Herunterladen Diese Seite drucken

Werbung

*31546307_0224*
Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services
Produkthandbuch
Mechatronische Antriebseinheit
®
MOVIMOT
advanced DFC
DRN..DFC.., DR2C..DFC.. (PROFINET IO, EtherNet/IP™, Modbus
TCP, POWERLINK)
Ausgabe 02/2024
31546307/DE

Werbung

loading

Inhaltszusammenfassung für SEW-Eurodrive MOVIMOT DRN DFC Serie

  • Seite 1 *31546307_0224* Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Produkthandbuch Mechatronische Antriebseinheit ® MOVIMOT advanced DFC DRN..DFC.., DR2C..DFC.. (PROFINET IO, EtherNet/IP™, Modbus TCP, POWERLINK) Ausgabe 02/2024 31546307/DE...
  • Seite 2 SEW-EURODRIVE—Driving the world...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise ........................  7 Gebrauch der Dokumentation.................. 7 Mitgeltende Unterlagen.................... 7 Aufbau der Warnhinweise.................... 7 Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten................ 9 Mängelhaftungsansprüche.................... 9 Recycling, Aufbereitung, Wiederverwendung .............. 9 Produktnamen und Marken..................... 9 Urheberrechtsvermerk .................... 9 ® Sicherheitshinweise MOVIMOT advanced ................  10 Vorbemerkungen ...................... 10 Betreiberpflichten ...................... 10 Zielgruppe ........................ 11 IT-Sicherheit........................ 11 Bestimmungsgemäße Verwendung................ 12 Funktionale Sicherheitstechnik .................. 13 Transport........................ 14 Sichere Arbeitsumgebung herstellen ................ 15...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 4.16 Maßbild Schutzbügel .................... 152 Projektierung Antriebseinheit ....................  153 Vorbemerkungen ...................... 153 SEW-Workbench ...................... 153 Daten zur Antriebsauslegung/Kurzzeichen.............. 154 ® MOVIMOT advanced .................... 156 Thermischer Motorschutz ohne Temperaturfühler............ 168 UL-gerechte Installation .................... 170 Projektierung Funktionale Sicherheit .................  172 Begriffsbestimmungen .................... 172 Normengrundlage ....................... 172 Integrierte Sicherheitstechnik.................. 173 Sicherheitstechnische Auflagen.................. 186 Sichere Digitaleingänge (F-DI..).................. 195 Interner sicherer Digitalausgang F-DO_STO.............. 199 Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung ............ 200 Reaktionszeiten ...................... 225...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis EMV‑Kabelverschraubungen .................. 316 9.10 Rohkabel........................ 317 9.11 Steckverbinder ...................... 319 9.12 Belegung der optionalen Steckverbinder .............. 337 9.13 Belegung der Steckverbinder an der Anschlusseinheit .......... 390 9.14 Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel ............ 394 9.15 PC-Anschluss ...................... 402 Inbetriebnahme ........................  411 10.1 Inbetriebnahmehinweise ..................... 411 10.2 Voraussetzungen für die Inbetriebnahme .............. 412 10.3 DIP-Schalter........................ 413 10.4...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Inspektion und Wartung .......................  790 13.1 Betriebsstunden ermitteln ................... 790 13.2 Inspektions- und Wartungsintervalle................ 791 13.3 Inspektions- und Wartungsarbeiten ................ 792 Adressenliste.........................  803 Stichwortverzeichnis ......................  815 ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 7 Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Die vorliegende Dokumentation ist die Originalbetriebsanleitung. Diese Dokumentation ist Bestandteil des Produkts. Die Dokumentation wendet sich an alle Personen, die Arbeiten an dem Produkt ausführen. Stellen Sie die Dokumentation in einem leserlichen Zustand zur Verfügung. Stellen Sie sicher, dass die Anlagen- und Betriebsverantwortlichen sowie Personen, die unter eigener Verantwortung am Produkt arbeiten, die Dokumentation vollständig gelesen und verstanden haben.
  • Seite 8 Allgemeine Hinweise Aufbau der Warnhinweise 1.3.2 Aufbau der abschnittsbezogenen Warnhinweise Die abschnittsbezogenen Warnhinweise gelten nicht nur für eine spezielle Handlung, sondern für mehrere Handlungen innerhalb eines Themas. Die verwendeten Gefah- rensymbole weisen entweder auf eine allgemeine oder spezifische Gefahr hin. Hier sehen Sie den formalen Aufbau eines abschnittsbezogenen Warnhinweises: SIGNALWORT! Art der Gefahr und ihre Quelle.
  • Seite 9 Allgemeine Hinweise Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten Diese Dokumentation verwendet den Punkt als Dezimaltrennzeichen. Beispiel: 30.5 kg Mängelhaftungsansprüche Beachten Sie die Informationen in dieser Dokumentation. Dies ist die Voraussetzung für den störungsfreien Betrieb und die Erfüllung eventueller Mängelhaftungsansprü- che. Lesen Sie zuerst die Dokumentation, bevor Sie mit dem Produkt arbeiten! Recycling, Aufbereitung, Wiederverwendung SEW‑EURODRIVE achtet bei der Herstellung von Produkten darauf, den Neueinsatz von natürlichen Ressourcen im Sinne der Kreislaufwirtschaft so gering wie möglich zu...
  • Seite 10 ® Sicherheitshinweise MOVIMOT advanced Vorbemerkungen ® Sicherheitshinweise MOVIMOT advanced Vorbemerkungen Die folgenden grundsätzlichen Sicherheitshinweise dienen dazu, Personen- und Sachschäden zu vermeiden und beziehen sich vorrangig auf den Einsatz der hier do- kumentierten Produkte. Wenn Sie zusätzlich weitere Komponenten verwenden, be- achten Sie auch deren Warn- und Sicherheitshinweise.
  • Seite 11 ® Sicherheitshinweise MOVIMOT advanced Zielgruppe Zielgruppe Fachkraft für me- Alle mechanischen Arbeiten dürfen ausschließlich von einer Fachkraft mit geeigneter chanische Arbei- Ausbildung ausgeführt werden. Fachkraft im Sinne dieser Dokumentation sind Perso- nen, die mit Aufbau, mechanischer Installation, Störungsbehebung und Instandhaltung des Produkts vertraut sind und über folgende Qualifikationen verfügen: •...
  • Seite 12 Gefahr von schweren Personen- oder Sachschäden. Verwenden Sie das Produkt nicht als Steighilfe. 2.5.1 Einschränkungen nach europäischer WEEE-Richtlinie 2012/19/EU Optionen und Zubehör von SEW-EURODRIVE dürfen Sie nur in Verbindung mit Pro- dukten von SEW-EURODRIVE verwenden. 2.5.2 Hubwerksanwendungen Um Lebensgefahr durch ein herabstürzendes Hubwerk zu vermeiden, beachten Sie Folgendes beim Einsatz des Produkts in Hubwerksanwendungen: •...
  • Seite 13 ® Sicherheitshinweise MOVIMOT advanced Funktionale Sicherheitstechnik ® 2.5.3 Bestimmungsgemäße Verwendung der Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A ® Die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A ist eine parametrierbare Sicherheitssteue- rung zur Herstellung von Sicherheitsabschaltungen und -funktionen. Das Produkt ist bestimmt zum Einsatz: • in Not-Halt-Einrichtungen • als Sicherheitsbauteil im Sinne der Maschinenerichtlinie 2006/42/EG •...
  • Seite 14 ® Sicherheitshinweise MOVIMOT advanced Transport Transport Untersuchen Sie die Lieferung sofort nach Erhalt auf Transportschäden. Teilen Sie Transportschäden sofort dem Transportunternehmen mit. Wenn das Produkt oder die Verpackung beschädigt ist, dürfen Sie das Produkt nicht montieren, installieren, an- schließen und in Betrieb nehmen. Bei Schäden an der Verpackung können Sie nicht ausschließen, dass das Produkt auch beschädigt ist.
  • Seite 15 ® Sicherheitshinweise MOVIMOT advanced Sichere Arbeitsumgebung herstellen Sichere Arbeitsumgebung herstellen Bevor Sie am Produkt arbeiten, stellen Sie eine sichere Arbeitsumgebung her. Beach- ten Sie hierzu die folgenden grundsätzlichen Sicherheitshinweise: 2.8.1 Arbeiten am Produkt sicher durchführen Defektes oder beschädigtes Produkt Installieren Sie kein defektes oder beschädigtes Produkt. Um Verletzungen oder Sachschäden zu vermeiden, beachten Sie folgende Hinweise: •...
  • Seite 16 ® Sicherheitshinweise MOVIMOT advanced Sichere Arbeitsumgebung herstellen 2.8.2 Elektroarbeiten sicher durchführen Um Elektroarbeiten sicher durchzuführen, beachten Sie folgende Hinweise: Elektroarbeiten dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder einer elektronisch unterwie- senen Person unter Aufsichtsführung einer Elektrofachkraft durchgeführt werden. Das Erlöschen der Bedien- oder Anzeige-Elemente ist kein Indikator dafür, dass das Produkt vom Versorgungsnetz getrennt und spannungsfrei ist.
  • Seite 17 ® Sicherheitshinweise MOVIMOT advanced Aufstellung/Montage Gefährliche Spannung Durch aufgeladene Kondensatoren kann an den spannungsführenden Produktteilen und den Leistungsanschlüssen auch nach dem Trennen der Versorgungsspannung noch Spannung anliegen. Beachten Sie folgende Hinweise: • Halten Sie vor Elektroarbeiten und nach dem Trennen der Versorgungsspannung folgende Wartezeit ein: 5 Minuten.
  • Seite 18 ® Sicherheitshinweise MOVIMOT advanced Elektrische Installation 2.11 Elektrische Installation Die Schutzmaßnahmen und Schutzeinrichtungen müssen den gültigen Vorschriften entsprechen (z. B. EN 60204-1 oder EN 61800-5-1). 2.11.1 Stationärer Einsatz Notwendige Schutzmaßnahme für das Produkt ist: Art der Energieübertragung Schutzmaßnahme Direkte Netzeinspeisung Schutzerdung 2.11.2 Generatorischer Betrieb Durch Bewegungsenergie der Anlage/Maschine wird der Antrieb als Generator betrie- ben.
  • Seite 19 Produktbeschreibung Systemübersicht MOVI-C® für dezentrale Installationen Produktbeschreibung Systemübe rsicht MOVI-C® für dezentrale Installation ® Systemübersicht MOVI-C für dezentrale Installationen Consistent – connected – complete ® Basis des neuen Produktportfolios ist die dezentrale Antriebselektronik MOVI-C ist für alle Produkte aus dem neuen dezentralen Portfolio gleich und kann sowohl mo- torintegriert als auch motornah installiert werden.
  • Seite 20 Produktbeschreibung Systemübersicht MOVI-C® für dezentrale Installationen Antriebseinheit ohne dezentralen Umrichter ® MOVIGEAR classic MGF..-DSM-C 8 – 400 Nm Dauer-Abtriebsdrehmoment Motor 475 Nm maximales Kurzzeitdrehmement Motor ® ® Kombinierbar mit allen Umrichtern von MOVI-C (z. B. MOVIMOT flexible) Antriebseinheiten mit dezentralen Umrichtern ® ® ®...
  • Seite 21 Produktbeschreibung Systemübersicht MOVI-C® für dezentrale Installationen 3.1.2 Technische Daten ® MOVI-C dezentraler Umrichter ® MOVI-C dezentraler Umrichter (Elektronikdeckel) Beschreibung Dezentraler Umrichter zur Montage an: ® • MOVIGEAR performance ® • MOVIMOT advanced ® • MOVIMOT performance ® • MOVIMOT flexible Ausgangsnenn- •...
  • Seite 22 Produktbeschreibung Systemübersicht MOVI-C® für dezentrale Installationen ® MOVIGEAR classic ® MOVIGEAR classic (≙ IE5) Beschreibung Antriebseinheit aus Getriebe und Synchronmotor (mit motorna- her Elektronik oder Schaltschranktechnik aus dem modularen ® Automatisierungsbaukasten MOVI-C kombinierbar) Abtriebsdrehzahl- • MGF..1-DSM-C: 35.7 – 555 min bereich •...
  • Seite 23 Produktbeschreibung Systemübersicht MOVI-C® für dezentrale Installationen ® MOVIMOT advanced mit Motor DR2C..A ® MOVIMOT advanced mit Motor DR2C..A (≙ IE5) Beschreibung Antriebseinheit aus Getriebe, Synchronmotor und dezentralem Umrichter • 0.69 kW – 2.26 kW Leistung • 0.69 kW – 2.43 kW Überlastfähigkeit Bis zu 270 % Antriebsdaten Drehmomentbereich • Drehzahlklasse 2000 min : 3.3 Nm – 10.8 Nm (ohne Getriebe)
  • Seite 24 Produktbeschreibung Systemübersicht MOVI-C® für dezentrale Installationen ® MOVIMOT advanced mit Motor DRN.. ® MOVIMOT advanced mit Motor DRN.. (≙ IE3) Beschreibung Antriebseinheit aus Getriebe, Asynchronmotor und dezentralem Umrichter • In Sternschaltung: 0.37 kW – 7.5 kW Leistung • In Dreieckschaltung: 0.55 kW – 7.5 kW Überlastfähigkeit Bis zu 210 % Antriebsdaten...
  • Seite 25 Produktbeschreibung Systemübersicht MOVI-C® für dezentrale Installationen ® MOVIMOT performance ® MOVIMOT performance (≙ IE5) Beschreibung Antriebseinheit aus Getriebe, Synchronmotor und dezentralem Umrichter • Baugröße 1: 0.75 kW – 1.88 kW Leistung • Baugröße 2: 3.14 kW – 4.19 kW Überlastfähigkeit Bis zu 300 % Antriebsdaten Drehmomentbereich •...
  • Seite 26 Produktbeschreibung Systemübersicht MOVI-C® für dezentrale Installationen ® MOVIMOT flexible ® MOVIMOT flexible (bis zu IE5) Beschreibung Dezentraler Umrichter Ausgangsleistung • Baugröße 1 ohne Kühlrippen: 0.55 kW – 1.1 kW • Baugröße 1 mit Kühlrippen: 1.5 kW – 2.2 kW • Baugröße 2 ohne Lüfter: 3.0 kW –...
  • Seite 27 Produktbeschreibung Die MOVIMOT®-advanced-Antriebseinheiten auf einen Blick MOVIMOT® -advanced- Antriebsein heiten auf einen Blick ® Die MOVIMOT -advanced-Antriebseinheiten auf einen Blick ® 3.2.1 MOVIMOT advanced mit Motoren DR2C.. und achsparallelen Getrieben Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die wichtigsten technischen Daten der ®...
  • Seite 28 Produktbeschreibung Die MOVIMOT®-advanced-Antriebseinheiten auf einen Blick ® 3.2.2 MOVIMOT advanced mit Motoren DR2C.. und Winkelgetrieben Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die wichtigsten technischen Daten der ® MOVIMOT -advanced-Antriebseinheiten mit Winkelgetrieben: Antriebseinheit K..DR2C../D.. S..DR2C../D.. W..DR2C../D.. Technische Daten Abtriebsdrehzahl 7.09 – 1031 4.86 –...
  • Seite 29 Produktbeschreibung Die MOVIMOT®-advanced-Antriebseinheiten auf einen Blick ® 3.2.3 MOVIMOT advanced mit Motoren DRN.. und achsparallelen Getrieben Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die wichtigsten technischen Daten der ® MOVIMOT -advanced-Antriebseinheiten mit achsparalellen Getrieben: Antriebseinheit RX..DR../D.. R..DR../D.. F..DR../D.. Technische Daten Abtriebsdrehzahl 16 –...
  • Seite 30 Produktbeschreibung Die MOVIMOT®-advanced-Antriebseinheiten auf einen Blick ® 3.2.4 MOVIMOT advanced mit Motoren DRN.. und Winkelgetrieben Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die wichtigsten technischen Daten der ® MOVIMOT -advanced-Antriebseinheiten mit Winkelgetrieben: Antriebseinheit K..DR../D.. S..DR../D.. W..DR../D.. Technische Daten Abtriebsdrehzahl 0.71 – 1031 0.49 –...
  • Seite 31 Produktbeschreibung Motorzuordnung MOVIMOT® advanced Motorzuord nung MOVIMOT® advanced ® Motorzuordnung MOVIMOT advanced ® 3.3.1 Motorzuordnung MOVIMOT advanced DR2C.. Drehzahlklasse 2000 min ® Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Zuordnungsvarianten von MOVIMOT vanced mit Energiesparmotor DR2C.: Motortyp Dezentraler Umrichter (Elektronikdeckel) Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen...
  • Seite 32 Produktbeschreibung Motorzuordnung MOVIMOT® advanced Drehzahlklasse 3000 min-1 ® Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Zuordnungsvarianten von MOVIMOT vanced mit Energiesparmotor DR2C.: Motortyp Dezentraler Umrichter (Elektronikdeckel) Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen 2.0 A 2.5 A 3.2 A 4.0 A 5.5 A 0020 0025 0032 0040 0055 DR2C71MS..A4...
  • Seite 33 Produktbeschreibung Motorzuordnung MOVIMOT® advanced ® 3.3.2 Motorzuordnung MOVIMOT advanced DRN.. ® Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Zuordnungsvarianten von MOVIMOT vanced mit Asynchronmotor DRN..: Motortyp Dezentraler Umrichter (Elektronikdeckel) Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen 2.0 A 2.5 A 3.2 A 4.0 A 5.5 A 0020 0025...
  • Seite 34 Produktbeschreibung Energiesparfunktion Standby-Betrieb Energiesparfunktion Standby-Betrieb Die Energiesparfunktion Standby-Betrieb ist für Pausenzeiten bestimmt, in denen der Betrieb ruht. Bei Bedarf aktivieren Sie den Standby-Betrieb mit einem Binäreingang oder einem Bit des Steuerworts. Der Wechsel vom Standby-Betrieb in den Betrieb dauert nur ca. 500 ms. Dies ist der wesentliche Unterschied zum Abschalten der DC-24-V-Versorgungsspannung.
  • Seite 35 Technische Daten Allgemeine Hinweise Technische Daten Allgemeine Hinweise 4.1.1 Leistungen und Drehmomente Die in dieser Druckschrift angegebenen Leistungen und Drehmomente beziehen sich auf Bauform M1 und vergleichbare Bauformen, bei denen die Eintriebsstufe nicht voll- ständig unter Öl läuft. Weiter werden Standardausrüstung und Standardschmierung sowie normale Umgebungsbedingungen vorausgesetzt.
  • Seite 36 Technische Daten Gerätedaten Gerätedaten ® 4.2.1 Allgemeine technische Daten MOVIMOT advanced DR2C.. Eingang (Drehzahlklasse 2000 minˉ¹) ® MOVIMOT advanced DR2C.. 71MS4 71MS4 71M4 71M4 71M4 80MK4 80MK4 80M4 /D.. /D.. /D.. /D.. /D.. /D.. /D.. /D.. Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen Elektronikdeckel (Umrichter)
  • Seite 37 Technische Daten Gerätedaten Eingang (Drehzahlklasse 3000 minˉ¹) ® MOVIMOT advanced DR2C.. 71MS4 71M4 71M4 80MK4 /D.. /D.. /D.. /D.. Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen Elektronikdeckel (Umrichter) ..0032..0040..0055..0055.. Netznennspannung AC 3 x AC 380 – 500 V Netz (gemäß...
  • Seite 38 Technische Daten Gerätedaten Motor, Elektronikdeckel (Drehzahlklasse 2000 minˉ¹), Baugröße 1 ® MOVIMOT advanced DR2C.. 71MS4 71MS4 71M4 71M4 71M4 80MK4 80MK4 80M4 /D.. /D.. /D.. /D.. /D.. /D.. /D.. /D.. Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen Elektronikdeckel (Umrichter) ..0020..
  • Seite 39 Technische Daten Gerätedaten Motor, Elektronikdeckel (Drehzahlklasse 2000 minˉ¹), Baugröße 2 ® MOVIMOT advanced DR2C.. 90SA6 90SA 90LA6 100LSA6 100LA6 /D.. /D.. /D.. /D.. /D.. Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 2 Baugröße 2 ohne Lüfter mit Lüfter Elektronikdeckel (Umrichter) ..0070..0095..0125..0160..0160.. Ausgangsnennstrom Elektro- 7.0 A 9.5 A...
  • Seite 40 Technische Daten Gerätedaten Motor, Elektronikdeckel (Drehzahlklasse 3000 minˉ¹), Baugröße 1 ® MOVIMOT advanced DR2C.. 71MS4 71M4 71M4 80MK4 /D.. /D.. /D.. /D.. Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen Elektronikdeckel (Umrichter) ..0032..0040..0055..0055.. Ausgangsnennstrom Elektro- 3.2 A 4.0 A 5.5 A 5.5 A...
  • Seite 41 Technische Daten Gerätedaten Motor, Elektronikdeckel (Drehzahlklasse 3000 minˉ¹), Baugröße 2 ® MOVIMOT advanced DR2C.. 90SA6 90SA 90LA6 100LSA6 100LA6 /D.. /D.. /D.. /D.. /D.. Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 2 Baugröße 2 ohne Lüfter mit Lüfter Elektronikdeckel (Umrichter) ..0070..0095..0125..0160..0160.. Ausgangsnennstrom Elektro- 7.0 A 9.5 A...
  • Seite 42 Technische Daten Gerätedaten Motorkennlinien (in Vorbereitung) Elektronikdeckel (Umrichter) Baugröße 1 ® MOVIMOT advanced Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen Elektronikdeckel (Umrichter) ..0020..0025..0032..0040..0055.. Ausgangsnennstrom 2.0 A 2.5 A 3.2 A 4.0 A 5.5 A N_ Umrichter Elektronikdeckel = 4 kHz,  = 400 V Netz Ausgangsscheinleis-...
  • Seite 43 Technische Daten Gerätedaten Elektronikdeckel (Umrichter) Baugröße 2 ® MOVIMOT advanced Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 2 Baugröße 2 ohne Lüfter mit Lüfter Elektronikdeckel (Umrichter) ..0070..0095..0125..0160.. Ausgangsnennstrom 7.0 A 9.5 A 12.5 A 16.0 A N_ Umrichter Elektronikdeckel = 4 kHz,  = 400 V Netz Ausgangsscheinleis- 4.9 kVA 6.6 kVA 8.7 kVA 11.1 kVA...
  • Seite 44 Technische Daten Gerätedaten Brems-Chopper und Bremswiderstand ® MOVIMOT advanced Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen Elektronikdeckel (Umrichter) ..0020..0025..0032..0040..0055.. Minimaler Bremswi- 100 Ω BWmin derstand Dauerleistung Brems- 550 W 750 W 900 W 900 W 900 W Chopper Spitzenleistung 3.8 kVA 4.6 kVA 5.9 kVA...
  • Seite 45 Technische Daten Gerätedaten Einbauort ® MOVIMOT advanced Umgebungs- siehe Kapitel "Umweltbedingungen" temperatur Schutzart Standard: IP65 gemäß EN 60529 (Gehäuse geschlossen sowie alle Kabeldurchführungen abgedichtet) Verschmutzungsklas- 2 nach IEC 60664-1 Überspannungskate- III nach IEC 60664-1 gorie Aufstellungshöhe Bis h ≤ 1000 m keine Einschränkungen. Bei h >...
  • Seite 46 Technische Daten Gerätedaten ® 4.2.2 Allgemeine technische Daten MOVIMOT advanced DRN.. Eingang (Schaltungsart: W) ® MOVIMOT advanced DRN.. 71M4 /D.. 80MK4/ 80M4/D.. 90S4/D.. 90L4/D.. 100LS4/ Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen Elektronikdeckel (Umrichter) ..0020..0020..0025..0032..
  • Seite 47 Technische Daten Gerätedaten Eingang (Schaltungsart: m) ® MOVIMOT advanced DRN.. 71M4/D.. 80MK4/D.. 80M4/D.. 90S4/D.. 90L4/D.. Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen Elektronikdeckel (Umrichter) ..0020..0025..0032..0040..0055.. Netznennspannung AC 3 x 380 – 500 V Netz (gemäß...
  • Seite 48 Technische Daten Gerätedaten Motor 230/400 V, 50 Hz (Schaltungsart: W, Motorbetriebspunkt 400 V/50 Hz), Drehzahlstellbereich 1:10, Elektronikdeckel Baugröße 1 ® MOVIMOT advanced DRN.. 71M4/D.. 80MK4/D.. 80M4/D.. 90S4/D.. 90L4/D.. 100LS4/D.. Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen Elektronikdeckel (Umrichter) ..0020..
  • Seite 49 Technische Daten Gerätedaten Motor 230/400 V, 50 Hz (Schaltungsart: W, Motorbetriebspunkt 400 V/50 Hz), Drehzahlstellbereich 1:10, Elektronikdeckel Baugröße 2 ® MOVIMOT advanced DRN.. 100L4/D.. 112M4/D.. 132S4/D.. 132M4/D.. Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 2 Baugröße 2 ohne Lüfter mit Lüfter Elektronikdeckel (Umrichter) ..0070..0095..
  • Seite 50 Technische Daten Gerätedaten Motor 230/400 V, 50 Hz (Schaltungsart: m, Motorbetriebspunkt 400 V/100 Hz), Drehzahlstellbereich 1:20, Elektronikdeckel Baugröße 1 ® MOVIMOT advanced DRN.. 71M4/D.. 80MK4/D.. 80M4/D.. 90S4/D.. 90L4/D.. Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen Elektronikdeckel (Umrichter) ..0020..
  • Seite 51 Technische Daten Gerätedaten Motor 230/400 V, 50 Hz (Schaltungsart: m, Motorbetriebspunkt 400 V/100 Hz), Drehzahlstellbereich 1:20, Elektronikdeckel Baugröße 2 ® MOVIMOT advanced DRN.. 100LS4/D.. 100L4/D.. 112M4/D.. 132S4/D.. Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 2 Baugröße 2 ohne Lüfter mit Lüfter Elektronikdeckel (Umrichter) ..0070..0095..
  • Seite 52 Technische Daten Gerätedaten Motorkennlinien Motor 230/400 V, 50 Hz (Schaltungsart: W ) Das folgende Bild zeigt die Kennlinien des Motors 230/400 V, 50 Hz in W‑Schaltung: 1000 1500 2000 2500 3000 Motordrehzahl min 9007236249947275 [1] M S1 [2] M dynamisch Motor 230/400 V, 50 Hz (Schaltungsart: m ) Das folgende Bild zeigt die Kennlinien des Motors 230/400 V, 50 Hz in m‑Schaltung: 1000 1500...
  • Seite 53 Technische Daten Gerätedaten Elektronikdeckel (Umrichter) Baugröße 1 ® MOVIMOT advanced Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen Elektronikdeckel (Umrichter) ..0020..0025..0032..0040..0055.. Ausgangsnennstrom 2.0 A 2.5 A 3.2 A 4.0 A 5.5 A N_ Umrichter Elektronikdeckel = 4 kHz,  = 400 V Netz Ausgangsscheinleis- 1.4 kVA 1.7 kVA...
  • Seite 54 Technische Daten Gerätedaten Elektronikdeckel (Umrichter) Baugröße 2 ® MOVIMOT advanced Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 2 Baugröße 2 ohne Lüfter mit Lüfter Elektronikdeckel (Umrichter) ..0070..0095..0125..0160.. Ausgangsnennstrom 7.0 A 9.5 A 12.5 A 16.0 A N_ Umrichter Elektronikdeckel = 4 kHz,  = 400 V Netz Ausgangsscheinleis- 4.9 kVA 6.6 kVA 8.7 kVA 11.1 kVA...
  • Seite 55 Technische Daten Gerätedaten Brems-Chopper und Bremswiderstand ® MOVIMOT advanced Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen Elektronikdeckel (Umrichter) ..0020..0025..0032..0040..0055.. Minimaler Bremswi- 100 Ω BWmin derstand Dauerleistung Brems- 550 W 750 W 900 W 900 W 900 W Chopper Spitzenleistung 3.8 kVA 4.6 kVA 5.9 kVA...
  • Seite 56 Technische Daten Gerätedaten Einbauort ® MOVIMOT advanced Umgebungs- siehe Kapitel "Umweltbedingungen" temperatur Schutzart Standard: IP65 gemäß EN 60529 (Gehäuse geschlossen sowie alle Kabeldurchführungen abgedichtet) Geräte mit Elektronikdeckel der Baugröße 2 mit Lüfter erfüllen nur die Schutzart IP54. Verschmutzungsklas- 2 nach IEC 60664-1 Überspannungskate- III nach IEC 60664-1 gorie...
  • Seite 57 Technische Daten Gerätedaten Allgemein ® MOVIMOT advanced Zulässige Anzahl der Netz-Ein-/ 1 x pro Minute Ausschaltungen Mindestausschaltzeit für Netz- 10 s Betriebsart S1, DB (EN 60034-1) Kühlungsart Elektronikdeckel Baugröße 1 Elektronikdeckel Baugröße 2 mit Lüfter: und Baugröße 2 ohne Lüfter: Kühlung durch Lüfter Selbstkühlung Meldefunktionen Anzeige-Elemente zur Zustandsmeldung des Geräts...
  • Seite 58 Technische Daten Gerätedaten 4.2.3 Umweltbedingungen Klimatische Bedingungen Langzeitlagerung wettergeschützt IEC 60721-3-1 Klasse 1K21, nicht kondensierend, keine Betauung abweichend zur Norm: Temperatur -25 °C – +70 °C Transport wettergeschützt IEC 60721-3-2 Klasse 2K11, nicht kondensierend, keine Betauung abweichend zur Norm: Temperatur -25 °C – +70 °C Betrieb ortsfester Einsatz, wettergeschützt IEC 60721-3-3 Klasse 3K22, nicht kondensierend, keine Betauung...
  • Seite 59 Technische Daten Gerätedaten Mechanisch aktive Stoffe Langzeitlagerung wettergeschützt IEC 60721-3-1 Klasse 1S10, kein leitfähiger Staub Transport wettergeschützt IEC 60721-3-2 Klasse 2S1, kein leitfähiger Staub Betrieb ortsfester Einsatz, wettergeschützt IEC 60721-3-3 Klasse 3S5, kein leitfähiger Staub Mechanische Bedingungen Bei den Angaben handelt es sich um Kennwerte für die Geräteprüfung. Sie sind ange- lehnt an die Prüfkennwerte nach IEC ...
  • Seite 60 Technische Daten Gerätedaten Derating in Abhängigkeit von der Aufstellungshöhe Das folgende Diagramm zeigt, um welchen Faktor f (entsprechend IEC 60034-1:2017, Tabelle 12) das thermische Motordrehmoment in Abhängigkeit von der Aufstellungshöhe h reduziert werden muss: 3800 m 1000 m 2000 m 3000 m 4000 m 5000 m...
  • Seite 61 Technische Daten Gerätedaten 4.2.6 DC-24-V-Versorgung Eingang zur unabhängigen Stütz-Spannungsversorgung der Elektronik DC-24-V-Eingang 24V_IN = DC 24 V -10 %/+20 % gemäß EN 61131-2 0V24_IN Projektierung Prüfen Sie, ob der verfügbare Strom des Elektronikdeckel-Netzteils für den Gesamt- strombedarf aller Verbraucher ausreicht: 1. Ermitteln Sie den verfügbaren Strom des Elektronikdeckel-Netzteils gemäß folgen- der Tabelle: Elektronikdeckel Verfügbarer Strom...
  • Seite 62 Technische Daten Gerätedaten Beispiel Die Antriebseinheit hat folgende Verbraucher: • Grundbedarf Elektronikdeckel Baugröße 1 (-210 mA). ® • MOVILINK DDI-Geber (-120 mA) • Bediengerät (-50 mA), • Im Umrichter ist der STO intern gebrückt (-20 mA). Ohne externe 24‑V‑Versorgung stehen für die digitalen Ein- und Ausgänge nach dem Abzug des Grundbedarfs und dem Strombedarf der Verbraucher noch 420 ...
  • Seite 63 Technische Daten Gerätedaten 4.2.8 Digitale Eingänge Digitale Eingänge Anzahl der Eingänge 4 (+ 2) Eingangstyp SPS-kompatibel nach EN 61131-2 (digitale Eingänge Typ 3) DI01 – DI04: R ≈ 4.5 kΩ, Abtastzyklus ≤ 2 ms DIO01 – DIO02: R ≈ 4.0 kΩ, Abtastzyklus ≤ 2 ms DI03/DI04: Anschluss HTL-Geber für Zählerfunktion, maximal 120 kHz DI03: Leitfrequenzeingang, maximal 120 kHz Signalpegel ...
  • Seite 64 Technische Daten Gerätedaten 4.2.10 Technische Daten PROFINET-IO-Schnittstelle PROFINET IO PROFINET IO, Version A PROFINET IO, Version B Elektronikdeckel DFC2.A DFC2.B Herstellerkennung 010A 010A Device ID Anschlusstechnik M12-Steckverbinder, M12-Steckverbinder Mini-IO-Steckverbinder Baudrate 100 MBaud (vollduplex) 100 MBaud (vollduplex) Applikationsprotokolle PROFINET IO, HTTP, SNMP, PROFINET IO, SNMP, SEW-Application-Services SEW-Application-Services Verwendete Portnummern...
  • Seite 65 Technische Daten Gerätedaten 4.2.11 Technische Daten EtherNet/IP™-, Modbus-TCP-Schnittstelle EtherNet/IP™, Modbus TCP Herstellerkennung 013B Device ID Anschlusstechnik M12-Steckverbinder/Mini-IO-Steckverbinder Unterstützte Baudrate 100 MBaud/10 MBaud (vollduplex, halbduplex) Applikationsprotokolle EtherNet/IP™, Modbus TCP, HTTP, SNMP, DHCP, SEW‑Application-Services Verwendete Portnummern 67/68, 80, 161, 310, 502, 2222, 44818 Medienredundanz (DLR) Applikationsprofile CIP Safety Zulässige Leitungstypen...
  • Seite 66 Technische Daten Gerätedaten 4.2.13 Technische Daten Geberoption /EI8Z /EK8Z /AK8Z Fähigkeitsklasse der Geber Mittlere Klasse Hohe Klasse Hohe Klasse Motorbaureihen DRN../DR2S../DR2L../DRU../DR2C.. (DR2C: nur AK8Z) Motorbaugrößen 71 – 132S 71 – 225 Kombination Bremse/Brem- Mit motorintegrierter Bremsenansteuerung BG1Z: BE.. senansteuerung Mit motorexterner Bremsenansteuerung: Bremse BE.. und Sicherheitsbrem- se BE..(funktionale Sicherheit Kombination Motorschutz/ Motorschutz: TF (in Wicklung)
  • Seite 67 Technische Daten Gerätedaten /EI8Z /EK8Z /AK8Z ® Umgebungstemperatur Motor Mit Schaltschrankumrichtern MOVI-C und dezentralem Umrichter ® MOVIMOT flexible: 1)2) -20 – +40 °C, (-40 °C – +60 °C ® Mit dezentralen Umrichtern MOVIMOT advanced: ® siehe Betriebsanleitung/Handbuch MOVIMOT advanced Kabellänge, maximal 200 m Anschlusstechnik KD1: Hybridstecker M23 am Klemmenkasten (gerade oder gewinkelt, aus- richtbar), Motoranschluss 1.5 –...
  • Seite 68 Technische Daten Technische Daten – Funktionale Sicherheit Technische Daten – Funktionale Sicherheit 4.3.1 Allgemeine elektrische Daten Die Sicherheitsoption wird vom Grundgerät mit Spannung versorgt. Die Sicherheitsop- tion muss nach dem Einschalten mindestens 30 Minuten eingeschaltet bleiben. Die von extern am Gerät angeschlossene Versorgungsspannung muss DC 24  V (-10 ...
  • Seite 69 Technische Daten Technische Daten – Funktionale Sicherheit 4.3.4 Zulässige Sicherheitsgeber Zulässige Sicherheitsgeber zulässige Sicherheitsgeber EI7C FS Eigenschaften Geberschnittstelle für HTL-Gebersignale A, A, B, B Signalpegel 0 V – +3 V Geberspur LOW (Logisch "0") Geberspur HIGH (Logisch "1") −1 maximale Betriebsdrehzahl 3600 min EI7C FS maximal zulässige Eingangs- 1520 Hz frequenz Reaktionszeit Drehzahlerfas-...
  • Seite 70 Technische Daten Technische Daten – Funktionale Sicherheit 4.3.6 Sensorversorgung Sensorversorgung F-SS0, F-SS1 Eigenschaften • DC-24-V-Ausgang gemäß EN 61131‑2 • kurzschluss- und überlastfest • keine galvanische Trennung Bemessungsstrom 150 mA pro Sensorversorgung Einschaltstromstoß (≤ 10 ms) 300 mA Kurzschluss-Schutz 1.2 A Spannungsfall intern < DC 1.3 V Taktung (falls aktiviert) •...
  • Seite 71 Technische Daten Technische Daten – Funktionale Sicherheit ® 4.3.8 Sicherheitskennwerte MOVISAFE CSB51A Kennwerte EN 62061/EN 61800-5-2 EN ISO 13849-1 geprüfte Sicherheitsklasse/ SIL 3 PL e Normengrundlage Wahrscheinlichkeit eines ge- 5 × 10  1/h fahrbringenden Ausfalls pro Stunde (PFH ‑Wert) Mission Time/Gebrauchsdau- 20 Jahre, danach muss die Komponente durch eine neue Komponente er- setzt werden.
  • Seite 72 Technische Daten Bremswiderstände ® 4.3.10 Sicherheitskennwerte MOVISAFE CSS51A Kennwerte EN 62061/EN 61800-5-2 EN ISO 13849-1 geprüfte Sicherheitsklasse/ SIL 3 PL e Normengrundlage Wahrscheinlichkeit eines ge- 8 × 10  1/h fahrbringenden Ausfalls pro Stunde (PFH ‑Wert) Mission Time/Gebrauchsdau- 20 Jahre, danach muss die Komponente durch eine neue Komponente er- setzt werden.
  • Seite 73 Technische Daten Bremswiderstände 4.4.2 Integrierter Bremswiderstand BW1/BW2 Das folgende Diagramm zeigt die Belastbarkeit des Bremswiderstands BW1/BW2 pro Bremsvorgang: BW2 BW1 1200 1000 6000 [c/h] 1000 2000 3000 4000 5000 9007200742150795 Bremsrampe 10 s Bremsrampe 4 s Bremsrampe 0.2 s Schaltungen pro Stunde Berechnungsbeispiel Bekannt sind: •...
  • Seite 74 Technische Daten Bremswiderstände Übersicht externe Bremswiderstände Technische Daten Die folgende Tabelle zeigt technische Daten der externen Bremswiderstände. Bremswiderstand Sachnummer Widerstand Dauerleistung in Ω in W BW150-003/K-1.5 8282927 BW150-006-T 17969565 BW100-005/K-1.5 8282862 BW100-009-T 17969573 BW068-006-T 17970008 BW068-012-T 17970016 1200 BW050-008-001 17962242 BW033-012-01 17962196 1200 ®...
  • Seite 75 Technische Daten Bremswiderstände BW100-005/K-1.5, BW150-003/K-1.5   BW100-005/K-1.5 BW150-003/K-1.5 Sachnummer 08282862 08282927 Funktion Abführen der generatorischen Energie Schutzart IP65 IP65 Widerstand 100 Ω 150 Ω Leistung 200 W 100 W bei S1, 100 % ED Abmessungen B x H x T 252 x 15 x 80 mm 146 x 15 x 80 mm Leitungslänge 1.5 m 1.5 m...
  • Seite 76 Technische Daten Bremswiderstände BW068-006-T, BW068-012-T BW068-006-T BW068-012-T Sachnummer 17970008 17970016 Funktion Abführen der generatorischen Energie Schutzart IP66 IP66 Widerstand 68 Ω 68 Ω Leistung 600 W 1200 W bei S1, 100 % ED Abmessungen B x H x T 285 x 75 x 174 mm 635 x 75 x 174 mm Vorgeschriebene An- Geschirmte Leitungen mit einer Temperaturfestigkeit...
  • Seite 77 Technische Daten Bremswiderstände Anschluskabel Zum Anschluss der externen Bremswiderstände ist folgendes Kabel verfügbar: Gerät Anschlusskabel Länge Bremswiderstand ® MOVIMOT advanced Sachnummer: 13230409 30 m BW150-006-T ® MOVIMOT performance Typ: LEONI LEC 001637 BW100-009-T 3Gx2.5 mm ® MOVIGEAR performance BW068-006-T geschirmt, halogenfrei ® MOVIMOT flexible BW068-012-T...
  • Seite 78 Technische Daten Bremswiderstände 4-Q-Betrieb mit integrierter Bremse und externem Bremswiderstand 4-Q-Betrieb mit externem Bremswiderstand ist bei Applikationen mit hoher generatori- scher Energie erforderlich. ACHTUNG Bei falscher Zuordnung des Bremswiderstands zum Umrichter kann am Bremswi- derstand eine Überlast auftreten, die den Bremswiderstand beschädigt. Beschädigung des Bremswiderstands.
  • Seite 79 Technische Daten Bremswiderstände Maßbild BW150‑003/K-1.5 Das folgende Bild zeigt die Maße des externen Bremswiderstands BW150-003/K-1.5: 15.5 Ø8 1500 9007224553514251 Maßbild BW100‑005/K-1.5 Das folgende Bild zeigt die Maße des externen Bremswiderstands BW100-005/K-1.5: 15.5 Ø8 1500 9007224553521035 ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 80 Technische Daten Bremswiderstände Maßbild Schutzgitter BS-005 Das folgende Bild zeigt die Maße des Schutzgitters BS‑005: 25842294795 Hauptabmessungen mm Befestigungsmaße mm Masse kg BS-005 17.5 4.4.5 Technische Daten BW150-006-T und BW100-009-T Leistungsdiagramme Das folgende Bild zeigt die Leistungsdiagramme der Bremswiderstände BW150-006-T und BW100-009-T: BW100-009-T BW150-006-T...
  • Seite 81 Technische Daten Bremswiderstände Maßbild BW150‑006-T Das folgende Bild zeigt die Maße des externen Bremswiderstands BW150‑006-T: ø7x11 <285 25298808587 Maßbild BW100‑009-T Das folgende Bild zeigt die Maße des externen Bremswiderstands BW100-009-T: ø7x11 <435 25298815755 ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 82 Technische Daten Bremswiderstände 4.4.6 Technische Daten BW068-006-T und BW068-012-T Leistungsdiagramme Das folgende Bild zeigt die Leistungsdiagramme der Bremswiderstände BW068-006-T und BW068-012-T gemäß UL-Approbation: 7 8 9 10 70 80 BW068-012-T BW068-006-T 7 8 9 10 70 80 34606950539 Maßbild BW068-006-T Das folgende Bild zeigt die Maße des externen Bremswiderstands BW068-006-T: ø7x11 <285...
  • Seite 83 Technische Daten Bremswiderstände Maßbild BW068-012-T Das folgende Bild zeigt die Maße des externen Bremswiderstands BW068-012-T: ø7x11 <635 25298820747 4.4.7 Technische Daten BW050-008-01 und BW033-012-01 Dauerbremsleistung folgende Tabelle zeigt Dauerbremsleistung Bremswiderstände BW050-008-01 und BW033-012-01: Bremswiderstand BW050-008-01 BW033-012-01 Dauerbremsleistung gemäß IEC gemäß UL gemäß...
  • Seite 84 Technische Daten Bremswiderstände Maßbild BW050-008-01, BW033-012-01 Das folgende Bild zeigt die Maße des externen Bremswiderstands BW068-006-T: Ø 9 (2×) 9007201317080331 ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 85 Technische Daten Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C HINWEIS • Der Bremswiderstand BW...-.../..C muss immer kundenseitig montiert und instal- liert werden. • Beachten Sie hierzu die Installationsleitung "Bremswiderstand BW...-.../..C". Das folgende Bild zeigt das Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C: 9007224553569547 4.5.1 Technische Daten BW100- BW100- 001/.../...
  • Seite 86 Technische Daten Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C 4.5.2 Maßbild Das folgende Bild zeigt das Maßbild des Anbaukits: 9007224554230283 18272886 (BW100-001/K-1.5/M2C) 126.0 89.0 148.2 61.8 111.0 106.0 54.7 18272908 (BW100-002/K-1.5/M2C) 18272894 (BW100-001/K-1.5/M4C) 158.0 94.0 149.0 61.8 144.0 142.0 82.0 18272916 (BW100-002/K-1.5/M4C) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 87 Technische Daten Netzdrossel Netzdrossel Die Netzdrossel kann optional verwendet werden: • zur Unterstützung des Überspannungsschutzes • zur Glättung des Netzstroms • zum Schutz bei verzerrter Netzspannung • zur Begrenzung des Ladestroms, z.  B. bei mehreren eingangsseitig parallel ge- schalteten Umrichtern (Nennstrom der Netzdrossel = Summe der Eingangsnenn- ströme) 4.6.1 UL- und cUL-Approbation...
  • Seite 88 Technische Daten Technische Daten Bremse 4.6.3 Maßbild Das folgende Bild zeigt das Maßbild der Netzdrossel: 31249196171 Netzdrossel Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss ND0070-503 ND0160-503 ND0300-503 ND0420-503 Technische Daten Bremse Beachten Sie die Informationen in der Betriebsanleitung "Drehstrommotoren DR..71-315, DRN63-315, DR2..56-80" und im Zusatz zur Betriebsanleitung "Dreh- strommotoren DR2C...".
  • Seite 89 Technische Daten Oberflächenschutz Oberflächenschutz 4.8.1 Allgemein Für den Betrieb der Antriebseinheiten unter besonderen Umweltbedingungen bietet SEW‑EURODRIVE optional folgende Schutzmaßnahme an. • Oberflächenschutz OS Ergänzend sind optional noch besondere Schutzmaßnahmen für die Abtriebswellen möglich. 4.8.2 Oberflächenschutz Die Antriebseinheit ist optional mit den folgenden Varianten für den Oberflächenschutz erhältlich.
  • Seite 90 Technische Daten Oberflächenschutz Oberflächenschutz Umgebungsbedingungen Beispielanwendungen OS 4 Geeignet für Umgebungen mit ständiger • Antriebe in Mälzereien Feuchte oder starker atmosphärischer oder • Nassbereiche in der Getränke- chemischer Verunreinigung. Regelmäßige industrie säure- und laugenhaltige Nassreinigung, • Transportbänder in der Nah- auch mit chemischen Reinigungsmitteln.
  • Seite 91 Technische Daten Verschraubungen Verschraubungen 4.9.1 Kabelverschraubungen/Verschluss-Schrauben/Druckausgleich Die folgende Tabelle zeigt die von SEW‑EURODRIVE optional erhältlichen Verschrau- bungen und die Verschluss-Schraube: Verschraubung Bild Inhalt Größe Anzieh- Außen- Sachnum- drehmo- durch- ment messer Kabel Verschluss- M16 x 6.8 Nm – 18247342 Schrauben Stück Außensechs- M25 x 6.8 Nm...
  • Seite 92 Technische Daten Verschraubungen 4.9.2 Kabelverschraubungen Ethernetkabel (Mini I/O) Die folgende Tabellen zeigt die von SEW‑EURODRIVE optional erhältlichen Kabelver- schraubungen für Ethernetkabel: Verschraubung Typ Bild Inhalt Größe Anzieh- Innendurch- Außen- Sachnum- drehmo- messer durch- ment Kabelver- messer schrau- Kabel bung Kabelverschraubung M25 x 7 Nm Ø...
  • Seite 93 Technische Daten Verschraubungen 4.9.3 Verschluss-Schrauben Steckverbinder Die folgende Tabellen zeigt die von SEW‑EURODRIVE optional erhältlichen Ver- schluss-Schrauben für Steckverbinder: Verschraubung Typ Bild Inhalt Größe Anzieh- Sachnum- drehmo- ment M23-Verschluss (aus 1 Stück M23 x bis An- 19094558 nicht rostendem Stahl) schlag anziehen M12-Verschluss für...
  • Seite 94 Technische Daten Anschlusskabel 4.10 Anschlusskabel 4.10.1 Spezifikation Hybridkabel PA, PAC, PSC (AC 400 V, Ethernet und DC-24-V-Stützspannung oder STO-Signal) Mechanischer Aufbau Die folgende Tabelle beschreibt den mechanischen Aufbau des Kabels: ® ® ® ® HELUKABEL HELUKABEL HELUKABEL HELUKABEL Li9Y11-HF Li9Y11-HF Li9YYö Li9YYö 28118707 28118715 28118723...
  • Seite 95 Technische Daten Anschlusskabel ® ® ® ® HELUKABEL HELUKABEL HELUKABEL HELUKABEL Li9Y11-HF Li9Y11-HF Li9YYö Li9YYö 28118707 28118715 28118723 28118731 Außenmantel TPU Wandstärke 1.5 mm Wandstärke 1.5 mm Farbe orange, ähnlich RAL2003 Aufdruck SEW EURODRIVE SEW EURODRIVE SEW EURODRIVE SEW EURODRIVE 28118707 28118715 28118723 28118731 Li9Y11Y-HF ..
  • Seite 96 Technische Daten Anschlusskabel Technische Daten Die folgende Tabelle zeigt die technischen Daten des Signalkabels: ® ® ® ® Eigenschaften HELUKABEL HELUKABEL HELUKABEL HELUKABEL Li9Y11-HF Li9Y11-HF Li9YYö Li9YYö 28118707 28118715 28118723 28118731 UL-Eigenschaften UL758 (AWM) UL758 (AWM) UL758 (AWM) UL758 (AWM) Mantel: Mantel: Mantel:...
  • Seite 97 Technische Daten Anschlusskabel ® ® ® ® Eigenschaften HELUKABEL HELUKABEL HELUKABEL HELUKABEL Li9Y11-HF Li9Y11-HF Li9YYö Li9YYö 28118707 28118715 28118723 28118731 Schirmdämpfung 30 – 100 MHz ≤ 65 dB Ader [2] (0.34 mm Kopplungswider- 0.01 – 4 MHz: ≤ 20 mΩ/m stand 10 MHz: ≤ 50 mΩ/m Adern [2] 30 MHz: ≤...
  • Seite 98 Technische Daten Querkräfte 4.11 Querkräfte 4.11.1 MOVIMOT® advanced Beachten Sie hierzu die Informationen im Getriebemotorenkatalog "DRN..". 4.12 Raumlagen ® 4.12.1 Raumlagen Solomotoren MOVIMOT advanced mit IEC-Flansch Lage Elektronikdeckel und Kabeleinführung ® Das folgende Bild zeigt die Raumlagen der Solomotoren MOVIMOT advanced mit IEC-Flansch: T / 270°...
  • Seite 99 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit 4.13 Maßbilder Antriebseinheit 4.13.1 Hinweise zu den Maßblättern Lieferumfang = Normteile werden von SEW‑EURODRIVE mitgeliefert. = Normteile werden von SEW‑EURODRIVE nicht mitgeliefert. Entlüftungsventile und Kabelverschraubungen Die Maßblätter sind immer mit Verschluss-Schrauben dargestellt. Durch werkseitig eingeschraubte Entlüftungsventile, Kabelverschraubungen, Steckverbinder oder Druckausgleichsverschraubungen (z. ...
  • Seite 100 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit ® 4.13.2 MOVIMOT advanced ® Getriebemotorenmaßblätter finden Sie im Katalog "Getriebemotoren .. MOVIMOT vanced". (→ 71MS(A) LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 101 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 71MS(A) LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 102 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 71MS(A) LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 103 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 71MS(A) LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 104 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 71MA LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 105 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 71MA LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 106 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 71MA LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 107 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 71MA LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 108 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 80MK(A) LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 109 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 80MK(A) LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 110 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 80MK(A) LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 111 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 80MK(A) LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 112 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 80MA LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 113 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 80MA LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 114 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 80MA LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 115 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 80MA LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 116 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 117 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 118 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 119 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 120 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 100LS 100LM LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 121 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 100LS 100LM LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 122 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit 100LS 100LM (→ LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 123 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit 100LS 100LM (→ LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 124 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 100L LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 125 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 100L LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 126 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 100L LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 127 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 100L LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 128 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 112M LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 129 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 112M LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 130 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 112M LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 131 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 112M LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 132 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 132S LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 133 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 132S LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 134 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 132S LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 135 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 132S LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 136 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 132M LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 137 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 132M LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 138 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 132M LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 139 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 132M LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 140 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 225ME LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 141 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 225ME LB (B5/B14) LB (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 142 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 225ME 1042 LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 143 Technische Daten Maßbilder Antriebseinheit (→ 225ME 1042 LBS (B5/B14) LBS (B3) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 144 Technische Daten Maßbilder Steckverbinder Elektronikdeckel 4.14 Maßbilder Steckverbinder Elektronikdeckel 4.14.1 Elektronikdeckel Baugröße 1 Das folgende Bild zeigt die Mehrmaße der Steckverbinder. 20.4 20.4 20.4 20.4 9007229885673995 Steckverbinderausführung M12, female ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 145 Technische Daten Maßbilder Steckverbinder Elektronikdeckel 4.14.2 Elektronikdeckel mit sicheren Digitaleingängen Baugröße 1 Das folgende Bild zeigt die Mehrmaße der Steckverbinder. [1] [1] [1] [1] 20.4 20.4 20.4 20.4 43047278859 Steckverbinderausführung M12, female ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 146 Technische Daten Maßbilder Steckverbinder Elektronikdeckel 4.14.3 Elektronikdeckel Baugröße 2 Das folgende Bild zeigt die Mehrmaße der Steckverbinder. 20.4 20.4 20.4 20.4 9007233591849227 Steckverbinderausführung M12, female ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 147 Technische Daten Maßbilder Steckverbinder Elektronikdeckel 4.14.4 Elektronikdeckel mit sicheren Digitaleingängen Baugröße 2 Das folgende Bild zeigt die Mehrmaße der Steckverbinder. [1][1] [1][1] 20.4 20.4 20.4 20.4 43047295499 Steckverbinderausführung M12, female ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 148 Technische Daten Maßbilder Steckverbinder Anschlusskasten 4.15 Maßbilder Steckverbinder Anschlusskasten 4.15.1 Anschlusskasten Baugröße 1 Steckverbinder Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Mehrmaße der optionalen Steckverbinder für eine mögliche Steckverbinderkonfiguration. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Elektrische Installation" > "Steckverbin- der" > "Steckverbinderpositionen ..". 9007231634286475 Steckverbinderausführung "Gerade"...
  • Seite 149 Technische Daten Maßbilder Steckverbinder Anschlusskasten Steckverbinder inklusive Gegenstecker Das folgende Bild zeigt die Mehrmaße/Biegeradien der optionalen Steckverbinder in- klusive Gegenstecker Verbindung konfektionierten Kabeln SEW‑EURODRIVE. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Elektrische Installation" > "Steckverbin- der" > "Steckverbinderpositionen ..". 36028822318650763 [1] Abstand gemäß dem zulässigen Biegeradius des Kabels [2] Steckverbinderausführung M23 "Gerade"...
  • Seite 150 Technische Daten Maßbilder Steckverbinder Anschlusskasten 4.15.2 Anschlusskasten Baugröße 2 Steckverbinder Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Mehrmaße der optionalen Steckverbinder für eine mögliche Steckverbinderkonfiguration. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Elektrische Installation" > "Steckverbin- der" > "Steckverbinderpositionen ..". 9007233736778763 Steckverbinderausführung "Gerade" Steckverbinderausführung "Gewinkelt"...
  • Seite 151 Technische Daten Maßbilder Steckverbinder Anschlusskasten Steckverbinder inklusive Gegenstecker Das folgende Bild zeigt die Mehrmaße/Biegeradien der optionalen Steckverbinder in- klusive Gegenstecker Verbindung konfektionierten Kabeln SEW‑EURODRIVE. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Elektrische Installation" > "Steckverbin- der" > "Steckverbinderpositionen ..". [1] Abstand gemäß dem zulässigen Biegeradius des Kabels [2] Steckverbinderausführung M23 "Gerade"...
  • Seite 152 Technische Daten Maßbild Schutzbügel 4.16 Maßbild Schutzbügel Das folgende Bild zeigt die Maße des Schutzbügels. 135.5 35973190923 ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 153 Projektierung Antriebseinheit Vorbemerkungen Projektierung Antriebseinheit Vorbemerkungen HINWEIS Im Rahmen der kontinuierlichen Produktentwicklung können sich abweichende Daten ergeben. SEW-Workbench Die SEW‑Workbench ist die zentrale Projektierungssoftware für Umrichter von SEW- EURODRIVE. Beginnend bei der Applikationseingabe, weiter über Getriebe-, Motoren- und Umrich- terberechnungen können Sie alle erforderlichen Auslegungsaufgaben bearbeiten. Weitere Eigenschaften sind die Optimierung der verschiedenen Achszyklen ein- schließlich Zubehörauswahl und der Auslegungsfehlercheck der gesamten Antriebs- systemauslegung.
  • Seite 154 Projektierung Antriebseinheit Daten zur Antriebsauslegung/Kurzzeichen Daten zur Antriebsauslegung/Kurzzeichen Damit die Komponenten für Ihren Antrieb eindeutig festgelegt werden können, müs- sen bestimmte Daten bekannt sein. Diese sind: Daten zur Antriebsauslegung/Kurzzeichen Kurzzeichen Beschreibung Einheit Getriebe Getriebeübersetzung Ideale Getriebeübersetzung Drehmomente Motorspitzendrehmoment Motornenndrehmoment Benötigtes Applikationsdrehmoment im n- ten Fahrabschnitt Benötigtes Applikationsdrehmoment mit Berücksichtigung des Wirkungsgrades...
  • Seite 155 Projektierung Antriebseinheit Daten zur Antriebsauslegung/Kurzzeichen Daten zur Antriebsauslegung/Kurzzeichen IP.. Schutzart gemäß ISO 20653 Aufstellungshöhe über NN ϑ Umgebungstemperatur °C 5.3.1 Ermittlung der Motordaten Um den Antrieb korrekt auszulegen, werden zunächst die Daten der anzutreibenden Maschine (Masse, Drehzahl, Stellbereich usw.) benötigt. Hiermit werden das Drehmoment und die Drehzahl bestimmt.
  • Seite 156 Projektierung Antriebseinheit MOVIMOT® advanced MOVIMOT® advanced ® MOVIMOT advanced 5.4.1 Projektierungsablauf Das folgende Ablaufdiagramm zeigt schematisch die Vorgehensweise bei der Projek- ® tierung eines MOVIMOT advanced als Antriebseinheit bestehend aus Getriebe, Mo- tor und Umrichter. Es handelt sich hierbei um eine stark vereinfachte Darstellung zur grundsätzlichen Verdeutlichung des Ablaufs.
  • Seite 157 Projektierung Antriebseinheit MOVIMOT® advanced Berechnungen zur Motoruswahl aus Projektierung Motor Motor Motor Antrieb nach Tabelle Antrieb/Applikation wählen prüfen ≤ Motor ≤ n Motor Bei gewählter Schaltungsart Stellbereich kleiner 1:10? Geber wählen (Bei Schaltungsart Dreieck kleiner 1:20?) 40076892171 ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 158 Projektierung Antriebseinheit MOVIMOT® advanced > n = 140 (145) min (bei Schaltungsart Dreieck) > n = 1 min │ + ... + t │ u│M u│M nein + ... + t ≤ M brake 9.55 W = P brake Überprüfung Bremswiderstand anhand Bremsenergie und Bremsvorgängen pro Stunde ENDE...
  • Seite 159 Projektierung Antriebseinheit MOVIMOT® advanced 5.4.2 Antriebsauswahl am Beispiel einer Rollenbahn Beschreibung der Applikation ® Dieses Kapitel zeigt die Auswahl der Antriebseinheit MOVIMOT advanced am Bei- spiel einer Rollenbahn zur Förderung von Holzpaletten mit folgenden Angaben: Lastmasse 2.500 kg Fördergeschwindigkeit 22 m/min Positioniergeschwindigkeit 5 m/min Beschleunigung...
  • Seite 160 Projektierung Antriebseinheit MOVIMOT® advanced Berechnung der Applikation Das Verfahrprofil teilt sich in die 3 Fahrabschnitte Beschleunigung, Konstantfahrt und Verzögerung. t [min] 9007224477235339 Die folgende Tabelle zeigt die Berechnungen der Applikation, die zur Festlegung der Antriebseinheiten benötigt werden: Berechnungen Statischer Fahrwiderstand µ...
  • Seite 161 Projektierung Antriebseinheit MOVIMOT® advanced Berechnungen   Drehmoment im Bereich M3 − × ÷ × η  η     0 14 − × ÷ × = −  1000 0 7 .5 5 Nm   Abtriebsdrehzahl −...
  • Seite 162 Projektierung Antriebseinheit MOVIMOT® advanced ® MOVIMOT advanced DRN.. 71M4/D.. 80MK4/D.. 80M4/D.. 90S4/D.. 90L4/D.. 100LS4/ Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen Elektronikdeckel (Umrichter) 0020 0020 0025 0032 0040 0055 Ausgangsnennstrom Elektro- 2.0 A 2.0 A 2.5 A 3.2 A 4.0 A 5.5 A nikdeckel Nennleistung 0.37 kW...
  • Seite 163 Projektierung Antriebseinheit MOVIMOT® advanced ð Die gewählte Motor-/Umrichterkombination DRN80MK4/D.. mit dem zugeord- neten Umrichter 2.0 A verfügt über ein Nenndrehmoment von 3.7 Nm. ð Ergebnis: Die Anforderungen werden erfüllt. ® MOVIMOT advanced DRN.. 71M4/D.. 80MK4/D.. 80M4/D.. 90S4/D.. 90L4/D.. 100LS4/ Baugröße Elektronikdeckel Baugröße 1 Baugröße 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen...
  • Seite 164 Projektierung Antriebseinheit MOVIMOT® advanced 5.4.3 Generatorische Belastbarkeit des integrierten Bremswiderstands Das folgende Diagramm zeigt die Belastbarkeit des Bremswiderstands BW1/BW2 pro Bremsvorgang: BW2 BW1 1200 1000 6000 [c/h] 1000 2000 3000 4000 5000 9007200742150795 Bremsrampe 10 s Bremsrampe 4 s Bremsrampe 0.2 s Schaltungen pro Stunde Berechnungsbeispiel Bekannt sind:...
  • Seite 165 Projektierung Antriebseinheit MOVIMOT® advanced 5.4.4 Projektierungshinweise – R-, F-, K-, S-, W-Getriebe Wirkungsgrad der Getriebe Allgemein Der Wirkungsgrad der Getriebe wird hauptsächlich durch Verzahnungs- und Lagerrei- bung sowie durch Planschverluste bestimmt. Beachten Sie, dass der Anlaufwirkungs- grad eines Getriebes immer kleiner ist als der Wirkungsgrad bei Betriebsdrehzahl. Be- ®...
  • Seite 166 Projektierung Antriebseinheit MOVIMOT® advanced Einlaufphase ® Bei neuen Schnecken- und SPIROPLAN -Getrieben der Baureihe W..0 sind die Zahn- flanken noch nicht vollständig geglättet. Deshalb ist während der Einlaufphase der Reibungswinkel größer und somit der Wirkungsgrad niedriger als im späteren Betrieb. Dieser Effekt verstärkt sich mit größer werdender Übersetzung.
  • Seite 167 Projektierung Antriebseinheit MOVIMOT® advanced Planschverluste und thermische Wärmegrenzleistung Unter folgenden Gegebenheiten können erhöhte Planschverluste auftreten, die bei der thermischen Betrachtung zu berücksichtigen sind: • Eine Raumlage, bei der die 1. Getriebestufe voll in den Schmierstoff eintaucht. Die ® entsprechenden Raumlagen der Getriebe sind im Katalog "MOVIMOT advan- ®...
  • Seite 168 Motorauslastung und schaltet den Motor ab. Diese erhöhte Motorauslas- tung ist bei einem thermischen Motorschutz ohne Temperaturfühler nicht möglich. Der thermische Motorschutz ohne Temperaturfühler ist somit nur ein Basisschutz. Für  einen vollen thermischen Motorschutz empfiehlt SEW-EURODRIVE die Nutzung eines Temperaturfühlers. 5.5.2 Voraussetzungen Um den thermischen Motorschutz ohne Temperaturfühler nutzen zu können, müssen...
  • Seite 169 Projektierung Antriebseinheit Thermischer Motorschutz ohne Temperaturfühler 5.5.3 Randbedingungen Den thermischen Motorschutz ohne Temperaturfühler dürfen Sie nur einsetzen, wenn folgende Randbedingungen erfüllt sind: Randbedingungen Allgemein Beachten Sie die Anweisungen der Dokumentation (Be- triebsanleitung und Produkthandbuch), inbesondere die Kapitel "Projektierung Antriebseinheit" und "Technische Daten".
  • Seite 170 Projektierung Antriebseinheit UL-gerechte Installation UL-gerechte Installation HINWEIS Folgendes Kapitel wird unabhängig von der Sprache dieser Dokumentation aufgrund von UL-Anforderungen immer in englischer Sprache und teilweise in französischer Sprache abgedruckt. Observe the following notes for UL-compliant installation: The devices are for use only in industrial machinery NFPA 79 applications. For use in a Pollution Degree 1 or Pollution Degree 2 environmental only.
  • Seite 171 Projektierung Antriebseinheit UL-gerechte Installation 5.6.3 Branch Circuit Protection Integral solid state short circuit protection does not provide branch circuit protection. Branch circuit protection must be provided in accordance with the National Electrical Code and any additional local codes. WARNING - The opening of the branch-circuit protective device may be an indication that a fault current has been interrupted.
  • Seite 172 Projektierung Funktionale Sicherheit Begriffsbestimmungen Projektierung Funktionale Sicherheit Begriffsbestimmungen • Die Bezeichnung "F-DI" steht für einen sicheren Digitaleingang. ® • Die Bezeichnung "CS..A" wird als Oberbegriff für alle Derivate der MOVISAFE CS..A-Produktlinie gebraucht. Wenn in der Dokumentation auf ein bestimmtes De- rivat Bezug genommen wird, wird jeweils die vollständige Bezeichnung verwendet.
  • Seite 173 CS..A) wurde nach den folgenden Sicherheitsanforde- rungen entwickelt und geprüft: • SIL 3 gemäß EN 61800-5-2, EN 61508 • PL e gemäß EN ISO 13849-1 Hierfür wurde eine Zertifizierung beim TÜV Rheinland durchgeführt. Eine Kopie des TÜV‑Zertifikats kann bei SEW-EURODRIVE angefordert werden. ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 174 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 6.3.3 Sicherer Zustand Das Sicherheitskonzept beruht darauf, dass für alle sicheren Prozessgrößen ein si- cherer Zustand existiert. Für den sicherheitsgerichteten Einsatz des Geräts ist das ab- geschaltete Moment als sicherer Zustand festgelegt. ® Der sichere Zustand der Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A ist wie folgt definiert: •...
  • Seite 175 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 6.3.5 Schematische Darstellung des Sicherheitskonzepts STO 23543720971 STO-Funktion Antriebssteuerung interne Sicherheitsoption (optional) Diagnose- und Verriegelungseinheit externe Sicherheitseinrichtung (optional) Motor ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 176 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik ® 6.3.6 Sicherheitskonzept MOVISAFE CS..A Hinweise zu den Stoppkategorien gemäß EN 60204-1 • Die Sicherheits-Teilfunktion STO entspricht der Stoppkategorie 0. • Die Sicherheits-Teilfunktionen SS1-r und SS1-t entsprechen der Stoppkategorie 1. Speichermodul Das Speichermodul muss beim Einschalten des Grundgeräts mit der Sicherheitsopti- ®...
  • Seite 177 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik Report und sicherheitstechnische Prüfung Mit dem Download der Parameter in die Sicherheitsoption CS..A wird sowohl der ap- plikative Datensatz als auch die Prüfsumme der applikativen Daten des Schlüsselda- tensatzes erzeugt. Wenn alle Prüfungen fehlerfrei sind, geht die Sicherheitsoption in Betrieb.
  • Seite 178 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 6.3.7 Sicherheits-Teilfunktionen gemäß EN 61800-5-2 Einleitung Die folgende Tabelle zeigt die Verfügbarkeit der nachfolgend beschriebenen Sicher- heits‑Teilfunktionen, abhängig von der jeweils eingesetzten Sicherheitsoption ® MOVISAFE CS..A: Sicherheitsoption CS..A Sicherheits-Teilfunktion Stillstand Bewegung SS1-t SS1-r nur mit Einbaugeber EI7C FS ohne CS..A ✔...
  • Seite 179 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik SS1-t (Safe Stop 1) – Sicherer Stopp 1 mit Zeitsteuerung Bei aktivierter Funktion SS1‑t wird der Motor vom Antriebsumrichter elektrisch stillge- setzt. Nach einer festgelegten sicherheitsgerichteten Zeit wird die Sicherheits-Teil- funktion STO ausgelöst. Diese Sicherheits-Teilfunktion entspricht dem gesteuerten Stillsetzen des Antriebs ge- mäß...
  • Seite 180 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik SS1-r (Safe Stop 1) – Sicherer Stopp 1 mit Überwachung der Verzögerungsrampe Bei aktivierter Funktion SS1‑r wird der Motor vom Antriebsumrichter elektrisch stillge- setzt. Der Verlauf der Verzögerung wird überwacht. Im Fall des Überschreitens der überwachten Verzögerung oder bei Erreichen des Stillstands wird die Sicherheits-Teil- funktion STO ausgelöst.
  • Seite 181 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik SLS (Safely Limited Speed) – Sicher begrenzte Geschwindigkeit Die Funktion SLS verhindert, dass der Antrieb eine festgelegte Geschwindigkeit über- schreitet. Ein Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit führt zum Auslösen der Sicherheits-Teilfunktion, gleichzeitig wird eine Fehlerreaktion eingeleitet. 18014400480443915 = Sicherheits-Teilfunktion überwacht = Sicherheits-Teilfunktion löst aus...
  • Seite 182 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik SDI (Safe Direction) – Sichere Bewegungsrichtung Die Funktion SDI verhindert, dass eine Bewegung in eine unbeabsichtigte Richtung erfolgt. Wenn diese Bedingung verletzt wird, löst die Sicherheits-Teilfunktion aus, gleichzeitig wird eine Fehlerreaktion (in der Regel STO oder SS1) eingeleitet. 18014400480458635 = Sicherheits-Teilfunktion überwacht = Sicherheits-Teilfunktion löst aus...
  • Seite 183 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik SLI (Safely Limited Increment) – Sicher begrenztes Schrittmaß Die Funktion SLI verhindert, dass eine Bewegung über ein festgelegtes Schrittmaß hinaus erfolgt. Wenn der Grenzwert des Schrittmaßes verletzt wird, löst die Sicher- heits-Teilfunktion aus, gleichzeitig wird eine Fehlerreaktion eingeleitet. ∆S ∆S 18014400480461451...
  • Seite 184 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 6.3.8 Einschränkungen • Es ist zu berücksichtigen, dass ohne mechanische Bremse oder mit defekter Bremse ein Nachlauf des Antriebs möglich ist (je nach Reibung und Massenträg- heit des Systems). Bei generatorischen Lastverhältnissen, bei schwerkraftbelaste- ten und extern angetriebenen Achsen kann der Antrieb sogar beschleunigen. Dies ist bei der Risikobeurteilung der Anlage/Maschine zu berücksichtigen und ggf.
  • Seite 185 Projektierung Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 6.3.9 Sicherheitskonzept Assist CS.. Sicherheitsparameter ® Zur Parametrierung der Sicherheits-Teilfunktionen verfügt MOVISAFE CS.. A über einstellbare Sicherheitsparameter. Die Sicherheitsparameter bestimmen das Verhalten der betreffenden Sicherheits-Teil- funktionen und sind damit sicherheitsrelevant. Alle Sicherheitsparameter sind im Para- metersatz zusammengefasst.
  • Seite 186 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen Sicherheitstechnische Auflagen 6.4.1 Einleitung Die Voraussetzung für den sicheren Betrieb ist das korrekte Einbinden der Sicher- heits‑Teilfunktionen des Geräts in eine applikationsbezogene übergeordnete Sicher- heits‑Teilfunktion. Es ist in jedem Fall eine anlagen-/maschinenspezifische Risikobeur- teilung durch den Anlagen-/Maschinenhersteller zu erstellen und für den Einsatz des Antriebssystems mit dem Gerät zu berücksichtigen.
  • Seite 187 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen 6.4.3 Anforderungen an die Installation • Die Verdrahtungstechnik muss entsprechend der Norm EN 60204-1 erfolgen. • Die sicheren Steuerleitungen müssen EMV-gerecht verlegt werden. Beachten Sie dazu die folgenden Punkte: – Geschirmte Leitungen müssen dauerhaft (fest) verlegt und gegen äußere Be- schädigungen geschützt, oder gleichwertige Maßnahmen ergriffen werden.
  • Seite 188 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen • Für sicherheitstechnische Anwendungen mit der Sicherheits‑Teilfunktion STO müssen die Brücken an X9 entfernt werden. In den Geräten mit integrierter Sicher- heitsoption CS..A wird die STO‑Funktion ausschließlich über die Sicherheitsoption geschaltet. • Beim Anschluss des Einbaugebers EI7C FS am Gerät darf im Geberkabel kein TF-Signal mitgeführt werden.
  • Seite 189 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen 6.4.5 Anforderungen an den Betrieb der Sicherheits-Teilfunktion STO • Der Betrieb ist nur in den spezifizierten Grenzen der Datenblätter zulässig. Das gilt sowohl für die externe Sicherheitssteuerung als auch für das Gerät und die zuge- lassenen Sicherheitsoptionen.
  • Seite 190 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen 6.4.6 Anforderungen an die externe Sicherheitssteuerung Ohne Sicherheitsoption CS..A muss eine Sicherheitssteuerung oder ein Sicherheits- schaltgerät eingesetzt werden. Die nachfolgenden Anforderungen gelten sinngemäß. • Die Sicherheitssteuerung sowie alle weiteren sicherheitsbezogenen Teilsysteme müssen mindestens für die Sicherheitsklasse zugelassen sein, die im Gesamtsys- tem für die jeweilige applikationsbezogene Sicherheits-Teilfunktion gefordert ist.
  • Seite 191 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen – Die Testimpulse auf den beiden P-Kanälen dürfen maximal 1 ms lang sein. – Der nächste Ausschalt-Testimpuls auf einem P-Kanal darf frühestens nach einer Zeitspanne von 2 ms erfolgen. – Einschalt-Testimpulse dürfen in einem Paket von maximal 3 Testimpulsen im Abstand von jeweils 2 ...
  • Seite 192 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen 6.4.8 Anforderungen beim Stillsetzen im Notfall gemäß EN 60204-1 (Not-Halt) ® Die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A ist in Kombination mit einem Not-Halt-Be- fehlsgerät und der externen Steuerung geeignet, einen Not-Halt gemäß EN  60204‑1 zu realisieren. WARNUNG Bei einem anstehenden Fahrbefehl kommt es nach Quittieren der Sicherheitsoption zu einem Wiederanlauf des Antriebs.
  • Seite 193 Projektierung Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen 6.4.9 Anforderungen an die Geber Der Einbaugeber EI7C  FS ist zulässig zur Verwendung mit den Sicherheitsoptionen CS..A. Weitere Informationen zum Einbaugeber EI7C FS finden Sie in den zugehörigen Do- kumentationen. Quantisierungsfehler Position Der Positions-Istwert wird direkt aus den Geberinkrementen gebildet. Damit ergibt sich, bezogen auf eine Geberumdrehung, folgender Quantisierungsfehler für den Po- sitions-Istwert, der in alle Positionsfunktionen eingeht: •...
  • Seite 194 Verwenden Sie geschirmtes Geberkabel. Legen Sie den Schirm beidseitig auf. • Maximale Länge des Geberkabels: 100 m • Verwenden Sie die vorkonfektionierten Geberkabel von SEW-EURODRIVE. Wenn Sie andere Geberkabel verwenden, beachten Sie folgende Anforderungen: – Geberkabellänge ≤ 50 m Der Querschnitt jeder Aderleitung des Geberkabels muss ≥ 0.25 mm sein.
  • Seite 195 Projektierung Funktionale Sicherheit Sichere Digitaleingänge (F-DI..) Sichere Digitaleingänge (F-DI..) ® Innerhalb der Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A erfolgt die Signalverarbeitung der sicheren Digitaleingänge zweikanalig. Die sicheren Digitaleingänge sind damit für An- wendungen bis SIL  3 gemäß EN  61508 und Performance Level  e gemäß EN ISO 13849-1 geeignet.
  • Seite 196 Projektierung Funktionale Sicherheit Sichere Digitaleingänge (F-DI..) Bei paarweiser Auswertung werden 2 sichere Digitaleingänge F-DI. zu einem Ein- gangspaar zusammengefasst, das auf einen gemeinsamen Prozesswert wirkt. Die Zuordnung erfolgt gemäß folgender Tabelle. Eingangsklemme Eingangspaar Zugeordneter Prozesswert F-DI0 F-DI0/1 F-DI0 F-DI1 F-DI2 F-DI2/3 F-DI2 F-DI3...
  • Seite 197 Projektierung Funktionale Sicherheit Sichere Digitaleingänge (F-DI..) 6.5.2 Verriegelung Für die sicheren Digitaleingänge steht eine Verriegelungsfunktion zur Verfügung. Die- se kann mit dem Parametrier-Tool "Assist CS.." über einen Parameter aktiviert wer- den. Die Verriegelung verhindert, dass eine über die sicheren Digitaleingänge aktivier- te Sicherheits‑Teilfunktion, durch den Wechsel der Eingangssignale vom "0"-Zustand in den "1"-Zustand, ohne Benutzereingriff deaktiviert wird.
  • Seite 198 Projektierung Funktionale Sicherheit Sichere Digitaleingänge (F-DI..) 6.5.4 Taktung und Querschlusserkenung Informationen zur Parametrierung und Funktionsweise finden Sie im Kapitel "Inbe- triebnahme". Wenn die Querschlusserkennung für einen sicheren Digitaleingang F-DI.. verwendet wird, muss folgende Zuordnung zwischen der Sensorversorgung F-SS.. und dem si- cheren Digitaleingang F-DI..
  • Seite 199 Projektierung Funktionale Sicherheit Interner sicherer Digitalausgang F-DO_STO Interner sicherer Digitalausgang F-DO_STO Die Sicherheitsoption CS..A verfügt über einen internen sicheren Digitalausgang zum Schalten der geräteinternen STO-Funktion des Grundgeräts. Der interne sichere Digi- talausgang ist elektrisch mit den STO-Klemmen am Grundgerät verbunden. Deshalb darf an den externen Klemmen nichts angeschlossen werden.
  • Seite 200 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung 6.7.1 Einleitung Grundgeräte mit integrierter Sicherheitsoption unterstützen den Parallelbetrieb von Standard- und sicherer Kommunikation über ein Bussystem oder über ein Netzwerk. Eine sichere Kommunikation ist über PROFIsafe und über CIP Safety™ möglich. Die sichere PROFIsafe-Kommunikation ist über PROFINET möglich.
  • Seite 201 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung 6.7.2 Sicherheitsprotokoll PROFIsafe F-Peripheriezugriff der Sicherheitsoption im TIA-Portal PROFIsafe-Version 2.4 Die Sicherheitsoptionen CSB..A benötigen für die sichere Kommunikation insgesamt 8  Byte  Eingangsdaten und 7  Byte  Ausgangsdaten für den PROFIsafe-Telegrammteil und belegen diese im Prozessabbild. Hiervon sind 4 Byte Eingangsdaten und 3 Byte Ausgangsdaten die realen sicheren I/O-Daten (F-Nutzdaten).
  • Seite 202 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung PROFIsafe-Adresstyp 1 Die Eindeutigkeit der PROFIsafe-Adresse wird nur durch die Zieladresse sicherge- stellt. • Die Zieladresse muss im Feldbus- und Steuerungsnetzwerk eindeutig sein. Das bedeutet, dass sich die Zieladressbereiche aller F‑SPS nicht überschneiden dür- fen.
  • Seite 203 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Die folgende Tabelle zeigt den F-Peripherie-DB der Sicherheitsoption: Adresse Symboli- Datentyp Funktion Vorbeset- scher Name zung (Variable) Variablen, die der Anwender DBX0.0 "F00008_198" BOOL 1: Passivie- steuern kann. rung aktivie- (PASS_ON) DBX0.1 "F00008_198" BOOL 1: Quittierung für Wieder-...
  • Seite 204 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung WARNUNG Unerlaubte Parametrierung der Variable ACK_NEC = 0. Tod oder schwere Verletzungen • Die Parametrierung der Variable ACK_NEC = 0 ist nur dann erlaubt, wenn si- cherheitstechnisch eine automatische Wiedereingliederung für den betreffenden Prozess zulässig ist.
  • Seite 205 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung 6.7.3 Sicherheitsprotokoll CIP Safety™ Datenaustausch Für die Kommunikation über CIP  Safety™ muss die Sicherheitsoption (Target) über EtherNet/IP™ an einer fehlersicheren Steuerung (F-Originator) angebunden sein. ® CIP Safety™-Datenaustausch mit MOVISAFE CSB..A Für den Datenaustausch über CIP Safety™ zwischen der Sicherheitsoption und einer fehlersicheren Steuerung besitzen die Sicherheitsoptionen CSB..A die Modulbezeich- nung "Safety Output"...
  • Seite 206 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Inbetriebnahme am Sicherheitsprotokoll CIP Safety™ Die Sicherheitsoption unterstützt 2 Arten der Inbetriebnahme in einem CIP Safety™- Netzwerk. Die Auswahl erfolgt über den Parameter Modus der Adressvergabe mit den beiden Parametereinstellungen "Über CIP Safety™ Originator" und "Über Parametrie- rung".
  • Seite 207 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung SNN-Formate Die SNN ist eine aus sechs Bytes bestehende hexadezimale Zahl und kann in 2 For- maten eingerichtet werden: • zeitbasiert Wenn das zeitbasierte Format ausgewählt wird, beinhaltet die SNN eine lokalisier- te Datums- und Uhrzeitangabe. •...
  • Seite 208 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Zuweisung des TUNID am Engineering-Tool der fehlersicheren Steuerung Der TUNID muss dem CIP  Safety™-Objekt "Safety Supervisor" über spezifische CIP‑Dienste mit den Service Codes 0x56 (Propose_TUNID) und 0x57 (Apply_TUNID) zugewiesen werden. Dazu müssen die folgenden Voraussetzungen alle erfüllt sein: •...
  • Seite 209 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung CIP Safety™-Dienst "Safety Reset" Die Sicherheitsoption kann durch den CIP Safety™-Dienst "Safety Reset" auf das Sa- fety Supervisor Objekt zurückgesetzt werden. Dabei wird der Safety Reset Type 0 und 2 unterstützt. • Safety Reset Type 0 –...
  • Seite 210 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung 6.7.4 F-Prozessdatenprofile In der F-Steuerung müsssen alle als "Reserve" beschriebenen Bits auf den Wert "0" gesetzt werden. CSB51A Profilvariante "Technology" Prozessausgangsdaten Byte Bit Name Wert Beschreibung STO aktivieren. STO deaktivieren. Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve...
  • Seite 211 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Prozesseingangsdaten Byte Bit Name Wert Beschreibung STO ist nicht aktiv. Die sichere Abschaltung des An- triebs ist nicht aktiv. STO meldet Status "STO aktiv". Status interner Aus- gang F-DO_STO ist abgeschaltet. Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve...
  • Seite 212 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve CSL51A Profilvariante "Technology" Prozessausgangsdaten Byte Bit Name Wert Beschreibung STO aktivieren. STO deaktivieren. Reserve Reserve Reserve Muting Muting Geberfehler deaktivieren. Muting Geberfehler aktivieren.
  • Seite 213 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung Reserve Reserve SSX1 SSx1 aktivieren. SSx1 deaktivieren. SSX2 SSx2 aktivieren. SSx2 deaktivieren. SDI1 SDI1 aktivieren. SDI1 deaktivieren. SDI2 SDI2 aktivieren. SDI2 deaktivieren. Reserve Reserve SLS1 SLS1 aktivieren. SLS1 deaktivieren. SLS2 SLS2 aktivieren.
  • Seite 214 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Prozesseingangsdaten Byte Bit Name Wert Beschreibung STO ist nicht aktiv. Die sichere Abschaltung ist nicht aktiv. STO meldet Status "STO aktiv". Alle auf STO parametrierten Ausgänge sind abgeschaltet. Diagnose An- Keine Sicherheits-Teilfunktion hat eine Grenz- triebssicher- wertüberschreitung festgestellt.
  • Seite 215 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung F-DI00 Prozesswert F‑DI00: "low" oder Fehler. Prozesswert F‑DI00: "high". F-DI01 Prozesswert F‑DI01: "low" oder Fehler. Prozesswert F‑DI01: "high". F-DI02 Prozesswert F‑DI02: "low" oder Fehler. Prozesswert F‑DI02: "high". F-DI03 Prozesswert F‑DI03: "low"...
  • Seite 216 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung SLS1 SLS1 nicht aktiv oder Grenzwertverletzung/ Fehler. SLS1 ist aktiv. SLS2 SLS2 nicht aktiv oder Grenzwertverletzung/ Fehler. SLS2 ist aktiv. SLS3 SLS3 nicht aktiv oder Grenzwertverletzung/ Fehler. SLS3 ist aktiv. SLS4 SLS4 nicht aktiv oder Grenzwertverletzung/ Fehler.
  • Seite 217 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Qualifier Ist- Prozesswert 2 nicht gültig oder nicht verwendet. wertprozess 2 Prozesswert 2 gültig. CSL51A Profilvariante "System" Bei der Profilvariante "System" wird zusätzlich zu den Bits, die in der Profilvariante "Technology"...
  • Seite 218 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung CSS51A Profilvariante "Technology" Prozessausgangsdaten Byte Bit Name Wert Beschreibung STO aktivieren. STO deaktivieren. Sperrung der Schrittbewegung. Schrittfrei- Freigabe eines Schritts. gabe Bei Flanke 0 → 1 wird der aktuelle Positionswert als Referenzwert gespeichert. Reserve Reserve Muting Muting Geberfehler deaktivieren.
  • Seite 219 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung Reserve Reserve SSx1 SSx1 aktivieren. SSx1 deaktivieren. SSx2 SSx2 aktivieren. SSx2 deaktivieren. SDI1 SDI1 aktivieren. SDI1 deaktivieren. SDI2 SDI2 aktivieren. SDI2 deaktivieren. SLI1 SLI1 aktivieren. SLI1 deaktivieren. SLI2 SLI2 aktivieren.
  • Seite 220 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Prozesseingangsdaten Byte Bit Name Wert Beschreibung STO ist nicht aktiv. Die sichere Abschaltung ist nicht aktiv. STO meldet Status "STO aktiv". Alle auf STO parametrierten Ausgänge sind abgeschaltet. Diagnose An- Keine Sicherheits-Teilfunktion hat eine Grenz- triebssicher- wertüberschreitung festgestellt.
  • Seite 221 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung F-DI00 Prozesswert F‑DI00: "low" oder Fehler. Prozesswert F‑DI00: "high". F-DI01 Prozesswert F‑DI01: "low" oder Fehler. Prozesswert F‑DI01: "high". F-DI02 Prozesswert F‑DI02: "low" oder Fehler. Prozesswert F‑DI02: "high". F-DI03 Prozesswert F‑DI03: "low"...
  • Seite 222 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung SLS1 SLS1 nicht aktiv oder Grenzwertverletzung/ Fehler. SLS1 ist aktiv. SLS2 SLS2 nicht aktiv oder Grenzwertverletzung/ Fehler. SLS2 ist aktiv. SLS3 SLS3 nicht aktiv oder Grenzwertverletzung/ Fehler. SLS3 ist aktiv. SLS4 SLS4 nicht aktiv oder Grenzwertverletzung/ Fehler.
  • Seite 223 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung Byte Bit Name Wert Beschreibung Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Reserve Qualifier Ist- Prozesswert 1 nicht gültig oder nicht verwendet wertprozess 1 Prozesswert 1 gültig Qualifier Ist- Prozesswert 2 nicht gültig oder nicht verwendet wertprozess 2 Prozesswert 2 gültig CSS51A Profilvariante "System"...
  • Seite 224 Projektierung Funktionale Sicherheit Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung 6.7.6 Flankenauswertung der F-DI-Prozessdaten Beachten Sie bei der Flankenauswertung der F-DI-Prozessdaten in der übergeordne- ten Steuerung für sicherheitsrelevante Funktionen folgende Punkte: • Es darf nur die 0 → 1 Flanke verwendet werden. Die Flanke 1 → 0 darf nicht ver- wendet werden, da sie beim Übergang in den sicheren Zustand jederzeit auftreten kann, z. B.
  • Seite 225 Projektierung Funktionale Sicherheit Reaktionszeiten Reaktionszeiten Bei der Konzeption und Realisierung von Sicherheits-Teilfunktionen in Anlagen und Maschinen spielt die Reaktionszeit eine entscheidende Rolle. Zur Bestimmung der Reaktionszeit auf die Anforderung einer Sicherheits-Teilfunktion müssen Sie immer das Gesamtsystem vom Sensor (oder Befehlsgerät) bis zum Aktor betrachten. In Ver- ®...
  • Seite 226 Projektierung Funktionale Sicherheit Reaktionszeiten Geber Alle Reaktionszeiten sind mit dem Faktor 1.002 zu multiplizieren. Berechnungsgröße Berechnungsvorschrift Reaktionszeit (Formelzeichen) Einbaugeber EI7C: • Verarbeitungszeit 3.5 × Filterzeit Geschwindigkeit (8708.4) + 1/n _Ist _Task Geber Geschwin- _Sys digkeit _ENC_VEL • Verarbeitungszeit _Sys _Task Geber Positionie- rung _ENC_POS Antwortzeit Geberfeh-...
  • Seite 227 Projektierung Funktionale Sicherheit Reaktionszeiten Sichere Kommunikation Die Reaktionszeiten für die sichere Kommunikation beziehen sich immer auf das si- chere Protokoll und nicht auf die externe Schnittstelle der Sicherheitsoption. Alle Re- aktionszeiten sind mit dem Faktor 1.002 zu multiplizieren. Berechnungsgröße (Formel- Berechnungsvorschrift Reaktionszeit zeichen) Eingangsverarbeitungszeit über...
  • Seite 228 Projektierung Funktionale Sicherheit Reaktionszeiten Anwahl einer Sicherheits-Teilfunktion über sichere Kommunikation Die Reaktionszeiten für die sichere Kommunikation beziehen sich immer auf das si- chere Protokoll und nicht auf die externe Schnittstelle der Sicherheitsoption. Alle Re- aktionszeiten sind mit dem Faktor 1.002 zu multiplizieren. Berechnungs- Berechnungsvorschrift Reaktionszeit größe...
  • Seite 229 Projektierung Funktionale Sicherheit Reaktionszeiten Reaktionszeit bei Grenzwertverletzung mit aktiver Fehlerreaktion Die Reaktionszeit beschreibt die Zeit vom Erkennen der Grenzwertverletzung bis zur Aktivierung des sicheren Zustands (STO). Alle Reaktionszeiten sind mit dem Faktor 1.002 zu multiplizieren. Berechnungs- Berechnungsvorschrift Reaktionszeit größe SSx-r _ENC_VEL _Sys SLS mit para-...
  • Seite 230 Projektierung Funktionale Sicherheit Reaktionszeiten Reaktionszeit beim Melden der Grenzwertverletzung über sichere Kommunikation Die Reaktionszeiten für die sichere Kommunikation beziehen sich immer auf das si- chere Protokoll und nicht auf die externe Schnittstelle der Sicherheitsoption. Alle Re- aktionszeiten sind mit dem Faktor 1.002 zu multiplizieren. Berechnungs- Berechnungsvorschrift Reaktionszeit größe...
  • Seite 231 Geräteaufbau Antriebseinheit MOVIMOT® advanced Geräteaufbau Antriebsein heit MOVIMOT® advanced ® Antriebseinheit MOVIMOT advanced ® 7.1.1 MOVIMOT advanced DFC mit Elektronikdeckel Baugröße 1 ® Die Antriebseinheit MOVIMOT advanced besteht aus einem dezentralen Umrichter und einem Motor vom Typ DRN.. oder DR2C.. (siehe folgendes Bild). Der dezentrale Umrichter wird im Folgenden Elektronikdeckel genannt.
  • Seite 232 Geräteaufbau Antriebseinheit MOVIMOT® advanced ® 7.1.2 MOVIMOT advanced DFC mit Elektronikdeckel Baugröße 2 mit Lüfter ® Die Antriebseinheit MOVIMOT advanced besteht aus einem dezentralen Umrichter und einem Motor vom Typ DRN.. oder DR2C.. (siehe folgendes Bild). Der dezentrale Umrichter wird im Folgenden Elektronikdeckel genannt. DRN132S../DFC DRN132S../BE../DFC 34452302731...
  • Seite 233 Geräteaufbau Lage der Kabeleinführung Lage der Kabeleinführung Das Gerät wird mit folgenden Kabeleinführungen ausgeführt: • Lage X, 2, 3 – X: 2 x M25 x 1.5 + 2 x M16 x 1.5 + 1 x M16 x 1.5 (nur für Option /PE) –...
  • Seite 234 Geräteaufbau Lage der Kabeleinführung ® 7.2.1 Übersicht MOVIMOT advanced DFC, DSI mit Elektronikdeckel Baugröße 1 Das folgende Bild zeigt die möglichen Kabeleinführungen: Anschlusskasten nicht gedreht: Anschlusskasten gedreht: ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 235 Geräteaufbau Lage der Kabeleinführung ® 7.2.2 Übersicht MOVIMOT advanced DFC, DSI mit Elektronikdeckel Baugröße 2 mit Lüfter Das folgende Bild zeigt die möglichen Kabeleinführungen: 34406755979 ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 236 Geräteaufbau Lage der Typenschilder Lage der Typenschilder ® Die 2 Typenschilder für MOVIMOT advanced finden Sie auf den Lagen X und 2. ® 7.3.1 Übersicht MOVIMOT advanced DFC, DSI Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Lagen der Typenschilder: 76646 Bruchsal/Germany WA20 DR2C71MSA4/TF 01.01234567890.0001.22 Inverter duty only...
  • Seite 237 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Antriebseinheit Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Antriebseinheit ® 7.4.1 Typenschilder MOVIMOT advanced ® Die Antriebseinheit MOVIMOT advanced wird immer mit 2 Typenschildern ausgestat- tet: • Typenschild 1: Daten der Antriebseinheit. • Typenschild 2: Daten des Motors und ergänzende Daten der Antriebseinheit ®...
  • Seite 238 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Antriebseinheit Typenschild 2 (Motor ..DR2C..) Das folgende Bild zeigt beispielhaft ein Typenschild des Getriebemotors WA..DR2C.. [1] [2] [3] [4] 76646 Bruchsal/Germany [15] WA20 DR2C71MSA4/TF 01.01234567890.0001.22 [14] 3~IEC60034 Inverter duty only VPWM 400 V Y Th.Kl. 155(F) r/min eff% Usys...
  • Seite 239 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Antriebseinheit Typenschild 2 (Motor DRN..) Das folgende Bild zeigt beispielhaft ein Typenschild des Motors DRN.. 76646 Bruchsal / Germany [17] DRN80M4/FF/DI/DFC/BW1 [16] 01.1774473607.0001.00 VPWM 3~IEC60034 Inverter duty [15] Hz 60 r/min 1751 V266 Δ [14] kW 0.75 S1 [1.0 hp] A2.7 eff% 85,5 IE3...
  • Seite 240 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Antriebseinheit ® 7.4.2 Typenbezeichnung MOVIMOT advanced DFC Die folgende Tabelle zeigt die Typenbezeichnung der Antriebseinheit. Baureihe Getriebe R = Vorschaltgetriebe Baugröße Getriebe DRN Produktfamilie DRN = Asynchronmotor Baureihe DRN.. DR2C = Energiesparmotor Baureihe DR2C.. Baugröße Motor ®...
  • Seite 241 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Antriebseinheit EI8Z Option EI8Z = Singleturn-Geber mit DDI-Anbindung AK8Z = Multiturn-Absolutwert-Geber mit DDI-Anbindung IV = Steckverbinder am Anschlusskasten TF = Motorschutz D11 = Lasttrennschalter mit Rückmeldekontakt BW1 = Integrierter Bremswiderstand BW 1 BW2 = Integrierter Bremswiderstand BW 2 PE = Druckausgleichsverschraubung Elektronik AL = Metall-Lüfter C = Schutzdach...
  • Seite 242 Geräteaufbau Beispiel optionales Typenschild Steckverbinderpositionen Beispiel optionales Typenschild Steckverbinderpositionen Das Typenschild wird nicht am Gerät angebracht. Wenn das Typenschild Steckverbin- derpositionen bestellt ist, ist ein Typenschild bei der Auslieferung beigelegt. 7.5.1 Ausführung mit Elektronikdeckel Baugröße 1 Das folgende Bild zeigt ein Beispiel des optionalen Typenschilds Steckverbinderposi- tionen: S0#: 01.1234567890.0001.20...
  • Seite 243 Geräteaufbau Beispiel optionales Typenschild Steckverbinderpositionen 7.5.2 Ausführung mit Elektronikdeckel Baugröße 2 mit Lüfter Das folgende Bild zeigt ein Beispiel des optionalen Typenschilds Steckverbinderposi- tionen: S0#: 01.1234567890.0001.21 X4142 X5504 X1203_2 X1203_1 X5505 34452869003 Das Typenschild zeigt die Bezeichnungen und Positionen der Steckverbinder am An- schlusskasten.
  • Seite 244 Geräteaufbau Elektronik Elektronik 7.6.1 Übersicht Elektronikdeckel In Abhängigkeit vom Ausgangsnennstrom sind Geräte mit folgenden Elektronik- deckeln lieferbar: Elektronikdeckel Ausgangs- Typenbezeichnung Baugröße Bild nennstrom 2.0 A DFC...-0020.. Baugröße 1 ohne Kühlrippen 2.5 A DFC...-0025.. 3.2 A DFC...-0032.. 4.0 A DFC...-0040.. Baugröße 1 mit Kühlrippen 5.5 A DFC...-0055..
  • Seite 245 Geräteaufbau Elektronik 7.6.2 Anschlusskasten und Elektronikdeckel (Innen) Baugröße 1 Das folgende Bild zeigt den Anschlusskasten und die Unterseite des Elektronik- deckels: [16] [14] [15][18] [14] [17] [15] [14] [15] [14] [13] [12] [11] [19] [10] 32211233931 Kabelverschraubungen Anschlusskasten Netzanschluss L1, L2, L3 (X1, Nur in Verbindung OHNE Lasttrennschalter) Anschluss Bremswiderstand Verbindungsstecker Anschlusseinheit zum Elektronikdeckel Elektronikklemmleisten...
  • Seite 246 Geräteaufbau Elektronik 7.6.3 Anschlusskasten und Elektronikdeckel (Innen) Baugröße 2 Das folgende Bild zeigt den Anschlusskasten und die Unterseite des Elektronik- deckels: [5] [6] [17] [16] [15] [16] [15] [14] [13] [12] [11] [10] 34445457803 Kabelverschraubungen Netzanschluss L1, L2, L3 (X1, Nur in Verbindung OHNE Lasttrennschalter) Verbindungsstecker Anschlusseinheit zum Elektronikdeckel Anschluss Bremswiderstand Elektronikklemmleisten...
  • Seite 247 Geräteaufbau Elektronik 7.6.4 Elektronikdeckel (Außen) Baugröße 1 Das folgende Bild zeigt beispielhaft eine Ausführung des Elektronikdeckels: 9007227801545227 "LED-Anzeigen" (→ 2 480) "Steckverbinder" (→ 2 394) 7.6.5 Elektronikdeckel (Außen) Baugröße 2 Das folgende Bild zeigt beispielhaft eine Ausführung des Elektronikdeckels: 36725599499 "LED-Anzeigen" (→ 2 480) "Steckverbinder" (→ 2 394) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 248 Geräteaufbau Elektronik 7.6.6 Elektronikdeckel (Außen) Baugröße 2 mit Lüfter Das folgende Bild zeigt beispielhaft eine Ausführung des Elektronikdeckels: 34237197707 "LED-Anzeigen" (→ 2 480) "Steckverbinder" (→ 2 394) 7.6.7 Anschlusskonfiguration des Elektronikdeckels Die Elektronikdeckel sind in verschiedenen Anschlusskonfigurationen mit M12-Steck- verbindern lieferbar. Wenn die M12-Steckverbinder X4233_1 und X4233_2 für den Feldbusanschluss am Elektronikdeckel nicht ausgeführt sind, erfolgt der Feldbusanschluss über die Mini-I/O- Steckverbinder X42 und X43 an der Anschlusseinheit.
  • Seite 249 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Elektronik Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Elektronik 7.7.1 Inneres Typenschild Elektronikdeckel DFC.. Das folgende Bild zeigt beispielhaft ein Typenschild des Elektronikdeckels. Den Auf- bau der Typenbezeichnung finden Sie im Kapitel "Typenbezeichnung Elektronik- deckel". Type: DFC20A-0055-503-A-T00-001/B S0#: 01.1234567890.0001.22 Eingang/ Input Ausgang/ Output D-76646 Bruchsal...
  • Seite 250 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Elektronik 7.7.3 Typenbezeichnung Elektronikdeckel DFC.. Die folgende Tabelle zeigt die Typenbezeichnung des Elektronikdeckels: DFC Produktfamilie DFC = Elektronikdeckel Direct Fieldbus Communication Typ Kommunikation 2 = PROFINET IO 3 = EtherNet/IP™, Modbus TCP 4 = POWERLINK Anschlusskonfiguration 0 = M12-Steckverbinder für Digitale Ein-/Ausgänge und Feldbus 1 = M12-Steckverbinder für Digitale Ein-/Ausgänge...
  • Seite 251 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Elektronik Gerätevariante T = Technologieprofil (Feldbusanschluss) E = Geräteprofil CiA402 (DS402) Technologielevel 0 = Technologielevel 0 (Standard) Applikationslevel 0 = Applikationslevel 0 (Standard) ® 1 = Applikationslevel 1 (Erforderlich für MOVIKIT Positioning Drive) 2 = Applikationslevel 2 –...
  • Seite 252 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Elektronik 7.7.4 Beispiel Typenschild tauschbares Speichermodul Das folgende Bild zeigt ein Beispiel des Typenschilds des tauschbaren Speichermo- duls: P#: 28242882 S#: 02159140 0100 1100 0205 2019/51 18014431501924747 [1] Sachnummer des tauschbaren Speichermoduls [2] DataMatrix-Code mit eindeutiger Sachnummer, Seriennummer und Versions- ständen des Speichermoduls [3] Eindeutige Schlüsselspeicher-ID für Ausführungen mit optionaler Sicherheitskar- [4] DataMatrix-Code mit eindeutiger Schlüsselspeicher-ID für Ausführungen mit op-...
  • Seite 253 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Anschlusseinheit Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Anschlusseinheit 7.8.1 Typenschild Das folgende Bild zeigt beispielhaft ein Typenschild der Anschlusseinheit. Den Aufbau der Typenbezeichnung finden Sie im Kapitel "Typenbezeichnung Anschlusseinheit". Type: CUE1H-DFC-5D3-C/DI S0#: 01.1234567890.0001.20 00 00 00 00 00 00 00 00 00 18014427720356107 7.8.2 Typenbezeichnung Anschlusseinheit...
  • Seite 254 Geräteaufbau Kennzeichnungen Kennzeichnungen Die folgende Tabelle beschreibt beispielhaft die Kennzeichnungen auf dem Typen- schild. Das CE-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit den folgenden euro- päischen Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU • EMV-Richtlinie 2014/30/EU • Maschinenrichtlinie 2006/42/EG • Richtlinie 2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten •...
  • Seite 255 Geräteaufbau Kennzeichnungen 7.9.1 Beschreibung FS-Logo Das FS-Logo auf dem Typenschild richtet sich nach der jeweils verbauten Kombinati- on sicherheitsgerichteter Komponenten. Folgende Varianten des FS-Logos sind möglich: Gerät mit STO-Anschluss über Klemmen oder Steckverbinder Gerät mit sicherer Kommunikation zum Aktivieren von STO ®...
  • Seite 256 Mechanische Installation Installationshinweise Mechanische Installation Installationshinweise Führen Sie vor der Installation folgende Handlungsschritte aus:  WARNUNG! Stromschlag durch gefährliche Spannungen im Anschlusskasten. Tod oder schwere Verletzungen. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln im Kapitel "Elektroarbeiten sicher durchführen". 2. Sichern Sie die Abtriebswelle von permanent erregten Motoren gegen Rotation. So vermeiden Sie einen Stromschlag durch den generatorischen Betrieb beim Drehen der Welle.
  • Seite 257 Mechanische Installation Voraussetzungen für die Montage Voraussetzungen für die Montage Überprüfen Sie, dass die folgenden Punkte erfüllt sind: • Die Angaben auf dem Typenschild der Antriebseinheit stimmen mit dem Span- nungsnetz überein. • Die Antriebseinheit ist unbeschädigt (keine Schäden durch Transport oder Lage- rung).
  • Seite 258 Mechanische Installation Antriebseinheit aufstellen Antriebseinheit aufstellen 8.6.1 Hinweise Beachten Sie bei der Montage der Antriebseinheit folgende Hinweise: • Führen Sie vor dem Aufstellen der Antriebseinheit die Handlungsschritte gemäß dem Kapitel "Installationshinweise" (→ 2 256) aus. • Installieren Sie die Antriebseinheit nur auf einer ebenen, erschütterungsarmen und verwindungssteifen Unterkonstruktion.
  • Seite 259 Mechanische Installation Antriebseinheit aufstellen 8.6.3 Elektronikdeckel Elektronikdeckel montieren Montieren Sie den Elektronikdeckel wie folgt:   WARNUNG!  Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen. Schwere Verlet- zungen. Lassen Sie das Gerät ausreichend abkühlen, bevor Sie es berühren. 2. ACHTUNG! Verlust der zugesicherten Schutzart. Mögliche Sachschäden. Wenn der Elektronikdeckel vom Anschlusskasten abgenommen ist, müssen Sie den Elektronikdeckel und den Anschlussraum vor Feuchtigkeit, Staub oder Fremd- körper schützen.
  • Seite 260 Mechanische Installation Antriebseinheit aufstellen Elektronikdeckel demontieren Demontieren Sie den Elektronikdeckel wie folgt:   WARNUNG!  Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen. Schwere Verlet- zungen. Lassen Sie das Gerät ausreichend abkühlen, bevor Sie es berühren. 2. Lösen Sie die Schrauben des Elektronikdeckels. 3. Hebeln Sie den Elektronikdeckel gemäß dem folgenden Bild vom Anschlusskasten ab.
  • Seite 261 Mechanische Installation Antriebseinheit aufstellen 8.6.7 Druckausgleich Elektronik Option /PE Beigelegte Druckausgleichsverschraubung (Option /PE) montieren Bei Ausführungen mit beigelegter Druckausgleichsverschraubung (Option /PE) müs- sen Sie diese in Abhängigkeit von der eingesetzten Raumlage montieren. Das Anzieh- drehmoment beträgt 4.0 Nm. Montagepositionen Druckausgleichsverschraubung Die folgende Tabelle zeigt die raumlagenabhängigen Montagepositionen der Druck- ausgleichsverschraubung (Option /PE): Raumlage B5 Montage auf den Lagen X oder 2 möglich.
  • Seite 262 Mechanische Installation Anziehdrehmomente Anziehdrehmomente ® 8.7.1 Beispiel MOVIMOT advanced Das folgende Bild zeigt ein Beispiel zur Montage der Blindverschluss-Schrauben, der Kabelverschraubungen und des Elektronikdeckels. Die Anzahl und Position der Blind- verschluss-Verschraubungen und der Kabeleinführungen ist von der bestellten Varian- te abhängig. 38411578379 Ziehen Sie die Schrauben schrittweise über Kreuz mit einem Anziehdrehmo- ment von 6.0 Nm (bei Baugröße 1) oder 9.5 Nm (bei Baugröße 2) fest.
  • Seite 263 Mechanische Installation Anziehdrehmomente 8.7.2 Anziehdrehmomente Kabelverschraubung Ziehen Sie die von SEW‑EURODRIVE optional gelieferten EMV-Kabelverschraubun- gen mit folgenden Drehmomenten an: Verschraubung Sach- Inhalt Größe Außen- Anzieh- nummer (Stück) durch- drehmo- messer ment Kabel (Nm) (mm) EMV-Kabelverschrau- 18204783 10 M16 x 1.5 5 – 9 bungen (Messing ver- 18204805 10 M25 x 1.5 11 –...
  • Seite 264 Elektrische Installation Installationsplanung unter EMV-Gesichtspunkten Elektrische Installation Installationsplanung unter EMV-Gesichtspunkten 9.1.1 Hinweise zur Anordnung und Verlegung von Installationskomponenten Die richtige Wahl der Leitungen, eine korrekte Erdung und ein funktionierender Poten- zialausgleich sind entscheidend für den erfolgreichen Betrieb von dezentralen Gerä- ten.
  • Seite 265 EMV-gerechter Potenzialausgleich z. B. über Erdungsband (HF-Litze) Die Kontaktstellen müssen elektrisch leitfähig (z. B. unlackiert) ausgeführt sein. Für eine verbesserte niederimpedante Erdung bei hohen Frequenzen empfiehlt SEW-EURODRIVE korrosionsgeschützte Verbindungselemente. Die Option HF- Erdung kann mit der NF-Erdung am Klemmenkasten kombiniert werden. •...
  • Seite 266 EMV-gerechter Potenzialausgleich z. B. über Erdungsband (HF-Litze) Die Kontaktstellen müssen elektrisch leitfähig (z. B. unlackiert) ausgeführt sein. Für eine verbesserte niederimpedante Erdung bei hohen Frequenzen empfiehlt SEW-EURODRIVE korrosionsgeschützte Verbindungselemente. Die Option HF- Erdung kann mit der NF-Erdung am Klemmenkasten kombiniert werden. •...
  • Seite 267 Elektrische Installation Potenzialausgleich am Anschlusskasten Potenzialausgleich am Anschlusskasten Eine weitere Option für einen HF-tauglichen Potenzialausgleich an einem Anschluss- kasten bietet folgende Kabelverschraubung mit einem M6-Gewindebolzen: 9007203139701899 Anziehdrehmoment Anziehdrehmoment Sachnum- Kabelverschrau- M6-Mutter für Ge- bung windebolzen M16-Kabelverschrau- 4.0 Nm 3.0 Nm 08189234 bung mit M6-Gewin- debolzen M25-Kabelverschrau- 7.0 Nm...
  • Seite 268 Elektrische Installation Installationsvorschriften Montage Isolierbuchse (nur bei Elektronikdeckel Baugröße 2) Die Elektronikdeckel der Baugröße 2 sind zu IT-Netzen nur kompatibel, wenn Sie eine Isolierbuchse montieren. Bestellung Elektronikdeckels liefert SEW‑EURODRIVE diese Isolierbuchse als Einzelstück in einem Zubehörbeutel mit, sofern diese separat ausgewählt wurde. Im Standard wird die Isolierbuchse nicht mit- geliefert.
  • Seite 269 Elektrische Installation Installationsvorschriften 9.3.2 Netzzuleitungen anschließen Beachten Sie beim Anschluss der Netzzuleitungen folgende Hinweise: • Die Bemessungsspannung und -frequenz des Geräts müssen mit den Daten des Versorgungsnetzes übereinstimmen. • Dimensionieren Sie den Kabelquerschnitt gemäß dem Eingangsstrom I bei Be- Netz messungsleistung (siehe Produkthandbuch >...
  • Seite 270 Elektrische Installation Installationsvorschriften Steuerklemmen X9 Beachten Sie bei Installationsarbeiten die zulässigen Kabelquerschnitte: Steuerklemmen X9 ohne Aderendhülse Aderendhülse Aderendhülsen (ohne Kunst- (mit Kunststoff- stoffkragen) kragen) Anschlussquerschnitt 0.08 mm – 0.25 mm – 0.25 mm – 2.5 mm 2.5 mm 1.5 mm Abisolierlänge 5 mm – 6 mm 9.3.4 Betätigung der Netzklemmen X1 Beachten Sie die folgende Reihenfolge beim Betätigen der Netzklemmen X1: 25649924107...
  • Seite 271 Elektrische Installation Installationsvorschriften 9.3.6 Betätigung der Klemmen X3 für den Bremswiderstand Beachten Sie die folgende Reihenfolge beim Betätigen der Klemmen X3 für den Bremswiderstand: 25650172171 9.3.7 Betätigung der Steuerklemmen X9 Beachten Sie die folgende Reihenfolge beim Betätigen der Steuerklemmen X9: 25657187979 ®...
  • Seite 272 Elektrische Installation Installationsvorschriften 9.3.8 Fehlerstrom-Schutzschalter auswählen Der Umrichter kann im Schutzerdungsleiter einen Gleichstrom verursachen. Bei der Auswahl des Fehlerstrom-Schutzschalters gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wenn der Einsatz eines Fehlerstrom-Schutzschalters normativ nicht vorgeschrie- ben ist, empfiehlt SEW‑EURODRIVE auf einen Fehlerstrom-Schutzschalter zu ver- zichten.
  • Seite 273 Elektrische Installation Installationsvorschriften 9.3.10 Hinweise zum PE-Anschluss PE-Anschluss an Geräten mit Tragöse Die Tragöse dient nur zum Transport des Geräts. Die Tragöse ist für den Betrieb nicht erforderlich. 1. Demontieren Sie die Tragöse. Bewahren Sie die Tragöse für Servicearbeiten auf.  ...
  • Seite 274 Elektrische Installation Installationsvorschriften PE-Anschluss an Geräten mit Schutzbügel Der optionale Schutzbügel dient zum Schutz der Steckverbinder am Elektronikdeckel. Entfernen Sie den Schutzbügel nicht. 1. Schließen Sie das PE-Kabel gemäß dem folgenden Bild am Schutzbügel an. 2.0 – 2.4 Nm  WARNUNG! Stromschlag durch fehlerhaften PE-Anschluss. Tod oder schwere Verletzung.
  • Seite 275 Elektrische Installation Installationsvorschriften Ableitströme Im normalen Betrieb können Ableitströme ≥ 3.5  mA auftreten. Zur Erfüllung der EN 61800-5-1 müssen Sie folgende Hinweise beachten: • Die Schutzerdung (PE) müssen Sie so installieren, dass sie die Anforderungen für Anlagen mit hohen Ableitströmen erfüllt. •...
  • Seite 276 Elektrische Installation Installationsvorschriften 9.3.13 Aufstellungshöhen über 1000 m NHN Die Geräte können Sie unter folgenden Randbedingungen in Höhen ab 1000 m über NHN bis maximal 3800 m über NHN einsetzen. Die maximale Höhe ist durch die bei geringerer Luftdichte verminderte Durchschlagfestigkeit begrenzt. • Der Motornennstrom I reduziert sich aufgrund der verminderten Kühlung über 1000 m (siehe Produkthandbuch >...
  • Seite 277 Elektrische Installation Installationstopologien Installationstopologien 9.4.1 Installationstopologie (Beispiel Standard-Installation) Das folgende Bild zeigt eine prinzipielle Standard-Installationstopologie mit ® MOVIMOT  advanced: 24 V Sicherheitsschaltgerät Netz Steuerung Stützbetrieb Vorsicherung/ Leitungsschutz Schaltschrankebene Feldebene DFC.0.. [4] ® MOVIMOT advanced DFC.0.. [4] ® MOVIMOT advanced DFC.0.. [4] ®...
  • Seite 278 Elektrische Installation Installationstopologien 9.4.2 Installationstopologie (Beispiel PA-Hybridinstallation) Das folgende Bild zeigt eine prinzipielle PA-Hybridinstallationstopologie mit einer Hy- bridleitung für Netz und 24-V-Stützspannung. Die Kommunikationsleitung und das op- tionale STO-Signal werden separat zum Gerät geführt. Netz und Sicherheits- Steuerung 24-V-Stützspannung schaltgerät Vorsicherung / Leitungsschutz Schaltschrankebene...
  • Seite 279 Elektrische Installation Installationstopologien 9.4.3 Installationstopologie (Beispiel PAC-Hybridinstallation) In dieser Installationstopologie erfolgt der Feldbusanschluss über die Mini-I/O-Steck- verbinder X42 und X43 an der Anschlusseinheit. Verwenden Sie deshalb nur Elektro- nikdeckel mit folgenden Anschlusskonfigurationen: • DFC.1.. / DSI.1.. (M12-Steckverbinder für digitale Ein-/Ausgänge) •...
  • Seite 280 DFC.1.. / DSI.1.. (M12-Steckverbinder für digitale Ein-/Ausgänge) • DFC.2.. / DSI.2.. (Ohne M12-Steckverbinder) Das folgende Bild zeigt eine prinzipielle PSC-Hybridinstallationstopologie mit einer von SEW-EURODRIVE zugelassenen Hybridleitung für Netz, STO-Signal und Kommuni- kation. Eine optionale 24-V-Stützspannung wird separat zum Gerät geführt. Netz Sicherheits- Steuerung schaltgerät...
  • Seite 281 Elektrische Installation Klemmenbelegung MOVIMOT® advanced DFC Klemmenbe legung MOVIMOT® advanced ® Klemmenbelegung MOVIMOT advanced DFC Schließen Sie Geräte ohne Steckverbinder wie folgt an den Klemmen an:  WARNUNG! Stromschlag durch gefährliche Spannungen im Anschlusskasten. Tod oder schwere Verletzungen. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln im Kapitel "Elektroarbeiten sicher durchführen".
  • Seite 282 Elektrische Installation Klemmenbelegung MOVIMOT® advanced DFC 9.5.2 Anschlusskasten Baugröße 2 ® Das folgende Bild zeigt die Klemmen von MOVIMOT advanced DFC, Baugröße 2: 11 12 13 14 21 22 23 24 11 12 13 34443089803 9.5.3 Belegung ® Die folgende Tabelle zeigt die Klemmenbelegung MOVIMOT advanced DFC: Klemme Nr.
  • Seite 283 Elektrische Installation Klemmenbelegung MOVIMOT® advanced DFC Klemme Nr. Markierung Funktion – – Anschluss Schutzleiter – Anschluss Bremswiderstand Bremswider- – Anschluss Bremswiderstand standsklem- gelb F_STO_P1 Eingang STO+ Steuerklem- gelb F_STO_P1 Eingang STO+ (zum Weiterschleifen) – 0V24_OUT 0V24-Bezugspotenzial für DC-24-V-Hilfsausgang – 24V_OUT DC-24-V-Hilfsausgang 11 gelb F_STO_M...
  • Seite 284 Elektrische Installation Klemmenbelegung MOVIMOT® advanced DFC Das folgende Bild zeigt die werkseitig installierten beschrifteten Brücken an den Klem- men X9: 11 12 13 14 21 22 23 24 9007221264582283 Diese Brücken sind bei folgenden Ausführungen nicht vorhanden: • Ausführungen mit Steckverbindern mit STO-Funktion •...
  • Seite 285 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit 9.6.1 Wichtige Hinweise WARNUNG Am Grundgerät ist an X9 eine Spannung angeschlossen oder eine Brücke verbaut, ® obwohl eine Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A im Gerät verbaut ist. Tod oder schwere Verletzungen. ®...
  • Seite 286 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit ® Das folgende Bild zeigt die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A mit einkanaligen, kontaktbehafteten Sensoren. MOVISAFE ® CS..A X5601_1/X5601_2 F-SS0 F-SS1 X5601_1 F-DI00 F-DI01 X5601_2 F-DI02 F-DI03 9007234671212811 Betrieb mit aktivierter Querschlusserkennung Folgende Fehler werden erkannt: •...
  • Seite 287 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Kontaktbehaftete Sensoren (zweikanalig) Der Anschluss eines zweikanaligen, kontaktbehafteten Sensors wird über die Sensor- versorgung F-SS0 und F-SS1 realisiert. Beachten Sie die detaillierte Zuordnung der sicheren Digitaleingänge (F-DI..) zur Sensorversorgung F-SS0 und F‑SS1 im Kapitel "Klemmenbelegung".
  • Seite 288 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit WARNUNG ® Die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A kann einen Kurzschluss zwischen einer Sensorversorgung F-SS.. und einem zugehörigen sicheren Digitaleingang F-DI.. nicht erkennen (Überbrücken des Sensors). Tod oder schwere Verletzungen. • Stellen Sie sicher, dass ein Kurzschluss zwischen der Sensorversorgung F-SS.. und einem zugehörigen sicheren Digitaleingang F-DI..
  • Seite 289 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit ® Das folgende Bild zeigt die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A mit einem aktiven Sensor (zweikanalig). MOVISAFE ® CS..A X5601_1/X5601_2 F-SS0 F-SS1 X5601_1 F-DI00 F-DI01 X5601_2 F-DI02 F-DI03 +24V DC 24 V Pulse1 [2] Pulse2 [3] Out1 Out2 9007234673068939...
  • Seite 290 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit WARNUNG ® Die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A kann einen Kurzschluss zwischen einer Sensorversorgung F-SS.. und einem zugehörigen sicheren Digitaleingang F-.. nicht erkennen (Überbrücken des Sensors). Tod oder schwere Verletzungen. • Stellen Sie sicher, dass ein Kurzschluss zwischen der Sensorversorgung F-SS.. und einem zugehörigen sicheren Digitaleingang F-DI..
  • Seite 291 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Variante 1 Wenn neben Sensorik mit OSSD-fähigen Ausgängen kontaktbehaftete Sensorik zum Einsatz kommt und für die kontaktbehaftete Sensorik die Querschlusserkennung ver- wendet werden muss, kann der OSSD-fähige Sensor über eine externe Spannungs- versorgung versorgt werden. MOVISAFE ®...
  • Seite 292 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Variante 2 Wenn ausschließlich OSSD-fähige Sensorik verwendet wird, kann die Spannungsver- sorgung auch über die Klemmen F-SS0 und F-SS1 realisiert werden. In diesem Fall deaktivieren Sie im Parametrier-Tool "Assist CS.." die Taktung der Sensorversorgung (F‑SS0 und F-SS1).
  • Seite 293 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit 9.6.5 Einbaugeber EI7C FS Eigenschaften Der Einbaugeber EI7C FS ist ein sicherer Inkrementalgeber mit 24 Signalperioden pro Umdrehung. ® Der Einsatz des Einbaugebers EI7C  FS ist zulässig in Verbindung mit MOVISAFE CS..A. ® MOVISAFE CS..A kann in Verbindung mit dem Einbaugeber EI7C FS eine minimale Drehzahl von 60 min...
  • Seite 294 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit 9.6.6 Anschlussvarianten der Sicherheits-Teilfunktion STO Allgemeine Hinweise Wenn die sicherheitstechnischen Auflagen aus dieser Dokumentation erfüllt sind, dann sind grundsätzlich alle in dieser Dokumentation aufgeführten Anschlussvarianten für sicherheitsrelevante Anwendungen zulässig. Das bedeutet, es muss unter allen Umständen sichergestellt sein, dass das Schalten der DC-24-V-Sicherheitseingänge durch eine Sicherheitssteuerung oder ein externes Sicherheitsschaltgerät erfolgt und somit auch kein selbsttätiger Wiederanlauf möglich ist.
  • Seite 295 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Einsatz von Sicherheitssteuerungen Der Ausschalttestimpuls der verwendeten sicheren digitalen Ausgänge (F‑DO) muss ≤ 1 ms sein und ein erneuter Ausschalttestimpuls darf frühestens nach 2 ms erfolgen. <1 ms 9007214469079819 High HINWEIS • SEW‑EURODRIVE empfiehlt, die Dunkeltests (Ausschalttests) auf Grund von To- leranzen in den Sicherheitssteuerungen auf 0.8 ms einzustellen.
  • Seite 296 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit STO-Signal bei mehreren Antriebseinheiten abschalten (STO-Gruppenabschaltung) Das STO-Signal kann für mehrere Antriebseinheiten über ein einziges Sicherheits- schaltgerät zur Verfügung gestellt werden. Folgende Anforderungen sind dabei zu be- achten: • Die Gesamtleitungslänge ist auf kleiner 100 m begrenzt. Weitere Hinweise des Herstellers der (im jeweiligen Anwendungsfall) verwendeten Sicherheitseinrichtung müssen beachtet werden.
  • Seite 297 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Schaltbilder der Anschlussvarianten STO-Anschluss über Klemme X9 Ausführliche Informationen zur Klemme X9 finden Sie im Kapitel "Elektrische Installati- on" > "Klemmenbelegung". Auslieferungszustand Im Auslieferungszustand sind am STO-Anschluss X9 folgende Klemmen gebrückt. Die Brücken sind mit der Aufschrift "Caution, remove jumper for safety operation" gekenn- zeichnet.
  • Seite 298 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Zweipolig PM-schaltend Beispiel 1 F_STO_P1 F-DO_P F_STO_M F-DO_M F_STO_P2 F_STO_P1 0V24_OUT 24 V_OUT F_STO_M F_STO_P2 9007222818872587 [1] Antriebseinheit [2] Externe Sicherheitseinrichtung Beispiel 2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 0V24_OUT 24 V_OUT F_STO_M F_STO_P2 34106433163 [1] Antriebseinheit [2] Externe Sicherheitseinrichtung Beachten Sie folgende Hinweise:...
  • Seite 299 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Zweikanalig seriell P-schaltend 24 V F-DOR_11 F-DOR_12 F-DOR_21 F_STO_P1 F-DOR_22 F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 0V24_OUT 24 V_OUT F_STO_M F_STO_P2 9007222818944907 [1] Antriebseinheit [2] Externe Sicherheitseinrichtung Einpolig P-schaltend F_STO_P1 F-DO_P F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 0V24_OUT 24 V_OUT F_STO_M F_STO_P2 9007222819398155...
  • Seite 300 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit STO-Gruppenabschaltung zweipolig, P‑schaltend F_STO_P1 F-DO_P1 F_STO_M F_STO_P2 F-DO_P2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT 25228151435 [1] Antriebseinheit [2] Externe Sicherheitssteuerung ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 301 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit STO-Gruppenabschaltung zweipolig, PM‑schaltend F_STO_P1 F-DO_P F_STO_M F-DO_M F_STO_P2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT 25228157067 [1] Antriebseinheit [2] Externe Sicherheitssteuerung ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 302 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit STO-Gruppenabschaltung zweikanalig, seriell P‑schaltend 24 V F-DOR_11 F-DOR_12 F-DOR_21 F_STO_P1 F-DOR_22 F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT 25229441035 [1] Antriebseinheit [2] Externe Sicherheitssteuerung ®...
  • Seite 303 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit STO-Gruppenabschaltung einpolig, P‑schaltend F_STO_P1 F-DO_P F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 0V24_OUT 24 V_OUT 25229445003 [1] Antriebseinheit [2] Externe Sicherheitssteuerung ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 304 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit STO-Anschluss über M12-Steckverbinder X5504/X5505 Ausführliche Informationen zum Anschluss X5504/X5505 finden Sie im Produkthand- buch > Kapitel "Elektrische Installation" > "Belegung der optionalen Steckverbinder". Auslieferungszustand Im Auslieferungszustand ist X5504 nicht beschaltet, d.  h. der STO-Eingang ist aktiv. Gemäß...
  • Seite 305 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Zweipolig PM-schaltend Beispiel 1 X5504 F_STO_P2 F-DO_P F_STO_M F-DO_M F_STO_P1 23876260491 [1] Antriebseinheit [2] externe Sicherheitseinrichtung Beispiel 2 X5504 24V_OUT F_STO_P2 0V24_OUT F_STO_M F_STO_P1 34216188171 [1] Antriebseinheit [2] externe Sicherheitseinrichtung Beachten Sie folgende Hinweise: •...
  • Seite 306 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit Zweikanalig seriell P-schaltend 24 V F-DOR_11 X5504 F-DOR_12 F-DOR_21 F_STO_P2 F-DOR_22 F_STO_M F_STO_P1 23875551243 [1] Antriebseinheit [2] externe Sicherheitseinrichtung Einpolig P-schaltend X5504 F_STO_P2 F-DO_P F_STO_M F_STO_P1 23875545995 [1] Antriebseinheit [2] externe Sicherheitseinrichtung ® Produkthandbuch –...
  • Seite 307 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit STO-Gruppenabschaltung zweipolig, PM‑schaltend X5504 F_STO_P2 F-DO_P F_STO_M F-DO_M F_STO_P1 X5505 F_STO_P2 F_STO_M F_STO_P1 X5504 F_STO_P2 F_STO_M F_STO_P1 X5505 F_STO_P2 F_STO_M F_STO_P1 9007223142162187 [1] Antriebseinheit [2] externe Sicherheitseinrichtung ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 308 Elektrische Installation Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit STO-Brückenstecker (dreipolig) WARNUNG Ein sicherheitsgerichtetes Abschalten des Geräts ist bei Verwendung des Brücken- steckers nicht möglich. Tod oder schwere Verletzungen. • Sie dürfen nur dann den Brückenstecker verwenden, wenn das Gerät keine Sicherheitsfunktion erfüllen soll. WARNUNG Außerkraftsetzen der sicherheitsgerichteten Abschaltung weiterer Geräte durch Spannungsverschleppung bei Verwendung des STO-Brückensteckers.
  • Seite 309 Elektrische Installation Anschlussbild MOVIMOT® advanced DFC Anschlussb MOVIMOT® advanced ® Anschlussbild MOVIMOT advanced DFC Das folgende Bild zeigt die Anschlüsse des Geräts: F11/F12/F13 F11/F12/F13 ® MOVIMOT advanced DFC Netzklemmen Engineering- Netzklemmen Schnittstelle Lasttrennschalter Feldbus Mini I/O Bremswiderstand X4233_1 Feldbus X4233_2 Digitale Steuerklemmen Ein-/Ausgänge...
  • Seite 310 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung Kabelführung und Kabelschirmung 9.8.1 Beipack mit Installationsmaterial (Sachnummer 18241395) HINWEIS Nicht bei jeder Installationsvariante wird der komplette Lieferumfang benötigt. Jeder Antriebseinheit (Ausnahme: Nicht wenn alle möglichen Anschlüsse als Steck- verbinderausführung bestellt wurden) wird folgender Beipack mit Installationsmaterial zur Kabelschirmung beigelegt: •...
  • Seite 311 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung 9.8.2 Prinzipielle Montagemöglichkeiten Die folgenden Kapitel zeigen gängige Beispiele zur Verwendung sowie wichtige Hin- weise zur Kabelauswahl und Kabelführung. Montage Installationsmaterial Das folgende Bild zeigt die Montage des Installationsmaterials: Baugröße 2 Baugröße 1 ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 312 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung 9.8.3 Installation mit separat zugeführtem Ethernet-Kabel Hinweise zur Kabelführung und Kabelschirmung – Empfohlene Kabelführung Beachten Sie bei der Kabelführung und Kabelschirmung folgende Hinweise: • Kabelauswahl – Beachten Sie bei der Kabelauswahl die empfohlenen Anschlusskabel im Pro- dukthandbuch >...
  • Seite 313 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung 9.8.4 Installation mit PA-Hybridleitung Hinweise zur Kabelführung und Kabelschirmung – Empfohlene Kabelführung Beachten Sie bei der Kabelführung und Kabelschirmung folgende Hinweise: • Kabelauswahl – Beachten Sie bei der Kabelauswahl die empfohlenen Anschlusskabel im Pro- dukthandbuch > Kapitel "Technische Daten" > "Anschlusskabel". –...
  • Seite 314 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung 9.8.5 Installation mit PAC-Hybridleitung Hinweise zur Kabelführung und Kabelschirmung – Empfohlene Kabelführung Beachten Sie bei der Kabelführung und Kabelschirmung folgende Hinweise: • Kabelauswahl – Beachten Sie bei der Kabelauswahl die empfohlenen Anschlusskabel im Pro- dukthandbuch > Kapitel "Technische Daten" > "Anschlusskabel". –...
  • Seite 315 Elektrische Installation Kabelführung und Kabelschirmung 9.8.6 Installation mit PSC-Hybridleitung Hinweise zur Kabelführung und Kabelschirmung – Empfohlene Kabelführung Beachten Sie bei der Kabelführung und Kabelschirmung folgende Hinweise: • Kabelauswahl – Beachten Sie bei der Kabelauswahl die empfohlenen Anschlusskabel im Pro- dukthandbuch > Kapitel "Technische Daten" > "Anschlusskabel". –...
  • Seite 316 Alternativ zur Verwendung von Schirmfedern können für geschirmte Kabel (z. B. Steu- erleitungen, STO-Kabel, Leistungskabel) optional erhältliche EMV-Kabelverschrau- bungen zur Schirmauflage verwendet werden. 25216680843 9.9.2 Montage von EMV‑Kabelverschraubungen Montieren Sie von SEW-EURODRIVE gelieferte EMV-Verschraubungen gemäß fol- gendem Bild: 18014401170670731 [1] Isolationsfolie abschneiden und zurückschlagen. ® Produkthandbuch – MOVIMOT...
  • Seite 317 Elektrische Installation Rohkabel 9.10 Rohkabel 9.10.1 Hybridanschlusskabel PA-, PAC- und PSC-Installationstopologien Anschlusskabel 2.5 mm Die folgenden Hybridkabel sind von SEW‑EURODRIVE für Installationen mit STO-Si- gnalen zugelassen: Anschlusskabel Konformität/ Kabelgebinde/ Kabeltyp Kabelquer- Betriebsspan- Verlegeart schnitt/ nung Sachnummer ® CE/UL: 100 m HELUKABEL 2.5 mm AC 500 V 200 m...
  • Seite 318 Elektrische Installation Rohkabel Anschluss der Rohkabel Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28118723, 28118707, 28118731, 28118715 Anschlussbeschreibung Rohkabel Anschluss in Abhängigkeit von der Installationstopologie Hybridinstallation Hybridinstallation Hybridinstallation für für für • Netz • Netz •...
  • Seite 319 Elektrische Installation Steckverbinder 9.11 Steckverbinder 9.11.1 Darstellung der Anschlüsse Die Anschlussbilder der Steckverbinder zeigen die Kontaktseite der Anschlüsse. 9.11.2 Anschlusskabel HINWEIS Weitere Informationen zu den Kabeltypen finden Sie im Kapitel "Technische Daten". Anschlusskabel sind nicht im Lieferumfang enthalten. Konfektionierte Kabel zwischen Komponenten von SEW‑EURODRIVE erhalten Sie auf Bestellung.
  • Seite 320 Elektrische Installation Steckverbinder Kabelführung Beachten Sie bei der Kabelführung die zulässigen Biegeradien der verwendeten Ka- bel. Informationen finden Sie im Produkthandbuch > Kapitel "Technische Daten" > "Maßbilder Steckverbinder Anschlusskasten" > "Steckverbinder inklusive Gegenste- cker" (→ 2 149). Verwenden konfektionierter Kabel mit oder ohne Steckverbinder SEW‑EURODRIVE verwendet für die Zertifizierungen, Typprüfungen und Abnahmen der Geräte konfektionierte Kabel.
  • Seite 321 Elektrische Installation Steckverbinder ® 9.11.3 Steckverbinderpositionen Antriebseinheit MOVIMOT advanced DFC, DSI Baugröße 1 Das folgende Bild zeigt die möglichen Steckverbinderpositionen: X4142 X1523 X2313 X2304 X5505 X5504 X4142 X2313 X1523 X5504 X5505 X2304 X2392 X1292 X2242 X1206 X2326, X2327 X1121, X1216 X1203_2 X1203_1 X2328...
  • Seite 322 Elektrische Installation Steckverbinder Steckverbinder Nicht gemeinsam auf einer Lage mit Bezeichnung Codier-Ring/ Funktion Lage Steckverbinder: Farbe • X1121 X1203_1 Schwarz "AC-400-V-Anschluss" (→ 2 337) X, 2 oder 3 • X1206 • X1207 • X1216 • X1217 • X1292 • X2242 X1203_2 Schwarz "AC-400-V-Anschluss" (→ 2 337) X, 2 oder 3 •...
  • Seite 323 Elektrische Installation Steckverbinder Steckverbinder Nicht gemeinsam auf einer Lage mit Bezeichnung Codier-Ring/ Funktion Lage Steckverbinder: Farbe • X1203_1 X1217 "Hybridanschluss PA X, 2 oder 3 (IN)" (→ 2 354) • X1121 AC-400-V und DC-24-V-Stützspan- • X1206 nung • X1207 • X1216 • X1292 •...
  • Seite 324 Elektrische Installation Steckverbinder Steckverbinder Nicht gemeinsam auf einer Lage mit Bezeichnung Codier-Ring/ Funktion Lage Steckverbinder: Farbe • X5504 X2304 "Anschluss externer Bremswider- X, 2 oder 3 stand" (→ 2 380) • X2313 X1523 Hellgrau "DC-24-V-Stützspannung – Ein- X, 2 oder 3 • X5505 gang" (→ 2 381) •...
  • Seite 325 Elektrische Installation Steckverbinder ® 9.11.4 Steckverbinderpositionen Antriebseinheit MOVIMOT advanced DFC, DSI Baugröße 2 Kabeleinführung M25 Das folgende Bild zeigt die möglichen Steckverbinderpositionen: X1207 X2326 X1121 X2327 X1206 X1216 X2392 X1203_2 X1203_1 X1217 X1292 X1206 X1121 X1203_1 X1203_2 X2326 X1217 X1216 X2327 X1292 X2392...
  • Seite 326 Elektrische Installation Steckverbinder Steckverbinder Nicht gemeinsam auf einer Lage mit Bezeichnung Codier-Ring/ Funktion Lage Steckverbinder: Farbe • X1121 X1203_1 Schwarz "AC-400-V-Anschluss" (→ 2 337) X, 2 oder 3 • X1206 • X1207 • X1216 • X1217 • X1292 • X2326 X1203_2 Schwarz "AC-400-V-Anschluss" (→ 2 337) X, 2 oder 3 •...
  • Seite 327 Elektrische Installation Steckverbinder Steckverbinder Nicht gemeinsam auf einer Lage mit Bezeichnung Codier-Ring/ Funktion Lage Steckverbinder: Farbe • X1203_1 X1121 Grau/Grün "Hybridanschluss PAC X, 2 oder 3 (IN)" (→ 2 356) • X1206 AC-400-V, DC-24-V-Stützspannung • X1207 und Ethernet • X1216 • X1217 • X1292 •...
  • Seite 328 Elektrische Installation Steckverbinder Kabeleinführung M16 Das folgende Bild zeigt die möglichen Steckverbinderpositionen: X2304 X4142 X1523 X5505 X2313 X5504 X5504 X2313 X5505 X1523 X4142 X2304 X5504 X5505 X2304 X2313 X1523 X4142 9007233714055691 Steckverbinder Nicht gemeinsam auf einer Lage mit Bezeichnung Codier-Ring/ Funktion Lage Steckverbinder:...
  • Seite 329 Elektrische Installation Steckverbinder Steckverbinder Nicht gemeinsam auf einer Lage mit Bezeichnung Codier-Ring/ Funktion Lage Steckverbinder: Farbe • X5504 X2313 Hellgrau "DC-24-V-Stützspannung – Aus- X, 2 oder 3 gang" (→ 2 385) • X2304 X4142 "Engineering-Schnittstel- X, 2 oder 3 • X5505 le" (→ 2 388) • X1523 [1] Optionaler Druckausgleich X oder 2...
  • Seite 330 Elektrische Installation Steckverbinder 9.11.6 Steckverbinderpositionen Elektronikdeckel DFC mit sicheren Digitaleingängen Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Steckverbinderpositionen: X5133_1 X5133_2 X5133_3 X4233_1 X4233_2 X5601_1 X5601_2 X3301 36623553163 Steckverbinder Funktion X5133_1 "Digitale Eingänge DI01 und DI02" (→ 2 394) X5133_2 "Digitale Eingänge DI03 und DI04" (→ 2 395) X5133_3 "Digitale Ein-/Ausgänge DIO01 und DIO02" (→ 2 396)
  • Seite 331 Elektrische Installation Steckverbinder 9.11.7 Steckverbinderausführung M12-Steckverbinder am Anschlusskasten Die M12-Steckverbinder am Anschlusskasten sind bei Auslieferung passend zu den von SEW‑EURODRIVE gelieferten Anschlusskabeln ausgerichtet. Die Ausrichtung der Steckverbinder kann bei Bedarf kundenseitig angepasst werden. Das folgende Bild zeigt eine prinzipielle Darstellung mit dem zulässigen Anziehdreh- moment: 6 Nm 6 Nm...
  • Seite 332 Elektrische Installation Steckverbinder M12-Steckverbinder mit Gegenstecker am Anschlusskasten oder Elektronikdeckel Das folgende Bild zeigt eine prinzipielle Darstellung mit dem zulässigen Anziehdreh- moment: 0.4 – 0.6 Nm 32845364363 HINWEIS Die M12-Steckverbinder werden üblicherweise mit einem Drehmoment von  0.4  –  0.6 Nm angezogen. Beachten Sie das Datenblatt der verwendeten konfektionierten Kabel! ®...
  • Seite 333 Elektrische Installation Steckverbinder M23-Steckverbinder Die M23-Steckverbinder sind in folgenden Ausführungen erhältlich: • [1] Steckverbinder "Gerade" • [2] Steckverbinder "Gewinkelt" Nach dem Aufstecken des Gegensteckers können Sie die gewinkelten Steckverbinder ohne Zusatzwerkzeug ausrichten. Beachten Sie folgende Hinweise: • Richten Sie den Steckverbinder nur bei der Montage und dem Anschluss der An- triebseinheit aus.
  • Seite 334 Elektrische Installation Steckverbinder 9.11.8 Verwendung eigenkonfektionierter Steckverbinder M23-Steckverbinder der Firma TE connectivity – Intercontec Products Die Leistungssteckverbinder für kundenseitige Konfektionierung von Anschlusskabeln und das zugehörige Montagewerkzeug können Sie auch bei der Firma TE Connectivi- ty - Intercontec products beziehen. Wenn die Bestellbezeichnung nicht über das Online-Bestellsystem bei Intercontec ver- schlüsselt ist, nehmen Sie zur Klärung bitte Kontakt mit der Firma TE Connectivity - Intercontec products auf.
  • Seite 335 Elektrische Installation Steckverbinder Steckverbinder Typ Kabel Außendurch- Bestellbezeichnung zur Be- messer/ stellung bei Lieferant TE Connectivity - Intercontec Aderquerschnitt der products Crimp-Kontakte Hybridsteckverbinder Kabelbuchse (female/ 14 mm - 17 mm H 51 A 655 FR 20 92 0113 000 Überwurfmutter) Codier-Ring: 2.5 mm - 4.0 mm Schwarz/Grün 0.35 mm...
  • Seite 336 Elektrische Installation Steckverbinder Mini-I/O-Steckverbinder In der folgenden Tabelle finden Sie die Sachnummern und Bestellnummern der Mini-I/ O-Steckverbinder für die kundenseitige Konfektionierung von Mini-I/O-Verbindungs- und Anschlusskabeln. Steckverbindertyp Kabel Kabel Bestellnummer Sachnummer Außendurchmesser Katagorie TE Connectivity SEW‑EURODRIVE Aderquerschnitt Intercontec products (Inhalt) (Inhalt) Industrial Mini-I/O- 4.7 –...
  • Seite 337 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12 Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.1 X1203_1 und X1203_2: AC-400-V-Anschluss Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion AC-400-V-Anschluss zur Geräteversorgung/zum Weiterschleifen Anschlussart M23, SEW-Einsatz Serie 723, SpeedTec-Ausstattung, Fa. TE Connectivity - Intercontec products, female, Codier-Ring: schwarz, berührsicher Anschlussbild Belegung Kontakt...
  • Seite 338 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Kabelquerschnitt 1.5 mm Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKABEL variabel 1.5 mm JZ-600 18180094 AC 500 V Offen M23, Codier- Ring: schwarz, male Kabelquerschnitt 2.5 mm...
  • Seite 339 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKABEL variabel 2.5 mm ® MULTIFLEX 18153275 – 512 AC 500 V M23, Codier- M23, Codier- Ring: schwarz, Ring: schwarz, male male ® HELUKABEL variabel 2.5 mm ®...
  • Seite 340 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4.0 mm Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKABEL variabel 4.0 mm ® TOPFLEX – 18127487 600-PVC AC 500 V M23, Codier- M23, Codier- Ring: schwarz,...
  • Seite 341 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKABEL variabel 4.0 mm ® TOPFLEX – 18133983 611-PUR AC 500 V (Halogenfrei) Offen M23, Codier- Ring: schwarz, male ® HELUKABEL variabel 4.0 mm – JZ-602 18153321 AC 500 V Offen...
  • Seite 342 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 18180094, 18127479, 18133967, 18153283, 18153291, 18127495, 18133983, 18153321, 18153348 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal...
  • Seite 343 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.2 X1206: AC-400-V-Anschluss (IN) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion AC-400-V-Anschluss (IN) Anschlussart MQ15-X-Power, male, Steckverbinder ohne Überwurfmutter, Fa. MURR Elektronik, (Strombelastung max. 16 A) Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion Anschluss Netz, Phase L1 (IN) Anschluss Netz, Phase L2 (IN) Anschluss Netz, Phase L3 (IN) Anschluss Schutzleiter...
  • Seite 344 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.3 X2242: AC-400-V-Anschluss (OUT) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion AC-400-V-Anschluss (OUT) Anschlussart MQ15-X-Power, female, Steckverbinder mit Überwurfmutter, Fa. MURR Elektronik, (Strombelastung max. 16 A) Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion Anschluss Netz, Phase L1 (OUT) Anschluss Netz, Phase L2 (OUT) Anschluss Netz, Phase L3 (OUT) Anschluss Schutzleiter...
  • Seite 345 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.4 X1207: AC-400-V-Anschluss (IN) HINWEIS Die Anzahl zulässiger Steckzyklen für diesen Steckverbinder beträgt 10 mal. Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion AC-400-V-Anschluss (IN) Anschlussart QPD W 4PE2,5, QUICKON-Anschluss, Codierung 3, male, Fa. PhoenixContact Anschlussbild Belegung Kontakt...
  • Seite 346 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.5 X1216: Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (IN) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (IN) Anschlussart M23, male, Außengewinde, SEW-Einsatz, Serie 723, SpeedTec-Ausstattung, Fa. TE Connectivity - Intercontec products, Codier-Ring: schwarz/grün, berührsicher Anschlussbild Belegung...
  • Seite 347 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Kabelquerschnitt 2.5 mm Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (IN) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 2.5 mm 28129326...
  • Seite 348 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4.0 mm Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (IN) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 4.0 mm 28129334 Li9YYö...
  • Seite 349 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28127587, 28127560, 28127579, 28127552 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt...
  • Seite 350 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.6 X2327: Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (OUT) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (OUT) Anschlussart M23, female, Innengewinde mit Überwurfmutter, SEW-Einsatz, Serie 723, Speed- Tec-Ausstattung, Fa.
  • Seite 351 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Kabelquerschnitt 2,5 mm Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (OUT) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 2.5 mm 28129326...
  • Seite 352 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4 mm Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (OUT) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 4.0 mm 28129334 Li9YYö...
  • Seite 353 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28114426, 28114442, 28114434, 28114450 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt...
  • Seite 354 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.7 X1217: Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (IN) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (IN) Anschlussart MQ15-X-Power, male, Steckverbinder ohne Überwurfmutter, Fa. MURR Elektronik, (Strombelastung max.
  • Seite 355 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.8 X2328: Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (OUT) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (OUT) Anschlussart MQ15-X-Power, female, Steckverbinder mit Überwurfmutter, Fa. MURR Elektronik, (Strombelastung max.
  • Seite 356 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.9 X1121: Anschluss PAC für AC 400 V, DC-24-V-Stützspannung und Ethernet (IN) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PAC für AC 400 V, DC-24-V-Stützspannung und Ethernet (IN) Anschlussart M23, male, Außengewinde, Fa. TE Connectivity - Intercontec products, SEW-Ein- satz, Serie 723, SpeedTec-Ausstattung, Codier-Ring: grau/grün, berührsicher Anschlussbild Belegung...
  • Seite 357 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Kabelquerschnitt 2,5 mm Anschluss PAC für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung und Ethernet (IN) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel...
  • Seite 358 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4 mm Anschluss PAC für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung und Ethernet (IN) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 4.0 mm 28129318...
  • Seite 359 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28127544, 28127528. 28127536, 28127501 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder M23, female Innenge- winde mit Überwurf- mutter, Codier-Ring: grau/grün Aderfarbe/...
  • Seite 360 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.10 X2326: Anschluss PAC für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (OUT) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PAC für AC 400 V, DC-24-V-Stützspannung und Ethernet (OUT) Anschlussart M23, female, Innengewinde mit Überwurfmutter, Fa. TE Connectivity - Intercontec products, SEW-Einsatz, Serie 723, SpeedTec-Ausstattung, Codier-Ring: grau/grün, berührsicher Anschlussbild...
  • Seite 361 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Kabelquerschnitt 2,5 mm Anschluss PAC für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung und Ethernet (OUT) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel...
  • Seite 362 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4 mm Anschluss PAC für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung und Ethernet (OUT) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 4.0 mm 28129318...
  • Seite 363 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28113780, 28113802, 28113799, 28113810 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder M23, male, Außenge- winde, Codier-Ring: grau/grün Aderfarbe/ Kenn- Konfek-...
  • Seite 364 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.11 X1292: Anschluss PSC für AC 400 V, STO und Ethernet (IN) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PSC für AC 400 V, STO-Signal und Ethernet (IN) Anschlussart M23, male, Außengewinde, Fa. TE Connectivity - Intercontec products, SEW-Ein- satz, Serie 723, SpeedTec-Ausstattung, Codier-Ring: grau/gelb, berührsicher Anschlussbild Belegung...
  • Seite 365 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Kabelquerschnitt 2,5 mm Anschluss PSC für AC 400 V und STO-Signal und Ethernet (IN) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel...
  • Seite 366 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4 mm Anschluss PSC für AC 400 V und STO-Signal und Ethernet (IN) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 4.0 mm 28150821...
  • Seite 367 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.12 X2392: Anschluss PSC für AC 400 V, STO und Ethernet (OUT) Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PSC für AC 400 V, STO-Signal und Ethernet (OUT) Anschlussart M23, female, Innengewinde mit Überwurfmutter, Fa. TE Connectivity - Intercontec products, SEW-Einsatz, Serie 723, SpeedTec-Ausstattung, Codier-Ring: grau/gelb, berührsicher Anschlussbild...
  • Seite 368 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Kabelquerschnitt 2,5 mm Anschluss PSC für AC 400 V und STO-Signal und Ethernet (OUT) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel...
  • Seite 369 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4 mm Anschluss PSC für AC 400 V und STO-Signal und Ethernet (OUT) Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 4.0 mm 28150821...
  • Seite 370 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.13 X5504: STO (3-adrig) WARNUNG Kein sicherheitsgerichtetes Abschalten des Geräts. Tod oder schwere Verletzungen. • Sie dürfen den STO-Anschluss nur mit 24  V brücken, wenn das Gerät keine Sicherheitsfunktion erfüllen soll. Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss für sichere Abschaltung (STO, 3-adrig) Anschlussart...
  • Seite 371 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel HINWEIS Verwenden Sie für diesen Anschluss nur geschirmte Kabel sowie geeignete Steck- verbinder die den Schirm HF-tauglich mit dem Gerät verbinden. Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach-...
  • Seite 372 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung CE/UL: igus chainflex variabel 4 x 0.5 mm CF78.UL 28110994 DC 60 V M12, 5-polig, M12, 5-polig, A-codiert, A-codiert, male female CE/UL: igus chainflex variabel 4 x 0.5 mm CF78.UL 28111001 DC 60 V...
  • Seite 373 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende ® HELUKABEL Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28110978, 28110943 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt...
  • Seite 374 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder igus chainflex Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28111001, 28111036 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt nung rung – unkonfek- DC-24-V-Hilfsausgang 24V_OUT...
  • Seite 375 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.14 X5505: STO (3-adrig) WARNUNG Außerkraftsetzen der sicherheitsgerichteten Abschaltung weiterer Geräte durch Spannungsverschleppung bei Verwendung des STO-Brückensteckers. Tod oder schwere Verletzungen. • Sie dürfen nur dann den STO-Brückenstecker verwenden, wenn alle ankommen- den und abgehenden STO-Verbindungen an dem Gerät entfernt wurden. Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss für sichere Abschaltung (STO, 3-adrig)
  • Seite 376 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel HINWEIS Verwenden Sie für diesen Anschluss nur geschirmte Kabel sowie geeignete Steck- verbinder die den Schirm HF-tauglich mit dem Gerät verbinden. Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach-...
  • Seite 377 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung CE/UL: igus chainflex variabel 3 x 0.5 mm CF78.UL 28110994 geschirmt DC 60 V M12, 5-polig, M12, 5-polig, A-codiert, A-codiert, male female CE/UL: igus chainflex variabel 4 x 0.5 mm CF78.UL 28117816...
  • Seite 378 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende ® HELUKABEL Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28117808, 28110986 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt...
  • Seite 379 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder igus chainflex Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28117816, 28111044 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt nung rung – unkonfek- DC-24-V-Hilfsausgang 24V_OUT...
  • Seite 380 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.15 X2304: Anschluss externer Bremswiderstand Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss externer Bremswiderstand Anschlussart M12, 4-polig, female, S-codiert Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion Anschluss Bremswiderstand + res. Reserviert Anschluss Bremswiderstand - Anschluss Schutzleiter Anschlusskabel Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss:...
  • Seite 381 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.16 X1523: DC-24-V-Stützspannung, Eingang Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Eingang DC-24-V-Stützspannung Anschlussart M12, 5-polig, male, L-codiert, Farbe: hellgrau Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion +24V/L1 DC-24-V-Eingang/L1 (für Stützbetrieb) 0V24/N2 0V24-Bezugspotenzial/N2 (für DC-24-V-Bremsgleichrichter /BES) 0V24/N1 0V24-Bezugspotenzial/N1 (für Stützbetrieb)
  • Seite 382 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKABEL variabel 5 x 2.5 mm JZ-500 28114345 DC 60 V M12, -5-polig, M12, 5-polig, L-codiert, L‑codiert, male female...
  • Seite 383 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 5 x 2.5 mm Li9Y11Y-HF 28114353 DC 60 V M12, 5-polig, M12, 5-polig, L‑codiert, L‑codiert, male female ® CE/UL: HELUKABEL variabel 5 x 2.5 mm Li9Y11Y-HF 28117778 DC 60 V...
  • Seite 384 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28117786 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt nung rung Schwarz...
  • Seite 385 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder 9.12.17 X2313: DC-24-V-Stützspannung, Ausgang Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Ausgang DC-24-V-Stützspannung Anschlussart M12, 5-polig, female, L-codiert, Farbe: hellgrau Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion +24V/L1 DC-24-V-Ausgang/L1 (für Stützbetrieb) 0V24/N2 0V24-Bezugspotenzial/N2 (für DC-24-V-Bremsgleichrichter /BES) 0V24/N1 0V24-Bezugspotenzial/N1 (für Stützbetrieb)
  • Seite 386 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKABEL variabel 5 x 2.5 mm JZ-500 28114345 DC 60 V M12, -5-polig, M12, 5-polig, L-codiert, L‑codiert, male female...
  • Seite 387 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Die folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit folgenden Sachnummern: Sachnummern 28117751 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt nung rung Schwarz...
  • Seite 388 M12-SPEEDCON, 5-polig, female, B-codiert, Farbe: rot Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion res. reserviert 24V_OUT DC-24-V-Hilfsausgang 0V24_OUT 0V24-Bezugspotenzial CAN_H Anschluss CAN High CAN_L Anschluss CAN Low 1) Diesen Ausgang dürfen Sie nur zur Versorgung für Komponenten von SEW-EURODRIVE verwenden. ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 389 Elektrische Installation Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Länge/ Betriebs- tät/Sach- Verlegeart spannung nummer Anschluss an den Schnittstellenumsetzer USM21A: 3.0 m DC 60 V USK15A 28139038 M12-SPEED- RJ10 CON, 5-polig, B‑codiert, male Anschluss an das Bediengerät CBG.. : 3.0 m DC 60 V USK25A...
  • Seite 390 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder an der Anschlusseinheit 9.13 Belegung der Steckverbinder an der Anschlusseinheit 9.13.1 X42: Anschluss Feldbus Port 1 Die Elektronikdeckel sind in verschiedenen Anschlusskonfigurationen mit M12-Steck- verbindern lieferbar. Wenn die M12-Steckverbinder X4233_1 und X4233_2 für den Feldbusanschluss am Elektronikdeckel nicht ausgeführt sind, erfolgt der Feldbusanschluss über die Mini-I/O- Steckverbinder X42 und X43 an der Anschlusseinheit.
  • Seite 391 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder an der Anschlusseinheit Anschlusskabel Kabelquerschnitt 0.14 mm Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKAT variabel 4 x 2 x PROFInet A, 0.14 mm 28164563 CAT.5 DC 30 V Mini I/O,...
  • Seite 392 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder an der Anschlusseinheit 9.13.2 X43: Anschluss Feldbus Port 2 Die Elektronikdeckel sind in verschiedenen Anschlusskonfigurationen mit M12-Steck- verbindern lieferbar. Wenn die M12-Steckverbinder X4233_1 und X4233_2 für den Feldbusanschluss am Elektronikdeckel nicht ausgeführt sind, erfolgt der Feldbusanschluss über die Mini-I/O- Steckverbinder X42 und X43 an der Anschlusseinheit.
  • Seite 393 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder an der Anschlusseinheit Anschlusskabel Kabelquerschnitt 0.14 mm Die folgenden Tabellen zeigen die verfügbaren Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKAT variabel 4 x 2 x PROFInet A, 0.14 mm 28164563 CAT.5 DC 30 V...
  • Seite 394 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 9.14 Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 9.14.1 X5133_1: Digitale Eingänge Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Digitale Eingänge Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion +24V DC-24-V-Sensorversorgung DI02 Eingang Sensor DI02...
  • Seite 395 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 9.14.2 X5133_2: Digitale Eingänge Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Digitale Eingänge Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion +24V DC-24-V-Sensorversorgung DI04 Eingang Sensor DI04 0V24 0V24-Bezugspotenzial für Sensoren DI03 Eingang Sensor DI03...
  • Seite 396 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 9.14.3 X5133_3: Digitale Ein-/Ausgänge Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Digitale Ein-/Ausgänge Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion +24V DC-24-V-Sensor-/Aktorversorgung DIO02 Eingang Sensor DIO02/Ausgang Aktor DIO02 0V24 0V24-Bezugspotenzial für Sensoren/Aktoren DIO01...
  • Seite 397 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 9.14.4 X4233_1: Feldbus-/Ethernet-Schnittstelle, Port 1 Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Feldbus-/Ethernet-Schnittstelle, Port 1 Anschlussart M12, 4-polig, female, D-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion Sendeleitung (+) Empfangsleitung (+) Sendeleitung (-) Empfangsleitung (-) HINWEIS SEW‑EURODRIVE bietet keine konfektionierten Kabel für diesen Steckverbinder an.
  • Seite 398 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 9.14.5 X4233_2: Feldbus-/Ethernet-Schnittstelle, Port 2 Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Feldbus-/Ethernet-Schnittstelle, Port 2 Anschlussart M12, 4-polig, female, D-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion Sendeleitung (+) Empfangsleitung (+) Sendeleitung (-) Empfangsleitung (-) HINWEIS SEW‑EURODRIVE bietet keine konfektionierten Kabel für diesen Steckverbinder an.
  • Seite 399 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 9.14.6 X5601_1: Sichere Digitaleingänge Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Sichere Digitaleingänge Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion F-SS00 DC-24-V-Sensorversorgung für sicheren Digitaleingang F-DI00 F-DI01 Sicherer Digitaleingang F-DI01 Bezugspotenzial für sichere Digitaleingänge F-DI00...
  • Seite 400 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 9.14.7 X5601_2: Sichere Digitaleingänge Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Sichere Digitaleingänge Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Funktion F-SS00 DC-24-V-Sensorversorgung für sicheren Digitaleingang F-DI02 F-DI03 Sicherer Digitaleingang F-DI03 Bezugspotenzial für sichere Digitaleingänge F-DI02...
  • Seite 401 Elektrische Installation Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 9.14.8 X3301: Sichere Digitaleingänge für Einbaugeber EI7C FS Die folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Sichere Digitaleingänge für Einbaugeber EI7C FS ® ® 1) Diese Funktion ist nur bei MOVIMOT advanced und MOVIMOT flexible verfügbar.
  • Seite 402 Elektrische Installation PC-Anschluss 9.15 PC-Anschluss ® Vor dem Starten der Engineering-Software MOVISUITE schließen Sie den PC an die Antriebseinheit an. Zum Anschluss des PCs an die Antriebseinheit stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Beachten Sie die Hinweise im Produkthandbuch > Kapitel "Elektrische Installation" > "PC-Anschluss"...
  • Seite 403 Elektrische Installation PC-Anschluss Anschluss an X4142 (M12 am Anschlusskasten) Die Engineering-Schnittstelle X31 an der Anschlusseinheit im Anschlusskasten ist durch die interne Verdrahtung des Steckverbinders X4142 belegt. Anschluss ohne Verlängerungs- kabel X4142 32385960459 Anschluss mit Ver- längerungskabel X4142 41080931979 USB-2.0-Verbindungskabel (handelsüblich, im Lieferumfang des USM21A enthalten) Schnittstellenumsetzer USM21A Verbindungskabel RJ10/M12 (USK15A) (lieferbar von SEW‑EURODRIVE, Sachnummer: 28139038)
  • Seite 404 Elektrische Installation PC-Anschluss Montage des beigelegten Engineering-Steckverbinders X4142 SEW-EURODRIVE liefert den Engineering-Steckverbinder X4142 teilweise in einem Beipackbeutel (Sachnummer: 28273273) mit der Antriebseinheit. Montieren Sie in die- sem Fall den Engineering-Steckverbinder X4142 an den Anschlusskasten der An- triebseinheit wie folgt: 1. Beachten Sie unbedingt die Inbetriebnahmehinweise! 2.
  • Seite 405 Elektrische Installation PC-Anschluss Anschluss an X31 (RJ10 im Anschlusskasten) ACHTUNG Der Anschluss X31 stellt eine 24-V-Versorgungsspannung zum Betrieb der ange- schlossenen Optionen zur Verfügung. Beschädigung von angeschlossenen Optionen mit geringerer Nennspannung. • Schließen Sie am Anschluss X31 nur Optionen mit einer Nennspannung von 24 V an, z. B.: –...
  • Seite 406 Elektrische Installation PC-Anschluss 9.15.2 Anschluss über Ethernet Die Verbindung zwischen PC und Gerät können Sie über Ethernet herstellen. Die Ethernet-Verbindung ermöglicht auch den Zugriff auf den implementierten Webserver der Elektronik. Anschluss an X4233_1 oder X4233_2 (M12 am Elektronikdeckel) (Möglich nur bei Ausführungen mit Elektronikdeckel DFC.0..) Ethernet X4233_1 X4233_2 9007224818780939...
  • Seite 407 Elektrische Installation PC-Anschluss 9.15.3 Anschluss über Bediengerät Die Verbindung zwischen dem PC und der Engineering-Schnittstelle des Geräts kön- nen Sie mit den Bediengeräten CBG22A, CBG21A, CBG11A oder CBM22A herstel- len. Die Daten werden gemäß dem USB-2.0-Standard übertragen. Der Betrieb an einer USB-3.0-Schnittstelle ist ebenfalls möglich.
  • Seite 408 Elektrische Installation PC-Anschluss Anschluss an X4142 (M12 am Anschlusskasten) X4142 32386058507 Verbindungskabel USB-A/USB-2.0-Mini-B (lieferbar von SEW‑EURODRIVE, Sachnummer: 25643517) Bediengerät CBG22A, CBG21A oder CBG11A Verbindungskabel D-Sub,/M12 (USK25A) (lieferbar von SEW‑EURODRIVE, Sachnummer: 28139046) ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 409 Elektrische Installation PC-Anschluss Anschluss an X31 (RJ10 im Anschlusskasten) ACHTUNG Der Anschluss X31 stellt eine 24-V-Versorgungsspannung zum Betrieb der ange- schlossenen Optionen zur Verfügung. Beschädigung von angeschlossenen Optionen mit geringerer Nennspannung. • Schließen Sie am Anschluss X31 nur Optionen mit einer Nennspannung von 24 V an, z. B.: –...
  • Seite 410 Elektrische Installation PC-Anschluss Anschluss Montagegehäuse CBM22A mit integriertem Bediengerät an X4142 (M12 am Anschlusskasten) X4142 35684595211 Montagegehäuse CBM22A mit integrierten Bediengerät ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 411 Inbetriebnahme Inbetriebnahmehinweise Inbetriebnahme 10.1 Inbetriebnahmehinweise Führen Sie vor der Inbetriebnahme folgende Handlungsschritte aus:  WARNUNG! Stromschlag durch gefährliche Spannungen im Anschlusskasten. Tod oder schwere Verletzungen. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln im Kapitel "Elektroarbeiten sicher durchführen". Warten Sie anschließend 5 Minuten.  ...
  • Seite 412 Inbetriebnahme Voraussetzungen für die Inbetriebnahme ® ð Sperren Sie die Funktion mit dem Parameter Bremse öffnen/DynaStop deakti- vieren bei FCB01 – Freischalten = "0" (Pfad: Funktionen > Antriebsfunktionen > FCB01 Endstufensperre). ® 3. Stellen Sie in der Engineering-Software MOVISUITE die Parameter gemäß den Anforderungen an die Hubwerksanwendung und deren Sicherheitsbeurteilung ein.
  • Seite 413 Inbetriebnahme DIP-Schalter 10.3 DIP-Schalter 10.3.1 Übersicht ACHTUNG Beschädigung der DIP-Schalter durch ungeeignetes Werkzeug. Sachschaden. • Schalten Sie die DIP-Schalter nur mit geeignetem Werkzeug um, z.  B. einem Schlitzschraubendreher mit der Klingenbreite ≤ 3 mm. • Die Kraft, mit der Sie den DIP-Schalter umschalten, darf maximal 5 N betragen. Übersicht DIP-Schalter Das folgende Bild zeigt die DIP-Schalter der Antriebseinheit: Baugröße 1...
  • Seite 414 Inbetriebnahme DIP-Schalter DIP-Schalter S1 (PROFINET, EtherNet/IP™, Modbus TCP) Die folgende Tabelle zeigt die Funktionalität der DIP-Schalter S1: DIP-Schalter Bedeutung Drehrich- Bremse öffnen/ Deaktivierung Reserviert ® tungsumkehr DynaStop Drehzahlüber- aktivieren wachung bei FCB01 - Freischalten Drehzahlüber- wachung Drehzahlüber- wachung 1) Die werkseitigen Einstellungen sind durch Fettschrift gekennzeichnet. Die werkseitige Einstellung des DIP-Schalters S1/4 = OFF dürfen Sie nicht ändern! DIP-Schalter S2 (PROFINET, EtherNet/IP™, Modbus TCP) Die folgende Tabelle zeigt die Funktionalität der DIP-Schalter S2:...
  • Seite 415 Inbetriebnahme DIP-Schalter DIP-Schalter S1 (POWERLINK) Die folgende Tabelle zeigt die Funktionalität der DIP-Schalter S1: DIP-Schalter Binärkodierung POWERLINK-Geräte-Adresse Bit 2 Bit 2 Bit 2 Bit 2 DIP-Schalter S2 (POWERLINK) Die folgende Tabelle zeigt die Funktionalität der DIP-Schalter S2: DIP-Schalter Binärkodierung POWERLINK-Geräte-Adresse Bit 2 Bit 2 Bit 2...
  • Seite 416 Inbetriebnahme DIP-Schalter 10.3.2 Beschreibung der DIP-Schalter DIP-Schalter S1/1: Drehrichtungsumkehr (PROFINET, EtherNet/IP™, Modbus TCP) HINWEIS Die Drehrichtungsumkehr wird aus der Einstellung dieses DIP-Schalters und der Ein- stellung des Parameters Antriebsstrang 1 > Regler > Drehrichtungsumkehr gebildet. Wenn beide Einstellungen aktiv sind, wird der Drehzahl-Sollwert nicht invertiert (XOR-Verknüpfung).
  • Seite 417 Inbetriebnahme DIP-Schalter DIP-Schalter S1/3: Deaktivierung Drehzahlüberwachung (PROFINET, EtherNet/IP™, Modbus TCP) HINWEIS Wenn die Funktion dieses DIP-Schalters über einen Parameterzugriff deaktiviert wird, bleibt die zuletzt aktive Einstellung des entsprechenden Parameters erhalten. An diesem DIP-Schalter können Sie die Drehzahlüberwachung deaktivieren. • Drehzahlüberwachung AUS (S1/3 = ON): Die Drehzahlüberwachung ist nicht aktiv. •...
  • Seite 418 Inbetriebnahme Inbetriebnahmeablauf 10.4 Inbetriebnahmeablauf ® Nehmen Sie die Geräte mithilfe der Engineering-Software MOVISUITE SEW‑EURODRIVE in Betrieb. 25882306443 Die Inbetriebnahme ist funktional in Segmente unterteilt. Die folgenden Schritte zeigen beispielhaft die Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme eines Geräts. Segment Antriebs- stränge Antriebsstrang Antriebsstränge konfigurieren.
  • Seite 419 Inbetriebnahme Inbetriebnahmeablauf PA-Konfiguration • Erweiterte PA-Konfiguration • Erweiterte PE-Konfiguration PE-Konfiguration • FCB05 Drehzahlregelung Antriebsfunktionen • FCB06 Interpolierte Drehzahlregelung • FCB09 Positionieren • FCB10 Interpolierte Lageregelung • FCB12 Referenzfahrt Erweiterte • FCB01 Endstufensperre Antriebsfunktionen • FCB02 Stopp-Standard • FCB20 Tippen • FCB21 Bremsentest •...
  • Seite 420 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG21A 10.4.1 Checkliste für die Inbetriebnahme In der folgenden Checkliste sind die für eine vollständige Inbetriebnahme erforderli- chen Schritte aufgeführt. Schritt Inbetriebnahmeschritt Erledigt Antriebseinheit installieren. ® MOVI-C -Komponente installieren. ® MOVISUITE starten. Antriebsstrang in Betrieb nehmen. Sollwerte parametrieren.
  • Seite 421 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG21A 10.5.1 Bediengerät CBG21A Das folgende Bild zeigt das Bediengerät CBG21A: 9007225148764555 Farbdisplay 4 Funktionstasten, die kontextabhängig belegt werden. Die zugewiesenen Funktionen werden über den Tasten im Farbdisplay angezeigt. a = Fest belegt mit Zurück/Weiter b = Navigieren im Menü c = Bedienbereich Handbetrieb Pfeiltasten <aufwärts/abwärts>...
  • Seite 422 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG11A Verwendete Symbole Über dem Display des Bediengeräts sind die auswählbaren Funktionen mithilfe von Piktogrammen dargestellt. Handbetrieb Optimierung Regelungsverfahren Applikation Diagnose Parameter Datenhaltung Einstellungen Zurück Weiter 10.6 Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG11A Die Inbetriebnahme mit dem Bediengerät CBG11A können Sie mithilfe der Symbolik und den Funktionen am Farbdisplay intuitiv durchführen.
  • Seite 423 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG11A 10.6.1 Bediengerät CBG11A Das folgende Bild zeigt das Bediengerät CBG11A: STOP 18014424428189195 Farbdisplay Taste <Esc> a = Navigieren im Menü b = Bedienbereich Handbetrieb Pfeiltasten <links/rechts> Taste <RUN> Taste <OK> Taste <STOP> Pfeiltasten <aufwärts/abwärts> Bei dem Bediengerät CBG11A erfolgt die Benutzerführung in englischer Sprache. Funktion wählen Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 424 Inbetriebnahme Prozessdatenbelegung -> MOVIKIT® Funktionsmodul "5PD Velocity Drive" Verwendete Symbole Über dem Display des Bediengeräts sind die auswählbaren Funktionen mithilfe von Piktogrammen dargestellt. Diagnose Datenhaltung Inbetriebnahme Handbetrieb Parameterbaum Bediengerät Einstellungen Mit dem Bediengerät CBG11A ist ein Firmware-Update der Antriebseinheit nicht mög- lich.
  • Seite 425 Inbetriebnahme Antriebsverhalten bei Stillstand konfigurieren (FCB02, FCB13, FCB14) 10.8 Antriebsverhalten bei Stillstand konfigurieren (FCB02, FCB13, FCB14) Der Parameter Verhalten bei Stillstand (Pfad: Antriebsfunktionen > FCB02 Stopp- Standard) legt das Antriebsverhalten nach der Wegnahme der Antriebsfreigabe und dem Motorstillstand fest. Der Parameter wirkt bei den aktiven Funktionsbausteinen FCB02, FCB13 und FCB14.
  • Seite 426 Voraussetzungen Für eine erfolgreiche Inbetriebnahme benötigen Sie das Parametrier-Tool "Assist ® CS..". Das Parametrier-Tool "Assist CS.." können Sie direkt in MOVISUITE aufrufen, Download unter www.sew-eurodrive.com. Ablauf der Parametrierung In diesem Kapitel wird die Parametrierung der Sicherheits‑Teilfunktionen schrittweise beschrieben. ® 1. MOVISUITE starten.
  • Seite 427 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 4. Schlüsselspeicher-ID des Geräts eingeben und Verbindung aufbauen. Geben Sie die Schlüsselspeicher-ID der zu parametrierenden Sicherheitsoption und das entsprechende Passwort ein und bestätigen Sie die Eingabe mit [OK]. Die Schlüsselspeicher-ID ist auf dem Schlüsselspeicher aufgedruckt. Bei erstmali- ger Verbindung können Sie ein Passwort durch 2-malige Eingabe festlegen.
  • Seite 428 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Variante 1: Inbetriebnahme mit Default-Parametrierung ® Die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A kann nach Aktivierung eines Sicherheitspro- tokolls (z.  B. PROFIsafe) mit der Default-Parametrierung der Sicherheits-Teilfunktio- nen in Betrieb genommen werden. Berücksichtigen Sie bei dieser Betriebsart die folgenden Randbedingungen: ®...
  • Seite 429 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Berücksichtigen Sie bei dieser Betriebsart die folgenden Randbedingungen: ® • Die Parametrierung der Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A erfolgt über das Pa- rametrier-Tool "Assist CS..". • Die Validierung der Anlage wird durch ein im Parametrier-Tool "Assist CS.." gene- rierten Abnahmereport unterstützt.
  • Seite 430 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 10.9.5 Parametrierung der Sicherheits-Teilfunktionen Voraussetzungen Um die Sicherheits-Teilfunktionen zu verwenden, müssen bestimmte Prozesswerte zur Verfügung stehen. • Für die Sicherheits-Teilfunktionen SS1-r, SLS und SSM müssen die Prozesswerte "Geschwindigkeit" und "Beschleunigung" gebildet werden. • Für die Sicherheits-Teilfunktion SDI wird der Prozesswert "Position" verwendet. •...
  • Seite 431 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Status Der Status der Sicherheits-Teilfunktion STO wird in folgenden Bereichen angezeigt: ® • Diagnose MOVISAFE CS..A, Status STO • Sichere Prozesseingangsdaten (STO 1) ® Sicherheits-Teilfunktion SS1-t mit MOVISAFE CS..A Die Sicherheits-Teilfunktion SS1-t überwacht die parametrierte Zeitverzögerung und löst nach Ablauf der Zeitverzögerung die Sicherheits-Teilfunktion STO aus.
  • Seite 432 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Ist der Parameter Rampenüberwachung auf "linear" parametriert, startet bei Aktivie- rung der Sicherheits-Teilfunktion SS1-r die Überwachung der linearen Geschwindig- keitsrampe bei der aktuell erfassten Istgeschwindigkeit. Die Endgeschwindigkeit der Geschwindigkeitsrampe ist die parametrierte Minimalgeschwindigkeit. Ist der Parameter Rampenüberwachung auf "Ruckbegrenzt" parametriert, startet nach Aktivierung der Sicherheits-Teilfunktion SS1-r die Überwachung der ruckbegrenzten Geschwindigkeitsrampe bei der Summe aus aktuell erfasster Istgeschwindigkeit plus parametrierter Offsetgeschwindigkeit.
  • Seite 433 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A ® Sicherheits-Teilfunktion SLS mit MOVISAFE CS..A Die Sicherheits-Teilfunktion SLS überwacht die Istgeschwindigkeit auf Überschreiten der parametrierten Grenzgeschwindigkeit. Bei einer Überschreitung wird die parame- trierte Fehlerreaktion aktiviert. Durch den Geschwindigkeitsfilter ist es möglich, die Grenzgeschwindigkeit "kurzfristig" zu überschreiten, ohne die Fehlerreaktion auszulösen (siehe Parameter Geschwindig- keitsfilter, Index 8706.25).
  • Seite 434 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Wenn der Parameter Steuerung des Umrichters auf "Nicht aktiv" gesetzt ist, dann fin- det kein Steuern des Umrichters statt. Wenn der Parameter Steuerung des Umrichters auf "Aktiv mit Limitierung" gesetzt ist, dann werden folgende Umrichterwerte auf diese Werte limitiert: •...
  • Seite 435 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Mit Aktivierung der Sicherheits-Teilfunktionen wird für die Dauer der Überwachungs- verzögerung die Istgeschwindigkeit auf Überschreiten der Maximalgeschwindigkeit überwacht. Anschließend wird die Istgeschwindigkeit auf Verlassen des Bereichs zwi- schen oberer und unterer Grenzgeschwindigkeit überwacht. Sowohl die obere als auch die untere Grenzgeschwindigkeit können positiv und negativ sein.
  • Seite 436 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Geschwindigkeitsfilter Der Geschwindigkeitsfilter kann bei der SLS-, SSM- und SSR-Funktion parametriert werden. Der Geschwindigkeitsfilter ermöglicht, die Grenzgeschwindigkeit "kurzfristig" zu überschreiten, ohne die Fehlerreaktion auszulösen. Der Geschwindigkeitsfilter ist aktiviert, wenn der Filter > "0" ist. Diese Zusatzfunktionalität ermöglicht das Filtern von Geschwindigkeitsspitzen bei un- gleichmäßigem Fahrbetrieb (Geschwindigkeitsspitzen im Signal).
  • Seite 437 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Für die Erstinbetriebnahme der Geschwindigkeitsfilter ist es sinnvoll, den Geschwin- digkeitsverlauf über das Scope aufzuzeichnen. Diesen Maximalwert können Sie in erster Näherung unter Berücksichtigung etwaiger Toleranzen als Filterwert für den Geschwindigkeitsfilter einsetzen. ® Sicherheits-Teilfunktion SDI mit MOVISAFE CS..A Die SDI-Funktion überwacht die Bewegung in die gesperrte Drehrichtung.
  • Seite 438 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A ® Sicherheits-Teilfunktion SLI mit MOVISAFE CS..A Mit der Sicherheits-Teilfunktion SLI können sichere, relative Positionsfunktionen reali- siert werden. Die SLI-Funktion überwacht, ob die festgelegten Grenzen überschritten werden. Die festgelegten Grenzen werden mit den Einstellungen der folgenden Para- meter berechnet: •...
  • Seite 439 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Muting Geberfehler WARNUNG Durch die aktive Funktion "Muting Geberfehler" werden die geberabhängigen Si- cherheits-Teilfunktionen (außer STO) deaktiviert. Dadurch kann es zum sofortigen Anlauf der Anlage kommen. Tod oder schwere Verletzungen. • Vor der Aktivierung der Funktion "Muting Geberfehler" müssen vom Anwender organisatorische Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Maschine getroffen werden.
  • Seite 440 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Die Funktion "Muting sichere Prozessausgangsdaten" wird durch eine 0  →  1‑Flanke an einem sicheren Digitaleingang F‑DI oder durch Starten des Notbetriebs mit dem Handbediengerät aktiviert. Die aktivierte Funktion "Muting F-PA" wird an der LED F‑ERR durch schnelles gelbes Blinken signalisiert.
  • Seite 441 – TIA-Portal mit Option STEP7 Safety (für Steuerungen der Fa. Siemens) – Gerätebeschreibungsdatei GSDML-V2.33-SEW-MOVI-C-Decentralized-Elec- tronics. Download unter www.sew-eurodrive.com. Verwenden Sie immer die aktuelle Gerätebeschreibungsdatei (iPar_CRC für die Default-Parametrierung: D9- FEE686). • Damit die Sicherheitsoption in der Gerätekonfiguration korrekt projektiert werden kann, muss sichergestellt sein, dass die aktuelle Version der Gerätebeschrei-...
  • Seite 442 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Einstellungen auf der Sicherheitsoption Neben der Parametrierung der Sicherheits-Teilfunktionen müssen bei der Inbetrieb- nahme das entsprechende Sicherheitsprotokoll und die Zieladresse eingestellt wer- den. Einstellen des Sicherheitsprotokolls Die Sicherheitsoption CS..A unterstützt mehrere Sicherheitsprotokolle. Wählen Sie da- zu im Parametrier-Tool "Assist CS.."...
  • Seite 443 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Einstellungen am PROFIsafe-Host Die Einstellungen, die an einem PROFIsafe-Host vorgenommen werden müssen, sind hier beispielhaft an einer S71500F im TIA-Portal dargestellt. Übetragen Sie nach er- folgreicher Inbetriebnahme der Sicherheitsoption CS..A den F_iPar_CRC aus dem Report in den PROFIsafe-Host.
  • Seite 444 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Sicherheitsprotokoll CIP Safety™ Voraussetzungen • Für die Kommunikation über CIP Safety™ muss die Sicherheitsoption über Ether- Net/IP™ an einer fehlersicheren Steuerung (F-Originator) angebunden sein. • Damit die Sicherheitsoption (Target) korrekt im Engineering-Tool der fehlersiche- ren Steuerung projektiert werden kann, muss sichergestellt sein, dass die aktuelle Version der Electronic Data Sheet-Datei (EDS-Datei) installiert ist.
  • Seite 445 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die obere Gerätehälfte. Rufen Sie im Kontextmenü "Tools" das Software-Tool "Assist CS.." auf. 34912293259 3. Melden Sie sich am Gerät an. Lesen Sie dazu die ID des Sicherheitsschlüssels aus.
  • Seite 446 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 6. Um die CIP-Sicherheitskommunikation freizugeben, gehen Sie zuerst zu "F‑com- munication". 34912504843 7. Wählen Sie unter "Protocol type" den Eintrag "CIP Safety" aus. Stellen Sie an- schließend den Modus für die Adressvergabe auf "Via CIP" ein. 34912509067 8.
  • Seite 447 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A RSLogix Studio 5000 Konfigurationsmöglichkeiten Folgende Beispielkonfigurationen sind möglich: • Sicherheitsoption CSB..A – SafetyInput: 4 SINT – SafetyOutput: 3 SINT – Exclusive Owner Input: 5 INT – Exclusive Owner Output: 5 INT Falls bei der Exclusive Owner Connection mehr Ein/Ausgänge erforderlich sind, können bis zu 16 INT verwendet werden.
  • Seite 448 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 2. Prüfen und konfigurieren Sie die Moduldefinition, indem Sie auf "Change" klicken. 34916445707 3. Gehen Sie zur Option "Safety" und geben Sie die erforderlichen Informationen ein. 9007234171190155 ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 449 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 4. Unter "Configuration Signature" müssen folgende Angaben erfolgen: 9007234171974283 ® • ID: Tragen Sie hier den Wert des Parameters Prüfwert SCCRC aus MOVISUITE ein. • Date: Wählen Sie ein festgelegtes Datum aus (Referenz: 01.03.2022). •...
  • Seite 450 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Datum Zeit 01.03.2022 22:00:00 02.03.2022 23:00:00 02.03.2022 00:00:00 +12:45 02.03.2022 00:45:00 +13:00 02.03.2022 01:00:00 +13:45 02.03.2022 01:45:00 02.03.2022 02:00:00 5. Stellen Sie sicher, dass Sie im Online-Modus des Engineering-Tools RSLogix Stu- dio 5000 sind. Laden Sie über die Schaltfläche [Set] die Safety Network Number in die Sicherheitsoption und prüfen Sie die Verbindung.
  • Seite 451 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 6. Prüfen Sie anschließend die Verbindung. 9007234182967435 Sicherheitsziel über Parametrierung zuweisen Dieses Kapitel beschreibt den grundsätzlichen Ablauf der Inbetriebnahme der CIP Sa- fety-Kommunikation, wenn das CIP  Safety‑Sicherheitsziel über CIP von der Master- ® Software zugewiesen wird. Es werden beide Teile – MOVISUITE und RSLogix – be- schrieben.
  • Seite 452 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A ® MOVISUITE ® Um die CIP  Safety-Kommunikation in MOVISUITE mit dem integrierten Software- Tool "Assist CS.." zu konfigurieren, müssen Sie die folgenden Schritte durchführen. 1. Um die CIP-Sicherheitskommunikation freizugeben, gehen Sie zuerst zu "F‑‑com- munication".
  • Seite 453 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 3. Stellen Sie anschließend den Modus für die Adressvergabe ("Via parameterizati- on") ein. 34928235915 4. Geben Sie die "SafetyNetwork-Number" ein, die zuvor im Engineering-Tool RSLo- gix erzeugt wurde. 34928239627 5. Laden Sie nach Abschluss der kompletten Konfiguration die Parameter auf die Si- cherheitsoption herunter.
  • Seite 454 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Programmierung in RSLogix Studio 5000 In diesem Kapitel wird erläutert, wie Daten innerhalb der Programmierumgebung von RSLogix Studio 5000 ausgetauscht werden können Darstellung des Geräts in "Controller-Tags" Das Gerät wird im Abschnitt "Controller-Tags" wie folgt dargestellt. Sicherheitsdaten und nicht sicherheitsrelevante Daten werden angezeigt und entspre- chend gekennzeichnet (hier ist die Sicherheit hervorgehoben).
  • Seite 455 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A • Safety_IN (hier: 4 Bytes) 34928546059 • Safety_OUT (hier: 3 Bytes) 34928600587 Die Größen der IN- und OUT-Strukturen müssen mit der realen Größe der Schnittstel- le übereinstimmen. HINWEIS Dies ist nur ein sehr kurzes Beispiel. Es ist auch möglich, die Schnittstelle in die ein- zelnen Bits der Schnittstelle aufzuteilen.
  • Seite 456 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Datenaustausch zwischen Sicherheitsprogramm und nicht sicherem Programm Um Daten zwischen den beiden Programmteilen auszutauschen, muss eine Mapping- Tabelle erstellt werden. 34928609291 Hier müssen die zuvor definierten Standard- und Sicherheitsvariablen auf die entspre- chende Variable gemappt werden. 34929175819 Sicherheitsprogramm erstellen Die folgende Routine ist das minimal realisierbare Programm, das geschrieben wer-...
  • Seite 457 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 10.9.7 Sicherheitstechnische Abnahme GEFAHR Die ordnungsgemäße Funktion der Sicherheits-Teilfunktionen ist ohne sicherheits- technische Abnahme nicht gewährleistet. Tod oder schwere Verletzungen. • Prüfen Sie jede einzelne Sicherheits-Teilfunktion. • Ein individueller Abnahmereport darf nur erstellt werden, wenn sich die Anlage im Stillstand befindet.
  • Seite 458 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A 5. Prüfen Sie die Verdrahtung der Ein- und Ausgänge. 6. Wählen Sie alle parametrierten Sicherheits-Teilfunktionen über die Digitaleingänge und/oder über den Sicherheitsbus einmal an. Prüfen Sie anhand des Status der CS..A, ob die entsprechende Sicherheits-Teilfunktion angewählt ist. Prüfen Sie zu- sätzlich bei der STO-Funktion die LED und die 7-Segment-Anzeige am Umrichter, sowie den Einfall der Bremse.
  • Seite 459 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A • Anwendereinheit Beschleunigung HINWEIS Das Berechnungen aus dem Abnahmereport dienen zur Verifikation interner Normie- rungen und stehen in keinem Zusammenhang zu realen Werten. Das Verfahren kann nur mit SI-Einheiten durchgeführt werden. Abnahmereport erstellen ® Mit dem in MOVISUITE integrierten Tool Assist CS..
  • Seite 460 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Abnahme veröffentlichen Nach Abschluss der sicherheitstechnischen Prüfung kann die Abnahme der Sicher- heitsoption veröffentlicht werden. Zur Veröffentlichung des Datensatzes geben Sie im Assist CS.. die Prüfsumme des Reports ein (Zeile 7 in der folgenden Abbildung). 21877787147 Diese Information ist nicht sicherheitsgerichtet ausgeführt und enthält keine Aussage über die Abnahme des Systems in Kombination mit externen Sensoren und Aktoren.
  • Seite 461 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A Die Parametrierung der sicheren Kommunikation wird nicht automatisch zurückge- setzt. Setzen Sie dazu im Parametrier-Tool "Assist CS.." das Protokoll auf "kein Proto- koll". Vorgehensweise ® 1. Wählen Sie in MOVISUITE im Menü "Diagnose" den Menüpunkt "Diagnose ®...
  • Seite 462 Betrieb Lasttrennschalter Betrieb 11.1 Lasttrennschalter ACHTUNG Erhöhter Verschleiß der Schaltkontakte. Zerstörung der Schaltkontakte. • Vermeiden Sie das Schalten des Lasttrennschalters unter Last. Der Lasttrennschalter des Geräts dient dazu, die Spannungsversorgung zum Elektro- nikdeckel zu unterbrechen. Die Klemmen des Geräts stehen weiterhin unter Span- nung.
  • Seite 463 Betrieb Handbetrieb mit Vorortbediengerät CBG22A 11.2 Handbetrieb mit Vorortbediengerät CBG22A Mit dem Vorortbediengerät CBG22A können Sie die Antriebseinheit oder das Gerät mithilfe der Symbolik und den Funktionen am Farbdisplay intuitiv bedienen und Fehler auslesen. Weitere Informationen finden Sie im Produkthandbuch > Kapitel "Betrieb" > "Hand- betrieb mit Vorortbediengerät CBG22A"...
  • Seite 464 Betrieb Handbetrieb mit Vorortbediengerät CBG22A Verwendete Symbole Über dem Display des Vorortbediengeräts sind die auswählbaren Funktionen mithilfe von Piktogrammen dargestellt. Startmenü Monitoring ® MOVISAFE CS.. DIP-Schalter Prozessdaten Digitaleingänge/Digitalausgänge Betriebs- und Energiedaten Geräteinformation Fehlerspeicher Gateway-Betrieb Einstellungen ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 465 Betrieb Handbetrieb mit Vorortbediengerät CBG22A Hauptmenü Direkter Steuermodus aktiv Indirekter Steuermodus aktiv Handbetrieb ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 466 Betrieb Handbetrieb mit MOVISUITE® Handbetrie b mit MOVISUITE ® ® 11.3 Handbetrieb mit MOVISUITE Zur manuellen Bedienung des Geräts können Sie den Handbetrieb der Engineering- ® Software MOVISUITE verwenden. 1. Schließen Sie zunächst den PC an das Gerät an, siehe Kapitel "PC-Anschluss". ®...
  • Seite 467 Betrieb Handbetrieb mit MOVISUITE® Deaktivieren WARNUNG Verletzungsgefahr durch unbeabsichtigtes Anlaufen des Geräts. Tod oder schwere Verletzungen. • Verhindern Sie vor der Deaktivierung des Handbetriebs ein unbeabsichtigtes An- laufen des Geräts. • Treffen Sie in Abhängigkeit von der Anwendung zusätzliche Sicherheitsvorkeh- rungen zur Vermeidung der Gefährdung von Mensch und Maschine.
  • Seite 468 Betrieb Verhalten der Antriebseinheit bei Spannungsausfall Erweiterte Funktionen und Anzeigen des Handbetriebs ® Im Handbetrieb mit MOVISUITE stehen folgende Funktionen zur Verfügung: Bremse öffnen Istwerte Digitale Eingänge Beschleunigung Endstufen sperren Digitale Ausgänge Referenzfahrt Timeout Taste [1] Taste [2] Taste [3] Taste [4] 11.4 Verhalten der Antriebseinheit bei Spannungsausfall...
  • Seite 469 Betrieb Funktion "Bremse öffnen/DynaStop® deaktivieren bei FCB01" Funktion "Bremse öffnen/ DynaStop® deaktiviere n bei FCB01" ® 11.5 Funktion "Bremse öffnen/DynaStop deaktivieren bei FCB01" 11.5.1 Aktivieren der Funktion WARNUNG Gefahr durch abstürzende Lasten. Tod oder schwere Verletzungen. ® • Verwenden Sie die Funktion "Bremse öffnen/DynaStop deaktivieren bei FCB01"...
  • Seite 470 Betrieb Funktion "Bremse öffnen/DynaStop® deaktivieren bei FCB01" 18014420484359179 2. Konfiguration des Ansteuersignals: ð Ansteuerung über Digitaleingang ® Belegen Sie einen Digitaleingang mit der Funktion "Bremse öffnen/DynaStop deaktivieren bei FCB01" [2]. 18014420484362123 ð Ansteuerung über Prozessdatenbit (nicht verfügbar bei DBC-Ausführungen) Belegen Sie ein Prozessausgangsbit mit der Funktion "Bremse öffnen/ ®...
  • Seite 471 Betrieb Betrieb – Funktionale Sicherheit 11.6 Betrieb – Funktionale Sicherheit 11.6.1 Gefahr durch Nachlauf des Antriebs WARNUNG Gefahr durch Nachlaufen des Antriebs. Ohne mechanische Bremse oder bei defek- ter Bremse besteht die Gefahr durch Nachlaufen des Antriebs. Tod oder schwere Verletzungen. •...
  • Seite 472 Betrieb Mechanische Bremse in Verbindung mit STO 11.7 Mechanische Bremse in Verbindung mit STO 11.7.1 Verwendung einer mechanischen Bremse in Verbindung mit der STO-Funktion Die folgende Tabelle zeigt das Verhalten des Antriebs in Abhängigkeit der Parameter- einstellungen: Index Parameter Einstellung Bedeutung 8563.1 Verhalten bei Still-...
  • Seite 473 Betrieb IT-Sicherheit 11.8 IT-Sicherheit 11.8.1 Härtungsmaßnahmen Führen Sie die folgenden Härtungsmaßnahmen durch: • Prüfen Sie regelmäßig, ob für Ihre Produkte Updates verfügbar sind. • Melden Zwischenfälle IT-Sicherheit betreffend E‑Mail cert@sew‑eurodrive.com. • Prüfen Sie regelmäßig, welche Security Advisories im Online Support von SEW‑EURODRIVE verfügbar sind.
  • Seite 474 Öl tritt im Anschluss- interne Dichtung defekt EURODRIVE kasten oder an der Verbindung Motor/ • Interne Dichtung durch SEW- Getriebe aus (nur bei EURODRIVE-Service oder Getriebemotoren) von SEW-EURODRIVE ge- schultem Fachpersonal tau- schen lassen ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 475 EURODRIVE geschultem Fachpersonal Bremse defekt • Rücksprache mit SEW- EURODRIVE • Wechsel der Bremse durch SEW-EURODRIVE-Service oder von SEW-EURODRIVE geschultem Fachpersonal Motor bremst nicht Bremsbelag verschlissen • Rücksprache mit SEW- EURODRIVE • Wechsel des Belagträgers durch SEW-EURODRIVE- Service oder von SEW-...
  • Seite 476 Service Fehlermeldungen auswerten 12.2 Fehlermeldungen auswerten ® 12.2.1 MOVISUITE Der folgende Abschnitt zeigt beispielhaft die Auswertung einer Fehlermeldung in ® MOVISUITE ® 1. Öffnen Sie in MOVISUITE den Parameterbaum. 2. Wählen Sie im Parameterbaum den Knoten "Status" [7]. ð Die aktuellen Fehlermeldungen finden Sie in der Gruppe "Fehlerstatus" [5]. ð...
  • Seite 477 Service Abschaltreaktionen 12.3 Abschaltreaktionen Die folgende Tabelle beschreibt die Abschaltreaktionen von Fehlern: Fehlerreaktion Beschreibung Keine Reaktion Der Umrichter ignoriert das Ereignis. Warnung mit Self-Reset Der Umrichter setzt eine Warnmeldung mit Self-Reset ab. Warnung Der Umrichter setzt eine Warnmeldung ab. Applikationsstopp (+ES) Der Umrichter stoppt mit der für die Applikationsgrenze eingestellten Ver- zögerung.
  • Seite 478 Service Fehlermeldungen mit parametrierbarer Reaktion 12.4 Fehlermeldungen mit parametrierbarer Reaktion Die folgende Tabelle zeigt die Fehlermeldungen mit parametrierbarer Reaktion: Fehler Beschreibung Index- Mögliche Fehlerreaktion • Keine Reaktion Übertemperatur Kühlkör- Hier kann eingestellt werden, wie 8622.2 per - Vorwarnung das Gerät auf das Überschreiten •...
  • Seite 479 Service Fehlermeldungen mit parametrierbarer Reaktion Fehler Beschreibung Index- Mögliche Fehlerreaktion • Keine Reaktion Externe Synchronisation Hier kann eingestellt werden, wie 8622.7 das Gerät auf einen Verlust der ex- • Warnung ternen Synchronisation reagieren • Applikationsstopp (ES) soll. • Notstopp (+ES) •...
  • Seite 480 Service Reset von Fehlermeldungen 12.5 Reset von Fehlermeldungen WARNUNG Die Behebung der Störungsursache oder ein Reset können dazu führen, dass der Antrieb selbständig wieder anläuft. Tod oder schwere Verletzungen. • Verhindern Sie ein unbeabsichtigtes Anlaufen. Fehlermeldung quittieren Sie durch: • Netz ausschalten und wieder einschalten.
  • Seite 481 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen 12.6.2 LED-Anzeigen EtherNet/IP™, Modbus  TCP Das folgende Bild zeigt beispielhaft die LEDs der EtherNet/IP™-, Modbus-TCP-Aus- führung: DFC30A-0020-503-A-T00-001 EtherNet/IP / Modbus TCP 27021623610793611 [1] LED "F-ERR" [4] LED "NS" [6] LED "L/A" Port 1 [2] LED "F-RUN" [5] LED "MS"...
  • Seite 482 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen 12.6.4 Allgemeine LEDs LED "F-ERR" HINWEIS Der Zustand "Blinksequenz" bedeutet, dass die beiden LEDs der Baugruppe ab- wechselnd schnell gelb oder grün blinken. Die LED-Farbe wird wechselseitig den LEDs zugeordnet, z. B. LED "F-RUN" blinkt grün, LED "F-ERR" blinkt gelb und um- gekehrt.
  • Seite 483 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen LED "F-RUN" HINWEIS Der Zustand "Blinksequenz" bedeutet, dass die beiden LEDs der Baugruppe ab- wechselnd schnell gelb oder grün blinken. Die LED-Farbe wird wechselseitig den LEDs zugeordnet, z. B. LED "F-RUN" blinkt grün, LED "F-ERR" blinkt gelb und um- gekehrt.
  • Seite 484 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen Status-LED "DRIVE" Die folgende Tabelle beschreibt die Anzeigefunktionen der LED "DRIVE": Betriebszustand/ Bedeutung Maßnahme Fehler- Subfehler- Code Code – Nicht betriebsbereit Die Netzspannung fehlt. Schalten Sie die Netzspannung ein. Gelb Nicht betriebsbereit Initialisierungsphase Warten Sie, bis die Initialisierung been- Blinkt sehr schnell, det ist.
  • Seite 485 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen Betriebszustand/ Bedeutung Maßnahme Fehler- Subfehler- Code Code Fehler Erdschluss Entnehmen Sie mögliche Maßnah- Blinkt, 1 Hz Fehler Brems-Chopper men dem Produkt- Fehler Netzfehler handbuch > Kapitel "Fehlerbeschrei- Fehler Zwischenkreis bung". 1, 2, 3 Fehler Drehzahlüberwachung 1, 2, 5, 6, Fehler Regelverfahren 9, 10...
  • Seite 486 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen Betriebszustand/ Bedeutung Maßnahme Fehler- Subfehler- Code Code 1, 2 Fehler Endstufenüberwachung Wenden Sie sich an den Service von Leuchtet dauernd Fehler Brems-Chopper SEW‑EURODRIVE. Fehler Zwischenkreis 3, 4, 8 Fehler Regelverfahren 2, 99 Fehler Data-Flexibility 7, 8 Fehler Temperaturüberwachung 1, 3, 6, 7,...
  • Seite 487 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen LEDs "L/A" Port 1 Die folgende Tabelle beschreibt die Anzeigefunktionen der LED "L/A" für den Port 1: Bedeutung Grün Es besteht keine Ethernet-Verbindung zum Ethernet-Port 1. Leuchtet Gelb Es besteht eine Ethernet-Verbindung vom Ethernet -Port 1 zu einem weite- ren Ethernet-Teilnehmer.
  • Seite 488 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen 12.6.5 Busspezifische LEDs für PROFINET IO LED "BF" Die folgende Tabelle beschreibt die Anzeigefunktionen der LED "BF": Bedeutung Maßnahme – Das Gerät hat eine Verbindung zum – PROFINET-Master erkannt. Die Verbindung zum PROFINET- • Prüfen Sie den PROFINET-An- schluss des Geräts.
  • Seite 489 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen 12.6.6 Busspezifische LEDs für EtherNet/IP™ und Modbus TCP LED "NS" Die folgende Tabelle beschreibt die Anzeigefunktionen der LED "NS": Bedeutung Maßnahme • Prüfen Sie die DC-24-V-Versor- – Das Gerät ist ausgeschaltet. gung. Die DC-24-V-Versorgung fehlt. •...
  • Seite 490 • Setzen Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurück. • Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers tauschen Sie das Gerät oder kontaktieren Sie den Service von SEW-EURODRIVE. Rot/Grün Das Gerät führt einen LED-Test – durch. Blinkt Dieser Zustand darf nur während des Hochlaufs kurzzeitig aktiv sein.
  • Seite 491 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen 12.6.7 Busspezifische LEDs für POWERLINK LED "BS" Die folgende Tabelle beschreibt die Anzeigefunktionen der LED "BS": Bedeutung Zustand "INIT" Die Schnittstelle befindet im Zustand "INIT". Grün Zustand "BASIC ETHERNET Mode" Flimmert Keiner der Nachrichtentypen SoA, SoC, PReq, oder PRes wurde erkannt. Grün Zustand "PRE_OPERATIONAL_1Mode"...
  • Seite 492 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen LED "BE" Die folgende Tabelle beschreibt die Anzeigefunktionen der LED "BE": Bedeutung Maßnahme Übergang zum Zustand "OPERA- – TIONAL_Mode" Software-Reset der NMT-Statema- – chine (Start basic node Initialisation) Übergang zum Zustand "BA- – SIC_ETHERNET_Mode" nach einem Timeout der Nachrichtentypen SoC, PReq, PRes und SoA.
  • Seite 493 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.7 Fehlerbeschreibung Standard 12.7.1 Fehler 1 Endstufenüberwachung Fehler: 1.1 (0101hex | 257dec) Beschreibung: Überstrom an Motorausgangsklemmen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Am Motorausgang liegt ein Kurzschluss vor. – Motorzuleitung auf Kurschluss prüfen. – Kurzschluss entfernen. Die Leistungsendstufe ist defekt. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 494 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.7.2 Fehler 3 Erdschluss Fehler: 3.1 (0301hex | 769dec) Beschreibung: Erdschluss Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme In der Motorzuleitung wurde ein Erdschluss fest- Erdschluss entfernen. gestellt. Im Umrichter wurde ein Erdschluss festgestellt. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 495 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.7.4 Fehler 6 Netzfehler Fehler: 6.1 (0601hex | 1537dec) Beschreibung: Netzphasenausfall Reaktion: Netzphasenausfall Ursache Maßnahme Eine Netzphase fehlt. Netzzuleitung prüfen. Die Netzspannungsqualität ist mangelhaft. Einspeisung (Sicherungen, Schütz, Netzkompo- nenten) prüfen. Die Zwischenkreisspannung ist periodisch zu Netzspannung prüfen. klein.
  • Seite 496 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 8.2 (0802hex | 2050dec) Beschreibung: Drehzahlüberwachung – Generatorisch Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Drehzahlregler arbeitet an der Stellgrenze – Verzögerungszeit der Drehzahlüberwachung (mechanische Überlastung oder Phasenausfall erhöhen. am Netz oder am Motor). – Last verringern. – Strombegrenzung/Drehmomentbegrenzung er- höhen.
  • Seite 497 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 9.2 (0902hex | 2306dec) Beschreibung: Betriebsart mit aktivem Regelverfahren nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das aktive Regelverfahren unterstützt die Be- – Regelverfahren in Betrieb nehmen, das die er- triebsart nicht, die im aktuellen FCB gewählt wur- forderliche Betriebsart ermöglicht.
  • Seite 498 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 9.6 (0906hex | 2310dec) Beschreibung: Maximale Modelldrehzahl überschritten Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Drehzahl, die im Regelverfahren ELSM® be- – Abtastzyklus (Parameter "Abtastzyklus n-/x-Re- rechnet wurde, ist für die Motorregelung zu hoch. gelung") verkleinern. – Drehzahl reduzieren. Fehler: 9.8 (0908hex | 2312dec) Beschreibung: Motorschutzfunktion –...
  • Seite 499 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 9.13 (090Dhex | 2317dec) Beschreibung: Drehmomentregelung nicht im gültigen Drehzahlbereich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Drehzahl ist zu niedrig. – Motorinbetriebnahme erneut durchführen und die Antriebsfunktion "FCB 25 Motorparameter- messung" ausführen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 500 Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Im Init-Task wurde ein Fehler festgestellt. Der Re- Programm prüfen. Wenden Sie sich an den turn-Code ist ungleich 0. Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 10.2 (0A02hex | 2562dec) Beschreibung: Unzulässiger Programmbefehl Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Im Data-Flexibility-Programm wurde ein unbe- Programm prüfen.
  • Seite 501 Beschreibung: Division durch 0 Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme In der Programmstelle wurde durch 0 dividiert. Programm prüfen. Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 10.6 (0A06hex | 2566dec) Beschreibung: Runtime-Fehler Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Watchdog hat einen Fehler festgestellt.
  • Seite 502 Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Das Programm benötigt mehr Laufzeit als es kon- Programm prüfen. Wenden Sie sich an den figuriert wurde. Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 10.20 (0A14hex | 2580dec) Beschreibung: Applikationsfehler – Warnung Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Im Applikationsprogramm wurde ein Fehler fest- Programm prüfen.
  • Seite 503 Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Im Applikationsprogramm wurde ein Fehler fest- Programm prüfen. Wenden Sie sich an den gestellt. Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 10.22 (0A16hex | 2582dec) Beschreibung: Applikationsfehler – Notstopp + Endstufensperre Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Im Applikationsprogramm wurde ein Fehler fest- Programm prüfen.
  • Seite 504 Reaktion: Endstufensperre mit Self-Reset Ursache Maßnahme Im Applikationsprogramm wurde ein Fehler fest- Programm prüfen. Wenden Sie sich an den gestellt. Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 10.99 (0A63hex | 2659dec) Beschreibung: Unbekannter Fehler Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein unbekannter Fehler der Data-Flexibility wurde Wenden Sie sich an den Service von SEW- festgestellt.
  • Seite 505 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 11.2 (0B02hex | 2818dec) Beschreibung: Kühlkörperauslastung – Vorwarnung Reaktion: Kühlkörperauslastung – Vorwarnung Ursache Maßnahme Der Kühlkörper des Geräts ist thermisch stark be- – Belastung reduzieren. lastet. Die Vorwarnschwelle wurde erreicht. – PWM-Frequenz verringern. – Umgebungstemperatur verringern. Die Luftzirkulation ist gestört.
  • Seite 506 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 11.6 (0B06hex | 2822dec) Beschreibung: Elektromechanische Auslastung – Vorwarnung Reaktion: Elektromechanische Auslastung – Vorwarnung Ursache Maßnahme Die elektromechanischen Komponenten des Ge- Belastung reduzieren. räts sind durch hohen Dauerstrom stark belastet. Die Vorwarnschwelle wurde erreicht. Fehler: 11.7 (0B07hex | 2823dec) Beschreibung: Drahtbruch am Temperatursensor des Kühlkörpers Reaktion: Endstufensperre Ursache...
  • Seite 507 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.7.10 Fehler 12 Bremse Fehler: 12.1 (0C01hex | 3073dec) Beschreibung: Bremsenausgangsfehler Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Es ist keine Bremse angeschlossen. – Anschluss der Bremse prüfen. – Inbetriebnahme prüfen. Die Bremsleitung wurde im eingeschalteten Zu- Anschluss der Bremse prüfen. stand getrennt.
  • Seite 508 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 12.5 (0C05hex | 3077dec) Beschreibung: Kurzschluss an der Bremse Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme An der Bremse liegt ein Kurzschluss vor. Bremsenanschluss prüfen. Fehler: 12.7 (0C07hex | 3079dec) Beschreibung: Überstrom in der Bremse Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Bremsspule ist defekt.
  • Seite 509 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 12.21 (0C15hex | 3093dec) Beschreibung: Digitale Motorintegration – Fehler Reaktion: Notstopp + Endstufensperre mit Self-Reset Ursache Maßnahme Der intelligente Bremsgleichrichter der digitalen Fehlermeldung der Subslave beachten. Von die- Motorintegration hat einen Fehler festgestellt. ser Fehlermeldung die genaue Ursache entneh- men und die entsprechenden Maßnahmen zur Fehlerbehebung ausführen.
  • Seite 510 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.7.11 Fehler 13 Geber 1 Fehler: 13.1 (0D01hex | 3329dec) Beschreibung: Fehler bei der Vergleichsprüfung der Position Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Beim Vergleich zwischen Rohposition und – Verdrahtung der Spursignale prüfen. Spurzähler des Absolutwertgebers wurde ein –...
  • Seite 511 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 13.3 (0D03hex | 3331dec) Beschreibung: Ungültige Daten Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Die Daten des Gebertypenschilds (Mess-Schritte/ Anderen Gebertyp verwenden. Strichzahl/Multi-Turn) sind ungültig. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 512 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 13.6 (0D06hex | 3334dec) Beschreibung: Signalpegel zu niedrig Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Betrag, der aus dem Pegel der beiden Spur- – Verdrahtung prüfen. signale A und B gebildet wird, unterschreitet die –...
  • Seite 513 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 13.10 (0D0Ahex | 3338dec) Beschreibung: Positionstoleranzbereich überschritten Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Positionssprung ist unzulässig groß. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflek- tor, Datenleitungen usw.) prüfen. – Geber tauschen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb"...
  • Seite 514 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 13.13 (0D0Dhex | 3341dec) Beschreibung: Initialisierungsfehler Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Initialisierung wurde ein Kommunikations- – Verdrahtung prüfen. fehler festgestellt. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Gebereinstellungen prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 515 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 13.16 (0D10hex | 3344dec) Beschreibung: High-Pegel in Datenleitung – Kritischer Fehler Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Ein dauerhafter High-Pegel des Datensignals – Verdrahtung prüfen. wurde festgestellt. – Geber prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 516 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 13.20 (0D14hex | 3348dec) Beschreibung: SSI-Geber – Kritischer Fehler Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der SSI-Geber hat einen kritischen Fehler festge- – Inbetriebnahmeparameter prüfen. stellt. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen. – Verdrahtung prüfen. –...
  • Seite 517 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 13.23 (0D17hex | 3351dec) Beschreibung: Interner Fehler Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Geber hat einen internen Fehler festgestellt. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflek- HINWEIS tor, Datenleitungen usw.) prüfen. Der Geberfehlercode wird in MOVISUITE® in der –...
  • Seite 518 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 13.27 (0D1Bhex | 3355dec) Beschreibung: Digitale Motorintegration – Fehler Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Geber der digitalen Motorintegration hat – Auf EMV-gerechte Installation prüfen. einen Fehler festgestellt. Die genaue Fehlerursa- – Geber tauschen. che wird im Fehlerstatus des Subslaves ange- zeigt.
  • Seite 519 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 16.2 (1002hex | 4098dec) Beschreibung: Berechnung der Reglerparameter nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die lange Totzeit des verwendeten Gebers ver- Geber mit kürzerer Totzeit verwenden. hindert die Berechnung der erforderlichen Filter- koeffizienten. Fehler: 16.3 (1003hex | 4099dec) Beschreibung: Thermisches Motormodell nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache...
  • Seite 520 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 16.7 (1007hex | 4103dec) Beschreibung: PWM-Frequenz nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die eingestellte Drehzahlregler-Abtastzeit von 1 – PWM-Frequenz von 4, 8 oder 16 kHz einstel- ms ist mit der eingestellten PWM-Frequenz nicht len. möglich. oder –...
  • Seite 521 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 16.11 (100Bhex | 4107dec) Beschreibung: Fehler bei der Berechnung der Motordaten Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Motorinbetriebnahme kann wegen nicht kon- – Inbetriebnahme prüfen. sistenter Motordaten oder falscher Gerätekonfigu- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- rationsdaten nicht durchgeführt werden.
  • Seite 522 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 16.22 (1016hex | 4118dec) Beschreibung: Polpaarzahl nicht ermittelbar Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Berechnung der Polpaarzahl aus der Nenn- Polpaarzahl angeben. frequenz und Nenndrehzahl ist nicht eindeutig möglich. Fehler: 16.23 (1017hex | 4119dec) Beschreibung: Plausibilitätsprüfung fehlgeschlagen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 523 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 16.26 (101Ahex | 4122dec) Beschreibung: Nennwerte unvollständig oder nicht plausibel Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Einer der oder sämtliche folgenden Parameter – Eingegebene Daten prüfen. sind nicht eingestellt oder sind nicht plausibel: – Inbetriebnahme erneut durchführen. – Nennspannung –...
  • Seite 524 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 16.50 (1032hex | 4146dec) Beschreibung: Bremsenparameter nicht initialisiert Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es sind keine Bremsendaten vorhanden. Inbetriebnahme prüfen. Fehler: 16.55 (1037hex | 4151dec) Beschreibung: PID-Controller – Quelle des Istwerts nicht festgelegt Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der PID-Controller wurde aktiviert, aber die Quel- Quelle des Istwerts festlegen.
  • Seite 525 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.7.14 Fehler 18 Softwarefehler Fehler: 18.1 (1201hex | 4609dec) Beschreibung: Fehler in der Motormanagement-Schnittstelle Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Auf der Motormanagement-Schnittstelle wurde – Gerät ausschalten und wieder einschalten. ein Fehler festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 526 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 18.8 (1208hex | 4616dec) Beschreibung: Ungültiger Fehlercode Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein ungültiger Fehlercode wurde angefordert. – Gerät ausschalten und wieder einschalten. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 527 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 18.14 (120Ehex | 4622dec) Beschreibung: Fehler im Energiemanagement Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Eine Applikation, mit der Versorgungsspannun- – Gerät ausschalten und wieder einschalten. gen abgeschaltet oder zugeschaltet werden (z. B. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- Standby-Betrieb), konnte nicht gestoppt oder ge- den Sie sich an den Service von SEW- startet werden.
  • Seite 528 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 19.4 (1304hex | 4868dec) Beschreibung: Beschleunigungs-Sollwertverletzung Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Beschleunigungssollwert in der Profilwertver- Sollwert korrigieren. schaltung ist nicht plausibel. Die Beschleuni- gungsgrenze darf nur als Betrag vorgegeben wer- den. Fehler: 19.5 (1305hex | 4869dec) Beschreibung: Antriebsfunktion nicht vorhanden Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache...
  • Seite 529 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.7.16 Fehler 20 Geräteüberwachung Fehler: 20.1 (1401hex | 5121dec) Beschreibung: Fehler in der Versorgungsspannung Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Die interne Elektronikversorgungsspannung oder – Externe DC-24-V-Versorgungsspannung auf die extern angeschlossene DC-24-V-Versor- Spannungspegel und Anschluss auf Korrektheit gungsspannung ist nicht im zulässigen Span- prüfen.
  • Seite 530 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 20.8 (1408hex | 5128dec) Beschreibung: Lüfter – Warnung Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme Die Funktion des Lüfters ist beeinträchtigt. – Lüfter auf Verschmutzung prüfen. – Bei wiederholtem Auftreten der Warnung wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 531 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.7.17 Fehler 21 Digitale Motorintegration 1 Fehler: 21.1 (1501hex | 5377dec) Beschreibung: Kommunikationsfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Auf der Schnittstelle der digitalen Motorintegrati- Verkabelung prüfen. on wurde ein Kommunikationsfehler festgestellt. Fehler: 21.2 (1502hex | 5378dec) Beschreibung: Slave erforderlich Reaktion: Digitale Motorintegration Ursache Maßnahme...
  • Seite 532 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 21.6 (1506hex | 5382dec) Beschreibung: Überlast/Kurzschluss an der Schnittstelle Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme In der Verkabelung des Slaves der digitalen Mo- Verkabelung des Slaves prüfen. torintegration liegt ein Kurzschluss vor. Die Spannung des Slaves der digitalen Motorinte- Zulässige Leitungslänge prüfen.
  • Seite 533 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 21.11 (150Bhex | 5387dec) Beschreibung: Unzulässiger Subslave Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das Gerät kann mit einem Subslave, der über die Anderen Subslave anschließen. digitale Motorintegration angeschlossen ist, nicht betrieben werden. Fehler: 21.12 (150Chex | 5388dec) Beschreibung: Slave/Subslave nicht ansprechbar – Fehler Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 534 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 21.20 (1514hex | 5396dec) Beschreibung: Slave – Kritischer Fehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Slave der digitalen Motorintegration hat einen Fehlermeldung der Subslave beachten. Von die- kritischen Fehler festgestellt. ser Fehlermeldung die genaue Ursache entneh- men und die entsprechenden Maßnahmen zur Fehlerbehebung ausführen.
  • Seite 535 Wert bei der Auslieferung zurückge- setzt werden. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät/ Speichermodul tauschen. Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. – Grundinitialisierung duchführen. Wenden Sie sich dazu an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 536 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 25.6 (1906hex | 6406dec) Beschreibung: Inkompatible Gerätekonfiguration Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Im Gerät wurde der Datensatz eines anderen Ge- – Fehler durch einen manuellen Fehler-Reset räts kopiert, das sich in Gerätefamilie, Leistung quittieren. Dazu unter [Diagnose] > [Status] > oder Spannung vom aktuellen Gerät unterschei- [Fehlerstatus] im Parameter "Manueller Fehler- det.
  • Seite 537 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 25.7 (1907hex | 6407dec) Beschreibung: Nichtflüchtiges Speichersystem – Initialisierungsfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Initialisierung des nichtflüchtigen Speicher- – Gerät ausschalten und wieder einschalten. systems ist fehlgeschlagen. – Auslieferungszustand herstellen. Beachten Sie, dass dadurch alle Daten im nichtflüchtigen Spei- cher auf den Wert bei der Auslieferung zurückge- setzt werden.
  • Seite 538 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 25.15 (190Fhex | 6415dec) Beschreibung: Abgleichdaten Steuerelektronik – Versionskonflikt Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Abgleichdaten der Steuerelektronik haben Wenden Sie sich an den Service von SEW- eine falsche Version. EURODRIVE. Fehler: 25.16 (1910hex | 6416dec) Beschreibung: Abgleichdaten Leistungsteil – CRC-Fehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 539 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 25.21 (1915hex | 6421dec) Beschreibung: Grundgerätespeicher – Laufzeitfehler Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Im Grundgerätespeicher wurde ein Laufzeitfehler Wenden Sie sich an den Service von SEW- festgestellt. EURODRIVE. Fehler: 25.30 (191Ehex | 6430dec) Beschreibung: Tauschbares Speichermodul – Initialisierungsfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 540 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 25.33 (1921hex | 6433dec) Beschreibung: Tauschbares Speichermodul – Inkompatible Gerätekategorie Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das tauschbare Speichermodul ist formatiert, ent- – Speichermodul tauschen. hält jedoch Daten eines Geräts anderer Geräte- – Auslieferungszustand herstellen. Beachten Sie, kategorie. Die Daten sind nicht kompatibel und dass dadurch alle Daten auf dem tauschbaren können nicht verwendet werden.
  • Seite 541 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.7.20 Fehler 26 Externer Fehler Fehler: 26.1 (1A01hex | 6657dec) Beschreibung: Externe Fehler über Digitaleingang/Steuerbit Reaktion: Externer Fehler Ursache Maßnahme Über ein Digitaleingang oder ein Bit eines Steuer- – Externen Fehler beseitigen. worts wurde ein Fehler ausgelöst. oder –...
  • Seite 542 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 28.2 (1C02hex | 7170dec) Beschreibung: FCB 11/12 – Hardware-Endschalter vor Referenznocken Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei der Referenzfahrt wurde der Hardware-End- Sicherstellen, dass der Referenznocken nicht hin- schalter angefahren. Der Referenznocken wurde ter dem Hardware-Endschalter montiert ist. nicht erkannt.
  • Seite 543 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 28.6 (1C06hex | 7174dec) Beschreibung: FCB 11/12 – Endschalter/Referenznocken nicht bündig/überlappend mit Festan- schlag Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Während der Referenzfahrt auf Festanschlag Prüfen, ob die Position der Hardware-Endschalter wurden ein Hardware-Endschalter und ein Refe- und Referenznocken für die Referenzfahrt korrekt renznocken gleichzeitig angefahren.
  • Seite 544 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 28.9 (1C09hex | 7177dec) Beschreibung: FCB 18 – Rotorlage-Identifikation nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Rotorlage-Identifikation mit einem Inkremen- – Rotorlage-Identifikation erneut starten. talgeber wurde abgebrochen. – Prüfen, ob der Geber korrekt angeschlossen ist. – Prüfen, ob der Geber defekt ist. Das Ergebnis der Rotorlage-Identifikation (der ge- Gemessenen Geber-Offset in den Umrichter spei- messene Geber-Offset) kann nicht im Geber ge-...
  • Seite 545 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 28.13 (1C0Dhex | 7181dec) Beschreibung: FCB 25 – Kennlinienidentifizierung nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Kennlinie kann durch die Motorparameter- Wenden Sie sich an den Service von SEW- messung nicht eindeutigt identifiziert werden. EURODRIVE. Fehler: 28.14 (1C0Ehex | 7182dec) Beschreibung: Modulo-Minimum und Modulo-Maximum nicht plausibel Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache...
  • Seite 546 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 28.20 (1C14hex | 7188dec) Beschreibung: FCB 21 – Lastmoment außerhalb des Toleranzbereichs Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Das gemessene Lastmoment ist außerhalb des – Lastmoment der Anlage prüfen. zulässigen Bereichs. Der zulässige Bereich wird – Wert des Parameters "Lastmoment" prüfen. von den Parametern "Lastmoment"...
  • Seite 547 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 28.24 (1C18hex | 7192dec) Beschreibung: FCB 05 – Grenzen des Ausblendbereichs außerhalb der Sollwertgrenzen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Geschwindigkeitsbereich der aktiven Ge- – Bereich der Geschwindigkeitsresonanz -Aus- schwindigkeitsresonanz-Ausblendfunktion ist grö- blendfunktion anpassen. ßer als der erlaubte Sollwertbereich. Sowohl die –...
  • Seite 548 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.7.22 Fehler 29 HW-Endschalter Fehler: 29.1 (1D01hex | 7425dec) Beschreibung: Endschalter positiv angefahren Reaktion: HW-Endschalter – Aktueller Antriebsstrang Ursache Maßnahme Der positive Hardware-Endschalter wurde ange- – Verdrahtung des Hardware-Endschalters prü- fahren. fen. – Zielposition prüfen. – Hardware-Endschalter in entgegengesetzter Richtung verlassen.
  • Seite 549 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.7.23 Fehler 30 SW-Endschalter Fehler: 30.1 (1E01hex | 7681dec) Beschreibung: Endschalter positiv angefahren Reaktion: SW-Endschalter – Aktueller Antriebsstrang Ursache Maßnahme Der positive Software-Endschalter wurde ange- – Position des Software-Endschalters prüfen. fahren. – Zielposition prüfen. – Software-Endschalter in entgegengesetzte Richtung verlassen.
  • Seite 550 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.7.24 Fehler 31 Thermischer Motorschutz Fehler: 31.1 (1F01hex | 7937dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 1 – Drahtbruch Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Am Temperatursensor des Motors wurde ein Verdrahtung des Temperatursensors prüfen. Drahtbruch festgestellt. Fehler: 31.2 (1F02hex | 7938dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 1 –...
  • Seite 551 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 31.6 (1F06hex | 7942dec) Beschreibung: Temperaturmodell Motor 1 – Vorwarnung Reaktion: Thermischer Motorschutz 1 – Vorwarnschwelle Ursache Maßnahme Die Motortemperatur, die über das Motormodell Prüfen, ob der Motor überlastet ist. ermittelt wurde, hat die Vorwarnschwelle über- schritten.
  • Seite 552 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 31.12 (1F0Chex | 7948dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 2 – Kurzschluss Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Am Temperatursensor des Motors liegt ein Kurz- Verdrahtung des Temperatursensors prüfen. schluss vor. Fehler: 31.13 (1F0Dhex | 7949dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 2 – Übertemperatur Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 553 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 31.19 (1F13hex | 7955dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 2 – Zu tiefe Temperatur Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Temperatur, die über den Temperatursensor – Prüfen, ob der korrekte Temperatursensor kon- ermittelt wurde, hat -50 °C unterschritten. figuriert wurde. –...
  • Seite 554 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 32.4 (2004hex | 8196dec) Beschreibung: Fehlendes Synchronisationssignal Reaktion: Externe Synchronisation Ursache Maßnahme Das Synchronisationssignal fehlt. Sicherstellen, dass die EtherCAT®/SBusPLUS- Konfiguration im Controller korrekt eingestellt ist. Fehler: 32.5 (2005hex | 8197dec) Beschreibung: Timeout Synchronisation Reaktion: Externe Synchronisation Ursache Maßnahme Bei der Synchronisation auf das Synchronisati-...
  • Seite 555 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 32.12 (200Chex | 8204dec) Beschreibung: Timeout Handbetrieb Reaktion: Handbetrieb – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme Die Kommunikationsverbindung zum Umrichter – Prüfen, ob zu viele Programme auf dem Engi- im Handbetrieb wurde unterbrochen. neering-PC aktiv sind. – Timeout-Zeit im Handbetrieb erhöhen. Ein neues Scope-Projekt wurde erstellt.
  • Seite 556 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 33.8 (2108hex | 8456dec) Beschreibung: Konfiguration des Software-Funktionsbausteins fehlerhaft Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme In der Konfiguration des Software-Funktionsbau- Wenden Sie sich an den Service von SEW- steins wurde ein Fehler festgestellt. EURODRIVE. Fehler: 33.9 (2109hex | 8457dec) Beschreibung: Hardwarekompatibilitätsfehler des Leistungsteils Reaktion: Endstufensperre Ursache...
  • Seite 557 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 33.13 (210Dhex | 8461dec) Beschreibung: Speichermodul entfernt Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Bei einem Gerät, das für den Betrieb mit einem Gerät ausschalten, Speichermodul einstecken tauschbaren Speichermodul parametriert ist, wur- und Gerät wieder einschalten. de das Speichermodul entfernt.
  • Seite 558 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 33.22 (2116hex | 8470dec) Beschreibung: Funktionsstand zu niedrig Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Parametersatz, der ins Gerät geladen wer- – Firmware-Update durchführen. den soll, erfordert einen höheren Funktionsstand. – Einen Parametersatz verwenden, der zum Ge- rät passt. –...
  • Seite 559 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 35.2 (2302hex | 8962dec) Beschreibung: Applikationslevel zu niedrig Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Das aktivierte Softwaremodul erfordert ein höhe- Benötigtes Applikationslevel ermitteln (Parameter res Applikationslevel. "Applikationslevel – Benötigtes Level") und des- sen Aktivierungsschlüssel eintragen. Fehler: 35.3 (2303hex | 8963dec) Beschreibung: Technologielevel zu niedrig Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache...
  • Seite 560 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.7.29 Fehler 42 Schleppfehler Fehler: 42.1 (2A01hex | 10753dec) Beschreibung: Schleppfehler Positionierung Reaktion: Schleppfehler Positionierung Ursache Maßnahme Der Geber ist falsch angeschlossen. Verdrahtung des Gebers prüfen. Der Lagegeber ist invertiert oder an der Strecke Anbau und Anschluss des Lagegebers prüfen. nicht korrekt angebaut.
  • Seite 561 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 42.3 (2A03hex | 10755dec) Beschreibung: Schleppfehler Standard Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Geber ist falsch angeschlossen. Verdrahtung des Gebers prüfen. Der Lagegeber ist invertiert oder an der Strecke Anbau und Anschluss des Lagegebers prüfen. nicht korrekt angebaut. Die Motorphasen sind falsch angeschlossen.
  • Seite 562 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 44.3 (2C03hex | 11267dec) Beschreibung: Überstrom an der Phase V Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Der angeschlossene Motor ist zu groß. Kleineren Motor anschließen. Die Beschleunigung ist zu hoch. Beschleunigung verringern. Es liegt ein Kurzschluss vor. –...
  • Seite 563 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 45.2 (2D02hex | 11522dec) Beschreibung: Feldbus-Schnittstelle – Fehler Reaktion: Feldbus – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme Auf der geräteinterne Verbindung zur Feldbus- – Gerät ausschalten und wieder einschalten. Schnittstelle wurde ein Fehler festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 564 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 45.9 (2D09hex | 11529dec) Beschreibung: Warnung Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Der Umrichter hat einen unkritischen Fehler auf – Gerät ausschalten und wieder einschalten. der geräteinternen Verbindung zur Feldbus- – Bei wiederholtem Auftreten der Warnung wen- Schnittstelle festgestellt. den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 565 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.7.32 Fehler 46 MOVISAFE® CS..A Fehler: 46.1 (2E01hex | 11777dec) Beschreibung: Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A nicht mehr ansprechbar Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es konnte keine Synchronisation mit der Sicher- – Bei einer steckbaren Sicherheitsoption die Ge- heitsoption durchgeführt werden. rätezuordnung des Grundgeräts und der Sicher- heitsoption prüfen.
  • Seite 566 Service Fehlerbeschreibung Standard Fehler: 46.50 (2E32hex | 11826dec) Beschreibung: Warnung Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme Die Sicherheitsoption hat eine Warnung gemeldet Warnung der Subkomponente Sicherheitsoption beachten. Von dieser Warnung die genaue Ursa- che entnehmen und die entsprechenden Maß- nahmen zur Behebung ausführen. Fehler: 46.51 (2E33hex | 11827dec) Beschreibung: Fehler Reaktion: Notstopp + Endstufensperre mit Self-Reset...
  • Seite 567 Service Fehlerbeschreibung Standard 12.7.34 Fehler 52 Ex-Schutzfunktion Kategorie 2 Fehler: 52.1 (3401hex | 13313dec) Beschreibung: Inbetriebnahmefehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein oder mehrere Parameter der Ex-Schutzfunkti- Die Ex-Schutzfunktion in Betreb nehmen und erst on wurden geändert. dann die Funktion aktivieren. Fehler: 52.2 (3402hex | 13314dec) Beschreibung: Unzulässige Funktion aktivert Reaktion: Endstufensperre...
  • Seite 568 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8 Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8.1 Fehler 1 Endstufenüberwachung Fehler: 1.1 (0101hex | 257dec) Beschreibung: Überstrom an Motorausgangsklemmen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Am Motorausgang liegt ein Kurzschluss vor. – Motorzuleitung auf Kurschluss prüfen. – Kurzschluss entfernen. Die Leistungsendstufe ist defekt. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 569 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8.2 Fehler 3 Erdschluss Fehler: 3.1 (0301hex | 769dec) Beschreibung: Erdschluss Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme In der Motorzuleitung wurde ein Erdschluss fest- Erdschluss entfernen. gestellt. Im Umrichter wurde ein Erdschluss festgestellt. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 570 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8.4 Fehler 6 Netzfehler Fehler: 6.1 (0601hex | 1537dec) Beschreibung: Netzphasenausfall Reaktion: Netzphasenausfall Ursache Maßnahme Eine Netzphase fehlt. Netzzuleitung prüfen. Die Netzspannungsqualität ist mangelhaft. Einspeisung (Sicherungen, Schütz, Netzkompo- nenten) prüfen. Die Zwischenkreisspannung ist periodisch zu Netzspannung prüfen. klein.
  • Seite 571 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 8.2 (0802hex | 2050dec) Beschreibung: Drehzahlüberwachung – Generatorisch Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Drehzahlregler arbeitet an der Stellgrenze – Verzögerungszeit der Drehzahlüberwachung (mechanische Überlastung oder Phasenausfall erhöhen. am Netz oder am Motor). – Last verringern. –...
  • Seite 572 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 9.2 (0902hex | 2306dec) Beschreibung: Betriebsart mit aktivem Regelverfahren nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das aktive Regelverfahren unterstützt die Be- – Regelverfahren in Betrieb nehmen, das die er- triebsart nicht, die im aktuellen FCB gewählt wur- forderliche Betriebsart ermöglicht.
  • Seite 573 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 9.6 (0906hex | 2310dec) Beschreibung: Maximale Modelldrehzahl überschritten Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Drehzahl, die im Regelverfahren ELSM® be- – Abtastzyklus (Parameter "Abtastzyklus n-/x-Re- rechnet wurde, ist für die Motorregelung zu hoch. gelung") verkleinern. – Drehzahl reduzieren. Fehler: 9.8 (0908hex | 2312dec) Beschreibung: Motorschutzfunktion –...
  • Seite 574 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 9.13 (090Dhex | 2317dec) Beschreibung: Drehmomentregelung nicht im gültigen Drehzahlbereich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Drehzahl ist zu niedrig. – Motorinbetriebnahme erneut durchführen und die Antriebsfunktion "FCB 25 Motorparameter- messung" ausführen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 575 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8.8 Fehler 10 Data-Flexibility Fehler: 10.9 (0A09hex | 2569dec) Beschreibung: CRC-Fehler Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Prüfsumme (CRC) ist falsch. Das kann fol- Programm anpassen und neu laden. gende Ursachen haben: – Der Programmspeicher ist korrupt. –...
  • Seite 576 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 11.2 (0B02hex | 2818dec) Beschreibung: Kühlkörperauslastung – Vorwarnung Reaktion: Kühlkörperauslastung – Vorwarnung Ursache Maßnahme Der Kühlkörper des Geräts ist thermisch stark be- – Belastung reduzieren. lastet. Die Vorwarnschwelle wurde erreicht. – PWM-Frequenz verringern. – Umgebungstemperatur verringern. Die Luftzirkulation ist gestört.
  • Seite 577 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 11.6 (0B06hex | 2822dec) Beschreibung: Elektromechanische Auslastung – Vorwarnung Reaktion: Elektromechanische Auslastung – Vorwarnung Ursache Maßnahme Die elektromechanischen Komponenten des Ge- Belastung reduzieren. räts sind durch hohen Dauerstrom stark belastet. Die Vorwarnschwelle wurde erreicht. Fehler: 11.7 (0B07hex | 2823dec) Beschreibung: Drahtbruch am Temperatursensor des Kühlkörpers Reaktion: Endstufensperre Ursache...
  • Seite 578 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8.10 Fehler 12 Bremse Fehler: 12.1 (0C01hex | 3073dec) Beschreibung: Bremsenausgangsfehler Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Es ist keine Bremse angeschlossen. – Anschluss der Bremse prüfen. – Inbetriebnahme prüfen. Die Bremsleitung wurde im eingeschalteten Zu- Anschluss der Bremse prüfen.
  • Seite 579 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 12.5 (0C05hex | 3077dec) Beschreibung: Kurzschluss an der Bremse Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme An der Bremse liegt ein Kurzschluss vor. Bremsenanschluss prüfen. Fehler: 12.7 (0C07hex | 3079dec) Beschreibung: Überstrom in der Bremse Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Bremsspule ist defekt.
  • Seite 580 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 12.21 (0C15hex | 3093dec) Beschreibung: Digitale Motorintegration – Fehler Reaktion: Notstopp + Endstufensperre mit Self-Reset Ursache Maßnahme Der intelligente Bremsgleichrichter der digitalen Fehlermeldung der Subslave beachten. Von die- Motorintegration hat einen Fehler festgestellt. ser Fehlermeldung die genaue Ursache entneh- men und die entsprechenden Maßnahmen zur Fehlerbehebung ausführen.
  • Seite 581 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8.11 Fehler 13 Geber 1 Fehler: 13.1 (0D01hex | 3329dec) Beschreibung: Fehler bei der Vergleichsprüfung der Position Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Beim Vergleich zwischen Rohposition und – Verdrahtung der Spursignale prüfen. Spurzähler des Absolutwertgebers wurde ein –...
  • Seite 582 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 13.3 (0D03hex | 3331dec) Beschreibung: Ungültige Daten Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Die Daten des Gebertypenschilds (Mess-Schritte/ Anderen Gebertyp verwenden. Strichzahl/Multi-Turn) sind ungültig. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 583 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 13.6 (0D06hex | 3334dec) Beschreibung: Signalpegel zu niedrig Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Betrag, der aus dem Pegel der beiden Spur- – Verdrahtung prüfen. signale A und B gebildet wird, unterschreitet die –...
  • Seite 584 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 13.10 (0D0Ahex | 3338dec) Beschreibung: Positionstoleranzbereich überschritten Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Positionssprung ist unzulässig groß. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflek- tor, Datenleitungen usw.) prüfen. –...
  • Seite 585 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 13.13 (0D0Dhex | 3341dec) Beschreibung: Initialisierungsfehler Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Initialisierung wurde ein Kommunikations- – Verdrahtung prüfen. fehler festgestellt. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Gebereinstellungen prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 586 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 13.16 (0D10hex | 3344dec) Beschreibung: High-Pegel in Datenleitung – Kritischer Fehler Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Ein dauerhafter High-Pegel des Datensignals – Verdrahtung prüfen. wurde festgestellt. – Geber prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 587 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 13.20 (0D14hex | 3348dec) Beschreibung: SSI-Geber – Kritischer Fehler Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der SSI-Geber hat einen kritischen Fehler festge- – Inbetriebnahmeparameter prüfen. stellt. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen. – Verdrahtung prüfen. –...
  • Seite 588 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 13.23 (0D17hex | 3351dec) Beschreibung: Interner Fehler Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Geber hat einen internen Fehler festgestellt. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflek- HINWEIS tor, Datenleitungen usw.) prüfen. Der Geberfehlercode wird in MOVISUITE® in der –...
  • Seite 589 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 13.27 (0D1Bhex | 3355dec) Beschreibung: Digitale Motorintegration – Fehler Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Geber der digitalen Motorintegration hat – Auf EMV-gerechte Installation prüfen. einen Fehler festgestellt. Die genaue Fehlerursa- – Geber tauschen. che wird im Fehlerstatus des Subslaves ange- zeigt.
  • Seite 590 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 16.2 (1002hex | 4098dec) Beschreibung: Berechnung der Reglerparameter nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die lange Totzeit des verwendeten Gebers ver- Geber mit kürzerer Totzeit verwenden. hindert die Berechnung der erforderlichen Filter- koeffizienten. Fehler: 16.3 (1003hex | 4099dec) Beschreibung: Thermisches Motormodell nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache...
  • Seite 591 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 16.7 (1007hex | 4103dec) Beschreibung: PWM-Frequenz nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die eingestellte Drehzahlregler-Abtastzeit von 1 – PWM-Frequenz von 4, 8 oder 16 kHz einstel- ms ist mit der eingestellten PWM-Frequenz nicht len. möglich. oder –...
  • Seite 592 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 16.11 (100Bhex | 4107dec) Beschreibung: Fehler bei der Berechnung der Motordaten Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Motorinbetriebnahme kann wegen nicht kon- – Inbetriebnahme prüfen. sistenter Motordaten oder falscher Gerätekonfigu- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- rationsdaten nicht durchgeführt werden.
  • Seite 593 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 16.22 (1016hex | 4118dec) Beschreibung: Polpaarzahl nicht ermittelbar Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Berechnung der Polpaarzahl aus der Nenn- Polpaarzahl angeben. frequenz und Nenndrehzahl ist nicht eindeutig möglich. Fehler: 16.23 (1017hex | 4119dec) Beschreibung: Plausibilitätsprüfung fehlgeschlagen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 594 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 16.26 (101Ahex | 4122dec) Beschreibung: Nennwerte unvollständig oder nicht plausibel Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Einer der oder sämtliche folgenden Parameter – Eingegebene Daten prüfen. sind nicht eingestellt oder sind nicht plausibel: – Inbetriebnahme erneut durchführen. –...
  • Seite 595 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 16.50 (1032hex | 4146dec) Beschreibung: Bremsenparameter nicht initialisiert Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es sind keine Bremsendaten vorhanden. Inbetriebnahme prüfen. Fehler: 16.60 (103Chex | 4156dec) Beschreibung: 3-Wire-Control-Parametrierung ungültig Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Es ist keine 3-Wire-Control-Stoppklemme para- Stoppklemme parametrieren.
  • Seite 596 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8.14 Fehler 18 Softwarefehler Fehler: 18.1 (1201hex | 4609dec) Beschreibung: Fehler in der Motormanagement-Schnittstelle Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Auf der Motormanagement-Schnittstelle wurde – Gerät ausschalten und wieder einschalten. ein Fehler festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 597 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 18.8 (1208hex | 4616dec) Beschreibung: Ungültiger Fehlercode Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein ungültiger Fehlercode wurde angefordert. – Gerät ausschalten und wieder einschalten. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 598 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 18.14 (120Ehex | 4622dec) Beschreibung: Fehler im Energiemanagement Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Eine Applikation, mit der Versorgungsspannun- – Gerät ausschalten und wieder einschalten. gen abgeschaltet oder zugeschaltet werden (z. B. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- Standby-Betrieb), konnte nicht gestoppt oder ge- den Sie sich an den Service von SEW- startet werden.
  • Seite 599 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 19.4 (1304hex | 4868dec) Beschreibung: Beschleunigungs-Sollwertverletzung Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Beschleunigungssollwert in der Profilwertver- Sollwert korrigieren. schaltung ist nicht plausibel. Die Beschleuni- gungsgrenze darf nur als Betrag vorgegeben wer- den. Fehler: 19.5 (1305hex | 4869dec) Beschreibung: Antriebsfunktion nicht vorhanden Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache...
  • Seite 600 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8.16 Fehler 20 Geräteüberwachung Fehler: 20.1 (1401hex | 5121dec) Beschreibung: Fehler in der Versorgungsspannung Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Die interne Elektronikversorgungsspannung oder – Externe DC-24-V-Versorgungsspannung auf die extern angeschlossene DC-24-V-Versor- Spannungspegel und Anschluss auf Korrektheit gungsspannung ist nicht im zulässigen Span- prüfen.
  • Seite 601 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 20.8 (1408hex | 5128dec) Beschreibung: Lüfter – Warnung Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme Die Funktion des Lüfters ist beeinträchtigt. – Lüfter auf Verschmutzung prüfen. – Bei wiederholtem Auftreten der Warnung wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 602 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8.17 Fehler 21 Digitale Motorintegration 1 Fehler: 21.1 (1501hex | 5377dec) Beschreibung: Kommunikationsfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Auf der Schnittstelle der digitalen Motorintegrati- Verkabelung prüfen. on wurde ein Kommunikationsfehler festgestellt. Fehler: 21.2 (1502hex | 5378dec) Beschreibung: Slave erforderlich Reaktion: Digitale Motorintegration Ursache Maßnahme...
  • Seite 603 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 21.6 (1506hex | 5382dec) Beschreibung: Überlast/Kurzschluss an der Schnittstelle Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme In der Verkabelung des Slaves der digitalen Mo- Verkabelung des Slaves prüfen. torintegration liegt ein Kurzschluss vor. Die Spannung des Slaves der digitalen Motorinte- Zulässige Leitungslänge prüfen.
  • Seite 604 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 21.11 (150Bhex | 5387dec) Beschreibung: Unzulässiger Subslave Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das Gerät kann mit einem Subslave, der über die Anderen Subslave anschließen. digitale Motorintegration angeschlossen ist, nicht betrieben werden. Fehler: 21.12 (150Chex | 5388dec) Beschreibung: Slave/Subslave nicht ansprechbar –...
  • Seite 605 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 21.20 (1514hex | 5396dec) Beschreibung: Slave – Kritischer Fehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Slave der digitalen Motorintegration hat einen Fehlermeldung der Subslave beachten. Von die- kritischen Fehler festgestellt. ser Fehlermeldung die genaue Ursache entneh- men und die entsprechenden Maßnahmen zur Fehlerbehebung ausführen.
  • Seite 606 Wert bei der Auslieferung zurückge- setzt werden. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät/ Speichermodul tauschen. Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. – Grundinitialisierung duchführen. Wenden Sie sich dazu an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 607 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 25.6 (1906hex | 6406dec) Beschreibung: Inkompatible Gerätekonfiguration Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Im Gerät wurde der Datensatz eines anderen Ge- – Fehler durch einen manuellen Fehler-Reset räts kopiert, das sich in Gerätefamilie, Leistung quittieren. Dazu unter [Diagnose] > [Status] > oder Spannung vom aktuellen Gerät unterschei- [Fehlerstatus] im Parameter "Manueller Fehler- det.
  • Seite 608 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 25.7 (1907hex | 6407dec) Beschreibung: Nichtflüchtiges Speichersystem – Initialisierungsfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Initialisierung des nichtflüchtigen Speicher- – Gerät ausschalten und wieder einschalten. systems ist fehlgeschlagen. – Auslieferungszustand herstellen. Beachten Sie, dass dadurch alle Daten im nichtflüchtigen Spei- cher auf den Wert bei der Auslieferung zurückge- setzt werden.
  • Seite 609 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 25.15 (190Fhex | 6415dec) Beschreibung: Abgleichdaten Steuerelektronik – Versionskonflikt Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Abgleichdaten der Steuerelektronik haben Wenden Sie sich an den Service von SEW- eine falsche Version. EURODRIVE. Fehler: 25.16 (1910hex | 6416dec) Beschreibung: Abgleichdaten Leistungsteil –...
  • Seite 610 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 25.21 (1915hex | 6421dec) Beschreibung: Grundgerätespeicher – Laufzeitfehler Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Im Grundgerätespeicher wurde ein Laufzeitfehler Wenden Sie sich an den Service von SEW- festgestellt. EURODRIVE. Fehler: 25.30 (191Ehex | 6430dec) Beschreibung: Tauschbares Speichermodul – Initialisierungsfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 611 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 25.33 (1921hex | 6433dec) Beschreibung: Tauschbares Speichermodul – Inkompatible Gerätekategorie Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das tauschbare Speichermodul ist formatiert, ent- – Speichermodul tauschen. hält jedoch Daten eines Geräts anderer Geräte- – Auslieferungszustand herstellen. Beachten Sie, kategorie.
  • Seite 612 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8.20 Fehler 26 Externer Fehler Fehler: 26.1 (1A01hex | 6657dec) Beschreibung: Externe Fehler über Digitaleingang/Steuerbit Reaktion: Externer Fehler Ursache Maßnahme Über ein Digitaleingang oder ein Bit eines Steuer- – Externen Fehler beseitigen. worts wurde ein Fehler ausgelöst. oder –...
  • Seite 613 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 28.2 (1C02hex | 7170dec) Beschreibung: FCB 11/12 – Hardware-Endschalter vor Referenznocken Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei der Referenzfahrt wurde der Hardware-End- Sicherstellen, dass der Referenznocken nicht hin- schalter angefahren. Der Referenznocken wurde ter dem Hardware-Endschalter montiert ist. nicht erkannt.
  • Seite 614 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 28.6 (1C06hex | 7174dec) Beschreibung: FCB 11/12 – Endschalter/Referenznocken nicht bündig/überlappend mit Festan- schlag Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Während der Referenzfahrt auf Festanschlag Prüfen, ob die Position der Hardware-Endschalter wurden ein Hardware-Endschalter und ein Refe- und Referenznocken für die Referenzfahrt korrekt renznocken gleichzeitig angefahren.
  • Seite 615 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 28.9 (1C09hex | 7177dec) Beschreibung: FCB 18 – Rotorlage-Identifikation nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Rotorlage-Identifikation mit einem Inkremen- – Rotorlage-Identifikation erneut starten. talgeber wurde abgebrochen. – Prüfen, ob der Geber korrekt angeschlossen ist. –...
  • Seite 616 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 28.13 (1C0Dhex | 7181dec) Beschreibung: FCB 25 – Kennlinienidentifizierung nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Kennlinie kann durch die Motorparameter- Wenden Sie sich an den Service von SEW- messung nicht eindeutigt identifiziert werden. EURODRIVE. Fehler: 28.14 (1C0Ehex | 7182dec) Beschreibung: Modulo-Minimum und Modulo-Maximum nicht plausibel Reaktion: Notstopp + Endstufensperre...
  • Seite 617 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 28.20 (1C14hex | 7188dec) Beschreibung: FCB 21 – Lastmoment außerhalb des Toleranzbereichs Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Das gemessene Lastmoment ist außerhalb des – Lastmoment der Anlage prüfen. zulässigen Bereichs. Der zulässige Bereich wird –...
  • Seite 618 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8.22 Fehler 29 HW-Endschalter Fehler: 29.1 (1D01hex | 7425dec) Beschreibung: Endschalter positiv angefahren Reaktion: HW-Endschalter – Aktueller Antriebsstrang Ursache Maßnahme Der positive Hardware-Endschalter wurde ange- – Verdrahtung des Hardware-Endschalters prü- fahren. fen. – Zielposition prüfen. – Hardware-Endschalter in entgegengesetzter Richtung verlassen.
  • Seite 619 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8.23 Fehler 30 SW-Endschalter Fehler: 30.1 (1E01hex | 7681dec) Beschreibung: Endschalter positiv angefahren Reaktion: SW-Endschalter – Aktueller Antriebsstrang Ursache Maßnahme Der positive Software-Endschalter wurde ange- – Position des Software-Endschalters prüfen. fahren. – Zielposition prüfen. – Software-Endschalter in entgegengesetzte Richtung verlassen.
  • Seite 620 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8.24 Fehler 31 Thermischer Motorschutz Fehler: 31.1 (1F01hex | 7937dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 1 – Drahtbruch Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Am Temperatursensor des Motors wurde ein Verdrahtung des Temperatursensors prüfen. Drahtbruch festgestellt. Fehler: 31.2 (1F02hex | 7938dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 1 –...
  • Seite 621 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 31.6 (1F06hex | 7942dec) Beschreibung: Temperaturmodell Motor 1 – Vorwarnung Reaktion: Thermischer Motorschutz 1 – Vorwarnschwelle Ursache Maßnahme Die Motortemperatur, die über das Motormodell Prüfen, ob der Motor überlastet ist. ermittelt wurde, hat die Vorwarnschwelle über- schritten.
  • Seite 622 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 31.12 (1F0Chex | 7948dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 2 – Kurzschluss Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Am Temperatursensor des Motors liegt ein Kurz- Verdrahtung des Temperatursensors prüfen. schluss vor. Fehler: 31.13 (1F0Dhex | 7949dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 2 – Übertemperatur Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 623 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 31.19 (1F13hex | 7955dec) Beschreibung: Temperatursensor Motor 2 – Zu tiefe Temperatur Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Temperatur, die über den Temperatursensor – Prüfen, ob der korrekte Temperatursensor kon- ermittelt wurde, hat -50 °C unterschritten. figuriert wurde.
  • Seite 624 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8.25 Fehler 32 Kommunikation Fehler: 32.2 (2002hex | 8194dec) Beschreibung: Timeout EtherCAT®/SBusPLUS-Kommunikation Reaktion: Feldbus – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme Bei der EtherCAT®/SBusPLUS-Kommunikation – Verdrahtung des Systembusses und Modulbus- ist ein Timeout in der Prozessdatenübertragung ses prüfen. aufgetreten. –...
  • Seite 625 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 32.8 (2008hex | 8200dec) Beschreibung: Timeout User-Timeout Reaktion: User-Timeout – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme Die Timeout-Zeit der User-Timeout-Funktion ist – Kommunikation prüfen. abgelaufen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 626 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 33.6 (2106hex | 8454dec) Beschreibung: FPGA-Konfiguration fehlerhaft Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme In der Konfiguration des FPGA wurde ein Fehler Wenden Sie sich an den Service von SEW- festgestellt. EURODRIVE. Fehler: 33.7 (2107hex | 8455dec) Beschreibung: Kompatibilitätsfehler des Funktionsbausteins Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 627 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 33.12 (210Chex | 8460dec) Beschreibung: Speichermodul gesteckt Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Beim Gerätestart wurde ein gestecktes Speicher- Gerät ausschalten. Das Speichermodul entfernen modul erkannt. Als Speicherort wurde aber der in- und Gerät wieder einschalten. terne Speicher festgelegt.
  • Seite 628 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 33.18 (2112hex | 8466dec) Beschreibung: Inkompatible Feldbuskonfiguration Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Der eingesetzte Feldbus ist mit dem Grundgerät – Bei Geräten mit steckbarer Feldbuskarte, Karte nicht kompatibel. tauschen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 629 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8.28 Fehler 35 Funktionsfreischaltung Fehler: 35.1 (2301hex | 8961dec) Beschreibung: Applikationslevel – Aktivierungsschlüssel ungültig Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Aktivierungsschlüssel wurde falsch eingetra- Aktivierungsschlüssel erneut eintragen. gen. Der Aktivierungsschlüssel wurde nicht für dieses Aktivierungsschlüssel prüfen. Gerät erstellt.
  • Seite 630 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 35.4 (2304hex | 8964dec) Beschreibung: Technologielevel – Aktivierungsschlüssel ungültig Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Aktivierungsschlüssel wurde falsch eingetra- Aktivierungsschlüssel erneut eintragen. gen. Der Aktivierungsschlüssel wurde nicht für dieses Aktivierungsschlüssel prüfen. Gerät erstellt. Bei einer Doppelachse wurde der Aktivierungs- Aktivierungsschlüssel für die zugeordnete Instanz schlüssel der falschen Instanz im Gerät eingetra- eintragen.
  • Seite 631 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 42.2 (2A02hex | 10754dec) Beschreibung: Schleppfehler Tippbetrieb Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Geber ist falsch angeschlossen. Verdrahtung des Gebers prüfen. Der Lagegeber ist invertiert oder an der Strecke Anbau und Anschluss des Lagegebers prüfen. nicht korrekt angebaut. Die Motorphasen sind falsch angeschlossen.
  • Seite 632 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 12.8.30 Fehler 44 Subkomponente Leistungsteil Fehler: 44.2 (2C02hex | 11266dec) Beschreibung: Überstrom an der Phase U Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Der angeschlossene Motor ist zu groß. Kleineren Motor anschließen. Die Beschleunigung ist zu hoch. Beschleunigung verringern.
  • Seite 633 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 44.4 (2C04hex | 11268dec) Beschreibung: Überstrom an der Phase W Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Der angeschlossene Motor ist zu groß. Kleineren Motor anschließen. Die Beschleunigung ist zu hoch. Beschleunigung verringern. Es liegt ein Kurzschluss vor. –...
  • Seite 634 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 45.3 (2D03hex | 11523dec) Beschreibung: Timeout Prozessausgangsdaten Reaktion: Feldbus – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme Bei der Feldbuskommunikation ist ein Timeout in – Die Kommunikationsverbindung zwischen dem der Prozessdatenübertragung aufgetreten. Feldbus-Master und der Feldbus-Schnittstelle auf Unterbrechung prüfen. –...
  • Seite 635 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 45.50 (2D32hex | 11570dec) Beschreibung: Warnung Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme Die Feldbus-Schnittstelle hat eine Warnung ge- Warnung der Subkomponente Feldbus-Schnitt- meldet. stelle beachten. Von dieser Warnung die genaue Ursache entnehmen und die entsprechenden Maßnahmen zur Behebung ausführen.
  • Seite 636 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 46.2 (2E02hex | 11778dec) Beschreibung: Unzulässige Variante Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Variante der Sicherheitsoption passt nicht Korrekte Variante der Sicherheitsoption verwen- zum Typ des Umrichters. den. In einer Doppelachse des Applikationsumrichters Korrekte Variante der Sicherheitsoption verwen- MOVIDRIVE®...
  • Seite 637 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 46.52 (2E34hex | 11828dec) Beschreibung: Systemfehler/Datenfehler/Kritischer Fehler Reaktion: Endstufensperre mit Self-Reset Ursache Maßnahme Die Sicherheitsoption MOVISAFE® CS..A hat Unter [Diagnose] > [MOVISAFE® CS..] den Fehl- einen Fehler festgestellt. erstatus der Sicherheitsoption öffnen. Von der Fehlermeldung höchster Priorität die genaue Feh- lerursache entnehmen und die ensprechenden Maßnahmen zur Fehlerbehebung ausführen.
  • Seite 638 Service Fehlerbeschreibung Profil CiA402 Fehler: 52.5 (3405hex | 13317dec) Beschreibung: Überschreiten der Zeitspanne für f < 5 Hz Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Drehfeldfrequenz darf nicht länger als 60 s – Projektierung prüfen. unter 5 Hz liegen. Diese Zeitspanne wurde über- –...
  • Seite 639 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A 12.9 Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A 12.9.1 Fehler 13 Geber 1 Fehler: 13.1 (0D01hex | 3329dec) Beschreibung: Fehler bei der Vergleichsprüfung der Position Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Beim Vergleich zwischen Rohposition und – Verdrahtung der Spursignale prüfen. Spurzähler des Absolutwertgebers wurde ein –...
  • Seite 640 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 13.11 (0D0Bhex | 3339dec) Beschreibung: Timeout Geberdaten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme In der Resolverauswertung wurde ein interner Auf EMV-gerechte Installation prüfen. Fehler festgestellt. Die Kommunikation zum Geber ist ausgefallen. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 641 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 13.19 (0D13hex | 3347dec) Beschreibung: Low-Pegel in Datenleitung – Fehler Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Ein dauerhafter Low-Pegel des Datensignals wur- – Verdrahtung prüfen. de festgestellt. – Geber prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 642 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 13.50 (0D32hex | 3378dec) Beschreibung: Sicherheitskarte Geberfehler Reaktion: FS – Geberfehler Ursache Maßnahme An der Sicherheitskarte wurde ein Geberfehler – Verdrahtung prüfen. festgestellt. – Störquellen prüfen. – Schirm des Geberkabels großflächig auflegen. – Geber prüfen. Fehler: 13.51 (0D33hex | 3379dec) Beschreibung: Sicherheitskarte Geberwarnung Reaktion: FS –...
  • Seite 643 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 13.54 (0D36hex | 3382dec) Beschreibung: Kreuzvergleichsfehler Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Bei der Geberauswertung wurde ein Kreuzver- – Verdrahtung prüfen. gleichsfehler festgestellt. – Störquellen prüfen. – Schirm des Geberkabels großflächig auflegen. – Geber prüfen. Fehler: 13.55 (0D37hex | 3383dec) Beschreibung: Pegelüberwachung Reaktion: FS –...
  • Seite 644 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 13.58 (0D3Ahex | 3386dec) Beschreibung: Erfassungsgrenze überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Geschwindigkeit hat die Erfassungsgrenze – Maximale Geschwindigkeit der Applikation prü- überschritten. fen und bei Bedarf korrigieren. – Parametrierung der Sicherheitskarte prüfen und bei Bedarf korrigieren.
  • Seite 645 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 13.64 (0D40hex | 3392dec) Beschreibung: Inkonsistente oder korrupte Daten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Bei der Geberauswertung wurden inkonsistente – Störquellen prüfen (z. B. aus dem EMV-Be- oder korrupte Daten festgestellt. reich). – Geberkabel oder Schirm prüfen. –...
  • Seite 646 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 13.67 (0D43hex | 3395dec) Beschreibung: SSI-Geber – Warnung Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der SSI-Geber hat eine Warnung gemeldet. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflektor, Datenleitungen usw.).
  • Seite 647 – Verdrahtung prüfen. festgestellt. – Geber prüfen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 648 [MOVILINK® DDI-Geber] > [Pairing ausführen] zurücksetzen. Wenn der sichere MOVILINK® DDI-Geber nicht Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wenden neu ist, kann der Fehler während der Inbetrieb- Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. nahme eines MOVIDRIVE®-Doppelachsmoduls einmalig ausgelöst werden. ® Produkthandbuch – MOVIMOT...
  • Seite 649 – Verdrahtung prüfen. – Geber prüfen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitsoption tauschen und mit Fehlernummer an den Service von SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 13.79 (0D4Fhex | 3407dec) Beschreibung: Stopp der Applikation angefordert Reaktion: FS –...
  • Seite 650 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A 12.9.2 Fehler 14 Geber 2 Fehler: 14.1 (0E01hex | 3585dec) Beschreibung: Fehler bei der Vergleichsprüfung der Position Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Beim Vergleich zwischen Rohposition und – Verdrahtung der Spursignale prüfen. Spurzähler des Absolutwertgebers wurde ein –...
  • Seite 651 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 14.14 (0E0Ehex | 3598dec) Beschreibung: Kommunikationsfehler Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme In der Kommunikation zum Geber wurde ein Feh- – Spannungsversorgung prüfen. ler festgestellt. – Auf EMV-gerechte Installation prüfen. – Verdrahtung prüfen. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 652 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 14.21 (0E15hex | 3605dec) Beschreibung: SSI-Geber – Fehler Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der SSI-Geber hat einen Fehler festgestellt. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflek- tor, Datenleitungen usw.) prüfen.
  • Seite 653 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 14.52 (0E34hex | 3636dec) Beschreibung: Gebersignalfehler Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Unerwartete Gebersignale wurden festgestellt. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen. – Schirm des Geberkabels großflächig auflegen. – Geber prüfen. Fehler: 14.53 (0E35hex | 3637dec) Beschreibung: Maximalfrequenz überschritten Reaktion: FS –...
  • Seite 654 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 14.56 (0E38hex | 3640dec) Beschreibung: Maximalgeschwindigkeit bei aktiver Geberfehlerunterdrückung (Muting) überschrit- Reaktion: FS – Systemfehler Ursache Maßnahme Die zulässige Maximalgeschwindigkeit wurde bei – Maximale Geschwindigkeit der Applikation bei aktiver Geberfehlerunterdrückung (Muting) über- aktiver Geberfehlerunterdrückung (Muting) prüfen schritten.
  • Seite 655 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 14.61 (0E3Dhex | 3645dec) Beschreibung: Falsche Anzahl Bits pro Telegramm Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Anzahl der empfangenen Bits pro Telegramm – Inbetriebnahmeparameter prüfen. entspricht nicht der parametrierten Anzahl Bits. – Verdrahtung prüfen. –...
  • Seite 656 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 14.66 (0E42hex | 3650dec) Beschreibung: Kein Positionscode sichtbar Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der optische Geber kann keinen gültigen Bar- – Codeband auf Beschädigungen prüfen (z. B. code/Matrixcode im Sichtfeld decodieren. Lücken, Überdeckung, Verschmutzung, reflektie- rende Materialien oder Fremdlichtquellen).
  • Seite 657 – Verdrahtung prüfen. festgestellt. – Geber prüfen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 658 – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- gramme vom Geber erhalten als die Fehlertole- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an ranz zuläßt. SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- – Die tatsächliche Refresh-Zeit des Gebers ist stützung wenden Sie sich an den Service von größer als parametriert.
  • Seite 659 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A 12.9.3 Fehler 15 Geber 3 Fehler: 15.1 (0F01hex | 3841dec) Beschreibung: Vergleichsprüfung der Position Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Beim Vergleich zwischen Rohposition und – Verdrahtung der Spursignale prüfen. Spurzähler des Absolutwertgebers wurde ein – Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der Fehler festgestellt.
  • Seite 660 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 15.14 (0F0Ehex | 3854dec) Beschreibung: Kommunikationsfehler Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme In der Kommunikation zum Geber wurde ein Feh- – Spannungsversorgung prüfen. ler festgestellt. – Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der EMV). –...
  • Seite 661 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 15.21 (0F15hex | 3861dec) Beschreibung: SSI-Fehlerbit Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der SSI-Geber hat einen Fehler festgestellt. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen (Fehlerbit). – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflektor, Datenleitungen usw.). –...
  • Seite 662 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 15.53 (0F35hex | 3893dec) Beschreibung: Maximalfrequenz überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die zulässige maximale Signalfrequenz wurde – Maximale Eingangsfrequenz prüfen. überschritten. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen. – Schirm des Geberkabels großflächig auflegen. –...
  • Seite 663 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 15.57 (0F39hex | 3897dec) Beschreibung: Maximalgeschwindigkeit überschritten Reaktion: FS – Geberfehler Ursache Maßnahme Die zulässige Maximalgeschwindigkeit wurde – Maximale Geschwindigkeit der Applikation prü- überschritten. fen und bei Bedarf korrigieren. – Parametrierung der Sicherheitskarte prüfen und bei Bedarf korrigieren.
  • Seite 664 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 15.62 (0F3Ehex | 3902dec) Beschreibung: Falsche Taktfrequenz Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der gemessene Takt entspricht nicht dem para- – Inbetriebnahmeparameter prüfen. metrierten Takt. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen. Fehler: 15.64 (0F40hex | 3904dec) Beschreibung: Inkonsistente oder korrupte Daten Reaktion: FS –...
  • Seite 665 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 15.66 (0F42hex | 3906dec) Beschreibung: Kein Positionscode sichtbar Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der optische Geber kann keinen gültigen Bar- – Codeband auf Beschädigungen prüfen (z. B. code/Matrixcode im Sichtfeld decodieren. Lücken, Überdeckung, Verschmutzung, reflektie- rende Materialien oder Fremdlichtquellen).
  • Seite 666 – Verdrahtung prüfen. festgestellt. – Geber prüfen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. HINWEIS In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der An- trieb auch ohne den fehlerhaften externen Lage- geber mit dem Motorgeber verfahren werden.
  • Seite 667 – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- gramme vom Geber erhalten als die Fehlertole- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an ranz zuläßt. SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- – Die tatsächliche Refresh-Zeit des Gebers ist stützung wenden Sie sich an den Service von größer als parametriert.
  • Seite 668 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A 12.9.4 Fehler 18 Softwarefehler Fehler: 18.4 (1204hex | 4612dec) Beschreibung: Task-System – Fehler Reaktion: FS – Systemfehler Ursache Maßnahme Bei der Abarbeitung des internen Task-Systems – Gerät ausschalten und wieder einschalten. wurde ein Fehler festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers wen- den Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 669 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 20.4 (1404hex | 5124dec) Beschreibung: Sicherheitskarte Überspannung DC 24 V...
  • Seite 670 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. spezifizierten Wertebereichs. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 20.13 (140Dhex | 5133dec) Beschreibung: Sicherheitskarte Unterspannung DC 3.3 V...
  • Seite 671 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. Geberversorgungsspannung wurde überschritten. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 20.17 (1411hex | 5137dec) Beschreibung: Unterspannung Geberreferenzspannung Reaktion: FS –...
  • Seite 672 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. de festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. 12.9.6 Fehler 25 Überwachung der Parameterspeicher Fehler: 25.55 (1937hex | 6455dec)
  • Seite 673 – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers, Sicher- ren Speichermodul kann folgende Ursachen ha- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an ben: SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- – Tool Assist CS.. ist geöffnet. stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE.
  • Seite 674 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A 12.9.7 Fehler 27 Gebersystem Fehler: 27.1 (1B01hex | 6913dec) Beschreibung: Relativer Positionswert ungültig Reaktion: FS – Geberfehler Ursache Maßnahme Bei einem Geber, der an der Bildung eines Positi- Im Fehlerspeicher die genaue Ursache prüfen onsprozesswerts beteiligt ist, wurde während der und die Behebungsanweisungen befolgen.
  • Seite 675 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 27.7 (1B07hex | 6919dec) Beschreibung: Diskrepanzfehler Absolutposition Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme An der Positionsbildung beteiligte Geber melden – Toleranzparameter prüfen. unterschiedliche Absolutpositionswerte. – Konfiguration des Antriebsstrangs prüfen. – Anlage prüfen. Fehler: 27.8 (1B08hex | 6920dec) Beschreibung: Kreuzvergleichsfehler Geschwindigkeitsbildung Reaktion: FS –...
  • Seite 676 In der internen Kommunikation wurde ein Fehler – Gerät ausschalten und wieder einschalten. festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitsoption tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. 12.9.9 Fehler 60 Sicherer Digitaleingang Fehler: 60.19 (3C13hex | 15379dec)
  • Seite 677 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 60.22 (3C16hex | 15382dec) Beschreibung: F-DI 00/01 Diskrepanzfehler Reaktion: FS – Eingangsfehler Ursache Maßnahme Diskrepanzfehler F-DI 00/01: – 2-kanaliger Schalter/Sensor am sicheren Digi- taleingangspaar F-DI 00/01 prüfen. – Die parametrierte Diskrepanzzeit in 2-kanaliger Auswertung der sicheren Digitaleingänge F-DI –...
  • Seite 678 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 60.28 (3C1Chex | 15388dec) Beschreibung: F-DI 06/07 Diskrepanzfehler Reaktion: FS – Eingangsfehler Ursache Maßnahme Diskrepanzfehler F-DI 06/07: – 2-kanaliger Schalter/Sensor am sicheren Digi- taleingangspaar F-DI 06/07 prüfen. – Die parametrierte Diskrepanzzeit in 2-kanaliger Auswertung der sicheren Digitaleingänge F-DI –...
  • Seite 679 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 60.36 (3C24hex | 15396dec) Beschreibung: F-DI 04 Querschluss Reaktion: FS – Eingangsfehler Ursache Maßnahme Ein Querschluss am sicheren Digitaleingang F-DI – Externe Verdrahtung/Beschaltung des sicheren 04 wurde festgestellt oder ein Plausibilitätstest ist Digitaleingangs F-DI 04 auf Querschluss prüfen. fehlgeschlagen.
  • Seite 680 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 60.41 (3C29hex | 15401dec) Beschreibung: F-DI 01 Beschaltungsfehler Reaktion: FS – Eingangsfehler Ursache Maßnahme Die maximale Reaktionszeit am sicheren Digital- – Angeschlossenen Schalter/Sensor am sicheren eingang F-DI 01 wurde überschritten. Kein stabi- Digitaleingang F-DI 01 prüfen. les Eingangssignal an F-DI 01 innerhalb der para- –...
  • Seite 681 Sicherheitskarte – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- ein Fehler des sicheren Digitalausgangs F-DO 00 heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an festgestellt. SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Produkthandbuch – MOVIMOT...
  • Seite 682 – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- ein Fehler des sicheren Digitalausgangs F-DO 01 heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an festgestellt. SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 61.3 (3D03hex | 15619dec) Beschreibung: F-DO 02 Interner Fehler Reaktion: FS –...
  • Seite 683 – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- ein Fehler des sicheren Digitalausgangs F-DO 05 heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an festgestellt. SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 61.11 (3D0Bhex | 15627dec) Beschreibung: F-DO 00_P Kurzschluss Reaktion: FS –...
  • Seite 684 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 61.15 (3D0Fhex | 15631dec) Beschreibung: F-DO 04_P Kurzschluss Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Ein Kurzschluss in der externen Verdrahtung am Externe Verdrahtung am P-Ausgang des sicheren P-Ausgang des sicheren Digitalausgangs F-DO Digitalausgangs F-DO 04 auf Kurzschluss prüfen. 04 wurde festgestellt.
  • Seite 685 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 61.24 (3D18hex | 15640dec) Beschreibung: F-DO 03_M Kurzschluss Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Ein Kurzschluss in der externen Verdrahtung am Externe Verdrahtung am M-Ausgang des siche- M-Ausgang des sicheren Digitalausgangs F-DO ren Digitalausgangs F-DO 03 auf Kurzschluss 03 wurde festgestellt.
  • Seite 686 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 61.32 (3D20hex | 15648dec) Beschreibung: F-DO 01 Querschluss Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Ein Querschluss in der externen Verdrahtung des – Externe Verdrahtung des sicheren Digitalaus- sicheren Digitalausgangs F-DO 01 wurde festge- gangs F-DO 01 auf Leitungsquerschluss prüfen. stellt.
  • Seite 687 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 61.35 (3D23hex | 15651dec) Beschreibung: F-DO 04 Querschluss Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Ein Querschluss in der externen Verdrahtung des – Externe Verdrahtung des sicheren Digitalaus- sicheren Digitalausgangs F-DO 04 wurde festge- gangs F-DO 04 auf Leitungsquerschluss prüfen. stellt.
  • Seite 688 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 61.42 (3D2Ahex | 15658dec) Beschreibung: F-DO 01_P Überstrom Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Der zulässige Ausgangsstrom am P-Ausgang des – Sicherstellen, dass die Stromaufnahme der an- sicheren Digitalausgangs F-DO 01 wurde über- geschlossenen Last den zulässigen Ausgangs- schritten.
  • Seite 689 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 61.46 (3D2Ehex | 15662dec) Beschreibung: F-DO 05_P Überstrom Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Der zulässige Ausgangsstrom am P-Ausgang des – Sicherstellen, dass die Stromaufnahme der an- sicheren Digitalausgangs F-DO 05 wurde über- geschlossenen Last den zulässigen Ausgangs- schritten.
  • Seite 690 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 61.54 (3D36hex | 15670dec) Beschreibung: F-DO 03_M Überstrom Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Der zulässige Ausgangsstrom am M-Ausgang – Sicherstellen, dass die Stromaufnahme der an- des sicheren Digitalausgangs F-DO 03 wurde geschlossenen Last den zulässigen Ausgangs- überschritten.
  • Seite 691 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 61.62 (3D3Ehex | 15678dec) Beschreibung: F-DO 01 Drahtbruch Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Eine Unterbrechung im Ausgangsstromkreis des Externe Verdrahtung am sicheren Digitalausgang sicheren Digitalausgangs F-DO 01 wurde festge- F-DO 01 prüfen: stellt. – Last prüfen. –...
  • Seite 692 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 61.65 (3D41hex | 15681dec) Beschreibung: F-DO 04 Drahtbruch Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Eine Unterbrechung im Ausgangsstromkreis des Externe Verdrahtung am sicheren Digitalausgang sicheren Digitalausgangs F-DO 04 wurde festge- F-DO 04 prüfen: stellt. – Last prüfen. –...
  • Seite 693 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 61.73 (3D49hex | 15689dec) Beschreibung: F-DO 02 Induktive Last Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Die Induktivität der angeschlossenen Last am si- Externe Verdrahtung am sicheren Digitalausgang cheren Digitalausgang F-DO 02 ist zu groß oder F-DO 02 prüfen: es ist keine Freilaufdiode vorhanden.
  • Seite 694 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 61.81 (3D51hex | 15697dec) Beschreibung: F-DO 00 Zu schnelles zyklisches Schalten Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Wegen zu schnellem zyklischen Schalten können Sicherstellen, dass der sichere Digitalausgang F- die Selbsttests am sicheren Digitalausgang F-DO DO 00 mindestens einmal innerhalb von 60 Se- 00 nicht vollständig abgearbeitet werden.
  • Seite 695 Spannungsbereich, Spannungseinbrüche). V-Versorgungsspannung festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 61.93 (3D5Dhex | 15709dec) Beschreibung: F-DO-Fehler bei Diagnose externer Watchdog Reaktion: FS –...
  • Seite 696 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 62.2 (3E02hex | 15874dec) Beschreibung: Querschluss an den STO-Klemmen Reaktion: FS – Ausgangsfehler Ursache Maßnahme Zwischen einer STO-Klemme und einer Fremd- – Sicherstellen, dass an den STO-Klemmen kei- spannung wurde ein Querschluss festgestellt. ne externen Signale angeschlossen sind. –...
  • Seite 697 – Sicherstellen, dass die Klemme X6 (STO) nicht beschaltet ist (z. B. Brückenstecker muss entfernt sein). – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Produkthandbuch – MOVIMOT...
  • Seite 698 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A 12.9.12 Fehler 63 Drehzahlabhängige Antriebssicherheitsfunktion Fehler: 63.1 (3F01hex | 16129dec) Beschreibung: SLS 1 Grenzgeschwindigkeit in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SLS 1 in positiver Be- – Geschwindigkeitssollwert der Applikation bei wegungsrichtung wurde überschritten.
  • Seite 699 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 63.5 (3F05hex | 16133dec) Beschreibung: SLS 1 Grenzgeschwindigkeit in negativer Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SLS 1 in negativer Be- – Geschwindigkeitssollwert der Applikation bei wegungsrichtung wurde überschritten. aktiver Antriebssicherheitsfunktion prüfen und ggf.
  • Seite 700 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 63.9 (3F09hex | 16137dec) Beschreibung: SLS Maximalgeschwindigkeit in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Maximalgeschwindigkeit SLS in positiver Be- – Maximale Geschwindigkeit der Applikation bei wegungsrichtung wurde während der Überwa- aktiver Antriebssicherheitsfunktion prüfen und chungsverzögerung überschritten.
  • Seite 701 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 63.19 (3F13hex | 16147dec) Beschreibung: SLS 3 Grenzgeschwindigkeit in positiver Bewegungsrichtung während Verzögerung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SLS 3 in positiver Be- – Verzögerung, Ruckzeit und Rampenart der wegungsrichtung wurde während der Verzöge- Applikation bei aktiver Antriebssicherheitsfunktion rung überschritten.
  • Seite 702 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 63.23 (3F17hex | 16151dec) Beschreibung: SLS 3 Grenzgeschwindigkeit in negativer Bewegungsrichtung während Verzögerung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SLS 3 in negativer Be- – Verzögerung, Ruckzeit und Rampenart der wegungsrichtung wurde während der Verzöge- Applikation bei aktiver Antriebssicherheitsfunktion rung überschritten.
  • Seite 703 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 63.27 (3F1Bhex | 16155dec) Beschreibung: SSM 3 Grenzgeschwindigkeit in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SSM 3 in positiver Be- – Geschwindigkeitssollwert der Applikation bei wegungsrichtung wurde überschritten. aktiver Antriebssicherheitsfunktion prüfen und ggf.
  • Seite 704 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 63.31 (3F1Fhex | 16159dec) Beschreibung: SSM 3 Grenzgeschwindigkeit in negativer Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SSM 3 in negativer – Geschwindigkeitssollwert der Applikation bei Bewegungsrichtung wurde überschritten. aktiver Antriebssicherheitsfunktion prüfen und ggf.
  • Seite 705 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 63.49 (3F31hex | 16177dec) Beschreibung: SSx 1 Grenzgeschwindigkeit in positiver Bewegungsrichtung während Verzögerung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SSx 1 in positiver Be- – Verzögerung, Ruckzeit und Rampenart der wegungsrichtung wurde während der Verzöge- Applikation bei aktiver Antriebssicherheitsfunktion rung überschritten.
  • Seite 706 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 63.53 (3F35hex | 16181dec) Beschreibung: SSx 5 Grenzgeschwindigkeit in positiver Bewegungsrichtung während Verzögerung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SSx 5 in positiver Be- – Verzögerung, Ruckzeit und Rampenart der wegungsrichtung wurde während der Verzöge- Applikation bei aktiver Antriebssicherheitsfunktion rung überschritten.
  • Seite 707 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 63.57 (3F39hex | 16185dec) Beschreibung: SSx 1 Grenzgeschwindigkeit in negativer Bewegungsrichtung während Verzögerung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SSx 1 in negativer Be- – Verzögerung, Ruckzeit und Rampenart der wegungsrichtung wurde während der Verzöge- Applikation bei aktiver Antriebssicherheitsfunktion rung überschritten.
  • Seite 708 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 63.61 (3F3Dhex | 16189dec) Beschreibung: SSx 5 Grenzgeschwindigkeit in negativer Bewegungsrichtung während Verzögerung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzgeschwindigkeit SSx 5 in negativer Be- – Verzögerung, Ruckzeit und Rampenart der wegungsrichtung wurde während der Verzöge- Applikation bei aktiver Antriebssicherheitsfunktion rung überschritten.
  • Seite 709 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 63.65 (3F41hex | 16193dec) Beschreibung: SSR 1 Obere Grenzgeschwindigkeit überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die obere Grenzgeschwindigkeit SSR 1 wurde – Geschwindigkeitssollwert der Applikation bei überschritten. aktiver Antriebssicherheitsfunktion prüfen und ggf. korrigieren. – Parameter der Sicherheitskarte (Obere Grenz- geschwindigkeit SSR 1) prüfen und ggf.
  • Seite 710 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 63.69 (3F45hex | 16197dec) Beschreibung: SSR 1 Untere Grenzgeschwindigkeit unterschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die untere Grenzgeschwindigkeit SSR 1 wurde – Geschwindigkeitssollwert der Applikation bei unterschritten. aktiver Antriebssicherheitsfunktion prüfen und ggf. korrigieren. – Parameter der Sicherheitskarte (Untere Grenz- geschwindigkeit SSR 1) prüfen und ggf.
  • Seite 711 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 63.73 (3F49hex | 16201dec) Beschreibung: SSR Maximalgeschwindigkeit in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Maximalgeschwindigkeit SSR in positiver Be- – Maximale Geschwindigkeit der Applikation bei wegungsrichtung wurde während der Überwa- aktiver Antriebssicherheitsfunktion prüfen und chungsverzögerung überschritten.
  • Seite 712 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 64.3 (4003hex | 16387dec) Beschreibung: SDI 3 Grenzposition in gesperrte Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzposition SDI 3 in gesperrte Bewe- – Bewegungsrichtrung der Applikation bei aktiver gungsrichtung wurde überschritten. Antriebssicherheitsfunktion prüfen und bei Bedarf korrigieren.
  • Seite 713 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 64.8 (4008hex | 16392dec) Beschreibung: SLI 4 Grenzposition in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzposition SLI 4 in positiver Bewegungsr- Parametrierung der Sicherheitskarte (Positionsto- richtung wurde überschritten. leranz SLI 4) prüfen und bei Bedarf korrigieren. Fehler: 64.9 (4009hex | 16393dec) Beschreibung: SLI 1 Grenzposition in negativer Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS –...
  • Seite 714 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 64.14 (400Ehex | 16398dec) Beschreibung: SLI 2 Bremsweg in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der minimale Bremsweg SLI 2 in positiver Bewe- Parametrierung der Sicherheitskarte (Verzöge- gungsrichtung wurde überschritten. rung SLI 2, Ruckzeit SLI 2, Rampenart SLI 2) prüfen und bei Bedarf korrigieren.
  • Seite 715 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 64.19 (4013hex | 16403dec) Beschreibung: SLI 3 Bremsweg in negativer Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der minimale Bremsweg SLI 3 in negativer Bewe- Parametrierung der Sicherheitskarte (Verzöge- gungsrichtung wurde überschritten. rung SLI 3, Ruckzeit SLI 3, Rampenart SLI 3) prüfen und bei Bedarf korrigieren.
  • Seite 716 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 64.24 (4018hex | 16408dec) Beschreibung: SOS 4 Grenzposition in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzposition SOS 4 in positiver Bewegungs- – Applikation auf Stillstand prüfen. Bei Bedarf richtung wurde überschritten. Regler optimieren.
  • Seite 717 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 64.30 (401Ehex | 16414dec) Beschreibung: SLI 1 Aktivierte Antriebssicherheitsfunktion bei Quittierung Geberfehler Reaktion: FS – Systemfehler Ursache Maßnahme Ein Geberfehler wurde quittiert, ohne vorher die Antriebssicherheitsfunktion SLI 1 vor dem Quittie- Antriebssicherheitsfunktion SLI 1 zu deaktivieren. ren eines Geberfehlers deaktivieren.
  • Seite 718 SLI wurde überschritten. – Geber prüfen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 64.39 (4027hex | 16423dec) Beschreibung: SLP Maximaldrehzahl in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS –...
  • Seite 719 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 64.40 (4028hex | 16424dec) Beschreibung: SLP Maximaldrehzahl in negativer Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Maximaldrehzahl wurde bei aktiver Antriebs- Antriebssicherheitsfunktion SLP vor dem Quittie- sicherheitsfunktion SLP überschritten. ren des Fehlers deaktivieren. Drehzahl SLP redu- zieren.
  • Seite 720 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 64.45 (402Dhex | 16429dec) Beschreibung: SLP 1 Grenzdrehzahl in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Beim Annähern an die Grenzposition wurde die Antriebssicherheitsfunktion SLP vor dem Quittie- Drehzahl SLP nicht oder nicht schnell genug re- ren des Fehlers deaktivieren.
  • Seite 721 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 64.50 (4032hex | 16434dec) Beschreibung: SLP 2 Grenzdrehzahl in negativer Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Beim Annähern an die Grenzposition wurde die Antriebssicherheitsfunktion SLP vor dem Quittie- Drehzahl SLP nicht oder nicht schnell genug re- ren des Fehlers deaktivieren.
  • Seite 722 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 65.2 (4102hex | 16642dec) Beschreibung: SLA 2 Grenzbeschleunigung in positiver Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzbeschleunigung SLA 2 in positiver Be- – Beschleunigung in der Applikation bei aktiver wegungsrichtung wurde überschritten. Antriebssicherheitsfunktion prüfen und ggf.
  • Seite 723 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 65.6 (4106hex | 16646dec) Beschreibung: SLA 2 Grenzbeschleunigung in negativer Bewegungsrichtung überschritten Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Grenzbeschleunigung SLA 2 in negativer Be- – Beschleunigung in der Applikation bei aktiver wegungsrichtung wurde überschritten. Antriebssicherheitsfunktion prüfen und ggf.
  • Seite 724 Während des Firmware-Updates wurde ein Pro- Bei wiederholtem Auftreten des Fehler Sicher- blem der Datenspeicherung festgestellt. heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 66.2 (4202hex | 16898dec) Beschreibung: Fehlerhafte Firmware-Signatur Reaktion: FS –...
  • Seite 725 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 66.3 (4203hex | 16899dec) Beschreibung: EDM F-DO 00 – Fehler Meldekontakt 1 Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Das externe Schaltelement an F-DO 00 ist defekt. Externes Schaltelement an F-DO 00 prüfen. Der Meldekontakt 1 weicht vom Sollwert ab. Fehler: 66.4 (4204hex | 16900dec) Beschreibung: EDM F-DO 01 –...
  • Seite 726 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 66.11 (420Bhex | 16907dec) Beschreibung: EDM F-DO 00 – Fehler Meldekontakt 2 Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Das externe Schaltelement an F-DO 00 ist defekt. Externes Schaltelement an F-DO 00 prüfen. Der Meldekontakt 2 weicht vom Sollwert ab. Fehler: 66.12 (420Chex | 16908dec) Beschreibung: EDM F-DO 01 –...
  • Seite 727 Bei der Datenspeicherung wurde eine Warnung/ – Grundinitialisierung auf Gerät durchführen. Störung gemeldet. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Produkthandbuch – MOVIMOT...
  • Seite 728 Reaktion: FS – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Der Hardware ist defekt. Sicherheitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Un- terstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 66.38 (4226hex | 16934dec) Beschreibung: Fehlerhafte Applikationsparametrierung Reaktion: FS – Systemfehler Ursache Maßnahme...
  • Seite 729 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. lich. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 66.45 (422Dhex | 16941dec) Beschreibung: Gespeicherter Parameterumfang nicht aktuell Reaktion: FS –...
  • Seite 730 Parametrierung im nichtflüchtigen Da- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- tenspeicher. heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 66.48 (4230hex | 16944dec) Beschreibung: Quittierung nach Parametersatzwiederherstellung erforderlich Reaktion: FS –...
  • Seite 731 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 66.51 (4233hex | 16947dec) Beschreibung: Falsche Version des Grundgeräts für FSoE Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Nur Grundgeräte ab Version 4 unterstützen die Funktion deaktivieren oder Grundgerät aktualisie- Verwendung von FSoE. ren. Fehler: 66.52 (4234hex | 16948dec) Beschreibung: Falsche Version des Grundgeräts für CIP Safety™...
  • Seite 732 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 66.57 (4239hex | 16953dec) Beschreibung: Sicherer MOVILINK® DDI-Geber nicht kompatibel mit Version des Grundgeräts Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der sichere MOVILINK® DDI-Geber kann nur mit Grundgerät aktualisieren. einer aktuelleren Version des Grundgeräts ver- wendet werden.
  • Seite 733 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 66.74 (424Ahex | 16970dec) Beschreibung: SREF Referenzfahrt – Fehler beim zweiten Referenzschaltersignal Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Bei der SREF Referenzfahrt wurde wegen eines – Referenzfahrt wiederholen. falschen Referenzschaltersignals ein Fehler fest- – Verkabelung des Referenzschalters prüfen und gestellt.
  • Seite 734 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. Vor- gang wiederholen. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitsoption tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 66.83 (4253hex | 16979dec) Beschreibung: Maximale Länge des spezifischen Auslieferdatensatzes überschritten...
  • Seite 735 Verfälschung der sicherheitsrelevanten – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- Daten festgestellt. heitsoption tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 66.87 (4257hex | 16983dec) Beschreibung: Sicherheit des sicheren MOVILINK® DDI-Gebers nicht gewährleistet Reaktion: FS –...
  • Seite 736 NV-Speicher wurde ein Fehler fest- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- gestellt. heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 66.93 (425Dhex | 16989dec) Beschreibung: Fehler externer Watchdog Reaktion: FS –...
  • Seite 737 Beim Lesen der Referenzierungsdaten wurde ein – Gerät ausschalten und wieder einschalten. Fehler festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Produkthandbuch – MOVIMOT...
  • Seite 738 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 66.100 (4264hex | 16996dec) Beschreibung: System eingeschaltet Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Die Meldung über das Einschalten des System Nur zur Information. wurde gesetzt. Fehler: 66.101 (4265hex | 16997dec) Beschreibung: Quittierungsmeldung Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Alle quittierbaren Fehlermeldungen sind zurück-...
  • Seite 739 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 66.120 (4278hex | 17016dec) Beschreibung: Aktivierung Muting Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Das Muting wurde aktiviert. Nur zur Information. Fehler: 66.130 (4282hex | 17026dec) Beschreibung: Ungültige Fertigungsdaten Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Die Fertigungsdaten in einem der beiden Daten- Nur zur Information.
  • Seite 740 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 66.152 (4298hex | 17048dec) Beschreibung: Unterschiedliche Firmware-Signaturen Reaktion: FS – Logbuch Ursache Maßnahme Die gespeicherten Signaturen stimmen nicht Signaturen erneut eingeben. überein. Fehler: 66.160 (42A0hex | 17056dec) Beschreibung: Fehlerhafte Daten (Masterpasswort) aus der Datenspeicherung Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Das Masterpasswort konnte nicht aus der Daten-...
  • Seite 741 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 66.173 (42ADhex | 17069dec) Beschreibung: Referenzierungsdaten aus dem Schlüsselspeicher übernommen Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Der Schlüsselspeicher wurde als alleinige Daten- Nur zur Information. quelle akzeptiert. Fehler: 66.174 (42AEhex | 17070dec) Beschreibung: Direktreferenzierung ist erfolgt Reaktion: FS –...
  • Seite 742 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 66.179 (42B3hex | 17075dec) Beschreibung: Korrupte Daten in der Applikationskonfiguration Reaktion: FS – Logbuch Ursache Maßnahme In der Applikationskonfiguration wurden korrupte Konfiguration über das Tool Assist CS.. erneut Daten festgestellt und auf Standartwerte zurück- übertragen. gesetzt.
  • Seite 743 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 67.22 (4316hex | 17174dec) Beschreibung: Fehlerhafte Konfiguration der Prozessdatenlängen Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die konfigurierten Prozessdatenlängen des Si- – Konfiguration der Kommunikationsparameter cherheitsprotokolls im Feldbus-Master stimmen der Sicherheitskarte prüfen. nicht mit den erwarteten Längen überein. –...
  • Seite 744 Die Version des Kommunikationspartners wird – Gerät ausschalten und wieder einschalten. nicht unterstützt. – Bei wiederholtem Auftreten der Fehler wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 67.27 (431Bhex | 17179dec) Beschreibung: Inkompatibilitätsfehler bei der Kommunikation Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme...
  • Seite 745 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 67.30 (431Ehex | 17182dec) Beschreibung: Fehler beim Neustart der CIP Safety™-Kommunikation Reaktion: FS – Systemfehler Ursache Maßnahme Beim Neustart der CIP Safety™-Kommunikation – Parameterierung prüfen. wurde ein Fehler festgestellt. Der Vorgang wurde – Fehler quittieren. abgebrochen.
  • Seite 746 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 67.143 (438Fhex | 17295dec) Beschreibung: Fehler in Safety Validator Connection Establishment Engine Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Im SCE im Ablauf Safety Close wurde im Inhalt Nur zur Information. der Receive-Daten oder bei der Übertragung der Response-Daten ein Fehler festgestellt.
  • Seite 747 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 67.148 (4394hex | 17300dec) Beschreibung: Fehler im Safey Validator Client Object Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Im Safey Validator Client Object (SVC) wurde bei Nur zur Information. der Prüfung der empfangenen TCOO Message ein Fehler festgestellt. Fehler: 67.149 (4395hex | 17301dec) Beschreibung: Fehler im Safey Validator Server Object Reaktion: FS –...
  • Seite 748 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 67.154 (439Ahex | 17306dec) Beschreibung: Fehler beim Neustart über MOVISUITE® Reaktion: FS – Logbuch Ursache Maßnahme Im Ablauf SAPL Reset Ownership über MOVI- Nur zur Information. SUITE® wurde ein Fehler festgestellt. Der Vor- gang wurde abgebrochen. Die vorhandenen Da- ten bleiben erhalten.
  • Seite 749 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 67.158 (439Ehex | 17310dec) Beschreibung: Fehler im Safey Validator Server Client Object TimeOut Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Das Sicherheitsprotokoll hat einen Timeout ge- – Sicherstellen, dass die Kommunikationsstrecke meldet. nicht unterbrochen wurde (Kabel, Spannungen, Last).
  • Seite 750 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 68.7 (4407hex | 17415dec) Beschreibung: Falscher CRC-Wert des Telegramms Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Der Fehler kann folgende Ursachen haben: – Im Feldbus-Controller und Feldbus-Teilnehmer das gleiche sichere Kommunikationsprofil einstel- – Ein falsches sicheres Kommunikationsprofil len.
  • Seite 751 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 68.65 (4441hex | 17473dec) Beschreibung: Ungültige Adresse der PROFIsafe-Kommunikation Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Adresse für die PROFIsafe-Kommunikation Gültige Adresse einstellen. (F_Dest_Add) ist nicht gültig. Fehler: 68.66 (4442hex | 17474dec) Beschreibung: Ungültige fehlersichere Quelladresse Reaktion: FS –...
  • Seite 752 – Sichere Kommunikation neu aufbauen. – Bei wiederholtem Auftreten der Warnung Gerät ausschalten und wieder einschalten. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 68.73 (4449hex | 17481dec) Beschreibung: Watchdog-Zeit beim Speichern der Sicherheitsparameter überschritten Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme...
  • Seite 753 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 68.75 (444Bhex | 17483dec) Beschreibung: Inkonsistente Parameter-CRC (iPar_CRC) Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Parameter-CRC (iPar_CRC) sind inkonsis- Sicherheitsparameter im Konfigurationstool des tent. Feldbus-Masters prüfen. Fehler: 68.76 (444Chex | 17484dec) Beschreibung: Sicherheitsparameter "F_Block_ID" nicht unterstützt Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme...
  • Seite 754 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 68.81 (4451hex | 17489dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.82 (4452hex | 17490dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.83 (4453hex | 17491dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache...
  • Seite 755 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 68.88 (4458hex | 17496dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.89 (4459hex | 17497dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.90 (445Ahex | 17498dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache...
  • Seite 756 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 68.95 (445Fhex | 17503dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.96 (4460hex | 17504dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.164 (44A4hex | 17572dec) Beschreibung: Unterschiedliche Adressen der PROFIsafe-Kommunikation Reaktion: FS –...
  • Seite 757 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 68.167 (44A7hex | 17575dec) Beschreibung: Ungültige Watchdog-Zeit für die PROFIsafe-Kommunikation Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Die Watchdog-Zeit für die PROFIsafe-Kommuni- Gültige Watchdog-Zeit im Feldbus-Controller ein- kation (F_WD_Time, F_WD_Time_2) ist 0 ms. stellen. Fehler: 68.168 (44A8hex | 17576dec) Beschreibung: Sicherheitsklasse des Geräts überschritten Reaktion: FS –...
  • Seite 758 – Sichere Kommunikation neu aufbauen. – Bei wiederholtem Auftreten der Warnung Gerät ausschalten und wieder einschalten. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 68.173 (44ADhex | 17581dec) Beschreibung: Watchdog-Zeit beim Speichern der Sicherheitsparameter überschritten Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme...
  • Seite 759 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 68.177 (44B1hex | 17585dec) Beschreibung: CRC2-Fehler duch Übertragung von inkonsistenten Daten Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Die Daten der übertragenen Sicherheitsparame- Sicherheitsparameter im Konfigurationstool des ter sind inkonsistent. Feldbus-Controllers prüfen. Fehler: 68.178 (44B2hex | 17586dec) Beschreibung: Watchdog-Zeit bei der Übertragung der Daten überschritten Reaktion: FS –...
  • Seite 760 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 68.184 (44B8hex | 17592dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.185 (44B9hex | 17593dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.186 (44BAhex | 17594dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: FS –...
  • Seite 761 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 68.191 (44BFhex | 17599dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.192 (44C0hex | 17600dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: FS – Meldung Ursache Maßnahme Reserviert Reserviert Fehler: 68.193 (44C1hex | 17601dec) Beschreibung: Reserviert für zukünftige Fehlermeldungen Reaktion: FS –...
  • Seite 762 Im Prozessorkern wurde ein Fehler festgestellt. – Gerät ausschalten und wieder einschalten. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 69.2 (4502hex | 17666dec) Beschreibung: Fehler im Flash-Speicher Reaktion: FS –...
  • Seite 763 – Gerät ausschalten und wieder einschalten. Fehler festgestellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. 12.9.19 Fehler 70 Sicheres Bremssystem Fehler: 70.1 (4601hex | 17921dec)
  • Seite 764 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 70.5 (4605hex | 17925dec) Beschreibung: Abbruch Sicherer Bremsentest. Testmoment nicht erreicht. Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Das parametrierte Testmoment wurde vom – Parametrierung des Geräts prüfen und ggf. kor- Grundgerät nicht zur Verfügung gestellt. rigieren.
  • Seite 765 – Test wiederholen. gestört. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Sicher- heitskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Fehler: 70.12 (460Chex | 17932dec) Beschreibung: Abbruch Sicherer Bremsentest. Kein sicherer Digitalausgang F-DO auf die Sicher- heitsteilfunktion SBC parametriert.
  • Seite 766 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 70.14 (460Ehex | 17934dec) Beschreibung: Abbruch Sicherer Bremsentest. Geschwindigkeit nach Positionierung über der Mini- malgeschwindigkeit. Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Am Ende der Freifahrpositonierung wurde eine – Parametrierung des Geräts prüfen und ggf. kor- Geschwindigkeit größer als die parametrierte Mi- rigieren.
  • Seite 767 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 70.19 (4613hex | 17939dec) Beschreibung: Abbruch Sicherer Bremsentest. Antriebssicherheitsfunktion meldet Grenzwertverlet- zung. Reaktion: FS – Systemfehler Ursache Maßnahme Während der Ausführung des Sicheren Bremsen- – Mit Hilfe des Fehlerspeichers prüfen, welche tests wurde von einer parallel aktiven Antriebssi- Antriebssicherheitsfunktion die Grenzverletzung cherheitsfunktion (z.
  • Seite 768 Service Fehlerbeschreibung Sicherheitsoption CSS..A Fehler: 70.24 (4618hex | 17944dec) Beschreibung: Umrichter-Firmware nicht kompatibel Reaktion: FS – Warnung Ursache Maßnahme Die Parameter "Dauer Drehmomentaufbau" und – Für beiden Parametern den Wert "0" einstellen. "Dauer Drehmomentabbau" erfordern die Umrich- – Firmware-Update durchführen. ter-Firmware ab Version V 6.00.
  • Seite 769 Service Gerätetausch 12.10 Gerätetausch 12.10.1 Hinweis HINWEIS Bei der Aktivierung des Auslieferungszustands von Geräten mit der Option /P (kun- denspezifischer Parametersatz) werden Parametereinstellungen gesetzt, die vom SEW-Standard-Auslieferungszustand abweichen. 12.10.2 Tausch des Elektronikdeckels Tauschen Sie den Elektronikdeckel wie folgt: 1. Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Kapitels "Sichere Arbeitsumgebung her- stellen" (→ 2 15).
  • Seite 770 Service Gerätetausch 12.10.3 Tausch des Speichermoduls Tauschen Sie das Speichermodul wie folgt: 1. Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Kapitels "Sichere Arbeitsumgebung her- stellen" (→ 2 15). ð Stellen Sie sicher, dass das Gerät spannungsfrei ist. Die 400-V-Netzspannung und die 24-V-Stützspannung müssen abgeschaltet sein. 2.
  • Seite 771 Service Gerätetausch 12.10.4 Tausch der Antriebseinheit Tauschen Sie die Antriebseinheit wie folgt: 1. Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Kapitels "Sichere Arbeitsumgebung her- stellen" (→ 2 15). 2. Montieren Sie die Tragöse an die Antriebseinheit, siehe Kapitel "Service" > Gerä- tetausch" > "Montage Tragöse" (→ 2 772). 3.
  • Seite 772 Service Service – Funktionale Sicherheit 12.10.5 Montage der Tragöse bei Motoren ohne Getriebe Montieren Sie die Tragöse wie folgt: 1. Demontieren Sie das PE-Anschlusskabel. 2. Montieren Sie die Tragöse zum Transport gemäß dem folgenden Bild: 2.0 – 2.4 Nm 9007231640809611 12.11 Service –...
  • Seite 773 Service Service – Funktionale Sicherheit ® 12.11.3 Fehlerzustände der Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A GEFAHR ® Die Sicherheitsoption MOVISAFE CS..A hat einen Fehler und läuft in folgenden Fällen automatisch neu an: - Die DC-24-V-Versorgungsspannung wurde aus- und wieder eingeschaltet. - Die Sicherheitsoption war im Standby-Zustand. - Einige Umrichterfehler wurden quittiert.
  • Seite 774 Service Service – Funktionale Sicherheit FS-Eingangsfehler, FS-Geberfehler FS – Eingangsfeh- Erkennt die Sicherheitsoption einen Fehler an einem sicheren Digitaleingang, wird der betroffene sichere digitalen Eingang in den sicheren Zustand geschaltet. Ist der betrof- fene sichere Digitaleingang zweikanalig parametriert, werden beide Eingänge in den sicheren Zustand geschaltet.
  • Seite 775 Service Service – Funktionale Sicherheit FS-Datenfehler interner Speicher Der Datenfehler wird durch fehlerhafte Daten im RAM ausgelöst und führt zu einem Neustart der Sicherheitsoption. Bei einem Datenfehler werden alle sicheren Digitaleingänge und alle sicheren Digital- ausgänge in den sicheren Zustand geschaltet. Zusätzlich wird die Sicherheits-Teil- funktion STO ohne Verzögerung ausgeführt.
  • Seite 776 Service Service – Funktionale Sicherheit 12.11.4 Fehlerdiagnose Der Fehlerstatus "Aktueller Erstfehler" zeigt den zuerst aufgetretenen Fehler der Si- cherheitsoption mit dem dazugehörigen Fehlercode, Subfehlercode und der Fehlerbe- schreibung an. Für interne Zwecke werden zusätzliche Fehlercodes angezeigt. Der aktuelle Erstfehler ist der Fehler, der nach einem Neustart oder seit der letzten Quittierung als erster Fehler mit der höchsten Priorität auftritt.
  • Seite 777 Service Service – Funktionale Sicherheit Diagnose bei PROFIsafe-Anbindung Die Sicherheitsoption CS..A mit PROFIsafe-Anbindung löst im Datenaustausch zwi- schen der F-SPS (Feldbus-Master) und der Sicherheitsoption (Feldbus-Slave) im Feh- lerfall einen Diagnosealarm an der F-SPS aus. Gleichzeitig wird über die Kommunika- tionsverbindung der zugehörige Fehlercode übertragen. Wenn der Baugruppenparameter Diagnosealarm für die Sicherheitsoption in der F- SPS per Projektierung freigegeben ist, reagiert die F-SPS auf den abgesetzten Dia- gnosealarm.
  • Seite 778 Service Service – Funktionale Sicherheit Fehlerspeicher Im Fehlerspeicher wird der aktuelle Erstfehler und alle weiteren Folgefehler remanent mit zugehörigem Zeitstempel abgespeichert. 18014420387287947 Zu den Fehlern werden noch weitere Meldungen im Fehlerspeicher in den Spalten "Haupfehler" und "Subfehler" eingetragen. Dabei handelt es sich um Meldungen, die nicht direkt eine Fehlerreaktion der Sicherheitsoption CS..A auslösen.
  • Seite 779 Service Service – Funktionale Sicherheit 12.11.5 Quittierung Einleitung Die Quittierung einer Warnung, der Anlaufsperre, eines Fehlers und einer Grenzwert- verletzung kann über einen sicheren Digitaleingang F-DI oder über das Bit "Fehlerquit- tierung" der sicheren Prozessdaten erfolgen. Zum Quittieren eines Fehlers oder einer Grenzwertverletzung über einen sicheren Di- gitaleingang muss ein Eingang auf "Quittierung Fehler"...
  • Seite 780 Service Service – Funktionale Sicherheit Quittierung eines Systemfehlers Wenn zur Quittierung eines Systemfehlers sichere Digitaleingänge mit aktiver Ver- riegelung verwendet werden, halten Sie den folgenden Ablauf ein: 1. Wenn möglich Fehlerursache beheben. 2. Stellen Sie Folgendes sicher: • es hält sich keine Person im Gefahrenbereich der Anlage auf. •...
  • Seite 781 Service Service – Funktionale Sicherheit 12.11.6 Funktion "Notbetrieb" Einleitung Die Funktion "Notbetrieb" kann nur mit dem Handbediengerät ausgelöst werden. Die Funktion "Notbetrieb" löst automatisch die Funktionen "Muting Geberfehler" (siehe Ka- pitel "Muting Geberfehler" (→ 2 439)) und "Muting sichere Prozessausgangsdaten (F- PA)" (siehe Kapitel "Muting sichere Prozessausgangsdaten (Muting F-PA)" (→ 2 439) aus.
  • Seite 782 Service Service – Funktionale Sicherheit Starten des Notbetriebs Gehen Sie folgendermaßen vor: • Wählen Sie am Handbediengerät die Funktion "Notbetrieb". • Prüfen Sie mit der LED "F-ERR" (siehe Kapitel "LED "F-ERR"" (→ 2 482)), ob das richtige Gerät den Notbetrieb signalisiert. Wenn das falsche Gerät blinkt, müssen Sie die Aktivierung des Notbetriebs sofort abbrechen.
  • Seite 783 Service Service – Funktionale Sicherheit Elektronikdeckel tauschen ® Das MOVI-C -System bietet die Möglichkeit, den applikativen Datensatz des Umrich- ters und den Datensatz der Sicherheitsoption auf dem Speichermodul im Umrichter ® ® oder auf dem MOVI-C CONTROLLER zu hinterlegen. Beim MOVI-C CONTROLLER muss dieser Schritt im Vorfeld vom Anwender durchgeführt werden.
  • Seite 784 Service SEW-EURODRIVE-Service SEW- EURODRIV E-Service 12.12 SEW‑EURODRIVE-Service 12.12.1 Gerät zur Reparatur einschicken Wenn ein Fehler nicht behebbar ist, wenden Sie sich bitte an den Service von SEW‑EURODRIVE (siehe Kapitel "Adressenliste"). Bei Rücksprache mit dem SEW-Elektronikservice geben Sie bitte immer die Ziffern des Statusetiketts mit an.
  • Seite 785 • Antriebseinheiten müssen bis zur Inbetriebnahme dicht verschlossen bleiben. HINWEIS Bei einer Lagerzeit von mehr als 9 Monaten empfiehlt SEW-EURODRIVE die Aus- führung "Langzeitlagerung". Antriebseinheiten in dieser Ausführung sind entspre- chend mit einem Aufkleber gekennzeichnet. Dem Schmierstoff dieser Antriebseinheiten wird dann ein VCI-Korrosionsschutzmittel (volatile corrosion inhibitors) beigemischt.
  • Seite 786 Dämpfe und keine Erschüt- terungen. Schutz vor Insektenfraß. 1) Die Verpackung muss von einem erfahrenen Betrieb mit ausdrücklich für den Einsatzfall qualifiziertem Verpackungsmaterial ausge- führt werden. 2) SEW-EURODRIVE empfiehlt, den Antrieb entsprechend der Raumlage zu lagern. ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 787 Service IT-Sicherheitsrichtlinien für eine gesicherte Entsorgung 12.15.3 Elektronik HINWEIS Beachten Sie für Elektronikkomponenten zusätzlich zu den Hinweisen in den Kapi- teln Langzeitlagerung/Antrieb und Langzeitlagerung/Lagerbedingungen die folgenden Hinweise. Legen Sie bei Langzeitlagerung das Gerät alle 2 Jahre für mindestens 5 Minuten an Versorgungsspannung.
  • Seite 788 Service IT-Sicherheitsrichtlinien für eine gesicherte Entsorgung 12.16.3 Sicheres Entfernen der im Produkt gespeicherten Daten Sie können die im Produkt gespeicherten Daten mit der Engineering-Software ® MOVISUITE auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Dies umfasst folgende Daten, sofern diese bei der Gerätevariante vorhanden sind: •...
  • Seite 789 Service Entsorgung 12.17 Entsorgung Entsorgen Sie das Produkt und alle Teile getrennt nach Beschaffenheit und gemäß den nationalen Vorschriften. Wenn vorhanden, führen Sie das Produkt einem Recy- clingprozess zu oder wenden Sie sich an einen Entsorgungsfachbetrieb. Wenn mög- lich, trennen Sie das Produkt in folgende Kategorien auf: •...
  • Seite 790 Inspektion und Wartung Betriebsstunden ermitteln Inspektion und Wartung 13.1 Betriebsstunden ermitteln ® 13.1.1 Über MOVISUITE Als Planungshilfe zu Inspektions- und Wartungsarbeiten bietet das Gerät die Möglich- keit, die geleisteten Betriebsstunden auszulesen. Zum Ermitteln der geleisteten Betriebsstunden gehen Sie wie folgt vor: ®...
  • Seite 791 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsintervalle 13.2 Inspektions- und Wartungsintervalle Die folgende Tabelle zeigt die Inspektionsintervalle: Zeitintervall Was ist zu tun? Wer darf die Arbei- ten durchführen? Beim Öffnen des Elektro- Wenn der Elektronikdeckel nach Fachpersonal beim nikdeckels nach einer einer Betriebszeit von ≥ 6 Monaten Kunden Betriebszeit von ≥ 6 Mo- geöffnet wird, muss die Dichtung...
  • Seite 792 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten 13.3 Inspektions- und Wartungsarbeiten 13.3.1 Vorarbeiten zu Inspektions- und Wartungsarbeiten Führen Sie vor allen Inspektions- und Wartungsarbeiten folgende Handlungsschritte aus:  WARNUNG! Stromschlag durch gefährliche Spannungen im Anschlusskasten. Tod oder schwere Verletzungen. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln im Kapitel "Elektroarbeiten sicher durchführen".
  • Seite 793 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten 13.3.4 Antriebseinheit reinigen Beachten Sie folgende Hinweise: • Übermäßiger Schmutz, Staub oder Späne können die Funktion von Antriebsein- heiten negativ beeinflussen und auch zum Ausfall führen. • Säubern Sie deshalb die Antriebseinheit in regelmäßigen Abständen, spätestens nach einem Jahr.
  • Seite 794 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten Arbeitsschritte bei Elektronikdeckel Baugröße 1 ACHTUNG Verlust der zugesicherten Schutzart. Sachschäden. • Wenn der Deckel vom Anschlusskasten abgenommen ist, müssen Sie den Deckel und den Anschlussraum vor Feuchtigkeit, Staub oder Fremdkörper schüt- zen. ® Tauschen Sie die Dichtung von MOVIMOT advanced wie folgt: 1.
  • Seite 795 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten 3. ACHTUNG! Verlust der zugesicherten Schutzart. Sachschäden. Stellen Sie sicher, dass beim Entfernen der Dichtung die Dichtflächen nicht beschädigt werden. Lösen Sie die bisherige Dichtung, indem Sie diese von den Befestigungsnocken abhebeln. ð Die Demontage wird erleichtert, wenn Sie die Reihenfolge wie im folgenden Bild dargestellt einhalten.
  • Seite 796 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten   VORSICHT!  Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten. Schnittverletzungen. Verwenden Sie bei der Reinigung Schutzhandschuhe. Lassen Sie die Arbeiten nur von geschultem Fachpersonal durchführen. Reinigen Sie die Dichtflächen des Anschlusskastens und Elektronikdeckels sorg- fältig. 9007228456900619 ® Produkthandbuch –...
  • Seite 797 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten 6. Setzen Sie die neue Dichtung auf den Anschlusskasten und arretieren diese mit den Befestigungsnocken. Die Montage wird erleichtert, wenn Sie die dargestellte Reihenfolge einhalten. 9007228456903051 ® Produkthandbuch – MOVIMOT advanced DFC...
  • Seite 798 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten 7. Überprüfen Sie die Installation und Inbetriebnahme der Antriebseinheit anhand der entsprechend gültigen Betriebsanleitung. 8. Setzen Sie den Elektronikdeckel wieder auf den Anschlusskasten auf und befesti- gen diesen. ð Beachten Sie beim Verschrauben des Elektronikdeckels folgende Vorgehens- weise: Schrauben anlegen/eindrehen und schrittweise über Kreuz mit einem Anziehdrehmoment von 6.0 Nm fest anziehen.
  • Seite 799 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten Arbeitsschritte bei Elektronikdeckel Baugröße 2 ACHTUNG Verlust der zugesicherten Schutzart. Sachschäden. • Wenn der Deckel vom Anschlusskasten abgenommen ist, müssen Sie den Deckel und den Anschlussraum vor Feuchtigkeit, Staub oder Fremdkörper schüt- zen. ® Tauschen Sie die Dichtung von MOVIMOT advanced wie folgt: 1.
  • Seite 800 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten 3. ACHTUNG! Verlust der zugesicherten Schutzart. Sachschäden. Stellen Sie sicher, dass beim Entfernen der Dichtung die Dichtflächen nicht beschädigt werden. Lösen Sie die bisherige Dichtung, indem Sie diese von den Befestigungsnocken abhebeln. ð Die Demontage wird erleichtert, wenn Sie die Reihenfolge wie im folgenden Bild dargestellt einhalten.
  • Seite 801 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten   VORSICHT!  Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten. Schnittverletzungen. Verwenden Sie bei der Reinigung Schutzhandschuhe. Lassen Sie die Arbeiten nur von geschultem Fachpersonal durchführen. Reinigen Sie die Dichtflächen des Anschlusskastens und Elektronikdeckels sorg- fältig. 34406743819 6. Setzen Sie die neue Dichtung auf den Elektronikdeckel und arretieren diese mit den Befestigungsnocken.
  • Seite 802 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten 7. Überprüfen Sie die Installation und Inbetriebnahme der Antriebseinheit anhand der entsprechend gültigen Betriebsanleitung. 8. Setzen Sie den Elektronikdeckel wieder auf den Anschlusskasten auf und befesti- gen diesen. ð Beachten Sie beim Verschrauben des Elektronikdeckels folgende Vorgehens- weise: Schrauben anlegen/eindrehen und schrittweise über Kreuz mit einem Anziehdrehmoment von 9.5 Nm fest anziehen.
  • Seite 803 Adressenliste Adressenliste Deutschland Hauptverwaltung Bruchsal SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 7251 75-0 Fertigungswerk Ernst-Blickle-Straße 42 Fax +49 7251 75-1970 Vertrieb 76646 Bruchsal http://www.sew-eurodrive.de sew@sew-eurodrive.de Fertigungswerk / Bruchsal SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 7251 75-0 Industriegetriebe Christian-Pähr-Str. 10...
  • Seite 804 Condomínio Industrial Conpark montadora.rc@sew.com.br Caixa Postal: 327 13501-600 – Rio Claro / SP Joinville SEW-EURODRIVE Brasil Ltda. Jvl / Ind Tel. +55 47 3027-6886 Rua Dona Francisca, 12.346 – Pirabeiraba Fax +55 47 3027-6888 89239-270 – Joinville / SC filial.sc@sew.com.br...
  • Seite 805 Adressenliste China Montagewerk Suzhou SEW-EURODRIVE (Suzhou) Co., Ltd. Tel. +86 512 62581781 Vertrieb 333, Suhong Middle Road Fax +86 512 62581783 Service Suzhou Industrial Park suzhou@sew-eurodrive.cn Jiangsu Province, 215021 Guangzhou SEW-EURODRIVE (Guangzhou) Co., Ltd. Tel. +86 20 82267890 No. 9, JunDa Road...
  • Seite 806 Adressenliste Finnland Service Hollola SEW-EURODRIVE OY Tel. +358 201 589-300 Keskikankaantie 21 Fax +358 3 780-6211 15860 Hollola http://www.sew-eurodrive.fi sew@sew.fi Tornio SEW-EURODRIVE Oy Tel. +358 201 589 300 Lossirannankatu 5 Fax +358 3 780 6211 95420 Tornio http://www.sew-eurodrive.fi sew@sew.fi Fertigungswerk...
  • Seite 807 Adressenliste Indien Firmensitz Vadodara SEW-EURODRIVE India Private Limited Tel. +91 265 3045200 Montagewerk 302, NOTUS IT PARK, Fax +91 265 3045300 Vertrieb Sarabhai Campus, https://www.seweurodriveindia.com Service Beside Notus Pride, Genda Circle, salesvadodara@seweurodriveindia.com Vadodara 390023 Gujarat Montagewerke Chennai SEW-EURODRIVE India Private Limited Tel.
  • Seite 808 Ahofer Str 34B / 228 Fax +972 3 5599512 58858 Holon http://www.liraz-handasa.co.il office@liraz-handasa.co.il Italien Montagewerk Mailand SEW-EURODRIVE S.a.s. di SEW S.r.l. & Co. Tel. +39 02 96 980229 Vertrieb Via Bernini,12 Fax +39 02 96 980 999 Service 20033 Solaro (Milano) http://www.sew-eurodrive.it milano@sew-eurodrive.it...
  • Seite 809 Boznos DOOEL Tel. +389 23256553 Dime Anicin 2A/7A Fax +389 23256554 1000 Skopje http://www.boznos.mk Mexiko Montagewerk Quéretaro SEW-EURODRIVE MEXICO S.A. de C.V. Tel. +52 442 1030-300 Vertrieb SEM-981118-M93 Fax +52 442 1030-301 Service Tequisquiapan No. 102 http://www.sew-eurodrive.com.mx Parque Industrial Quéretaro scmexico@seweurodrive.com.mx...
  • Seite 810 Adressenliste Neuseeland Montagewerke Auckland SEW-EURODRIVE NEW ZEALAND LTD. Tel. +64 9 2745627 Vertrieb P.O. Box 58-428 Fax +64 9 2740165 Service 82 Greenmount drive http://www.sew-eurodrive.co.nz East Tamaki Auckland sales@sew-eurodrive.co.nz Christchurch SEW-EURODRIVE NEW ZEALAND LTD. Tel. +64 3 384-6251 30 Lodestar Avenue, Wigram...
  • Seite 811 HPC AFRICA LIMITED Tel. +2634621264 / +2634621364 Fax +2634621264 17 Leyland Road, New Ardennie http://www.hpcafrica.com Southerton, Harare clem@hpcafrica.com Singapur Montagewerk Singapur SEW-EURODRIVE PTE. LTD. Tel. +65 68621701 Vertrieb 9, Tuas Drive 2 Fax +65 68612827 Service Singapore 638644 http://www.sew-eurodrive.com.sg sewsingapore@sew-eurodrive.com Slowakei Drive Technology Bernolákovo...
  • Seite 812 Adressenliste Südafrika Montagewerke Johannesburg SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED Tel. +27 11 248-7000 Vertrieb 32 O’Connor Place Fax +27 11 248-7289 Service Eurodrive House http://www.sew.co.za Aeroton info@sew.co.za Johannesburg 2190 P.O.Box 90004 Bertsham 2013 Kapstadt SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED Tel. +27 21 552-9820 Rainbow Park Fax +27 21 552-9830 Cnr.
  • Seite 813 Fax +216 79 40 88 66 Lot No. 39 http://www.tms.com.tn 2082 Fouchana tms@tms.com.tn Türkei Montagewerk Kocaeli-Gebze SEW-EURODRIVE Ana Merkez Tel. +90 262 9991000 04 Vertrieb Gebze Organize Sanayi Böl. 400 Sok No. 401 Fax +90 262 9991009 Service 41480 Gebze Kocaeli http://www.sew-eurodrive.com.tr...
  • Seite 814 Postfachadresse Dubai, United Arab Emirates Vietnam Vertrieb Ho-Chi-Minh- SEW-EURODRIVE PTE. LTD. RO at Hochi- Tel. +84 937 299 700 Stadt minh City Floor 8, KV I, Loyal building, 151-151 Bis Vo huytam.phan@sew-eurodrive.com Thi Sau street, ward 6, District 3, Ho Chi Minh...
  • Seite 815 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Numerisch Aufbauvarianten.......... 294 Aufstellen der Antriebseinheit ...... 258 4-Q-Betrieb Aufstellungshöhen .......... 276 bei Motoren mit mechanischer Bremse.. 77 Ausführungsarten mit externem Bremswiderstand......  78 ® MOVIMOT -advanced-Antriebseinheiten auf einen Blick ............ 27 Auslieferungszustand herstellen ...... 460 Abschaltreaktionen .......... 477 Außerbetriebnahme ........... 784 Abschnittsbezogene Warnhinweise ......  8 Aktorausgänge ............
  • Seite 816 Stichwortverzeichnis Bremse Quittierung der Sicherheitsoption .... 204 Technische Daten ..........  88 Sicherheitsprotokoll CIP Safety™.... 205 Bremse lüften ohne Antriebsfreigabe DC-24-V-Hilfsausgang ......... 62 Aktivieren der Funktion.........  469 DC-24-V-Versorgung ........... 61 ® Bremse öffnen/DynaStop deaktivieren ....  469 Derating ............... 13 Bremsspule Dezimaltrennzeichen .......... 9 Generatorische Belastbarkeit ...... 77 Diagnose Bremswiderstand Fehlermeldungen auswerten ...... 476...
  • Seite 817 Stichwortverzeichnis EtherNet/IP™ Prozesseingangsdaten CSB51A in Profilvariante "Technology".......... 211 Technische Daten ..........  65 Prozesseingangsdaten CSL51A in Profilvariante Externe Sicherheitssteuerung ...... 190 "Technology".......... 214 Funktionale Sicherheit Einschränkungen .......... 184 Fehler Sicherer Zustand STO, Sicherheitsoption CS..A Abschaltreaktionen........ 477 .............. 174 Fehlermeldungen auswerten...... 476 STO-Signal bei Gruppenabschaltung ... 296 Fehlermeldungen mit parametrierbarer Reaktion Zulässige Geräte .......... 186 ..............
  • Seite 818 Stichwortverzeichnis Hybridleitung PAC .......... 314 EMV-Kabelverschraubungen...... 316 Hybridleitung PSC .......... 315 Fehlerstrom-Schutzschalter...... 272 Installationstopologie .... 277, 278, 279, 280 Installationsvorschriften ........ 267 Inbetriebnahme .......... 411 Kabelauswahl .......... 310 Auslieferungszustand herstellen .... 460 Kabelführung ........ 264, 310 Beschreibung der DIP-Schalter.... 413 Kabelquerschnitt ........... 269 Betriebszustände der Sicherheitsoption CS..A Kabelschirmung ........ 264, 310 ..............
  • Seite 819 Stichwortverzeichnis Modbus TCP Technische Daten........... 65 Lackieren ............ 792 Modifikation/Umgang mit Änderungen am Gerät Lackierschutzfolie .......... 411 .............. 772 Lackierschutzkappe...........  411 Montage Lackierung ............ 35 Antriebseinheit aufstellen...... 258 Lagerbedingungen .......... 786 Elektronikdeckel.......... 259 Lagerung ............ 785 Sicherheitshinweise ........ 17 Langzeitlagerung .......... 785 Voraussetzungen.......... 257 Lasttrennschalter .......... 462 Montagevoraussetzungen ......... 257 LED-Anzeigen ...........
  • Seite 820 Modifikation/Umgang mit Änderungen am Gerät Prozesseingangsdaten .............. 772 Ersatzwerte .......... 223 ® MOVISUITE .......... 476 Reset von Fehlermeldungen...... 480 SEW-EURODRIVE-Service...... 784 Quantisierungsfehler Störungen am Motor........ 474 Position............ 193 Störungen an der Bremse...... 475 Quittierung der Sicherheitsoption CS..A Wichtiger Hinweis bei Gerätetausch..... 782 Quittierung Datenaustausch PROFIsafe .. 204 SEW-Workbench .......... 153...
  • Seite 821 Stichwortverzeichnis Inbetriebnahme .......... 18 SS1-r (Safe Stop 1) - Sicherer Stopp 1 .. 180 Montage ............ 17 SS1-t (Safe Stop 1) - Sicherer Stopp 1.. 179 Vorbemerkungen.......... 10 SSM (Safe Speed Monitoring) - Sichere Ge- schwindigkeisüberwachung ...... 181 Sicherheitskennwerte SSR (Safe Speed Range) - Sicherer Geschwin- CSB51A............
  • Seite 822 Stichwortverzeichnis Allgemeine technische Daten.... 36, 46 Druckausgleich .......... 91 Bediengerät CBG...........  67 Ethernetkabel.......... 92 Bremse ............ 88 Steckverbinder.......... 93 DC-24-V-Hilfsausgang ........ 62 DC-24-V-Versorgung........ 61 Wärmegrenzleistung .......... 167 Digitale Ausgänge ..........  63 Warnhinweise Digitale Eingänge ...........  63 Aufbau der abschnittsbezogenen ..... 8 EtherNet/IP™-Schnittstelle...... 65 Aufbau der eingebetteten ......... 8 Integrierter Bremswiderstand ....
  • Seite 823 Stichwortverzeichnis Belegung ............ 381 X4233_2 X2242 Belegung............ 398 Belegung ............ 344 X2304 Anschlussbild.......... 392 Belegung ............ 380 Belegung.......... 390, 392 X2313 X5133_1 Anschlusskabel .......... 386 Belegung............ 394 Belegung ............ 385 X5133_2 X2326 Belegung............ 395 Belegung ............ 360 X5133_3 X2327 Belegung............ 396 Belegung .......... 350, 355 X5504 X2392 Anschlusskabel, verfügbare...... 371 Belegung ............
  • Seite 828 SEW-EURODRIVE—Driving the world SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Ernst-Blickle-Str. 42 76646 BRUCHSAL GERMANY Tel. +49 7251 75-0 Fax +49 7251 75-1970 sew@sew-eurodrive.com www.sew-eurodrive.com...

Diese Anleitung auch für:

Movimot dr2c dfc serie