteren Grenzwert steigt, wird die Fehlermeldung generiert. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Vergewissern Sie sich, dass die Lampe angeschlossen ist.
  • Seite 260 Fehlerbeschreibungen DAD-Detektor-Fehlermeldungen DAD-Detektor-Fehlermeldungen Diese Fehler gelten nur für den Diodenarray-Detektor. Visible Lamp Current VIS-Lampenstrom Es ist kein VIS-Lampenstrom vorhanden. Der Prozessor überwacht während des Betriebs kontinuierlich den Stromfluss durch die Lampe. Wenn der Strom den unteren Grenzwert unterschreitet, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Vergewissern Sie sich, dass der Stecker der...
  • Seite 261 Fehlerbeschreibungen DAD-Detektor-Fehlermeldungen Visible Lamp Voltage VIS-Lampenspannung Es ist keine VIS-Lampenspannung vorhanden. Der Prozessor überwacht während des Betriebs kontinuierlich die Spannung der Lampe. Wenn die Lampenspannung den unteren Grenzwert unterschrei- tet, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Wenden Sie sich an einen Agilent Defekter Anschluss oder defektes Kabel.
  • Seite 262 Fehlerbeschreibungen DAD-Detektor-Fehlermeldungen UV Ignition Failed Error ID: 7452 UV-Zündung fehlgeschlagen Die UV-Lampe wurde nicht gezündet. Der Prozessor überwacht den UV-Lampenstrom während des Zündzyklus. Wenn der Lampenstrom nicht innerhalb von 2 bis 5 Sekunden über den unteren Grenzwert steigt, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Schalten Sie die Lampe aus und lassen Sie sie...
  • Seite 263 Fehlerbeschreibungen DAD-Detektor-Fehlermeldungen UV Heater Current Error ID: 7453 UV-Lampenheizungsstrom Es ist kein UV-Lampenheizungsstrom vorhanden. Während der UV-Lampenzündung überwacht der Prozessor den Heizungs- strom. Wenn der Strom nicht innerhalb von einer Sekunde über den unteren Grenzwert steigt, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Vergewissern Sie sich, dass die UV-Lampe...
  • Seite 264 Fehlerbeschreibungen DAD-Detektor-Fehlermeldungen Calibration Values Invalid Error ID: 1036 Kalibrierungswerte ungültig Die vom Spektrometer-ROM gelesenen Kalibrierungswerte sind ungültig. Nach der Re-Kalibrierung werden die Kalibrierungswerte im ROM gespeichert. Der Prozessor prüft regelmäßig, ob die Kalibrierdaten gültig sind. Wenn die Daten ungültig sind oder nicht aus dem Spektrometer-ROM gelesen werden können, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
  • Seite 265 Fehlerbeschreibungen DAD-Detektor-Fehlermeldungen Holmium Oxide Test Failed Holmiumoxidtest fehlgeschlagen Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Vergewissern Sie sich, dass die Lampen eingeschaltet sind. Lampe ist ausgeschaltet. Vergewissern Sie sich, dass die Flusszelle richtig eingebaut Defekte oder verschmutzte ist und frei von Verschmutzungen ist (Zellfenster, Puffer Flusszelle usw.).
  • Seite 266 Fehlerbeschreibungen DAD-Detektor-Fehlermeldungen DSP Not Running DSP wird nicht ausgeführt Diese Fehlermeldung wird ausgegeben, wenn es ein Problem mit dem Daten- austausch zwischen der Optikeinheit und der Hauptplatine gibt. Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme • Schalten Sie den Detektor über den Zufälliger Fehler beim Datenaustausch Netzschalter aus und wieder ein.
  • Seite 267 Fehlerbeschreibungen DAD-Detektor-Fehlermeldungen Gerätelogbuch Abbildung 64 Gerätelogbuch Im Logbuch gibt es keinen Hinweis auf einen Verlust der Verbindung (Stromausfall). Es HINWEIS zeigt nur die Wiederherstellung an (Strom an, Lampen an). 1220 Infinity LC...
  • Seite 268 Fehlerbeschreibungen DAD-Detektor-Fehlermeldungen 1220 Infinity LC...
  • Seite 269 Spülen des manuellen Injektors Austausch der Dichtung des Injektionsventils Automatischer Probengeber Einführung Austausch der Nadel Austausch der Nadelsitzeinheit Austausch der Rotordichtung Austausch der Dichtung der Dosiereinheit Austausch des Greiferarmes Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Einführung Austausch der Deuteriumlampe Austausch einer Durchflusszelle Agilent Technologies...
  • Seite 270 Wartung DAD-Detektor-Fehlermeldungen Reparatur der Durchflusszelle Verwendung des Küvettenhalters Beseitigen von Leckagen Diodenarray-Detektor (DAD) Überblick über die Wartung Reinigen des Moduls Austausch einer Lampe Austausch einer Flusszelle Wartung der Flusszelle Austauschen der Kapillaren an einer Standardflusszelle Reinigung oder Austausch des Holmiumoxidfilters Beseitigen von Leckagen Austausch der Teile des Leckagesystems Algenwachstum in HPLC-Systemen...
  • Seite 271 Wartung Umfang der Routinewartungsarbeiten und Checkliste Umfang der Routinewartungsarbeiten und Checkliste Umfang der Routinewartungsarbeiten und Checkliste Um eine Routinewartung durchzuführen, befolgen Sie die Anleitung unter Umfang der Routinewartungsarbeiten und die Routinewartungs-Checkliste Schritt für Schritt. Die Dokumente Umfang der Routinewartungsarbeiten und Routinewartungs-Checkliste befinden sich auf der DVD der Lab Advi- sor-Software.
  • Seite 272 Wartung Vorsichtshinweise und Warnungen Vorsichtshinweise und Warnungen Auch im ausgeschalteten Zustand fließt im Modul Strom, solange das Netzkabel WARNUNG eingesteckt ist. Es besteht die Gefahr eines Stromschlags oder anderer Verletzungen. Die Durchführung von Reparaturen am Modul kann zu Personenschäden wie z. B. Stromschlag führen, wenn das Modulgehäuse geöffnet wird, während das Gerät an die Netzspannung angeschlossen ist.
  • Seite 273 Wartung Vorsichtshinweise und Warnungen Giftige, entzündliche und gesundheitsgefährliche Lösungsmittel, Proben und WARNUNG Reagenzien Der Umgang mit Lösungsmitteln, Proben und Reagenzien kann Gesundheits- und Sicherheitsrisiken bergen. ➔ Beachten Sie bei der Handhabung dieser Substanzen die geltenden Sicherheitsvorschriften (z. B. durch Tragen von Schutzbrille, Handschuhen und Schutzkleidung), die in den Sicherheitsdatenblättern des Herstellers beschrieben sind, und befolgen Sie eine gute Laborpraxis.
  • Seite 274 Wartung Vorsichtshinweise und Warnungen Sicherheitsstandards für externe Geräte VORSICHT ➔ Wenn Sie externe Geräte an das System anschließen, stellen Sie sicher, dass diese gemäß den für die Art von externem Gerät geltenden Sicherheitsstandards getestet und zugelassen wurden. 1220 Infinity LC...
  • Seite 275 Wartung Pumpensystem Pumpensystem Einführung Die Agilent 1220 Infinity LC Pumpe ist besonders wartungsfreundlich. Zur Durchführung der in diesem Abschnitt beschriebenen Arbeiten kann die Pumpe im Gestell verbleiben. Die häufigsten Arbeiten, wie der Austausch einer Kolbendichtung oder einer Spülventildichtung, können von der Vorderseite der Pumpe aus vorgenommen werden.
  • Seite 276 Auch im ausgeschalteten Zustand fließt im Gerät noch Strom. WARNUNG Schliessen Sie niemals bei geöffnetem Gehäuse das Netzkabel an den Detektor an. ➔ Die Agilent 1220 Infinity LC Pumpe wird vom Netz getrennt, indem der Netzstecker aus der Steckdose gezogen wird. Scharfe Metallteile WARNUNG Scharfe Metallteile des Geräts können Verletzungen verursachen.
  • Seite 277 Wartung Pumpensystem Elektronische Platinen und Komponenten sind empfindlich gegenüber VORSICHT elektrostatischen Entladungen. Elektrostatische Entladungen können die elektronischen Platinen und andere Bauteile beschädigen. ➔ Um Beschädigungen zu vermeiden, sollten Sie stets einen ESD-Schutz verwenden, wenn Sie mit elektronischen Platinen und Komponenten hantieren. 1220 Infinity LC...
  • Seite 278 Wartung Pumpensystem Überprüfung und Reinigung der Lösungsmittelfilter Kleine Partikel können die Kapillarleitungen und Ventile der dauerhaft verstopfen. WARNUNG Beschädigung der Pumpe des Agilent 1220 Infinity LC ➔ Filtern Sie stets die Lösungsmittel. ➔ Betreiben Sie die Pumpe keinesfalls ohne Lösungsmittelfilter.
  • Seite 279 Wartung Pumpensystem Reinigung der Lösungsmittelfilter Wann erforderlich Bei verstopftem Lösungsmittelfilter Erforderliche Teile Beschreibung Konzentrierte Salpetersäure (65 %) Bidestilliertes Wasser Becherglas Vorbereitungen Entfernen Sie die Lösungsmitteleinlassleitung vom Einlassventil. 1 Nehmen Sie den verstopften Lösungsmittelfilter aus dem Flaschenaufsatz und legen Sie ihn für eine Stunde in ein Becherglas mit konzentrierter (65 %) Salpetersäure.
  • Seite 280 Wartung Pumpensystem Austausch des passiven Einlassventils Wann erforderlich Bei interner Leckage (Rückfluss) Erforderliche Beschreibung Werkzeuge Gabelschlüssel, 14 mm Pinzetten Erforderliche Teile Best.-Nr. Beschreibung G4280-60036 Passives Einlassventil Vorbereitungen Stellen Sie die Lösungsmittelflaschen unter die Pumpe. 1 Entfernen Sie die obere Frontplatte. 2 Entfernen Sie die Lösungsmittelleitung aus dem Einlassventil (Beachten Sie, dass aus dem Leitungsende aufgrund des hydrostatischen Druckes Lösungsmittel austreten kann).
  • Seite 281 Wartung Pumpensystem 4 Lösen Sie das Einlassventil mit einem 14 mm-Gabelschlüssel und nehmen Sie das Ventil vom Pumpkopf ab. Abbildung 65 Passives Einlassventil Passives Einlassventil: Bestellnummer G4280-60036 O-Ring: Bestellnummer 0905-1684 5 Setzen Sie das neue Ventil im Pumpenkopf ein. 6 Drehen Sie die Schraube mit einem 14 mm-Schlüssel so lange, bis sie hand- fest sitzt.
  • Seite 282 Wartung Pumpensystem Austausch des Auslassventils Wann erforderlich Bei interner Leckage Erforderliche Beschreibung Werkzeuge Gabelschlüssel, 14 mm Erforderliche Teile Best.-Nr. Beschreibung G1312-60067 Auslassventil 1220/1260 Vorbereitungen Schalten Sie die Pumpe am Hauptnetzschalter aus. Entfernen Sie die obere Frontplatte 1 Schrauben Sie die Ventilkapillare mit einem ¼-Zoll-Gabelschlüssel vom Aus- lassventil ab.
  • Seite 283 Wartung Pumpensystem 5 Schließen Sie die Ventilkapillare wieder an. Ventilkapillare Auslassventil 1220 Infinity LC...
  • Seite 284 Wartung Pumpensystem Austausch der Fritte des Spülventils oder des Spülventils Wann erforderlich Fritte : wenn die Kolbendichtungen ausgetauscht werden oder bei Verschmutzung oder Verstopfung. Kriterium: Druckabfall von > 10 bar über die Fritte bei geöffnetem Spülventil und einer Flussrate von 5 mL/min H Spülventil: bei interner Leckage Erforderliche Beschreibung...
  • Seite 285 Wartung Pumpensystem 5 Entfernen Sie die Fritte mit einer Pinzette oder einem Zahnstocher. Ventilkörper PTFE-Fritte Golddichtung Plastikverschluss Abbildung 67 Teile des Spülventils 6 Legen Sie eine neue Fritte mit der oben gezeigten Ausrichtung in das Spül- ventil ein. 7 Installieren Sie die Kappe mit der Golddichtung. Falls die Golddichtung verformt ist, tauschen Sie diese vor dem Wiedereinbau aus.
  • Seite 286 Wartung Pumpensystem 9 Ziehen Sie das Spülventil an und schließen Sie die Auslasskapillare und Abfallsammelleitungen wieder an. Auslasskapillare Spülventil Abfallleitung Abbildung 68 Austausch des Spülventils 1220 Infinity LC...
  • Seite 287 Wartung Pumpensystem Ausbau der Pumpenkopfeinheit Wann erforderlich Vor dem Austausch der Dichtungen Vor dem Austausch der Kolben Erforderliche Best.-Nr. Beschreibung Werkzeuge Gabelschlüssel, 1/4 Zoll 8710-2392 Inbusschlüssel 4,0 mm, 15 cm lang, T-Griff Vorbereitungen Schalten Sie die Pumpe am Hauptnetzschalter aus. Das Einschalten der Pumpe bei abgenommenem Pumpenkopf kann den WARNUNG Pumpenantrieb beschädigen.
  • Seite 288 Wartung Pumpensystem Austausch und Konditionierverfahren der Pumpendichtungen Austausch der Pumpendichtungen Wann erforderlich Undichtigkeiten - Nachweis über Anwendung des Lecktests Erforderliche Best.-Nr. Beschreibung Werkzeuge Gabelschlüssel, 1/4 Zoll 8710-2392 Inbusschlüssel 4,0 mm, 15 cm lang, T-Griff Erforderliche Teile Best.-Nr. Beschreibung 5063-6589 Dosierdichtung (2 Stück) für 100 µl analytischen Dosierkopf 0905-1420 PE-Dichtungen (Packung mit 2 Stück) 5022-2159...
  • Seite 289 Wartung Pumpensystem Entfernen Sie die Dichtungen mit Hilfe eines Kolbens Setzen Sie im Pumpenkopf neue Dichtungen ein. vorsichtig aus dem Pumpenkopf, damit der Kolben dabei nicht abbricht. Entfernen Sie die Abstreifringe, falls Sie noch vorhanden sind. Setzen Sie die Pumpkopfeinheit wieder zusammen. 1220 Infinity LC...
  • Seite 290 Wartung Pumpensystem Einlaufverfahren der Dichtungen Dieser Vorgang ist nur für Kolbendichtung (Packung mit 2 Stück) (5063-6589) VORSICHT erforderlich. Er beschädigt die PE-Dichtungen (Packung mit 2 Stück) (0905-1420). ➔ Wenden Sie das Verfahren zur Konditionierung der Dichtungen NICHT bei Dichtungen für Normalphasen-Applikationen an. 1 Stellen Sie eine Flasche mit 100 mL Isopropanol in die Lösungsmittelwanne und setzen Sie einen Flaschenaufsatz mit Lösungsmittelschlauch auf.
  • Seite 291 Wartung Pumpensystem Austauschen der Kolben Wann erforderlich Wenn der Pumpenkolben Kratzer aufweist Erforderliche Best.-Nr. Beschreibung Werkzeuge Gabelschlüssel, 1/4 Zoll 8710-2392 Inbusschlüssel 4,0 mm, 15 cm lang, T-Griff Erforderliche Teile Best.-Nr. Beschreibung 5067-4695 Saphirkolben Vorbereitungen Schalten Sie die Pumpe über den Hauptnetzschalter aus. Entfernen Sie die obere Frontplatte.
  • Seite 292 Wartung Pumpensystem Überprüfen Sie die Oberfläche der Kolben und entfernen Setzen Sie die Pumpkopfeinheit wieder zusammen. Sie Ablagerungen. Benutzen Sie zum Reinigen der Kolbenoberfläche Alkohol oder Zahnpasta. Falls der Kolben verkratzt ist, tauschen Sie ihn aus. 1220 Infinity LC...
  • Seite 293 Wartung Pumpensystem Wiedereinbau der Pumpenkopfeinheit Wann erforderlich Beim erneuten Zusammenbauen der Pumpe Erforderliche Beschreibung Werkzeuge Inbusschlüssel, 4 mm 1 Schieben Sie die Pumpenkopfeinheit auf den Pumpenantrieb und verwen- den Sie einen 4 mm-Inbusschlüssel, um die Pumpenkopfschrauben schritt- weise mit zunehmendem Drehmoment festzuziehen. Dosierantrieb Pumpenkopf Schrauben des Pumpenkopfs...
  • Seite 294 Pfropfen bilden, die zu Leckagen in diesem Kanal führen. Solche Leckagen beeinflussen die allgemeine Leistungsfähigkeit des Ventils. Für den Einsatz von Pufferlösungen und organischen Lösungsmitteln mit der Agilent 1220 Infinity LC Pumpe wird empfohlen, die Pufferlösungen an den unteren und organische Lösungsmittel an den oberen Eingang des Gradientenventils anzuschließen.
  • Seite 295 Wartung Pumpensystem Nehmen Sie den Verbindungsschlauch und die Lösungs- Lösen Sie die Abdeckung durch Druck auf die mittelschläuche vom Zweikanal-Gradientenventil ab, abgesenkten Seiten. Nehmen Sie die Abdeckung ab. lösen Sie die Schläuche aus den Klemmen und legen Sie diese in den Eluentenraum, um ein Austreten von Lösungsmittel durch hydrostatischen Druck zu unterbin- den.
  • Seite 296 Wartung Pumpensystem Trennen Sie das Kabel des Zweikanal-Gradientenventils Setzen Sie das neue Zweikanal-Gradientenventil (DCGV) und lösen Sie beide Halteschrauben. ein. Stellen Sie sicher, dass das Ventil so eingesetzt ist, dass der Kanal A sich unten rechts befindet. Ziehen Sie die zwei Halteschrauben an und verbinden Sie das Kabel mit dessen Anschluss.
  • Seite 297 Wartung Pumpensystem Setzen Sie die DCGV-Abdeckung wieder ein. Verbinden Verbinden Sie die Leitung vom Einlassventil mit der Sie den Abfalltrichter mit dem Halter der Abfallleitung am Mittelposition und danach die Lösungsmittelleitungen Gehäuseoberteil. Schieben Sie die Abflussleitung in den mit den Kanälen A und B des Gradientenventils. Halter und befestigen Sie die Leitung an der Ventilabdeckung.
  • Seite 298 Wartung Manueller Injektor Manueller Injektor Überblick über die Wartungsabläufe Tabelle 45 Überblick über die Wartungsabläufe Verfahren Häufigkeit Zeitaufwand Spülen des Injektors Nach Einsatz wässriger Puffer- 5 min oder Salzlösungen Austausch der Dichtung des Nach ca. 10000 bis 20000 10 min Injektionsventils Injektionen oder wenn das Ventil Anzeichen von Leckagen...
  • Seite 299 Wartung Manueller Injektor Austausch der Dichtung des Injektionsventils Wann erforderlich Schlechte Reproduzierbarkeit des Injektionsvolumens Undichtigkeit am Injektionsventil Erforderliche Beschreibung Werkzeuge Inbusschlüssel, 3,5 mm (Teil des Werkzeugsatzes) Erforderliche Teile Best.-Nr. Beschreibung 0101-1409 Rotor-Dichtung (PEEK) Lösen Sie die drei Statorschrauben. Entfernen Sie den Nehmen Sie den Statorring ab.
  • Seite 300 Wartung Manueller Injektor Entfernen Sie die Rotordichtung. Setzen Sie die neue Rotordichtung ein. Installieren Sie den Statorring. Stellen Sie sicher, dass Setzen Sie den Statorkopf in das Ventil ein. der Stift im Statorring mit der Kerbe im Ventilkörper übereinstimmt. 1220 Infinity LC...
  • Seite 301 Wartung Manueller Injektor Befestigen Sie den Statorkopf mit den Statorschrauben. Ziehen Sie die Schrauben abwechselnd mit halben Drehungen an, bis das Ventil dicht ist. 1220 Infinity LC...
  • Seite 302 Einführung Der Probengeber ist besonders wartungsfreundlich. Die häufigsten Repara- turen können von der Vorderseite des Gerätes aus durchgeführt werden, wobei das Gerät im Agilent 1220 Infinity LC verbleiben kann. Die genannten Reparaturarbeiten sind in folgenden Abschnitten beschrieben. Überblick der Verfahren Verfahren Häufigkeit...
  • Seite 303 Wartung Automatischer Probengeber Das Netzteil zieht etwas Strom, auch wenn der Netzschalter auf der Vorderseite WARNUNG ausgeschaltet ist. Die Durchführung von Reparaturen am Probengeber kann zu Personenschäden wie z. B. Stromschlag führen, sofern das Probengebergehäuse geöffnet wird, während das Gerät an die Netzspannung angeschlossen ist. ➔...
  • Seite 304 Wartung Automatischer Probengeber Reinigen des automatischen Probengebers Stromschlag WARNUNG In den Probengeber tropfende Flüssigkeit kann einen Stromschlag auslösen und den Probengeber beschädigen. ➔ Vor dem Öffnen von Verschraubungen müssen daher alle Lösungsmittelleitungen entleert werden. Die Abdeckungen des Probengebers sollten stets sauber gehalten werden. Rei- nigung mit einem weichen, etwas mit Wasser oder einer milden Seifenlösung angefeuchteten Tuch.
  • Seite 305 Wartung Automatischer Probengeber Austausch der Nadel Wann erforderlich Wenn die Nadel sichtbar beschädigt ist Wenn die Nadel verstopft ist Erforderliche Beschreibung Werkzeuge 1/4 inch-Gabelschlüssel (im HPLC-Werkzeugsatz) Inbusschlüssel, 2,5 mm (im HPLC-Werkzeugsatz) Pinzetten Erforderliche Teile Anzahl Best.-Nr. Beschreibung G1313-87201 Nadeleinheit Vorbereitungen Wählen Sie Change Needle in der Funktion Tools im Gerätehilfsprogramm oder der Lab Advisor-Software und wählen Sie Start.
  • Seite 306 Wartung Automatischer Probengeber Wählen Sie Needle Down, bis sich die Nadelschraube Entfernen Sie die Verschraubung der Probenschleife von auf einer Höhe mit der Öffnung in der der Nadelverschraubung. Sicherheitsabdeckung befindet. 1220 Infinity LC...
  • Seite 307 Wartung Automatischer Probengeber Lösen Sie die Feststellschraube (1) und heben Sie die Wählen Sie Needle Down, um den Nadelarm in die Nadel (2) heraus. niedrigste Position zu fahren. Der Nadelarm muss sich in der niedrigsten Position befinden, bevor eine neue Nadel installiert wird, da ansonsten aufgrund einer fehlerhaften Nadelinstallation Leckagen am Nadelsitz auftreten.
  • Seite 308 Wartung Automatischer Probengeber Positionieren Sie die Nadel mit Needle Up ungefähr Vergewissern Sie sich, dass die Nadel am Injektor 2 mm oberhalb des Sitzes. ausgerichtet ist. Nächste Schritte: Beenden des Vorgangs: Befestigen Sie die Frontabdeckung. Wählen Sie End in der Tools-Funktion Change Needle. 1220 Infinity LC...
  • Seite 309 Wartung Automatischer Probengeber Austausch der Nadelsitzeinheit Wann erforderlich Wenn der Injektor offensichtliche Schäden aufweist Wenn die Injektorkapillare verstopft ist Erforderliche Beschreibung Werkzeuge 1/4 inch-Gabelschlüssel (im HPLC-Werkzeugsatz) Schraubenzieher, Flachkopf Erforderliche Teile Anzahl Best.-Nr. Beschreibung G1313-87101 Nadelsitzeinheit (0,17 mm ID 2,3 µL) Vorbereitungen •...
  • Seite 310 Wartung Automatischer Probengeber Stecken Sie den neuen Nadelsitz ein. Drücken Sie den Befestigen Sie die Verschraubung der Injektorkapillare an Sitz kräftig in Position. dem Eingang 5 des Injektionsventils. Positionieren Sie mit Down die Nadel ca. 2 mm oberhalb Vergewissern Sie sich, dass die Nadel am Injektor des Sitzes.
  • Seite 311 Wartung Automatischer Probengeber Austausch der Rotordichtung Wann erforderlich Schlechte Reproduzierbarkeit des Injektionsvolumens Undichtigkeit am Injektionsventil Erforderliche Beschreibung Werkzeuge Gabelschlüssel, 1/4 Zoll Inbusschlüssel 9/16 inch Zoll (im Werkzeugsatz) Erforderliche Teile Anzahl Best.-Nr. Beschreibung 0101-1416 Rotor-Dichtung (PEEK) Vorbereitungen • Entfernen Sie die obere Frontplatte. •...
  • Seite 312 Wartung Automatischer Probengeber Entfernen Sie alle Kapillaranschlüsse von den Ports des Lockern Sie jede der Fixierschrauben wechselweise um Injektionsventils. zwei Umdrehungen. Entfernen Sie die Schrauben aus dem Ventilkopf. Entfernen Sie den Statorkopf und die Statorscheibe. Entfernen Sie die Rotordichtung und die Isolationsdichtung.
  • Seite 313 Wartung Automatischer Probengeber Installieren Sie die neue Rotordichtung und die Installieren Sie den Statorring mit dem kürzeren der Isolationsdichtung. Stellen Sie sicher, dass die beiden Stifte Ihnen zugewandt in der 12-Uhr-Stellung Der Metallfeder des Isolierrings zum Ventilkörper zeigt. Ring muss flach am Ventilkörper anliegen. Installieren Sie den Statorkopf.
  • Seite 314 Wartung Automatischer Probengeber Nächste Schritte: Schieben Sie den Abflussschlauch in die Halterung am Leckageüberlauf. Beenden des Vorgangs: Befestigen Sie die Frontabdeckung. 1220 Infinity LC...
  • Seite 315 Wartung Automatischer Probengeber Austausch der Dichtung der Dosiereinheit Wann erforderlich Schlechte Reproduzierbarkeit des Injektionsvolumens Undichtigkeiten an der Dosiereinheit Erforderliche Best.-Nr. Beschreibung Werkzeuge 1/4 inch-Gabelschlüssel (im HPLC-Werkzeugsatz) Inbusschlüssel, 4 mm (im HPLC-Werkzeugsatz) 8710-2411 Inbusschlüssel, 3 mm (im HPLC-Werkzeugsatz) Erforderliche Teile Anzahl Best.-Nr.
  • Seite 316 Wartung Automatischer Probengeber Entfernen Sie die zwei Fixierschrauben von der Basis des Zerlegen Sie die Dosierkopfeinheit. Dosierkopfes. Entfernen Sie vorsichtig die Dichtung mit einem kleinen Installieren Sie die neue Dichtung. Drücken Sie die Schraubenzieher. Reinigen Sie die Kammer mit einem Dichtung kräftig in Position.
  • Seite 317 Wartung Automatischer Probengeber Stecken Sie die Kolbenführung von oben auf. Bauen Sie die Dosierkopfeinheit wieder zusammen. Stecken Sie vorsichtig den Kolben in die Einheit. Die geschlossene Seite des Dosierkopfes muss sich auf derselben Seite befinden wie die untere der beiden Kapillarbohrungen.
  • Seite 318 Wartung Automatischer Probengeber Nächste Schritte: Schrauben Sie die Kapillarleitungen an. Beenden des Vorgangs: Befestigen Sie die Frontabdeckung. Wählen Sie End unter der Tools-Funktion in der LMD-Software Change piston. 1220 Infinity LC...
  • Seite 319 Wartung Automatischer Probengeber Austausch des Greiferarmes Wann erforderlich Defekter Greifarm Erforderliche Beschreibung Werkzeuge Aufgebogene Büroklammer. Erforderliche Teile Anzahl Best.-Nr. Beschreibung G1313-60010 Greifarm Vorbereitungen • Wählen Sie Start unter der Tools-Funktion in der LMD-Software Change Gripper. • Schalten Sie den Strom zum Gerät ab. •...
  • Seite 320 Wartung Automatischer Probengeber Drehen Sie den Greifarm langsam von links nach rechts Halten Sie die Büroklammer an ihrem Platz, drücken den und üben dann einen leichten Druck auf die Greifer-Schnappverschluss und drehen dann den Büroklammer aus. Die Büroklammer wird intern gehalten Greifarm nach rechts.
  • Seite 321 Wartung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Einführung In diesem Abschnitt werden einfache Wartungs- und Reparaturarbeiten beschrieben, die am Sensor vorgenommen werden können, ohne das Gehäuse öffnen zu müssen. Tabelle 46 Wartung und Reparatur des Sensors Verfahren Häufigkeit Hinweise Austausch der Wenn Rausch- oder Drifterscheinungen die für Führen Sie nach dem Austausch Deuteriumlampe...
  • Seite 322 Wartung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Austausch der Deuteriumlampe Wann erforderlich Wenn Rauschen oder Drifterscheinungen die für die Applikation zulässigen Grenzen übersteigen oder wenn die Lampe nicht gezündet werden kann. Erforderliche Beschreibung Werkzeuge Schraubendreher Pozidriv 1 PT3 Erforderliche Teile Anzahl Best.-Nr. Beschreibung G1314-60100 Deuteriumlampe Vorbereitungen...
  • Seite 323 Wartung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Bauen Sie die Lampe aus, setzen Sie eine neue Lampe Setzen Sie das Heizelement erneut ein. ein und schließen Sie sie wieder an. Nächste Schritte: Setzen Sie die Frontplatte wieder ein. Stellen Sie den Betriebsstundenzähler für die Lampe zurück, wie in der Dokumentation zum Gerätehilfsprogramm beschrieben.
  • Seite 324 Wartung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Austausch einer Durchflusszelle Wann erforderlich Wenn für die Applikation eine andere Durchflusszelle benötigt wird oder wenn die Durchflusszelle gewartet werden muss. Erforderliche Beschreibung Werkzeuge Gabelschlüssel, 1/4 inch für Kapillarenverbindungen Vorbereitungen Schalten Sie die Lampe aus. Drücken Sie die Schnappverschlüsse und nehmen Sie die Schrauben Sie die Einlass- und Auslasskapillaren ab.
  • Seite 325 Wartung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Lösen Sie die beiden Flügelschrauben gleichzeitig und Setzen Sie die neue Durchflusszelle ein und ziehen Sie nehmen Sie die Durchflusszelle heraus. die beiden Klemmschrauben fest. Nächste Schritte: Schließen Sie die Einlass- und Auslasskapillaren wieder an der Durchflusszelle an. Prüfen Sie auf Leckagen, indem Sie Flüssigkeit durch den Detektor pumpen und die Durchflusszelle (außerhalb des Durchflusszellenraums) und alle Kapillaranschlüsse...
  • Seite 326 Wartung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Reparatur der Durchflusszelle Erforderliche Teile Best.-Nr. Beschreibung G1314-60086 Standarddurchflusszelle, 10 mm, 14 µL, 40 bar G1314-65061 Zellreparatur-Satz einschließlich 2x Dichtung Nr. 1, 2x Dichtung Nr. 2, 2x Fensterquarz Zerkratzte Fensterflächen durch Verwendung von Pinzetten VORSICHT Wenn die Fenster mithilfe einer Pinzette abgenommen werden, kann dadurch die Oberfläche der Fenster zerkratzt werden.
  • Seite 327 Wartung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) 3 Lösen Sie die beiden Flügelschrauben gleichzeitig und nehmen Sie die Durchflusszelle heraus. 4 Auseinanderbauen der Flusszelle a Drehen Sie die Zellenschraube mit einem 4 mm-Inbusschlüssel heraus. b Entfernen Sie die Ringscheiben aus Edelstahl mit Hilfe einer Pinzette. c Entfernen Sie den PEEK-Ring, das Fenster und die Dichtung.
  • Seite 328 Wartung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Verwendung des Küvettenhalters Der Küvettenhalter kann anstelle einer Durchflusszelle im variablen Wellen- längendetektor eingebaut werden. Standardküvetten, die z. B. eine Holmiumo- xidprobe (National Institute of Standards & Technology, NIST) enthalten, können darin befestigt werden. Dies kann für Wellenlängenüberprüfungen benutzt werden. Wann erforderlich Wenn Ihr eigener Standard für die Überprüfung des Geräts verwendet werden soll.
  • Seite 329 Wartung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Setzen Sie die Küvette mit der Probe in den Halter ein. Stellen Sie den Betriebsstundenzähler für die Lampe Hierbei muss die klare Seite der Küvette sichtbar sein. zurück, wie in der Dokumentation zur Benutzeroberfläche beschrieben. Schalten Sie die Lampe ein. Lassen Sie die Lampe länger als 10 min lang aufwärmen.
  • Seite 330 Wartung Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Beseitigen von Leckagen Wann erforderlich Wenn der Bereich der Durchflusszelle oder die Kapillarverbindungen undicht sind. Erforderliche Beschreibung Werkzeuge Zellstofftuch Gabelschlüssel, 1/4 inch für Kapillarenverbindungen Erforderliche Teile Beschreibung Keines 1 Entfernen Sie die untere Frontplatte. 2 Trocknen Sie den Leckagesensorbereich mit einem Zellstofftuch. 3 Achten Sie bei den Kapillarverbindungen und im Bereich der Durchfluss- zelle auf Leckagen und beheben Sie diese gegebenenfalls.
  • Seite 331 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Diodenarray-Detektor (DAD) Überblick über die Wartung Auf den folgenden Seiten werden Wartungsarbeiten (einfache Reparaturen) beschrieben, die am Detektor vorgenommen werden können, ohne dass das Gehäuse geöffnet werden muss. Tabelle 47 Überblick über die Wartung Verfahren Häufigkeit Hinweis Reinigung des Moduls Falls erforderlich Austausch der...
  • Seite 332 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Reinigen des Moduls Das Gehäuse des Moduls ist stets sauber zu halten. Die Reinigung sollte mit einem weichen, mit Wasser oder einer milden Reinigungslösung angefeuchte- ten Lappen erfolgen. Benutzen Sie kein zu feuchtes Tuch, damit keine Flüssig- keit in das Modul gelangt.
  • Seite 333 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Austausch einer Lampe Wann erforderlich Wenn Rauschen oder Drifterscheinungen die für die Applikation zulässigen Grenzen übersteigen oder wenn die Lampe nicht gezündet werden kann Erforderliche Beschreibung Werkzeuge Schraubendreher Pozidriv 1 PT3 Erforderliche Teile Anzahl Best.-Nr. Beschreibung 2140-0820 Deuteriumlampe „C“...
  • Seite 334 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Öffnen Sie die Frontabdeckung, um Zugang zum Bereich Trennen Sie die Verbindung zur Lampe, schrauben Sie die der Flusszelle zu erhalten. VIS- (links) und/oder die UV-Lampe (rechts) los und entfernen Sie die Lampe. Berühren Sie den Glaskolben der Lampe nicht mit Ihren Fingern.
  • Seite 335 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Nächste Schritte: Bringen Sie die Frontabdeckung wieder an. Setzen Sie den Betriebsstundenzähler für die Lampe zurück, wie in der Dokumentation zur Benutzeroberfläche beschrieben (Lampen mit ID-Tag können nicht zurückgesetzt werden). Schalten Sie die Lampe ein und lassen Sie sie 10 Minuten aufwärmen. Führen Sie eine “Überprüfung und Re-Kalibrierung der Wellenlänge”...
  • Seite 336 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Austausch einer Flusszelle Wann erforderlich Wenn für die Applikation eine andere Flusszelle benötigt wird oder wenn die Flusszelle gewartet werden muss Erforderliche Beschreibung Werkzeuge Gabelschlüssel, 1/4 inch für Kapillarenverbindungen Erforderliche Teile Anzahl Best.-Nr. Beschreibung G1315-60022 Standard-Durchflusszelle, 10 mm, 13 µL, 120 bar (12 MPa) Oder G1315-60025 Semi-Mikrodurchflusszelle, 6 mm, 5 µL, 120 bar (12 MPa)
  • Seite 337 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Trennen Sie die Einlasskapillare der Flusszelle (oben) und Lösen Sie die Flügelschraube (1) und entfernen Sie die den Abfallschlauch (unten) von den Verbindungsstücken. Auslasskapillare der Flusszelle (unten) mit dem Verbindungsstück (2). Entfernen Sie die Flusszelle, wobei Sie auf den Setzen Sie die Flusszelle ein, wobei Sie auf den Flusszellenhalter drücken.
  • Seite 338 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Nächste Schritte: Führen Sie die Flusszellen-Kapillaren in die Verbindungshalterung ein (Einlass oben, Auslass unten). Ziehen Sie die Flügelschraube fest und schließen Sie den Führen Sie eine “Überprüfung und Re-Kalibrierung der Abfallschlauch (unten) an das Verbindungsstück an. Wellenlänge” auf Seite 197 oder einen “Holmiumoxidtest”...
  • Seite 339 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Wartung der Flusszelle Wann erforderlich Wenn die Durchflusszelle wegen einer Leckage oder aufgrund von Verschmutzungen (verringerte Lichtdurchlässigkeit) repariert werden muss Erforderliche Beschreibung Werkzeuge Gabelschlüssel, 1/4 inch für Kapillarenverbindungen Inbusschlüssel, 4 mm Zahnstocher Erforderliche Teile Beschreibung Ersatzteile finden Sie unter “Standardflusszelle”...
  • Seite 340 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Schrauben Sie die Fenstereinheit [1] mit einem Setzen Sie die Fenstereinheit [1] in den Zellenkörper ein. 4-mm-Inbusschlüssel los und entfernen Sie die Dichtung [2] vom Zellenkörper. Vertauschen Sie die Dichtunge Nr. 6 und Nr. 7 nicht (Bohrungen mit unter- Vertauschen Sie die Dichtunge schiedlichem Durchmesser) Nr.
  • Seite 341 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Nächste Schritte: Ziehen Sie die Fensterschraube mit einem 4-mm-Inbusschlüssel an, bis sie handfest sitzt und machen Sie dann noch eine Viertelumdrehung. Schließen Sie die Kapillaren wieder an (siehe “Austausch einer Flusszelle” auf Seite 336). Führen Sie einen Leckagetest durch. Setzen Sie die gewünschte Durchflusszelle ein.
  • Seite 342 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Austauschen der Kapillaren an einer Standardflusszelle Wann erforderlich Bei verstopfter oder blockierter Kapillarleitung Erforderliche Beschreibung Werkzeuge Gabelschlüssel, 1/4 inch für Kapillarenverbindungen Gabelschlüssel, 4 mm (für Kapillarenverbindungen) Schraubendreher Pozidriv 1 PT3 Erforderliche Teile Beschreibung Ersatzteile finden Sie unter “Standardflusszelle”...
  • Seite 343 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Identifizieren Sie die Einlass- und Auslasskapillare. Zum Nach dem Austauschen der Auslasskapillare ziehen Sie Austauschen der Einlasskapillare fahren Sie fort mit dem diese erst handfest an. Machen Sie dann eine 1/4 Schritt "Verwenden Sie zum Austauschen der Umdrehung mit einem 4-mm-Gabelschlüssel.
  • Seite 344 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Heben Sie vorsichtig das ID-Tag mit einem kleinen, Lösen Sie die Befestigungsschraube und ziehen Sie die flachen Schraubendreher ab. Gezeigt ist die Einlasskapillare aus der Kerbe im Durchflusszellenkörper. Standardorientierung. Siehe Hinweis am Anfang dieses Abschnitts. Schraube Einlasskapillare mit Wärmeaustauscher Biegen Sie die neue Einlasskapillare etwa 35 mm von Biegen Sie die Kapillare noch einmal um 90°...
  • Seite 345 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Führen Sie die Kapillare in die Bohrung zwischen der Die Kapillare liegt in der Kerbe und sollte 5 Mal um den Feststellschraube und der Einlassverschraubung ein. Körper (in der Kerbe) herumgeführt werden. Fixieren Sie mit der Befestigungsschraube die Kapillare, Führen Sie das ID-Tag vorsichtig in den neuen so dass sie nicht aus der Kerbe rutschen kann.
  • Seite 346 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Befestigen Sie den Wärmeaustauscher an der Halterung Befestigen Sie die Einlasskapillare zunächst handfest am und den Flusszellenkörper am Wärmeaustauscher. Flusszellenkörper. Machen Sie dann eine 1/4 Umdrehung mit einem 4-mm-Gabelschlüssel. Nächste Schritte: Prüfen Sie, ob der Halter gegenüber der Bohrung zentriert ist.
  • Seite 347 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Reinigung oder Austausch des Holmiumoxidfilters Wann erforderlich Wenn der Holmiumoxidfilter kontaminiert ist Erforderliche Beschreibung Werkzeuge Schraubendreher Pozidriv 1 PT3 Schraubenzieher, Flachkopf Gabelschlüssel, 1/4 inch für Kapillarenverbindungen Pinzetten Erforderliche Teile Anzahl Best.-Nr. Beschreibung 79880-22711 Holmiumoxidfilter Vorbereitungen Schalten Sie die Lampe(n) aus. Entfernen Sie die Frontabdeckung.
  • Seite 348 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Lösen Sie die sechs Schrauben und entfernen Sie die Bewegen Sie den Filter nach oben, falls er sich noch Abdeckung der Flusszelle. nicht in dieser Position befindet. Entfernen Sie vorsichtig den Holmiumoxidfilter (oben), Setzen Sie vorsichtig den Holmiumoxidfilter (oben) ein, wobei Sie den Halter vorsichtig mit einem wobei Sie den Halter vorsichtig mit einem Schraubendreher lösen.
  • Seite 349 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Nächste Schritte: Bringen Sie die Abdeckung der Durchflusszelle wieder an und ziehen Sie die sechs Schrauben fest. Führen Sie einen Holmiumoxidfiltertest durch (siehe “Holmiumoxidtest” auf Seite 188), um die korrekte Funktion des Holmiumoxidfilters zu überprüfen. Setzen Sie die Flusszelle ein (siehe “Austausch einer Flusszelle”...
  • Seite 350 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Beseitigen von Leckagen Wann erforderlich Bei einer Leckage im Bereich der Durchflusszelle oder am Wärmetauscher oder an den Kapillarverbindungen Erforderliche Beschreibung Werkzeuge Zellstofftuch Gabelschlüssel, 1/4 inch für Kapillarenverbindungen Vorbereitungen Nehmen Sie die Frontplatte ab. 1 Trocknen Sie mit einem Tuch den Bereich des Leckagesensors und den Leckageüberlauf.
  • Seite 351 Wartung Diodenarray-Detektor (DAD) Austausch der Teile des Leckagesystems Wann erforderlich Wenn die Teile korrodiert oder gebrochen sind Erforderliche Keine Werkzeuge Erforderliche Teile Anzahl Best.-Nr. Beschreibung 5061-3388 Leckagetrichter 5041-8389 Leckagetrichterhalterung 5062-2463 Gewellter Schlauch, PP, 6,5 mm Innendurchmesser, 5 m Vorbereitungen Nehmen Sie die Frontplatte ab. 1 Ziehen Sie den Leckagetrichter aus seiner Halterung.
  • Seite 352 Wartung Algenwachstum in HPLC-Systemen Algenwachstum in HPLC-Systemen Das Vorhandensein von Algen in HPLC-Systemen kann eine Reihe von Proble- men verursachen, die fälschlicherweise als Geräte- oder Applikations- probleme diagnostiziert werden. Algen wachsen in wässrigen Medien, vorzugsweise bei pH-Werten von 4 – 8 . Ihr Wachstum wird durch Puffersubs- tanzen, z.
  • Seite 353 Anders als bei anderen HPLC-Systemen, wie den Serien HP 1090 und HP 1050, bei denen zur Entgasung Helium verwendet wird, können Algen in Systemen wie dem Agilent 1220 Infinity LC, bei denen nicht mit Helium entgast wird, besser wachsen (die meisten Algen brauchen Sauerstoff und Licht zum Wach- sen).
  • Seite 354 Wartung Austauschen der Modul-Firmware Austauschen der Modul-Firmware Wann erforderlich Die Installation neuerer Firmware kann notwendig sein: • wenn eine neue Version Probleme der aktuell installierten Version behebt, oder • um auf allen Systemen dieselbe (validierte) Version zu nutzen. Die Installation älterer Firmware kann notwendig sein: •...
  • Seite 355 1220 Infinity LC Ersatzteile 1220 Infinity LC System Systemkomponenten Sicherungen Lösungsmittelfördersystem Injektionssystem Manueller Injektor Automatischer Probengeber Säulenofen Detektor Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Diodenarray-Detektor (DAD) Dieses Kapitel enthält Informationen zu Ersatzteilen. Agilent Technologies...
  • Seite 356 Ersatzteile 1220 Infinity LC System 1220 Infinity LC System Systemkomponenten Bestellnummern von Systemkomponenten Best.-Nr. Beschreibung 0950-4997 Netzteil G4280-65050 Mainboard des Agilent 1220 Infinity LC G4280-68713 Schrankkit G4280-60102 Fronttür, oben G4280-60001 Fronttür, unten G4280-65001 Netzschaltbrett G4280-65802 FSL-Platine (Status-LED-Platine) 5067-5378 Verbindungsschlauch, DCGV zu PIV...
  • Seite 357 Ersatzteile 1220 Infinity LC System Sicherungen 5 Sicherungen der Hauptplatine Best.-Nr. Beschreibung 2110-1417 Sicherung 3,15 A250 V Neben jeder Sicherung befindet sich eine LED. Eine rote LED zeigt an, dass die Sicherung HINWEIS durchgebrannt ist. Wenn eine der Sicherungen durchgebrannt ist, blinkt die grüne LED des Netzschalters.
  • Seite 358 Ersatzteile Lösungsmittelfördersystem Lösungsmittelfördersystem Pumpenkopfeinheit ohne Kolbenhinterspülung Best.-Nr. Beschreibung G1312-60056 Pumpenkopf 1200 SL ohne Kolbenhinterspülung 5063-6586 Saphirkolben G1311-60002 Kolbengehäuse 5067-1560 Stützring SL, keine Kolbenhinterspülung 5062-2484 Dichtung, Kolbenhinterspülung (6 St./Packung) 5042-8952 Dichtungshalter 5063-6589 Kolbendichtung PTFE, kohlenstoffgefüllt, schwarz (2 Stk.), Standard Oder 0905-1420 PE-Dichtungen (Packung mit 2 Stück) G1311-25200 Pumpenkammergehäuse...
  • Seite 359 Ersatzteile Lösungsmittelfördersystem Abbildung 72 Pumpenkopfeinheit ohne Kolbenhinterspülung 1220 Infinity LC...
  • Seite 360 Ersatzteile Lösungsmittelfördersystem Pumpenkopfeinheit mit Kolbenhinterspülung Best.-Nr. Beschreibung G1312-60045 Pumpenkopfeinheit mit Kolbenhinterspülung 5063-6586 Saphirkolben G1311-60002 Kolbengehäuse 01018-60027 Stützring Kolbenhinterspülung 0905-1175 Spüldichtung (PTFE) Oder 0905-1718 Spüldichtung PE 0890-1764 Leitungen (Kolbenhinterspülung) 5062-2484 Dichtung, Kolbenhinterspülung (6 St./Packung) 5042-8952 Dichtungshalter 5063-6589 Kolbendichtung PTFE, kohlenstoffgefüllt, schwarz (2 Stk.), Standard 0905-1420 PE-Dichtungen (Packung mit 2 Stück)
  • Seite 361 Ersatzteile Lösungsmittelfördersystem Abbildung 73 Pumpenkopf mit Kolbenhinterspülung 1220 Infinity LC...
  • Seite 362 Ersatzteile Lösungsmittelfördersystem Auslasskugelventileinheit Best.-Nr. Beschreibung G1312-60067 Auslassventil 1220/1260 1220 Infinity LC...
  • Seite 363 Ersatzteile Lösungsmittelfördersystem Spülventileinheit Best.-Nr. Beschreibung G4280-60061 Spülventil Ventilkörper 01018-22707 PTFE-Fritten (5 St./Packung) 5067-4728 Dichtungskappeneinheit 1220 Infinity LC...
  • Seite 364 Ersatzteile Lösungsmittelfördersystem Einheit passives Einlassventil Best.-Nr. Beschreibung G1312-60066 Passives Einlassventil 1220/1260 1220 Infinity LC...
  • Seite 365 Ersatzteile Lösungsmittelfördersystem Flaschenaufsatz Best.-Nr. Beschreibung G1311-60003 Flaschenaufsatz 5063-6598 Schneidring mit Sicherungsring (10 St./Packung) 5063-6599 Schlauchschraube (10 St./Packung) Leitungsmarkierung 5062-2483 Lösungsmittelleitungen, 5 m 5062-8517 Frittenadapter (4 St./Packung) 5041-2168 Lösungsmitteleinlassfilter, 20 µm Porengröße 1220 Infinity LC...
  • Seite 366 Ersatzteile Lösungsmittelfördersystem Hydraulischer Flussweg Best.-Nr. Beschreibung G1312-67305 Auslasskapillare, Pumpe zum Injektor G1311-60003 Flaschenaufsatz, Flasche an passives Einlassventil oder Vakuumentgaser G4280-60034 Lösungsmittelleitung, Vakuumentgaser zum DCGV G4280-81300 Kapillare, Kolben 1 zu Dämpfer G4280-81301 Kapillare, Kolben 2 zu Dämpfer 5067-5378 Verbindungsschlauch, DCGV zu PIV 5062-2461 Entsorgungsschlauch, 5 m (Nachfüllpackung) G1311-60065...
  • Seite 367 Ersatzteile Injektionssystem Injektionssystem Manueller Injektor Injektionsventileinheit Best.-Nr. Beschreibung 5067-4202 Manuelles Injektionsventil 600 bar, komplett mit Schleifenkapillare und Injektionsport 1535-4045 Isolationsdichtung 0101-1409 Rotor-Dichtung (PEEK) 0101-1417 Statorkopf 5067-1581 Injektionsport 5068-0018 Statorschrauben 8710-0060 Inbusschlüssel, 3,5 mm 1220 Infinity LC...
  • Seite 368 Ersatzteile Injektionssystem Probenschleifen Probenschleifen aus Edelstahl Best.-Nr. Beschreibung 0101-1248 Probenschleife 5 µL 0100-1923 Probenschleife 10 µL 0100-1922 Probenschleife 20 µL 0100-1924 Probenschleife 50 µL 0100-1921 Probenschleife 100 µL 0101-1247 Probenschleife 200 µL 0101-1246 Probenschleife 500 µL 0101-1245 Probenschleife 1 mL 0101-1244 Probenschleife 2 mL Probenschleifen aus PEEK...
  • Seite 369 Ersatzteile Injektionssystem Automatischer Probengeber Hauptkomponenten des automatischen Probengebers Best.-Nr. Beschreibung G4280-60230 Kompletter automatischer Probengeber G1329-60009 Transporteinheit G4280-60027 Probenahmeeinheit (exklusive Injektionsventil und Dosiereinheit) 01078-60003 Dosierkopf-Einheit, 100 µL 0101-1422 Injektionsventil G1313-44510 Probenteller G1313-60010 Greifarm G4280-87304 Abflusskapillare G4280-81615 Kabel, Probenahmeeinheit G4280-81616 Kabel, Probentransporteinheit 5067-1581 Injektionsport 1220 Infinity LC...
  • Seite 370 Ersatzteile Injektionssystem Analytische Dosierkopfeinheit Best.-Nr. Beschreibung 01078-60003 Dosierkopf-Einheit, 100 µL 5063-6586 Kolben 0515-0850 Schraube, M4, 40 mm lang 01078-23202 Adapter 5001-3739 Stützring 5063-6589 Dosierdichtung (2 Stück) für 100 µl analytischen Dosierkopf 01078-27710 Dosierkopfbasis 0515-2118 Schraube M5, 60 mm lang, zur Montage der Einheit 1220 Infinity LC...
  • Seite 371 Ersatzteile Injektionssystem 1220 Infinity LC...
  • Seite 372 Ersatzteile Injektionssystem Probennahmeeinheit Best.-Nr. Beschreibung G4280-60027 Probenahmeeinheit (exklusive Injektionsventil und Dosiereinheit) G1313-66503 SUD-Platine 1500-0697 Antriebsriemen für Dosiereinheit und Nadelträger 5062-8590 Schrittmotor für Dosiereinheit und Nadelträger 01078-87302 Schleifenkapillare (100 µL) 01078-60003 Dosierkopf-Einheit, 100 µL G1313-87301 Kapillare, Injektionsventil zum analytischen Dosierkopf (160 mm ×...
  • Seite 373 Ersatzteile Injektionssystem 1220 Infinity LC...
  • Seite 374 Ersatzteile Injektionssystem Injektionsventileinheit Best.-Nr. Beschreibung 0101-1422 Injektionsventil 0100-1852 Isolationsdichtung 0101-1416 Rotor-Dichtung (PEEK) 0101-1417 Statorkopf 1535-4857 Statorschrauben 1220 Infinity LC...
  • Seite 375 Ersatzteile Säulenofen Säulenofen Best.-Nr. Beschreibung G4280-60040 Komplette Säulenofeneinheit G4280-60017 Komplette Einheit Heizungstür 1220 Infinity LC...
  • Seite 376 Ersatzteile Detektor Detektor Variabler Wellenlängendetektor (VWD) Standardflusszelle 10 mm/14 µl Best.-Nr. Beschreibung G1314-60086 Standarddurchflusszelle, 10 mm, 14 µL, 40 bar 5062-8522 Kapillarsäule - Detektor PEEK 600 mm Länge, 0,17 mm Innendurchmesser, 1/16 Zoll Außendurchmesser G1314-65061 Zellreparatur-Satz einschließlich 2x Dichtung Nr. 1, 2x Dichtung Nr.
  • Seite 377 Ersatzteile Detektor 2 (3x) 1 Zellenschraube 2 konische Federn 3 Ring Nr. 2 EIN 4 Dichtung Nr. 2 EIN 5 Quarzfenster 6 Dichtung Nr. 1 AUS 7 Ring Nr. 1 AUS 2 (3x) Abbildung 74 Standardflusszelle 10 mm/14 µl 1220 Infinity LC...
  • Seite 378 Ersatzteile Detektor Sensorlampe Best.-Nr. Beschreibung G1314-60100 Deuteriumlampe 1220 Infinity LC...
  • Seite 379 Ersatzteile Detektor Optikeinheit und Lüftereinheit Best.-Nr. Beschreibung G1314-60061 Komplette Optikeinheit G4280-80004 Lüfter G1314-60114 Heizungseinheit G1314-67000 Schnittstellenplatine für Heizung (inklusive 4 Nieten) G1314-65802 VWD Temperatursensorplatine Reparaturen an der Optikeinheit erfordern Fachkenntnisse. HINWEIS 1220 Infinity LC...
  • Seite 380 Ersatzteile Detektor Diodenarray-Detektor (DAD) Standardflusszelle Best.-Nr. Beschreibung G1315-60022 Standard-Durchflusszelle, 10 mm, 13 µL, 120 bar (12 MPa) 79883-22402 Fensterschraube 5062-8553 Federringe 79883-28801 Andrückscheibe 79883-22301 Fensterhalterung 1000-0488 Quarzfenster G1315-68711 Dichtung HINTEN (PTFE), 2,3 mm Bohrung, Auslassseite (12 St.) G1315-68710 Dichtung VORN (PTFE), 1,3 mm Bohrung, Einlassseite (12 St.) Fenstereinheit, enthält Fensterschraube, Federringe, Andrückscheibe, Fensterhalterung, und Quarzfenster G1315-87331...
  • Seite 381 Ersatzteile Detektor Abbildung 75 Teile der Standarddurchflusszelle Die Dichtungen Nr. 6 und Nr. 7 haben Bohrungen mit unterschiedlichen Durchmessern. HINWEIS 1 Fensterschraube 2 Federringe 3 Andrückscheibe 4 Fensterhalterung 5 Quarzfenster 6 Dichtung Abbildung 76 Ausrichtung der Federringe 1220 Infinity LC...
  • Seite 382 Ersatzteile Detektor Sensorlampen Best.-Nr. Beschreibung 2140-0820 Deuteriumlampe „C“ mit hoher Lebensdauer (inkl. schwarzer Abdeckung und RFID-Kennung) G1103-60001 Wolframlampe 1220 Infinity LC...
  • Seite 383 1220 Infinity LC Aktualisierung des Agilent 1220 Infinity Ofenaktualisierung Dieses Kapitel enthält Informationen zur Aktualisierung des LC-Systems. Agilent Technologies...
  • Seite 384 Aktualisierung des Agilent 1220 Infinity LC Ofenaktualisierung Ofenaktualisierung Erforderliche Teile Best.-Nr. Beschreibung G4297A 1220 Infinity Ofenkit Erforderliche LabAdvisor-Software Software 1 Schalten Sie das Gerät aus. 2 Entfernen Sie die untere Frontplatte. 3 Trennen Sie die Säule und entfernen Sie diese.
  • Seite 385 1220 Infinity LC Anschlusskabel Kabelübersicht Analogkabel Remote-Kabel BCD-Kabel CAN/LAN-Kabel Agilent 1200 Modul an PC Dieses Kapitel enthält Informationen zu den Kabeln, die bei der Agilent 1200 Serie von HPLC-Modulen verwendet werden. Agilent Technologies...
  • Seite 386 Anschlusskabel Kabelübersicht Kabelübersicht Verwenden Sie niemals andere Kabel als die die von Agilent Technologies mitgeliefert HINWEIS wurden um eine gute Funktionalität und EMC-gemäße Sicherheitsbestimmungen zu gewährleisten. Analogkabel Best.-Nr. Beschreibung 35900-60750 Steckverbindung, Agilent Modul zu 3394/6-Integratoren 35900-60750 Agilent 35900A A/D-Wandler 01046-60105...
  • Seite 387 Anschlusskabel Kabelübersicht CAN-Kabel Best.-Nr. Beschreibung 5181-1516 CAN-Kabel, Modul zu Modul, 0,5 m 5181-1519 CAN-Kabel, Modul zu Modul 1 m LAN-Kabel Best.-Nr. Beschreibung 5023-0203 Ausgekreuztes Netzwerkkabel, abgeschirmt, 3 m (für Punkt-zu-Punkt-Anschluss) 5023-0202 Twisted Pair-Netzwerkkabel, abgeschirmt, 7 m (für Punkt-zu-Punkt-Anschluss) RS-232 Kabel Best.-Nr.
  • Seite 388 Anschlusskabel Analogkabel Analogkabel An einem Ende dieser Kabel befindet sich ein BNC-Stecker, der an Agi- lent-Module angeschlossen wird. Der Anschluss am anderen Ende ist abhängig vom anzuschließenden Gerät. Agilent Modul an 3394/6-Integratoren Best.-Nr. 35900-60750 Pin 3394/6 Pin Agilent Signal Modul Nicht belegt Abschirmung Analog -...
  • Seite 389 Anschlusskabel Analogkabel Agilent Modul an BNC-Anschluss Best.-Nr. 8120-1840 Pin BNC Pin Agilent Signal Modul Abschirmung Abschirmung Analog - Zentrum Zentrum Analog + Agilent Modul an Universalanschluss Best.-Nr. 01046-60105 Pin Agilent Signal Modul Nicht belegt Schwarz Analog - Analog + 1220 Infinity LC...
  • Seite 390 Anschlusskabel Remote-Kabel Remote-Kabel An einem Ende dieser Kabel befindet sich ein Agilent Technologies APG-Remote-Stecker (AGP = Analytical Products Group), der an die Agi- lent-Module angeschlossen wird. Die Art des Steckers am anderen Kabelende ist von dem anzuschließenden Gerät abhängig. Agilent Modul an 3396A-Integratoren Best.-Nr.
  • Seite 391 Anschlusskabel Remote-Kabel Agilent Modul an Agilent 3396 Serie III/3395B-Integratoren Best.-Nr. 03396-61010 Pin 33XX Pin Agilent Signal Aktiv Modul (TTL-Pegel) 1 - Weiß Digitale Masse Nicht belegt 2 - Braun Vorbereitung Niedrig 3 - Grau Start Niedrig Nicht belegt 4 - Blau Abschalten Niedrig Nicht belegt...
  • Seite 392 Anschlusskabel Remote-Kabel Agilent Modul an Universalanschluss Best.-Nr. 01046-60201 Farbe Pin Agilent Signal Aktiv Modul (TTL-Pegel) Weiß Digitale Masse Braun Vorbereitung Niedrig Grau Start Niedrig Blau Abschalten Niedrig Rosa Nicht belegt Gelb Einschalten Hoch Bereit Hoch Grün Stopp Niedrig Schwarz Startanfrage Niedrig 1220 Infinity LC...
  • Seite 393 Anschlusskabel BCD-Kabel BCD-Kabel Ein Ende dieser Kabel weist einen 15-poligen Stecker auf, der an die Agi- lent-Module angeschlossen wird. Die Art des Steckers am anderen Kabelende ist von dem anzuschließenden Gerät abhängig. Agilent Modul an Universalanschluss Best.-Nr. G1351-81600 Farbe Pin Agilent Signal BCD-Ziffer Modul...
  • Seite 394 Anschlusskabel BCD-Kabel Agilent Modul an 3396-Integratoren Best.-Nr. 03396-60560 Pin 3396 Pin Agilent Signal BCD-Ziffer Modul BCD 5 BCD 7 BCD 6 BCD 4 BCD0 BCD 3 BCD 2 BCD 1 Digitale Masse Nicht belegt + 5 V Niedrig 1220 Infinity LC...
  • Seite 395 Anschlusskabel CAN/LAN-Kabel CAN/LAN-Kabel An beiden Kabelenden befindet sich ein Modulstecker für den Anschluss an die CAN- bzw. LAN-Buchse der Agilent-Module. CAN-Kabel Best.-Nr. Beschreibung 5181-1516 CAN-Kabel, Modul zu Modul, 0,5 m 5181-1519 CAN-Kabel, Modul zu Modul 1 m LAN-Kabel Best.-Nr. Beschreibung 5023-0203 Ausgekreuztes Netzwerkkabel, abgeschirmt, 3 m (für Punkt-zu-Punkt-Anschluss)
  • Seite 396 Anschlusskabel Agilent 1200 Modul an PC Agilent 1200 Modul an PC Best.-Nr. Beschreibung G1530-60600 RS-232 Kabel, 2 m RS232-61601 RS-232-Kabel, 2,5 m Gerät zu PC, 9x9-Pin-Buchse. Dieses Kabel hat eine spezielle Pinbelegung und kann nicht zum Anschließen von Druckern und Plottern verwendet werden.
  • Seite 397 1220 Infinity LC Anhang Allgemeine Sicherheitsinformationen Informationen zu Lösungsmitteln Funkstörungen UV-Strahlung Geräuschemission Richtlinie 2002/96/EG (WEEE) über die Verwertung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten Konformitätserklärung für Filter aus HOX2 Agilent Technologies im Internet Agilent Technologies...
  • Seite 398 Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen bzw. der speziellen Warnungen innerhalb dieses Handbuchs verletzt die Sicherheitsstandards der Entwick- lung, Herstellung und vorgesehenen Nutzung des Geräts. Agilent Technologies übernimmt keine Haftung, wenn der Kunde diese Vorschriften nicht beachtet. Stellen Sie die ordnungsgemäße Verwendung der Geräte sicher.
  • Seite 399 Anhang Allgemeine Sicherheitsinformationen gegen jede Nutzung gesichert werden, sofern der Verdacht besteht, dass die Erdung beschädigt ist. Stellen Sie sicher, dass nur Sicherungen für entsprechenden Stromfluss und des angegebenen Typs (normal, träge usw.) als Ersatz verwendet werden. Die Verwendung reparierter Sicherungen und das Kurzschließen von Sicherungs- haltern sind nicht zulässig.
  • Seite 400 Anhang Allgemeine Sicherheitsinformationen Sicherheitssymbole Tabelle 48 Sicherheitssymbole Symbol Beschreibung Ist ein Bauteil mit diesem Symbol gekennzeichnet, so sollte der Benutzer zur Vorbeugung von Verletzungen und Beschädigungen die Bedienungsanleitung genau beachten. Weist auf gefährliche Spannungen hin. Weist auf einen Schutzkontakt (Erdung) hin. Das Licht der Deuterium-Lampe in diesem Produkt kann bei direktem Blickkontakt zu Augenverletzungen führen.
  • Seite 401 Anhang Informationen zu Lösungsmitteln Informationen zu Lösungsmitteln Beachten Sie die folgenden Empfehlungen bei der Wahl der Lösungsmittel. Flusszelle Vermeiden Sie den Gebrauch alkalischer Lösungen (pH > 9,5 ), die Quarz angreifen und damit die optischen Eigenschaften der Flusszelle verändern können. Vermeiden Sie ein Auskristallisieren von Pufferlösungen.
  • Seite 402 Anhang Informationen zu Lösungsmitteln Diese Reaktion, die wahrscheinlich durch Edelstahl katalysiert wird, läuft in getrocknetem Chloroform schnell ab, wenn durch den Trocknungspro- zess der als Stabilisator fungierende Alkohol entfernt wird. • Chromatographiereine Ether, die Peroxide enthalten können (z. B. THF, Dioxan, Di-Isopropylether);...
  • Seite 403 Anhang Funkstörungen Funkstörungen Die von Agilent Technologies gelieferten Kabel sind bestens gegen Störstrah- lung abgeschirmt. Alle Kabel entsprechen den Sicherheits- und EMC-Anforde- rungen. Tests und Messungen Wenn Test- und Messgeräte mit nicht abgeschirmten Kabeln verwendet wer- den und/oder Messungen an offenen Aufbauten durchgeführt werden, hat der Benutzer sicherzustellen, dass unter diesen Betriebsbedingungen die Anlage der oben genannten Genehmigung entspricht.
  • Seite 404 Anhang UV-Strahlung UV-Strahlung Die Abstrahlung von ultravioletter Strahlung (200 – 315 nm) durch dieses Gerät ist begrenzt, so dass die Strahlenbelastung für die ungeschützte Haut oder die Augen des Bedienungs- oder Servicepersonals geringer als die fol- genden zulässigen Grenzwerte ist: Tabelle 49 Grenzwerte für UV-Strahlung Exposition/Tag Effektive Bestrahlungsstärke...
  • Seite 405 Anhang Geräuschemission Geräuschemission Herstellerbescheinigung Diese Erklärung wird in Übereinstimmung mit den deutschen Vorschriften zur Geräuschentwicklung vom 18. Januar 1991 abgegeben. Dieses Gerät hat einen Schallpegel von weniger als 70 dB (Bedienerposition). • Schallpegel L < 70 dB (A) • Bedienerposition •...
  • Seite 406 Anhang Richtlinie 2002/96/EG (WEEE) über die Verwertung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten Richtlinie 2002/96/EG (WEEE) über die Verwertung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten Zusammenfassung Mit der am 13. Februar 2003 von der EU-Kommission verabschiedeten Richtli- nie über Elektro- und Elektronikaltgeräte (2002/96/EC) wird ab dem 13. August 2005 die Herstellerverantwortung für alle Elektro- und Elektronikge- räte eingeführt.
  • Seite 407 Anhang Konformitätserklärung für Filter aus HOX2 Konformitätserklärung für Filter aus HOX2 1220 Infinity LC...
  • Seite 408 Anhang Agilent Technologies im Internet Agilent Technologies im Internet Die neuesten Informationen über Produkte und Dienstleistungen von Agilent Technologies erhalten Sie im Internet unter http://www.agilent.com Wählen Sie Products/Chemical Analysis. 1220 Infinity LC...
  • Seite 409 Software-Vokabular Software-Vokabular Add Oven Cancel Edit BootP Addresses... Ofen hinzufügen Abbrechen Edit BootP Addresses Agilent BootP Service Setup Wizard Cell Test EMF counters Agilent BootP Service Setup-Assisten- Zellentest EMF-Zähler Change Gripper EMF Limits Arm Down Greifarm auswechseln EMF-Maximalwerts Arm absenken Change Needle Arm Movement 0 Failed Nadelwechsel...
  • Seite 410 Software-Vokabular Purge Pump Pumpe spülen Holmium Oxide Test Needle Down Put vial Holmiumoxidtest Nadel absenken Probenflasche einsetzen Needle into Sample Nadel in Probe absenken Needle into Seat Installation Check Ready Nadel in Sitz Installationsprüfung Bereit Needle Up Instrument Control Release Vial Nadel anheben Gerätesteuerung Fläschchen freigeben...
  • Seite 411 Software-Vokabular Valve Mainpass Ventil Hauptfluss Tables Vial to Seat Tabellen Fläschchen zum Sitz Test Chromatogram Vial to Tray Testchromatogramm Fläschchen zum Teller Time VWD Filter/Grating Test Zeit VWD-Filter-Gittertest Tool Selection Wavelength Calibration Werkzeugauswahlbildschirm Wellenlängenkalibrierung Tools Wavelength Verification/Calibration Werkzeug Überprüfung/Kalibrierung der Wellen- länge Welcome Willkommen...
  • Seite 412 (DCGV) und Speichern Abmessungen Austausch BootP-Service Achromat Injektionsdichtung Installation Ausgangslinse Austauschen Bypass Adapter Spülventilfritte Agilent Technologies Spülventil Algenwachstum Auswahl der Allgemeine Fehlermeldungen Verbindungskonfiguration Kabel Alpha- und Beta-Emissionslinie Auswahl des Initialisierungsmodus Checkliste Lieferumfang Altgeräte Automatische Konfiguration mit elektrische und elektronische Bootp Geräte...
  • Seite 413 Index Draw Fehlermeldungen Lüfter ausgefallen Servoneustart fehlgeschlagen MCGV-Sicherung Drift (ASTM) und Rauschen Motor defekt Fehlermeldungen Drift Motorstrom Armbewegung fehlgeschlagen Druck, Betriebsbereich Nadel wird nicht abgesenkt Dioden-Leckstrom Druck Nadel wird nicht angehoben DSP wird nicht ausgeführt Druckprofil 149, Oberes Drucklimit überschritten fehlende Probenflasche Druckschwankung 21, 22, 90,...
  • Seite 414 Index Wellenlängenkalibrierung Gradientenventil (DCGV) Injektion, Ablauf fehlgeschlagen Greifarm öffnen Injektionsdichtung Wellenlängenprüfung Tefzel Greifarm schließen fehlgeschlagen Vespel Greifarm Zeitüberschreitung Injektionsventil 102, 106, Reparatur Fehlermeldung Wechseln Injizieren einer Probe A/D-Wandler-Hardware Greiferfinger Installation des automatischen Filter-Gittertest Probengebers Filtermotor Probenteller Filtertest Installation halbe Teller Firmware Checkliste Lieferumfang Herunterfahren...
  • Seite 415 Index Kondensation Leckstrom A/D-Wandler Hardwarefehler Calibration lost (Verlust der Konfiguration der TCP/IP-Parameter Lecktest Kalibrierung) isokratische Pumpe Konfigurationen Dioden-Leckstrom Leistung Konformitätserklärung Filterprüfung fehlgeschlagen Spezifikationen Korrekturfaktoren für Flusszellen Gitter-/Filtermotor defekt Leistungsaufnahme Kugelspindelantrieb Heizungsfehler Leistungsspezifikationen Küvettenhalter Heizungsleistung am Limit linearer Bereich Holmiumoxidtest Linearität fehlgeschlagen 258, Spezifikationen...
  • Seite 416 Index Nadel in Probe absenken Probenflaschen 102, Remote Kabel Nadel in Sitz Probengeber Bestandteile der Reparaturarbeiten Nadelantrieb 106, Transporteinheit Injektionsdichtung Nadel einfache Reparaturen Reparaturen Wechseln Einführung Austausch des Leckagesystems Nadeln EMF-Zähler Dosierdichtung Nadeltyp Probenscan Dosierkolben Negative Extinktion Probenschleifen Firmware austauschen 354, Netzfrequenz Leckagen beseitigen...
  • Seite 417 Index Sicherheit Überprüfung und Re-Kalibrierung der Wellenlänge Allgemeine Informationen Technische Daten Standards Teilebezeichnung Symbole Kabel Sicherheitsklasse I Umgebungstemperatur bei Betrieb Telnet Sicherheitsvorkehrungs Umgebungstemperatur bei Konfiguration system Nichtbetrieb Temperatur außerhalb des zulässigen Signaldiagramme Umgebung Bereichs Spaltbreite unterbrechungsfrei Temperatur bei Nichtbetrieb Spalttest Unterdrückung Temperatur des Fläschcheninhalts Spannungsbereich...
  • Seite 418 Index Zeitkonstante gegenüber Ansprechzeit Wartezeitüberschreitung Zeitüberschreitung Wartungsfunktionen Zelle Schrittbefehle Zurücksetzen Wartungsvorwarnfunktion Zusammenbau der Wartung Pumpenkopfeinheit Austausch der Firmware 354, Zwei Kolben in Serie Lampen austauschen Zweikanal-Gradientenventil (DCGV) Überblick Verwenden des Küvettenhalters Wechseln Greifarm Kolben Nadel Wellenlänge Bereich 190-600 nm Bereich Genauigkeit Kalibrierung Überprüfung und...
  • Seite 419 Index 1220 Infinity LC...
  • Seite 420 Agilent 1220 Compact LC Systems. Das Handbuch umfasst die folgenden Kapitel: • Einführung • Installation • Beschreibung des Agilent 1220 Infinity LC • Testfunktionen und Kalibrierung • Fehlerbeschreibungen • Wartung und Reparatur • Ersatzteile für Wartung und Reparatur •...