Bedeutung der Symbole ..................... 123 Leistungskabel für CMP..-Motoren ................ 124 Geberkabel für CMP..-Motoren................... 130 Einkabeltechnik für CMP..-Motoren ................ 133 Leistungskabel für CFM..-Motoren................ 135 Geberkabel für CFM..-Motoren ................... 140 Geberkabel für DR..-Motoren.................. 143 Systembus- und Modulbuskabel................. 148 Allgemeine Hinweise ...................... 152 Gebrauch der Dokumentation.................. 152 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Die Antriebsfunktionen von beiden Produktreihen basieren auf einer einheitli- ® chen Softwareplattform. MOVIDRIVE modular unterscheidet sich primär durch die Zwischenkreisverschienung der einzelnen Module von MOVIDRIVE system. ® ® Die Kerneigenschaften von MOVIDRIVE modular und MOVIDRIVE system sind: •...
Seite 7
Produktbeschreibung ® PLUS • EtherCAT /SBus -Master für Komponenten von SEW-EURODRIVE und für Pe- ® ripheriegeräte mit EtherCAT -Schnittstelle. • Feldbus-Device-Anbindung an übergeordnete Steuerungssysteme. • Diagnose und Visualisierung des Automatisierungssystems. 3 x AC 400 V External PLC ® ® PLUS...
In der folgenden Tabelle finden Sie die verfügbaren Applikationsumrichter. Zubehör wie Bremswiderstände, Drosseln und Filter, die für den Betrieb der verfügbaren Um- richter benötigt werden, sind verfügbar. Typenbezeichnung MDX90A-0020-5E3-4-S00 MDX90A-0025-5E3-4-S00 MDX90A-0032-5E3-4-S00 MDX90A-0040-5E3-4-S00 MDX90A-0055-5E3-4-S00 MDX90A-0070-5E3-4-S00 MDX90A-0950-5E3-4-S00 MDX90A-0125-5E3-4-S00 MDX90A-0160-5E3-4-S00 MDX90A-0240-503-4-S00 MDX90A-0320-503-4-S00 MDX90A-0070-2E3-4-S00 MDX90A-0093-2E3-4-S00 MDX90A-0140-2E3-4-S00 MDX90A-0213-2E3-4-S00 MDX90A-0290-2E3-4-S00 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Produktbeschreibung MOVIDRIVE system auf einen Blick Optionskarten Multigeberkarte CES11A Beschreibung: (→ 2 15), (→ 2 195) Technische Daten: (→ 2 49) Die Multigeberkarte ermöglicht die Auswertung zusätzlicher Geber. Detaillierte Informationen zur Multigeberkarte CES11A finden Sie im Hand- buch "Multigeberkarte CES11A". ® MOVI-C CONTROLLER ® ® MOVI-C...
Seite 11
Produktbeschreibung MOVIDRIVE system auf einen Blick ® MOVI-C CONTROLLER ® ® MOVI-C CONTROLLER Der MOVI-C CONTROLLER power eco zeichnet sich aus durch: power eco • Prozessor Intel Core2Duo 2.2 GHz. ® • Windows Embedded Standard 7. • Ethernet-Schnittstelle für Engineering oder TCP/IP und UDP über IEC 61131-3.
Produktbeschreibung Produktübersicht MOVIDRIVE sytem Produktübe rsicht MOVIDRIVE sytem ® Produktübersicht MOVIDRIVE system Eigenschaften • Breite Leistungsabdeckung bei feiner Abstufung der Leistungsklassen. • Universelle Einsatzfähigkeit durch einen breiten Spannungsbereich beim Netzan- schluss. • Geeignet für TN-/TT- und IT-Spannungsnetze. ® PLUS •...
Seite 14
Produktbeschreibung Produktübersicht MOVIDRIVE sytem Gerätedaten 3 × AC 230 V Netznennspannung 3 × 200 – 240 V gemäß EN 50160 Netzfrequenz 50 – 60 Hz ± 10 % Zwischenkreisnennspannung DC 325 V Überlastfähigkeit 200 %: 3 s bei PWM 4 kHz Typenbezeichnung...
SEW-Geber (RS485) mit SIN/COS-Signalen 1 V , z. B. AS7W, AG7W EnDat 2.1 mit SIN/COS-Signalen 1 V SSI-Geber mit/ohne SIN/COS-Signalen 1 V CANopen-Geber Neben den oben genannten Gebern finden Sie im Kapitel "Einsetzbare Motorgeber von SEW-EURODRIVE" weitere einsetzbare Geber. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 17
Antriebsregler wird im Reglertakt mit den vorgegebenen Grenzwerten von einem im Umrichter integrierten Profilgenerator erzeugt. Während der Drehmomentregelung wird die maximale Drehzahl durch die Drehzahl- grenzen begrenzt, damit der Antrieb bei zu geringem Gegendrehmoment nicht dauer- haft mit dem vorgegebenen Solldrehmoment beschleunigen kann. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 18
Untere Grenze = "Modulo min." Obere Grenze = "Modulo max." Befindet sich der Positionssollwert außerhalb dieses Bereichs, wird ein Fehler ausge- löst. Um das neue Ziel zu erreichen, dreht der Antrieb immer in negative Richtung. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 19
Position mit dem Bezugssystem der Anlage abzugleichen. Für die Referenzierung und für das Auffinden des Referenzpunkts stehen mehrere Refe- renzfahrttypen zur Verfügung. FCB 13 Stopp an Applikationsgrenzen Wenn der FCB 13 aktiviert wird, stoppt der Antrieb drehzahlgeregelt mit der eingestell- ten Applikationsgrenze-Verzögerung. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 20
Es wird hierbei nur entsprechend dem eingestellten Bremsentestmoment getestet. Ein aktives Vermessen des tatsächlichen Bremsenlosbrechmoments erfolgt nicht. Insgesamt gibt es 4 Testmodi: • Sollwerte und Kontrolle des Tests erfolgen von einer übergeordneten Steuerung. • Es wird vom Applikationsumrichter bipolar gegen die eingestellten Grenzmomente geprüft. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 21
Zeitpunkt korrigiert werden, um die volle Leistungsfähig- keit des Motors erreichen zu können. Bei Synchronmotoren, die nicht von SEW-EURODRIVE sind, wird empfohlen, den FCB 25 aufzurufen, bevor der FCB 18 ausgeführt wird. FCB 26 Stopp an Benutzergrenzen Der FCB 26 wird zum Anhalten an Benutzergrenzen verwendet.
Produktbeschreibung Regelverfahren Regelverfahren ® Folgende Regelverfahren stehen den Applikationsumrichtern MOVIDRIVE zur Verfü- gung: • PLUS • • ® • ELSM 1.6.1 Beschreibung der Regelverfahren Die Eigenschaften des am Applikationsumrichter angeschlossenen Motors werden durch die verwendeten Steuer- und Regelverfahren beeinflusst. Die U/f-Steuerung ist zum einfachen gesteuerten Betrieb von Asynchronmotoren ohne Geberrückführung vorgesehen.
Seite 23
Der positionsgeregelte Betrieb ist nur mit Geber möglich, da die Istposition aus dem parametrierten Geber berechnet wird. Dieser Geber kann an der Strecke oder am Mo- tor montiert sein. Die Genauigkeit der Positionsregelung kann mit einem Motorgeber erhöht werden. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 24
Synchronmotor auf Solldrehzahl. Voraus- setzung für den Ausmessvorgang ist die einmalige Ermittlung der vollständigen Motor- parameter mithilfe des FCB 25 "Motorparametermessung". SEW-EURODRIVE empfiehlt das Ausmessen der Rotorlage. Ausrichten des Rotors: Wenn die vollständigen Motordaten nicht bekannt sind, wird der Rotor bei jeder Frei- gabe in eine definierte Position gezogen.
Seite 25
Motor freigegeben werden. Kann die Drehzahl plausibel berechnet werden, geht das Regelverfahren in den dreh- zahlgeregelten Betrieb über. Wenn nicht, geht der Antrieb zur Funktion "Rotorausrich- tung" oder "Rotorausmessung" und anschließend in den gesteuerten Betrieb über. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 26
Drehzahlwelligkeit Wird im Wesentlichen bestimmt durch das Gesamt-Massenträgheitsmoment, die Drehmoment-Welligkeit und vor allem durch den Aufbau der Mechanik. Die Angabe eines allgemeingültigen Werts ist deshalb nicht möglich. 1) Gilt im Spannungsstellbereich, im Feldschwächbereich < 5 ms. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 27
> 0.2 × n Maximale Ausgangsfrequenz PLUS ® ELSM Optimaler Betrieb ist möglich bis zur Ausgangsfrequenz von: 2.5 kHz 250 Hz 250 Hz 250 Hz 250 Hz 4 kHz 400 Hz 250 Hz 400 Hz 400 Hz ≥ 8 kHz 599 Hz 250 Hz 500 Hz 500 Hz ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 28
® FCB-Nr. Benennung ELSM Endstufensperre Default-Stopp Handbetrieb Drehzahlregelung Interpolierte Drehzahlregelung Drehmomentregelung Interpolierte Drehmomentregelung Referenzfahrt Stopp an Applikationsgrenzen Notstopp Stopp an Benutzergrenzen FCBs, die einen Lagegeber erfordern Positionsregelung Interpolierte Positionsregelung Halteregelung Tippen Bremsentest Rotorlage-Identifikation Endstufentest Motorparametermessung ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Im Standby-Betrieb ist die Buskommunikation ohne Einschränkungen aktiv. Energieverbrauch im Standby-Betrieb ® MOVIDRIVE system DC-24-V-Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb MDX90A-0020 – 0320-5_3.. 3.6 W MDX90A-0070 – 0290-2_3.. Die Energiesparfunktion "Standby-Betrieb" kann die DC-24-V-Leistungsaufnahme um bis zu 89 % reduzieren. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Produktbeschreibung Engineering-Software MOVISUITE Engineerin g-Software MOVISUITE ® Engineering-Software MOVISUITE ® MOVISUITE ist die neue Engineering-Software von SEW-EURODRIVE und umfasst in der vollen Ausbaustufe folgende Module: ® • MOVISUITE standard ® • MOVISUITE professional ® • MOVISUITE enterprise Die Engineering-Software besticht durch das neuartige Design der Bedienoberfläche und der Benutzerführung.
Technische Daten Kennzeichnungen Technische Daten Kennzeichnungen ® Der Applikationsumrichter MOVIDRIVE sytem erfüllt folgende Vorschriften und Richt- linien: Kennzeichen Bedeutung CE-Kennzeichen zur Erklärung der Übereinstimmung mit den folgenden europäischen Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU • EMV-Richtlinie 2014/30/EU • Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ® Die Gerätereihe MOVIDRIVE system erfüllt die Anforderungen des techni-...
• Von 2000 m bis maximal 3800 m: Zur Aufrechterhaltung der sicheren Tren- nung und Einhaltung der Luft- und Kriechstrecken gemäß EN 61800-5-1 muss eine Überspannungsschutzeinrichtung zur Reduktion der Überspan- nungen von Kategorie III auf Kategorie II vorgeschaltet werden. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Abschaltung des Drehfelds Dauer vom Zuschalten der Safety-Spannung bis zur 110 ms Freigabe des Drehfelds Steckverbinder Anschlusskontakte - 1 Ader: 0.25 – 1.5 mm - 2 Adern: 0.25 – 0.5 mm (Twin-AEH) 1) AEH: Aderendhülse ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
DC -20 V bis DC +20 V Eingangswiderstand ≥ 10 kΩ Stromeingang Auflösung 0(4) – 20 mA (11 Bit) Toleranz ± 2 % Bürdenwiderstand (Intern) 250 Ω Überspannungsfestigkeit DC -10 V bis DC +10 V Analogausgänge Anzahl Kurzschluss-Schutz ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 48
≤ 300 nF Induktive Last ≤ 500 μH X50: 1 REF1 (DC +10 V) Belegung X50: 8 REF2 (DC -10 V) HINWEIS Einsatz Freilaufdiode Werden induktive Lasten an Binärausgänge angeschlossen, ist ein externes Schutz- element (Freilaufdiode) vorzusehen. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 49
Auswertbare Temperaturfühler TF / TH / KTY84-130 / PT1000 Geberanschluss Geberanschluss Spezifikation Anschluss geberkartenseitig 15-polige Buchse Maximale Geberleitungslänge - HTL-Geber ES7C und EG7C: 300 m - Standard HTL-Geber: 200 m - Andere Geber: 100 m ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
X17:1 – 15 HIPERFACE Endat2.1 CANopen Anschlusskontakte 15-polige Buchse Geberversorgung Nennausgangsspannung U DC 24 V -10 %, +20 % gemäß EN 61131 S24VG Nennausgangsspannung U DC 12 V ±10 % S12VG 500 mA für 150 μs 1000 mA peak ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
HINWEIS Verwendung von Schutzeinrichtungen Verwenden Sie ausschließlich die im Folgenden aufgeführten Schutzeinrichtungen: • Thermischer Schutzschalter TCB • Interner Temperaturschalter T • Externes Bimetallrelais → Siehe hierzu auch Kapitel Schutz des Bremswiderstands gegen thermische Über- lastung. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 52
Bremswiderstände parallel geschaltet werden. In diesem Fall ist jeder Bremswiderstand gegen Überlastung und Übertemperatur mit Hilfe eines thermischen Überlastrelais zu schützen. Bei den Bremswiderständen des Typs BW…-T müssen die Temperaturschalter in Rei- he geschaltet werden. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 53
47 ± 10 % Auslösestrom I Bauart Drahtwiderstand Leistungsanschlüsse Keramikklemme 2.5 mm Anzugsdrehmoment Anschluss PE Anzugsdrehmoment PE Schutzart IP20 Umgebungstemperatur ϑ -20 °C bis +40 °C Masse Zuordnung zum Umrichter Bremswiderstand BW47-010-T BW147-T BW247-T 0055 MDX90A-...-5_3-.. 0070 0095 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 54
-20 °C bis +40 °C Masse Zuordnung zum Umrichter Bremswiderstand BW015-016 BW015-042-T BW015-075-T BW915-T 0240 0320 MDX90A-...-5_3-.. 0620 (Parallelschalten von 2 Bremswiderständen) 0750 (Parallelschalten von 2 Bremswiderständen) 0140 MDX90A-...-2_3-.. 0213 (Parallelschalten von 2 Bremswiderständen) 0290 (Parallelschalten von 2 Bremswiderständen) ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 55
Anschluss PE Anzugsdrehmoment PE Schutzart IP20 Umgebungstemperatur ϑ -25 °C bis +40 °C Masse Zuordnung zum Umrichter Bremswiderstand BW006-025-01 BW006-050-01 BW106-T BW206-T 0620 MDX90A-...-5_3-.. 0750 1490 (Parallelschalten von 2 Bremswiderständen) MDX90A-...-2_3-.. 570 (Parallelschalten von 2 Bremswiderständen) ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 56
-20 °C bis +40 °C Masse Zuordnung zum Umrichter Bremswiderstand BW002-070 BW003-420-T 1770 2200 2500 MDX90A-...-5_3-.. 3000 (Parallelschalten von 2 Bremswiderständen) 3800 (Parallelschalten von 2 Bremswiderständen) 4700 (Parallelschalten von 2 Bremswiderständen) 5880 (Parallelschalten von 2 Bremswiderständen) ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 57
Spezifikationen für BW..-T Ausführung Anschlussquerschnitt Meldekontakt 1 × 2.5 mm Anzugsdrehmoment Meldekontakt 1 Nm Schaltleistung Meldekontakt DC 2 A / DC 24 V (DC11) AC 2 A / AC 230 V (AC11) Schaltkontakt (Öffner) Gemäß EN 60730 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
M25 + M12 BW027-024-T M25 + M12 BW015-016 BW010-024 Stahlgitterwiderstand 18874868747 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschraubung BW015-075-T BW106-T 10.5 BW206-T 10.5 BW915-T 10.5 BW010-050-T 10.5 BW010-108-T BW004-050-01 10.5 BW005-070 10.5 BW002-070 10.5 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 59
Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Stahlgitterwiderstand 18874876043 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschrau- bung BW003-420-T 10.5 Stahlgitterwiderstand Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschrau- bung BW005-170-T 10.5 BW1.0-170 10.5 BW006-025-01 10.5 BW006-050-01 10.5 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 60
18874873611 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschrau- bung BW027-042-T M25 + M12 BW015-042-T M25 + M12 Flachwiderstand 18874878475 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschrau- bung BW100-003 BW100-005 Unterbauwiderstand BW120-001 27.5 19506873227 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 62
Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßbild 17195255435 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 63
IP20 gemäß EN 60529 Masse 1.4 kg 3 kg Zuordnung zum Umrichter Netzfilter NF0055-503 NF0120-503 NF0220-503 NF0420-513 MDX90A-...-5_3-.. 0020 – 0040 0055 – 0095 0125 – 0160 0240 – 0320 MDX90A-...-2_3-.. 0070 – 0093 0140 0213 – 0290 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 64
Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßbilder und Abmessungen 18891135115 Netzfilter Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm NF0055-503 NF0120-503 NF0220-503 9007218145873675 Netzfilter Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm NF0420-513 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 65
0.5 kg 1.3 kg 1.95 kg 1.82 kg Zuordnung zum Umrichter Netzdrossel ND0070-503 ND0160-503 ND0300-503 ND0420-503 MDX90A-...-5_3-.. 0020 – 0055 0070 – 0125 0160 – 0240 0320 MDX90A-...-2_3-.. 0070 – 0093 0140 – 0213 0290 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 66
Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßbilder und Abmessungen 18891130251 Netzdrossel Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm ND0070-503 ND0160-503 ND0300-503 ND0420-503 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
18 kg 25 kg 40 kg Zuordnung zum Umrichter Ausgangsfilter HF0055-503 HF0125-503 HF0240-503 HF0460-503 MDX90A-...-5_3-.. 0020 – 0040 0055 – 0095 0125 – 0160 0240 – 0320 MDX90A-...-2_3-.. 0070 – 0093 0140 0213 – 0290 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 68
Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßbilder und Abmessungen 19269071627 Ausgangsfilter Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm HF0055-503 HF0125-503 HF0240-503 HF0460-503 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 69
0020 – 0095 0125 – 0160 0240 – 0320 MDX90A-...-2_3-.. 0070 – 0093 0140 0213 – 0290 Maßbilder und Abmessungen 9007218145873675 Netzfilter Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm HD0125-503 62.5 72.5 HD0240-503 92.5 82.5 HD0460-503 122.5 112.5 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Optimierung der verschiedenen Achszyklen einschließlich Zubehörauswahl und Feh- lercheck der gesamten Antriebssystemauslegung sind weitere Eigenschaften. Natürlich können auch alle anderen Produkte von SEW-EURODRIVE wie z. B. dezen- trale Antriebe und Getriebemotoren mit der Workbench ausgelegt und bemessen wer- den. Die SEW Workbench ermöglicht somit eine komplett durchgängige Festlegung der Antriebslösung aus dem gesamten Produktspektrum von SEW-EURODRIVE.
Auswahl weiterer Systemkomponenten • Optionskarten. • Motor- und Netzzuleitungen. • Signal- und Geberleitungen. • EMV-Maßnahmen. ↓ Auswahl der 24-V-Spannungsversorgung • Strombedarf der 24-V-Spannungsversorgung ermitteln. • Anforderungen an die Spannungstoleranz beachten. ↓ Prüfen, ob alle Anforderungen erfüllt werden. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Die Umrichter takten die Gleichspannung des Zwischenkreises U auf die Zuleitung zum Motor. Diese Taktung erfolgt bei SEW-EURODRIVE mit 2,5 kHz, 4 kHz, 8 kHz oder 16 kHz. Dadurch wird der Motor mit Spannungsspitzen großer Amplitude und sehr kurzen Anstiegszeiten belastet.
• PTC (Bezeichnung SEW-EURODRIVE: TF) • Bimetallschalter (Bezeichnung SEW-EURODRIVE: TH) • KTY84 - 130 (Bezeichnung SEW-EURODRIVE: KY/KTY) • PT1000 (Bezeichnung SEW-EURODRIVE: PK) 3.3.2 Gruppenantrieb und Mehrmotorenantrieb Gruppenantrieb von Asynchronmotoren Ein Gruppenantrieb ist eine Gruppe von Asynchronmotoren beliebiger Leistung, die mechanisch nicht oder nur schlupfbehaftet gekoppelt sind und elektrisch parallel an ei- nem Umrichter angeschlossen sind.
Bereich zugelassen sein. Der Drehzahlgeber kann direkt an den Umrichter ange- schlossen werden. HINWEIS Weitere Informationen zum Betrieb von explosionsgeschützten Drehstrommotoren finden Sie in der Betriebsanleitung "Explosionsgeschützte Drehstrommotoren, Asyn- chrone Servomotoren", die Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Eine direktes Schalten der Bremse über DB00 ist nicht zulässig. Zulässige Belastung der Bremsenansteuerung und der Bremse Ein kompletter Schaltvorgang (Öffnen und Schließen) darf sich maximal alle 2 Sekun- den wiederholen. Die Bremsen von SEW-EURODRIVE müssen mindestens 100 ms ausgeschaltet bleiben, bevor sie wieder eingeschaltet werden dürfen. ®...
Regelverfahren VFC , CFC, ® ELSM können aus den Motorauswahltabellen im Kapitel "Motor-Umrichterzuordnun- gen" (→ 2 81) entnommen werden. Typische Kennlinie eines Asynchronmotors × 1.4 n 1476913547 S1-Betrieb mit Eigenkühlung S1-Betrieb mit externer Kühlung Mechanische Begrenzung bei Getriebemotoren ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
0 sind möglich. HINWEIS Geberlose Hubwerksanwendung Die Steuerung muss so ausgelegt werden, dass eine Drehrichtungsumkehr nur im Stillstand (bei geschlossener Bremse) erfolgen kann. Soll die Drehrichtung ohne Stillstand geändert werden, dann muss ein Motorgeber eingesetzt werden. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Betriebsart mit einer geringeren Eckdrehzahl gefahren als in der Betriebsart PLUS . Die Leistungsausbeute und die Energieeffizienz sind somit geringer. PLUS Drehzahl-Drehmomentkennlinie für VFC und CFC im Vergleich. 2 x n 19531895051 Drehmoment Strom Leistung ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
190 % – 220 % Dynamik 2 (D2) 300 % – 350 % Um eine optimale Anpassung der Motordrehzahl an die geforderten Stellgrenzen der Applikationen zu erreichen, bietet SEW-EURODRIVE die Servomotoren DRL.. mit fol- gen 4 Bemessungsdrehzahlen an: • 1200 1/min •...
Seite 80
® Das Regelverfahren ELSM darf nur eingesetzt werden, wenn die Motoren mit folgen- den Temperatursensoren ausgerüstet sind. • KTY84 - 130 (Bezeichnung SEW-EURODRIVE: KY/KTY) • PT1000 (Bezeichnung SEW-EURODRIVE: PK) ® Der Einsatz des Regelverfahrens ELSM ist in Hubwerken und Steigstrecken nicht zu- lässig.
Wirkungsgrad bei 100 % der Bemessungsleistung 100% Anlaufstromverhältnis Anlaufmomentverhältnis Hochlaufmomentverhältnis Kippmomentverhältnis Masse des Motors Massenträgheitsmoment des Motors BE.. Verwendete Bremse Schalthäufigkeit bei Betrieb mit Bremsenansteuerung BG Schalthäufigkeit bei Betrieb mit Bremsenansteuerung BGE Bremsmoment Masse des Bremsmotors Massenträgheitsmoment des Bremsmotors MOT_BE ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 99
Maximal mögliche Bremsarbeit pro Bremsvorgang max1 Maximal mögliche Bremsarbeit pro Bremsvorgang bei optionalem Brems- max2 moment Induktivität zwischen Anschlussphase und Sternpunkt Widerstand zwischen Anschlussphase und Sternpunkt –1 kalt Polradspannung bei 1000 min Masse des Motors Masse des Bremsmotors bmot ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Folgenden charakteristische Lastspiele angegeben. Das charakteristische Lastspiel besteht aus einem Belastungs- und einem Entlas- tungszeitraum. In dem Entlastungszeitraum darf der Ausgangsstrom den angegebe- nen Wert nicht übersteigen. Nach dem Entlastungszeitraum kann eine erneute Über- last erfolgen. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Effektivwert. Speziell bei langsamem und stehendem Drehfeld muss die erhöhte Belastung der Leistungshalbleiter betrachtet werden. Bei stehendem Drehfeld fließt ein Gleichstrom, der in Abhängigkeit der Phasenlage dem Spitzenwert des Si- nusstroms entsprechen kann. Die Betrachtung von Ausgangsfrequenzen f < 3 Hz ist besonders wichtig. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 109
Zeitlich begrenzter Überlaststrom Derating aufgrund der Aufstellungshöhe Frequenzumrichter von SEW-EURODRIVE sind gemäß EN 61800-5-1 für die Über- spannungskategorie III und für eine Höhe bis zu 2000 m ausgelegt. In Abhängigkeit der Aufstellungshöhe sinkt der Luftdruck und damit verbunden auch die Luftdichte.
3.7.1 Tabelle der Bremswiderstände ® Folgende Bremswiderstände sind für den Einsatz an MOVIDRIVE system vorgese- hen. Die technischen Daten gelten im Temperaturbereich von -20 °C bis +40 °C. Bei Umgebungstemperaturen von über +40 °C muss die Dauerleistung um 4 % je 10 K reduziert werden.
Verwenden Sie nur geschirmte Leitungen. Der Kabelquerschnitt richtet sich nach dem Auslösestrom I Die Nennspannung des Kabels muss mindestens U /U = 300 V/500 V betragen. Die maximal zulässige Leitungslänge zwischen dem Applikationsumrichter und dem Bremswiderstand beträgt 100 m. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Öffner bei Übertemperatur des Bremswider- stands. Die Verbindung Bremswiderstand–Umrichter wird dadurch nicht unterbro- chen. Bei thermischer Überlast muss der generatorische Betrieb beendet werden. SEW-EURODRIVE empfiehlt, das Anschlusskabel des Temperaturschalters ge- schirmt auszuführen. • Thermisches Überlastrelais Ein thermisches Überlastrelais wird im Schaltschrank eingebaut, an die Zuleitung...
Der Querschnitt der Netzzuleitung ist auf Basis des Netznennstroms I zu dimensio- Netz nieren. SEW-EURODRIVE schlägt die in der Tabelle aufgeführten Kabelquerschnitte vor. Ka- bel mit diesen Querschnitten können eingesetzt werden, wenn folgende Vorausset- zungen zutreffen: • Die Aderleitungen sind aus Kupfer mit PVC-Isolierung.
Projektierung Netz- und Motorzuleitung 3.8.2 Motorzuleitung Leitungslänge ® Beim Applikationsumrichter MOVIDRIVE system darf eine maximale Motorleitungs- länge nicht überschritten werden. Die folgende Projektierungsrichtlinie muss berücksichtigt werden: • Verwendung von geschirmten Motorzuleitungen mit einer Betriebskapazität Ader/ Schirm von maximal 280 pF/m.
Projektierung Signalleitungen HINWEIS SEW-EURODRIVE empfiehlt, bei langen Motorzuleitungen keinen Fehlerstrom- Schutzschalter einzusetzen. Die durch Kabelkapazitäten verursachten Ableitströme können zu Fehlauslösungen führen. Spannungsfall Wählen Sie den Kabelquerschnitt der Motorzuleitung so, dass der Spannungsfall mög- lichst gering ist. Ein zu großer Spannungsfall bewirkt, dass der Motor nicht das volle Drehmoment erreicht.
EMV-gerechte Installation gemäß EN 61800-3 3.10 EMV-gerechte Installation gemäß EN 61800-3 ® Die Applikationsumrichter MOVIDRIVE sind als Komponenten zum Einbau in Maschi- nen und Anlagen bestimmt. Sie erfüllen die EMV-Produktnorm EN 61800-3 "Drehzahl- veränderbare elektrische Antriebe". Bei Beachtung der Hinweise zur EMV-gerechten Installation sind die entsprechenden Voraussetzungen für eine CE-Kennzeichnung auf Basis der EMV-Richtlinie 2014/30/...
MDX90A-0160-5_3-.. und MDX90A-0140-2_3-.. nicht zulässig. Auch für den Betrieb ohne Netzschütz sollte die Möglichkeit bestehen, den Applikati- onsumrichter spannungsfrei zu schalten. Die Ausführung der Abschaltung erfolgt grundsätzlich anlagenspezifisch in Abhängigkeit des konkreten Einsatzfalls und unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 118
IP20 gemäß EN 60529 Masse 1.4 kg 3 kg Zuordnung zum Umrichter Netzfilter NF0055-503 NF0120-503 NF0220-503 NF0420-513 MDX90A-...-5_3-.. 0020 – 0040 0055 – 0095 0125 – 0160 0240 – 0320 MDX90A-...-2_3-.. 0070 – 0093 0140 0213 – 0290 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 119
0.5 kg 1.3 kg 1.95 kg 1.82 kg Zuordnung zum Umrichter Netzdrossel ND0070-503 ND0160-503 ND0300-503 ND0420-503 MDX90A-...-5_3-.. 0020 – 0055 0070 – 0125 0160 – 0240 0320 MDX90A-...-2_3-.. 0070 – 0093 0140 – 0213 0290 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 120
Fehlerstrom-Schutzschalters vom Typ A erheblich herabsetzen. Deshalb ist ein Fehlerstrom-Schutzschalter vom Typ A als Schutzeinrichtung nicht zulässig. • Wenn der Einsatz eines Fehlerstrom-Schutzschalters normativ nicht vorgeschrie- ben ist, empfiehlt SEW-EURODRIVE auf einen Fehlerstrom-Schutzschalter zu ver- zichten. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Stromaufnahme gebildet werden. Das Netzteil muss diese Summen- leistung und die Summenströme über mindestens 100 ms bereitstellen können. 2. t ist der Bereich der projektierten 24-V-Leistungsaufnahme. HINWEIS Marktübliche Schaltnetzteile können zuverlässig die maximal auftretenden Kapazitä- ten einschalten. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
--> [4] CMP../SB.. /BK.. CMP(Z)../SB.. /BY.. CMP../SB.. /BP.. 9007214010255627 Motorkabel ../SM.. (→ 2 125) Bremsmotor-Verlängerungskabel ../SB.. für Brem- se /BK, /BP und /BY (→ 2 129) Motorverlängerungskabel ../ Bremsmotorkabel ../SB.. für Bremse /BY (→ 2 128) SM.. (→ 2 126) Bremsmotorkabel ../SB.. für Bremse /BK und /BP (→ 2 127) ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 125
4 × 16 mm 13350315 Schleppkettenverlegung SMC16 4 × 16 mm 18148476 Feste Verlegung SMC16 4 × 16 mm 18148484 Schleppkettenverlegung SMC25 4 × 25 mm 18148581 Schleppkettenverlegung SMC35 4 × 35 mm 18148697 Schleppkettenverlegung ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 126
SMB10 4 × 10 mm 13350048 Schleppkettenverlegung SMB16 4 × 16 mm 13350056 Schleppkettenverlegung SMC16 4 × 16 mm 18156819 Schleppkettenverlegung SMC25 4 x 25 mm 18156827 Schleppkettenverlegung SMC35 4 x 35 mm 18156835 Schleppkettenverlegung ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 127
SBB16 4 × 16 mm + 3 × 1.5 mm 13350250 Schleppkettenverlegung HINWEIS Da bei den Leistungskabeln für Bremsmotoren mit BP/BK-Bremse nur zwei Signallei- tungen benötigt werden, wird die dritte Signalader beim Konfektionieren abgeschnit- ten. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 128
4 × 16 mm + 3 × 1.5 mm 13350188 Schleppkettenverlegung SBC16 4 × 16 mm + 3 × 1.5 mm 18148514 Feste Verlegung SBC16 4 × 16 mm + 3 × 1.5 mm 18148522 Schleppkettenverlegung ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 129
4 × 10 mm + 3 × 1.5 mm 13350102 Schleppkettenverlegung SBB16 4 × 16 mm + 3 × 1.5 mm 13350110 Schleppkettenverlegung SBC16 4 × 16 mm + 3 × 1.5 mm 18156843 Schleppkettenverlegung ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Systembus- und Modulbuskabel Die RJ45-Stecker der Systembus- und Modulbuskabel, die feldkonfektionierbaren Ste- cker und die Buchsen in den Applikationsumrichtern wurden durch SEW-EURODRIVE auf mechanische Stabilität und Kontaktsicherheit geprüft. SEW-EURODRIVE emp- fiehlt den Einsatz der im Folgenden aufgeführten Systembus- und Modulbuskabel und die feldkonfektionierbaren Stecker.
Seite 149
Litze: AWG 26 19174586 • Draht: AWG 24 • Kabelmantel: Ø 6.1 – 6.9 mm 1) Verwenden Sie diesen Stecker für den Einsatz am Datenkabel von SEW-EURODRIVE oder bei Kür- zung des konfektionierten Systemkabels Eigenschaften der Steckverbinder: • Werkzeuglos feldkonfektionierbar. •...
Seite 150
Konfektionierte Kabel Systembus- und Modulbuskabel Kontaktbelegung Die konfektionierten Systembuskabel sind nach EIA/TIA-568A belegt. Verwenden Sie diese Belegung auch bei der Feldkonfektionierung. Kontakt Aderfarbe weiß/grün grün weiß/orange reserviert reserviert orange reserviert reserviert ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 151
Länge als Zubehör mit den Achsmodulen mitgeliefert. ® Für MOVIDRIVE system muss das Modulbuskabel in der benötigten Länge separat bestellt werden. ® Falls das Modulbuskabel für MOVIDRIVE modular als Ersatzteil benötigt wird, kann es mit den folgenden Sachnummern bestellt werden. Kabellänge Sachnummer Ersatzkabel für Kabelzuordnung für ®...
Gefahr hin. Hier sehen Sie den formalen Aufbau eines abschnittsbezogenen Warnhinweises: SIGNALWORT! Art der Gefahr und ihre Quelle. Mögliche Folge(n) der Missachtung. • Maßnahme(n) zur Abwendung der Gefahr. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Maßnahme(n) zur Abwendung der Gefahr. Mängelhaftungsansprüche Beachten Sie die Informationen in dieser Dokumentation. Dies ist die Voraussetzung für den störungsfreien Betrieb und die Erfüllung eventueller Mängelhaftungsansprü- che. Lesen Sie zuerst die Dokumentation, bevor Sie mit dem Produkt arbeiten! ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Betrieb. Die Produkte erreichen nur unter dieser Voraussetzung die angegebenen Produkteigenschaften und Leistungsmerkmale. Für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die entstehen, weil die Betriebsanleitung nicht beach- tet wurde, übernimmt SEW-EURODRIVE keine Haftung. SEW-EURODRIVE schließt eine Sachmängelhaftung in solchen Fällen aus. Mitgeltende Unterlagen Für alle weiteren Komponenten gelten die dazugehörigen Dokumentationen.
Seite 155
Allgemeine Hinweise Verfügbarkeit der Geräte Typenbezeichnung MDX90A-0070-2E3-4-S00 MDX90A-0093-2E3-4-S00 MDX90A-0140-2E3-4-S00 MDX90A-0213-2E3-4-S00 MDX90A-0290-2E3-4-S00 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Alle anlagenspezifischen Vorgaben und Bestimmungen Stellen Sie sicher, dass Anlagen, in denen das Produkt eingebaut ist, mit zusätzlichen Überwachungs- und Schutzeinrichtungen ausgerüstet sind. Beachten Sie hierbei die gültigen Sicherheitsbestimmungen und Gesetze über technische Arbeitsmittel und Un- fallverhütungsvorschriften. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Lasten an das Produkt anschließen. Schließen Sie auf gar keinen Fall kapazitive Las- ten an das Produkt an. Das Produkt kann in industriellen und gewerblichen Anlagen folgende Motoren betrei- ben: • Drehstrom-Asynchronmotoren mit Kurzschlussläufer • Permanent erregten Drehstrom-Synchronmotoren ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite ohne Stecker. • Falls vorhanden, verwenden Sie immer alle Tragösen. Wenn erforderlich, verwenden Sie geeignete, ausreichend bemessene Transportmit- tel. Beachten Sie die Hinweise zu den klimatischen Bedingungen gemäß dem Kapitel "Technische Daten" in der Dokumentation. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Überspannungsschutz die netzseitigen Überspannungen von der Kategorie III auf die Kategorie II reduzieren. • Wenn eine sichere elektrische Trennung gefordert ist, realisieren Sie diese in Hö- hen ab 2000 m über NHN außerhalb des Produkts (sichere elektrische Trennung nach EN 61800-5-1 bzw. EN 60204-1) ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Das Produkt erfüllt alle Anforderungen für die sichere Trennung zwischen Leistungs- und Elektronikanschlüssen gemäß EN 61800-5-1. Um die sichere Trennung zu ge- währleisten, müssen alle angeschlossenen Stromkreise ebenfalls die Anforderungen für die sichere Trennung einhalten. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Energie vorhanden, dass der Betrieb von angeschlossenen Motoren für begrenzte Zeit weiterhin möglich ist. Auch eine Mindestausschaltzeit ist nicht ausreichend. Führen Sie eine Außerbetriebnahme durch wie im Kapitel "Service" > "Außerbetrieb- nahme" in der Dokumentation beschrieben. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Geräteaufbau Aufbauvarianten Geräteaufbau Aufbauvarianten ® Der Applikationsumrichter MOVIDRIVE system kann in folgenden Aufbauvarianten eingesetzt werden: ® • als Applikationsumrichter in Verbindung mit einem MOVI-C CONTROLLER 9007214102794635 ® [1] Netzspannung [3] MOVI-C CONTROLLER ® [2] Industrielle Kommunikation [4] MOVIDRIVE system ®...
Seite 163
Geräteaufbau Aufbauvarianten und/oder ® • als Erweiterung eines MOVIDRIVE -modular-Achsverbunds. RUN ERR RUN ERR 9007214127262859 ® [1] Netzspannung [4] Achsverbund MOVIDRIVE modular ® [2] Industrielle Kommunikation [5] MOVIDRIVE system ® [3] MOVI-C CONTROLLER ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Geräteaufbau Typenschlüssel Typenschlüssel ® Der folgende Typenschlüssel gilt für MOVIDRIVE system. Beispiel: MDX90A-0125-5E3-X-S00 ® Produktname MOVIDRIVE Gerätetyp • X = Einachsumrichter • 90 = ohne DC-24-V-Schaltnetzteil Baureihe • 91 = mit DC-24-V-Schaltnetzteil Version • A = Versionsstand der Gerätereihe 0125 •...
Die Applikationsumrichter können bis zu 2 Optionskarten aufnehmen. Im Folgenden ist die Belegung der Kartenschächte und die Kombinationsmöglichkeiten der Karten dargestellt. Typenbezeichnung Beschreibung Steckplatz CES11A Multigeberkarte CID21A, CIO21A E/A-Erweiterung Anschlussfeld des Grundgeräts Steckplatz Sicherheitsmodul/Zusatzgeber Steckplatz E/A-Erweiterung ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Installation Installationszubehör Installation ® Die Applikationsumrichter MOVIDRIVE system sind ihrer Schutzart entsprechend ausschließlich für den Schaltschrankeinbau vorgesehen. Installationszubehör 8.1.1 Serienzubehör Das hier aufgelistete Serienzubehör ist im Lieferumfang des Grundgeräts enthalten. Serienzubehör – Mechanisches Zubehör Umrichter 0020 – 0055 – 0125 –...
Nichteinhalten vorgeschriebener Anzugsdrehmomente. Mögliche Beschädigung des Applikationsumrichters. • Halten Sie die vorgeschriebenen Anzugsdrehmomente ein. Andernfalls kann un- zulässige Erwärmung auftreten, die zu Defekten am Applikationsumrichter führt. • Ein zu hohes Anzugsdrehmoment kann zum Abreißen der Schraube führen. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Beschädigung des Applikationsumrichters. • Die Montageplatte im Schaltschrank muss für die Montagefläche des Applikati- onsumrichters großflächig leitfähig sein (metallisch rein, gut leitend). Nur mit ei- ner großflächig leitfähigen Montageplatte wird ein EMV-gerechter Einbau des Ap- plikationsumrichters erreicht. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Bauen Sie die Applikationsumrichter nur senkrecht ein. Einbau liegend, quer oder über Kopf ist nicht zulässig. HINWEIS Für Leitungen mit einem Querschnitt ab 10 mm gelten besondere Biegeräume ge- mäß EN 61800-5-1. Bei Bedarf müssen die Freiräume vergrößert werden. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
14578455307 • Setzen Sie die Abdeckhaube [1] in die obere Lagerung und schwenken Sie die Ab- deckhaube zum Applikationsumrichter hin, bis sie einrastet. • Nach durchgeführten Installationsarbeiten ist die Abdeckhaube [1] immer anzu- bringen. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
[2] in die oberen Löcher in der Geräterückwand passen. 3. Senken Sie den Applikationsumrichter ab. 4. Setzen Sie das Schirmblech [3] wie oben gezeigt ein. 5. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben [1] und [2] an. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Leistungs- und Elektronikanschlüssen gemäß EN 61800-5-1. Um die Sichere Trennung zu gewährleisten, müssen die angeschlossenen Signalstromkreise die An- forderungen gemäß SELV (Safety Extra Low Voltage) oder PELV (Protective Extra Low Voltage) erfüllen. Die Installation muss die Anforderungen der Sicheren Tren- nung erfüllen. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Einsatz in IT-Netzen Um die IT-Netzfähigkeit herzustellen, muss die in folgendem Bild gezeigte Kontakt- schraube am Applikationsumrichter herausgedreht werden. Applikationsumrichter Position der Kontaktschraube MDX90A-0020 – 0095-5_3-.. Auf der Rückseite des Applikationsumrichters. MDX90A-0070 – 0093-2_3-.. 15144351755 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 180
EMV-Grenzwerte Die EMV-Grenzwerte zur Störaussendung sind bei Spannungsnetzen ohne geerde- ten Sternpunkt (IT-Netze) nicht spezifiziert. Die Wirksamkeit von Netzfiltern ist stark eingeschränkt. SEW-EURODRIVE empfiehlt für den Betrieb im IT-Netz den Einsatz eines puls-code- modulierten Isolationswächters. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Benutzen Sie das Netzschütz nicht für den Tippbetrieb, sondern nur zum Ein- und Ausschalten des Applikationsumrichters. Für den Tippbetrieb ist der FCB 20 "Tip- pen" zu verwenden. • Beachten Sie für eine UL-gerechte Installation die erforderliche Auslegung der Ka- belquerschnitte. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 182
MDX90A-0213-2_3-.. Auswertung Temperaturkon- nein takt BW...-T externes Bimetallrelais nein Schutzschalter TCB nein HINWEIS Bei Anschluss eines Bremswiderstands ohne Verwendung eines Netzschützes oder eines Schutzschalters TCB, ist am Applikationsumrichter zwingend eine externe DC-24-V-Spannungsversorgung vorzusehen. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 183
B. der Geberversorgung und der Ausgänge. 24 V 15027024779 Wählen Sie den Querschnitt der Zuleitung nach dem Leistungsbedarf der zu versor- genden Geräte. Die maximal zulässige Länge der 24-V-Zuleitung beträgt 30 m. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
An die Temperaturauswertung dürfen nur Temperaturfühler mit sicherer Tren- nung zur Motorwicklung angeschlossen werden. Sonst werden die Anforderun- gen für die sichere Trennung verletzt. Im Fehlerfall können über die Signalelek- tronik gefährliche Berührspannungen an den Klemmen des Applikationsumrich- ters auftreten. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Bremsenkabel separat geschirmt sein. Die Schirmung des Leistungskabels und des Bremsenkabels müssen am Motor und am Applikations- umrichter großflächig aufgelegt werden. • SEW-EURODRIVE empfiehlt, auch bei separater Bremskabelverlegung ein ge- schirmtes Bremsenkabel zu verwenden. • Beachten Sie die verschiedenen Projektierungskriterien zur Ermittlung der Länge des Bremsenkabels und des Motorkabels.
Systembus EtherCAT /SBus ® PLUS Für den Anschluss des Systembusses EtherCAT /SBus empfiehlt SEW- EURODRIVE, nur konfektionierte Kabel von SEW-EURODRIVE zu verwenden. X30 OUT X30 IN X30 OUT X30 IN 16723990411 Modulbuskabel, 8-polig, Farbe: anthrazit. Das Kabel ist im Lieferumfang enthalten.
Seite 187
Signalleitung eine EMV-Verschraubung verwendet werden. • Bei Antrieben mit Steckverbinder legen Sie den Schirm im Geberstecker auf. Konfektionierte Kabel Für den Anschluss der Geber bietet SEW-EURODRIVE konfektionierte Kabel an. SEW-EURODRIVE empfiehlt, diese konfektionierten Kabel zu verwenden. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE...
Seite 188
Leitungslänge HTL-Geber ES7C und EG7C 300 m Standard HTL-Geber 200 m Andere Geber 100 m HINWEIS Die maximale Leitungslänge kann sich entsprechend der technischen Daten des Ge- bers reduzieren. Beachten Sie die Angaben des Geberherstellers. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Verwendung eines Ableitbands oder das Tragen leitfähiger Schuhe. 3. Nehmen Sie die Abdeckhaube [1] an der Vorderseite des Applikationsumrichters 14299394571 4. Entfernen Sie mit Hilfe eines Schraubendrehers die Kunststoffabdeckung [1] am Kartenschacht. 15160620811 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 190
Fassen Sie die Optionskarte nur am Platinenrand an. 5. Nehmen Sie die Optionskarte [1] und setzen diese mit leichtem Druck in den Steckplatz ein. 15160623243 6. Schrauben Sie die Karte mit dem vorgeschriebenen Anzugsdrehmoment fest (→ 2 172). 15160625675 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 191
Installation Installation Optionen und Zubehör 7. Bringen Sie die Abdeckhaube [1] an der Vorderseite des Applikationsumrichters wieder an. 14578455307 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Achten Sie auf eine identische Parametrierung der binären Aus- gänge. Leitungslängen und Schirmung Leitungslänge Die maximale Leitungslänge der Anschlüsse an Ein- und Ausgängen beträgt 30 m. Schirmen von Si- Leitungen außerhalb des Schaltschranks müssen geschirmt sein. gnalleitungen ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 193
Bezugspotenzial für die Binäreingänge DI10 – DI13 X52:6 DO10 Binärausgang 1, frei programmierbar X52:7 DO11 Binärausgang 2, frei programmierbar X52:8 DO12 Binärausgang 3, frei programmierbar X52:9 DO13 Binärausgang 4, frei programmierbar X52:10 Bezugspotenzial für die Binärausgänge DO10 – DO13 1) Auslieferungszustand ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 194
Bezugspotenzial für die Binäreingänge DI10 – DI13 X52:6 DO10 Binärausgang 1, frei programmierbar X52:7 DO11 Binärausgang 2, frei programmierbar X52:8 DO12 Binärausgang 3, frei programmierbar X52:9 DO13 Binärausgang 4, frei programmierbar X52:10 Bezugspotenzial für die Binärausgänge DO10 – DO13 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 195
Leitungslänge HTL-Geber ES7C und EG7C 300 m Standard HTL-Geber 200 m Andere Geber 100 m HINWEIS Die maximale Leitungslänge kann sich entsprechend der technischen Daten des Ge- bers reduzieren. Beachten Sie die Angaben des Geberherstellers. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 196
Negierte Signalspur A (COS-) (K1) X17:10 B (SIN-) (K2) Negierte Signalspur B (SIN-) (K2) X17:11 reserviert – X17:12 DATA- Datenleitung X17:13 U Geberversorgung 24 V S24VG X17:14 +TEMP_M Temperaturauswertung Motor X17:15 U Geberversorgung 12 V S12VG ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 197
X17:6 -TEMP_M Temperaturauswertung Motor X17:7 reserviert – X17:8 Bezugspotenzial X17:9 reserviert – X17:10 reserviert – X17:11 TAKT- Taktsignal X17:12 DATA- Datenleitung X17:13 U Geberversorgung 24 V S24VG X17:14 +TEMP_M Temperaturauswertung Motor X17:15 U Geberversorgung 12 V S12VG ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 198
Temperaturauswertung Motor X17:7 reserviert – X17:8 Bezugspotenzial X17:9 reserviert – X17:10 reserviert – X17:11 reserviert – X17:12 CAN_L Datenleitung CAN Low X17:13 U Geberversorgung 24 V S24VG X17:14 +TEMP_M Temperaturauswertung Motor X17:15 U Geberversorgung 12 V S12VG ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Die Oberflächen der Bremswiderstände erreichen bei Belastung mit der Nennleis- tung Temperaturen von bis zu 250 °C. Schwere Verbrennungen. Zur Vermeidung von Verbrennungen: • Berühren Sie keine Bremswiderstände. • Wählen Sie einen geeigneten Einbauort wie das Schaltschrankdach für die Bremswiderstände. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
• ca. 200 mm zu benachbarten Bauteilen und Wänden. • ca. 300 mm zu darüber befindlichen Bauteilen/Decken. Beachten Sie bei der Montage der folgenden Widerstände die erlaubten Einbaulagen: • Stahlgitterwiderstand BW003-420-T 18512460171 Der Pfeil markiert die Anschluss-Seite. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 202
• Die Leistungsanschlüsse der Bremswiderstände müssen parallel an +R und –R angeschlossen werden. • Jeder Bremswiderstand benötigt einen separaten Schutz gegen thermische Über- last. • Die Meldekontakte (Öffner) der Schutzeinrichtungen müssen in Reihe geschaltet werden. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 203
Stellen Sie den thermischen Schutzschalter TCB auf den Auslösestrom I des an- geschlossenen Bremswiderstands ein. • Nach Anschluss aller Leitungen müssen die 3 oberen Schraubenlöcher mit 3 Be- rührschutzkappen abgedeckt werden. Die Berührschutzkappen sind im Lieferum- fang enthalten. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 204
– Spricht der thermische Schutzschalter an, wird das Signal im Applikationsum- richter und in der SPS ausgewertet. – Spricht der thermische Schutzschalter an, muss die SPS die Netzversorgung trennen. – Spricht der thermische Schutzschalter an, schaltet der Applikationsumrichter in "Endstufensperre". ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 205
– Spricht der thermische Schutzschalter an, wirkt das Signal direkt auf das Netz- schütz. – Eine Reaktion durch die SPS ist nicht erforderlich. – Spricht der thermische Schutzschalter an, erfolgt keine direkte Reaktion im Ap- plikationsumrichter. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 206
– Spricht der thermische Schutzschalter an, schaltet der Applikationsumrichter al- le Achsmodule in "Endstufensperre". HINWEIS Beim Einsatz der Schaltung 1 (Anschluss des Bremswiderstands ohne Netzschütz) muss der Applikationsumrichter mit DC 24 V extern versorgt werden. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 207
– Spricht der thermische Schutzschalter an, wirkt das Signal direkt auf das Netz- schütz. – Eine Reaktion durch die SPS ist nicht erforderlich. – Spricht der thermische Schutzschalter an, erfolgt keine direkte Reaktion im Ap- plikationsumrichter. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 208
– Spricht der thermische Schutzschalter an, wird das Signal im Applikationsum- richter und in der SPS ausgewertet. – Spricht der thermische Schutzschalter an, muss die SPS die Netzversorgung trennen. – Spricht der thermische Schutzschalter an, schaltet der Applikationsumrichter in "Endstufensperre". ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 209
– Spricht der thermische Schutzschalter an, wirkt das Signal direkt auf das Netz- schütz. – Eine Reaktion durch die SPS ist nicht erforderlich. – Spricht der thermische Schutzschalter an, erfolgt keine direkte Reaktion im Ap- plikationsumrichter. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 210
Sperren des Gleichrichters die Netzversorgung. – Spricht der thermische Schutzschalter an, schaltet der Applikationsumrichter in "Endstufensperre". HINWEIS Beim Einsatz der Schaltung 1 (Anschluss des Bremswiderstands ohne Netzschütz) muss der Applikationsumrichter mit DC 24 V extern versorgt werden. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 211
– Spricht der thermische Schutzschalter an, wirkt das Signal direkt auf das Netz- schütz. – Eine Reaktion durch die SPS ist nicht erforderlich. – Spricht der thermische Schutzschalter an, erfolgt keine direkte Reaktion im Ap- plikationsumrichter. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Die Verbindung zwischen Netzfilter und Applikationsumrichter muss nicht ge- schirmt sein. • Beschränken Sie die Leitung zwischen Netzfilter und Applikationsumrichter auf die unbedingt notwendige Länge. • Zwischen Netzfilter NF... und Umrichter darf nicht geschaltet werden. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Alle Leitungen müssen so kurz wie möglich gehalten werden. Reserveschleifen müs- sen vermieden werden. 8.10.4 Anschluss Netzzuleitung Der Anschluss der Netzzuleitung an Netzdrossel und/oder Netzfilter kann durch ver- drillte ungeschirmte Einzeladern, oder durch ungeschirmte Leitungen erfolgen. Im Bedarfsfall können geschirmte Leitungen die EMV verbessern. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Sind Motor- und Bremsleitung in einer gemeinsamen Leitung kombiniert, muss die Leitung so ausgeführt sein, dass die Bremsleitungen durch einen Innenschirm von den Adern des Motors getrennt sind. Die Leitungen verfügt zusätzlich über einen Ge- samtschirm. 19508524171 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
19508526603 8.10.9 Anschluss Geber SEW EURODRIVE empfiehlt die Verwendung von konfektionierten Gerberkabeln. Die Schirmkontaktierung bei konfektionierten Kabeln von SEW-EURODRIVE erfolgt über den Stecker. 8.10.10 Auflage Schirmung Es ist auf eine HF-taugliche Schirmanbindung zu achten, z. B durch Erdungsschellen oder EMV-Verschraubungen, die eine großflächige Auflage des Schirmgeflechts si- cherstellen.
Seite 218
Binärausgang 4, frei programmierbar X21:6 Bezugspotenzial X6:1 STO_P1 DC +24-V-Eingang STO_P1 X6:2 STO_M Bezugspotenzial für STO_P1 und STO_P2 X6:3 STO_P2 DC +24-V-Eingang STO_P2 X6:4 Bezugspotenzial X6:5 24 V STO_OUT = DC 24 V zur Versorgung von STO_P1 und STO_P2 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 219
Negierte Signalspur A (COS-) (K1) X15:10 B (SIN -) (K2) Negierte Signalspur B (SIN-) (K2) X15:11 C (K0) Negierte Signalspur C (K0) X15:12 reserviert – X15:13 Geberversorgung 24 V S24VG X15:14 +TEMP_M Temperaturauswertung Motor X15:15 Geberversorgung 12 V S12VG ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 220
Negierte Signalspur A (COS-) (K1) X15:10 B (SIN -) (K2) Negierte Signalspur B (SIN-) (K2) X15:11 reserviert – X15:12 DATA- Datenleitung X15:13 Geberversorgung 24 V S24VG X15:14 +TEMP_M Temperaturauswertung Motor X15:15 Geberversorgung 12 V S12VG ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Klemmen Anschlüsse finden Kapitel "Klemmenbelegung" (→ 2 217). 8.12.2 Leistungsanschluss Verdrahtung der Leistungsanschlüsse mit Netzschütz, Netzdrossel, Netzfilter U1 V1 W1 U2 V2 W2 L1 L2 L3 L1´ L2´ L3´ 18014412388387467 Netzschütz Motor Netzdrossel (optional) Bremswiderstand (optional) Netzfilter (optional) ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 222
Netzschütz kann bei folgenden Applikationsumrichtern zu schweren Sach- schäden führen: - MDX90A-0020 – 0240-5_3-.. - MDX90A-0070 – 0420-2_3-.. U1 V1 W1 U2 V2 W2 L1 L2 L3 L1´ L2´ L3´ 18014412388732299 Netzdrossel (optional) Motor Netzfilter (optional) Bremswiderstand (optional) ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 223
Installation Schaltbilder HINWEIS Beim Netzanschluss ohne Netzschütz ist die Temperaturauswertung des Bremswi- derstands über einen digitalen Eingang am Applikationsumrichter sicherzustellen. Der angeschlossene digitale Eingang ist auf die Überwachung der Bremswider- stands-Temperaturauswertung zu parametrieren. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
HINWEIS Die Auswahl der Bremsenansteuerungen und die gezeigten Anschlussbilder stellen nur einen Teil der tatsächlichen Möglichkeiten dar. Bitte beachten Sie die Kataloge und die Betriebsanleitungen der Motoren für weiterführende Informationen und Instal- lationshinweise. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 225
Installation Schaltbilder Bremsenansteuerung BMK. DB00 BMKB 14324495755 Bremsenansteuerung BMV – 2 Spulen DB00 DC 24 V 14373482507 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 226
Installation Schaltbilder Bremsenansteuerung BMV – 1 Spule DB00 DC 24 V 14373494923 Bremsenansteuerung BMS, BME DB00 14324554891 ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
18014412829087243 Übergeordnete Steuerung Spannungseingang REF1 AI21 AI22 AI31 AI32 REF2 9007213575393675 Der Anschluss an den Klemmen AI31 und AI32 erfolgt analog zu dem in den Schaltbil- dern gezeigten Anschluss an den Klemmen AI21 und AI22. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 231
Der Anschluss an den Klemmen REF2 und AI31 erfolgt analog zu dem in den Schalt- bildern gezeigten Anschluss an den Klemmen REF1 und AI21. Stromeingang REF1 AI21 AI22 AI31 AI32 REF2 9007213575398539 Beachten Sie bei der Aktivierung des Stromeingangs die Schalterstellung der "DIP- Schalter S50" (→ 2 193). ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 232
Der Anschluss an den Klemmen AOV2 und GND erfolgt analog zu dem im Schaltbild gezeigten Anschluss der Klemmen AOV1 und GND. Stromausgang AOV2 AOC2 AOV3 AOC3 18014412830272395 Der Anschluss an den Klemmen AOC2 und GND erfolgt analog zu dem im Schaltbild gezeigten Anschluss der Klemmen AOC1 und GND. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Installation UL-gerechte Installation 8.13 UL-gerechte Installation Die UL-Approbation des Applikationsumrichters ist in Vorbereitung. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Ein-/Ausschaltungen des Versorgungsnetzes nicht öfters als einmal pro Minute durchführen! 9.1.3 Stecken von Leitungen ACHTUNG Das Verbinden und Stecken von Leitungen darf nur in spannungslosem Zustand er- folgen. Zerstörung des Applikationsumrichters oder unvorhersehbare Fehlfunktionen. • Versetzen Sie den Applikationsumrichter in einen spannungslosen Zustand. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Benötigte Hardware: • PC oder Laptop mit Ethernet-Schnittstelle. ® • Handelsübliches Ethernet-Kabel zur Verbindung zwischen PC und MOVI-C CONTROLLER. ® • MOVI-C CONTROLLER mit abgeschlossener Inbetriebnahme. Benötigte Software: ® • Engineering-Software MOVISUITE standard von SEW-EURODRIVE. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Inbetriebnahme Inbetriebnahmeablauf Inbetriebnahmeablauf ® Mithilfe der Engineering-Software MOVISUITE von SEW-EURODRIVE werden die Applikationsumrichter in Betrieb genommen. 15643252491 Die Inbetriebnahme ist funktional in Segmente unterteilt. Die folgenden Schritte zeigen beispielhaft die Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme eines Applikationsumrichters. Segment An- Antriebsstrang Antriebsstränge konfigurieren.
Seite 237
Über den Projektknoten sind die Gerätedaten abrufbar. Applikationsum- Gerätedaten • Geräteidentifikation richter • Hauptkomponente • Subkomponente • Production Label Fehlerreaktionen Übersicht • Achsmodul • Netzkontrolle • Funktionen Setup • Parametersatzanwahl • Zugriffberechtigungen • Geräteparameter zurücksetzen. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 238
Schritte aufgeführt. Schritt Inbetriebnahmeschritt Erledigt Installation Motor ® MOVI-C -Komponente installieren ® MOVISUITE starten Antriebsstrang in Betrieb nehmen Sollwerte und FCBs parametrieren Digitale Ein- und Ausgänge konfigurieren PD konfigurieren ® Software-Module (MOVIKIT ) konfigurieren Antriebe/Applikation testen ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Inbetriebnahme Anbindung an die Engineering-Software Anbindung an die Engineering-Software Die folgende Abbildung zeigt die Anbindung von Applikationsumrichtern an die Engi- ® neering-Software MOVISUITE mithilfe eines PCs. RUN ERR RUN ERR 9007214576496523 [1] Ethernet ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Inbetriebnahme Einstellen der Betriebsart Modulbus Einstellen der Betriebsart Modulbus ® Sind 2 Applikationsumrichter MOVIDRIVE system über eine Zwischenkreisverbin- dung miteinander verbunden, muss den Applikationsumrichtern die Information mitge- geben werden, ob sie in diesem Netzwerk Modulbus-Master oder Modulbus-Slave sind. Diese Einstellung erfolgt am Schalter S3 "Betriebsart Modulbus".
9.6.1 Schaltungsarten Bei der Verkabelung mehrerer Geräte ohne Zwischenkreisverbindung ist der Schalter S3 immer auf Schalterstellung “Master“ zu stellen. ® Bei der Verkabelung mehrerer Applikationsumrichtern MOVIDRIVE system mit Zwi- schenkreisverbindung ist der Schalter wie folgt einzustellen: Schaltungsart A Schaltungsart B...
Je nach Anwendung sind zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen zur Vermeidung der Gefährdung von Mensch und Maschine vorzusehen. ACHTUNG Schalten des Motorausgangs am Applikationsumrichter bei freigegebener Endstufe. Beschädigung des Applikationsumrichters. • Der Motorausgang des Applikationsumrichters darf nur bei gesperrter Endstufe geschaltet oder getrennt werden. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Die Fehlercodes werden in der Anzeige des Applikationsumrichters als blinkende Zah- lenwerte dargestellt. Der Fehlercode erscheint in folgender Anzeigeabfolge: 500 ms 124 ms 1000 ms 124 ms 1000 ms 124 ms 12082058123 Im dargestellten Beispiel wird ein zweistelliger Fehlercode mit Subfehler angezeigt, hier Fehler 07.01. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Der Antrieb ist von der Endstufe nicht angesteu- ert. Die Bremse wird geschlossen, ohne Bremse trudelt der Motor aus. Der FCB 01 ist fest ange- wählt mit der Klemme DI00. Er kann aber noch von weiteren Quellen zusätzlich angewählt wer- den. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 245
Halteregelung Lageregelung auf Momentanposition. Tippen Tippbetrieb aktiv. Bremsentest Bremse wird getestet, in dem ein Drehmoment im geschlossenen Zustand der Bremse ange- legt wird. Motorparametermessung Motorparametermessung aktiv Stopp an Benutzergrenzen Dient zum Anhalten an Benutzergrenzen. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Maßnahme Die Anwenderstromgrenze oder die Endstufenüberwachung - Endstufenauslastung reduzieren, z. B. PWM-Frequenz redu- haben den möglichen Maximalstrom so weit reduziert, dass der zieren oder Belastung verringern. notwendige Magnetisierungsstrom nicht eingestellt werden - Anwenderstromgrenze erhöhen. kann. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
- Konfigurationsdaten prüfen. oder die berechnete Polradspannung ist zu klein. - Motordaten prüfen. - Maschine prüfen: Stillstand oder zu geringe Drehzahl. - Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 9.9 Beschreibung: Parametermessung mit aktivem Motortyp nicht möglich Reaktion: Endstufe sperren Ursache Maßnahme...
Seite 249
Fehlerbeschreibung Subfehler: 10.3 Beschreibung: Speicherzugriff Reaktion: Applikationsstopp (+ES) Ursache Maßnahme Der Speicherbereich wurde durch einen Array-Zugriff verletzt. Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 10.4 Beschreibung: Stack Reaktion: Applikationsstopp (+ES) Ursache Maßnahme Überlauf Datenflexibilisierungsschicht Stack. Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE.
Subfehler: 11.7 Beschreibung: Drahtbruch am Temperaturfühler des Kühlkörpers Reaktion: Endstufe sperren Ursache Maßnahme Drahtbruch am Temperaturfühler des Kühlkörpers. Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 11.8 Beschreibung: Kurzschluss am Temperaturfühler des Kühlkörpers Reaktion: Endstufe sperren Ursache Maßnahme Kurzschluss am Temperaturfühler des Kühlkörpers.
Gebertyp ist unbekannt und wird vom Umrichter nicht unter- - Gebertyp prüfen. stützt. - Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Hinweis: In der Handbetriebsart „Notbetrieb“ können Sie den Antrieb auch mit einem Fehler an einem externen Lagegeber verfahren.
Seite 252
- Inbetriebnahmeparameter prüfen. - Verdrahtung prüfen. - Störquellen prüfen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflektor, Da- tenleitungen usw.). - Geber tauschen. Hinweis: In der Handbetriebsart „Notbetrieb“ können Sie den Antrieb auch mit einem Fehler an einem externen Lagegeber verfahren. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 253
- Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der EMV). - Inbetriebnahmeparameter prüfen. - Gerät aus-/einschalten. - Wenn der Fehler immer noch ansteht, wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Hinweis: In der Handbetriebsart „Notbetrieb“ können Sie den Antrieb auch mit einem Fehler an einem externen Lagegeber verfahren.
Seite 254
- Einstellungen am SSI-Geber prüfen (Fehlerbit). - Verdrahtung prüfen. - Störquellen prüfen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflektor, Da- tenleitungen usw.). - Geber tauschen. Hinweis: In der Handbetriebsart „Notbetrieb“ können Sie den Antrieb auch mit einem Fehler an einem externen Lagegeber verfahren. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 255
Ursache Maßnahme Gebertyp ist unbekannt, wird vom Umrichter nicht unterstützt. - Gebertyp prüfen. - Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Hinweis: In der Handbetriebsart „Notbetrieb“ können Sie den Antrieb auch mit einem Fehler an einem externen Lagegeber verfahren.
Seite 256
Reaktion: Geber 2 - kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Fehler bei der Pegelkontrolle, Vektor überschreitet zulässige Einbaulage des Resolvers prüfen. Grenze. Hinweis: In der Handbetriebsart „Notbetrieb“ können Sie den Antrieb auch mit einem Fehler an einem externen Lagegeber verfahren. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 257
Fehler in der Kommunikation zum Geber. - Spannungsversorgung prüfen. - Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der EMV). - Verdrahtung prüfen. Hinweis: In der Handbetriebsart „Notbetrieb“ können Sie den Antrieb auch mit einem Fehler an einem externen Lagegeber verfahren. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 258
- Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der EMV). - Inbetriebnahmeparameter prüfen. - Gerät aus-/einschalten. - Wenn der Fehler immer noch ansteht, wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Hinweis: In der Handbetriebsart „Notbetrieb“ können Sie den Antrieb auch mit einem Fehler an einem externen Lagegeber verfahren.
Seite 259
Reaktion: Geber 2 - Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der aktuelle Positionsmodus (8382.10) lässt keinen größeren Fahrbereich prüfen. Fahrbereich zu. Hinweis: In der Handbetriebsart "Notbetrieb" können Sie den Antrieb auch mit einem Fehler an einem externen Lagegeber verfahren. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 260
Wegen der zu großen Totzeit des verwendeten Gebers ist die Geber mit geringerer Totzeit verwenden oder wenden Sie sich Berechnung der notwendigen Filterkoeffizienten nicht möglich. an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 16.3 Beschreibung: Thermisches Motormodell nicht möglich Reaktion: Endstufe sperren Ursache Maßnahme...
Seite 261
Polpaarzahl zu groß. Subfehler: 16.22 Beschreibung: Polpaarzahl muss angegeben werden Reaktion: Endstufe sperren Ursache Maßnahme Bei Inbetriebnahme über Typenschilddaten: Berechnung der Polpaarzahl angeben. Polpaarzahl aus Nennfrequenz und Nenndrehzahl ist nicht ein- deutig möglich. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Beschreibung: Konfigurationsstatus des EtherCAT®-EEPROM ist fehlerhaft. Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Konfigurationsstatus des EtherCAT®/SBusPLUS-EEPROM ist Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. fehlerhaft. EEPROM nicht geladen, Binärfile nicht geladen. EEPROM-Ladevorgang fehlerhaft. Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. EEPROM-Checksumme fehlerhaft.
Reaktion: Endstufe sperren Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Es ist ein schwerwiegender Softwarefehler aufgetreten. Gerät aus-/einschalten. Wenn der Fehler immer noch ansteht, wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 18.8 Beschreibung: Ungültiger Fehlercode Reaktion: Endstufe sperren Ursache Maßnahme Es wurde ein ungültiger Fehlercode angefordert.
Beschreibung: Versorgungsspannung - Überlastfehler Reaktion: Endstufe sperren Ursache Maßnahme Bei MOVIDRIVE® system ist die Strombelastung auf den Entfernen aller externer Verbraucher: Strompfaden der 24-V-Standby-Versorgungsspannung inner- - an den Binärausgangsklemmen des Grundgeräts. halb des Geräts zu hoch. Die Gerätesignalausgänge des Ge- - an eventuell vorhandenen Optionen.
- 24-V-Versorgungsspannung prüfen. Fehler am Gate-Treiber eines IGBT. Es liegt ein Defekt in der Leistungsendstufe vor. Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Die Prozessdatenkonfiguration ist ungültig. Steuerteil und Leis- Update des Leistungsteils durchführen. tungsteil haben einen nicht zueinander passenden Stand.
- Bei wiederholtem Auftreten Gerät tauschen. Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 25.10 Beschreibung: Konfigurationsdaten Leistungsteil - Versionskonflikt Reaktion: Endstufe sperren Ursache Maßnahme Die Konfigurationsdaten des Leistungsteils haben eine falsche Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Version. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 268
Subfehler: 25.11 Beschreibung: Konfigurationsdaten Steuerelektronik - Versionskonflikt Reaktion: Endstufe sperren Ursache Maßnahme Die Konfigurationsdaten der Steuerelektronik haben eine Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. falsche Version. Subfehler: 25.12 Beschreibung: Konfigurationsdaten Leistungsteil - CRC-Fehler Reaktion: Endstufe sperren Ursache Maßnahme Die Konfigurationsdaten des Leistungsteils sind fehlerhaft.
Beschreibung: Laufzeitfehler - Tauschbares Safety-Speichermodul Reaktion: Notstopp (+ES) Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Laufzeitfehler des tauschbaren Safety-Speichermoduls. Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 25.60 Beschreibung: Kompatibilitätsproblem - Tauschbares Speichermodul Reaktion: Notstopp (+ES) Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme...
Beschreibung: FCB 21 - Testdrehmoment größer als das maximale Drehmoment an der Motorwelle Reaktion: Endstufe sperren Ursache Maßnahme Das geforderte Testdrehmoment für den Bremsentest ist grö- Testdrehmoment reduzieren. ßer als das maximale Drehmoment. Es kann von der Motor- Umrichter-Kombination nicht erzeugt werden. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Beschreibung: FCB 25 - Kennlinienidentifizierung nicht möglich Reaktion: Endstufe sperren Ursache Maßnahme Die Motorparametermessung ermöglicht keine eindeutige Iden- Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. tifizierung der Kennlinie. 10.4.23 Fehler 29 Hardware-Endschalter Subfehler: 29.1 Beschreibung: Endschalter positiv angefahren Reaktion: HW-Endschalter - aktueller Parametersatz Ursache Maßnahme...
Die Verbindung zum Temperaturfühler des Motors 1 wurde un- Verdrahtung des Temperaturfühlers prüfen. terbrochen. Subfehler: 31.2 Beschreibung: Kurzschluss Temperaturfühler - Motor 1 Reaktion: Applikationsstopp (+ES) Ursache Maßnahme Die Verbindung zum Temperaturfühler des Motors 1 wurde Verdrahtung des Temperaturfühlers prüfen. kurzgeschlossen. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 273
Verdrahtung des Temperaturfühlers prüfen. kurzgeschlossen. Subfehler: 31.13 Beschreibung: Übertemperatur Temperaturfühler - Motor 2 Reaktion: Endstufe sperren Ursache Maßnahme Der Temperaturfühler des Motors 2 meldet eine Übertempera- - Motor abkühlen lassen. tur. - Prüfen, ob Motor überlastet ist. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
C® CONTROLLER korrekt eingestellt ist. Subfehler: 32.5 Beschreibung: Timeout Synchronisation Reaktion: Externe Synchronisation Ursache Maßnahme Bei der Synchronisation auf das Synchronisationssignal ist ein Prüfen, ob die EtherCAT®/SBusPLUS-Konfiguration im MOVI- Timeout aufgetreten. C® CONTROLLER korrekt eingestellt ist. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Subfehler: 33.1 Beschreibung: Messung Motorstrom Reaktion: Endstufe sperren Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Die Motorstrommessung hat einen Fehler erkannt. Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 33.2 Beschreibung: Firmware-CRC-Check Reaktion: Endstufe sperren Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Beim Firmware-Test wurde ein Fehler erkannt.
Beschreibung: Kompatibilitätsfehler Funktionsbaustein Reaktion: Endstufe sperren Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Der Kompatibilitätstest des Funktionsbausteins hat einen Feh- Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ler erkannt. Subfehler: 33.8 Beschreibung: Konfiguration SW-Funktionsbaustein Reaktion: Endstufe sperren Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme...
P-Anteil des Positionsreglers zu klein. P-Anteil des Positionsreglers größer einstellen. Drehzahlregler falsch parametriert. Reglerparameter prüfen. Wert für Schleppfehlertoleranz zu klein. Schleppfehlertoleranz vergrößern. Mechanische Schwergängigkeit oder Blockade. Mechanik auf Schwergängigkeit prüfen, evtl. auf Block gefah- ren. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Es konnte keine Synchronisation mit der Subkomponente - Gerätezuordnung des Grundgeräts und der Option prüfen. durchgeführt werden. - Steckplatz und Montage der Karte prüfen und ggf. korrigieren. - Geräteneustart durchführen. - Wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Reaktion: Notstopp (+ES) Ursache Maßnahme - Die Einspeise-Einheit meldet einen Fehler mit der Reaktion "Standard". Die Achse führt die Fehlerreaktion aus, die durch den auf der Achse implementierten Treiber für die Einspeise- Einheit bestimmt wird. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
- Fehler bei der Parametrierung der Stromgrenzkennlinie. Subfehler: 52.5 Beschreibung: Überschreitung der Zeitdauer f < 5 Hz Reaktion: Notstopp (+ES) Ursache Maßnahme - Die Zeitdauer von 60 s für f < 5 Hz wurde überschritten. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Es findet eine neue Boot-Synchronisation zur Feldbus- oder Steuerungsoption statt. Die anliegende „Störungsmeldung“ wird zurückgesetzt (Binär- ausgang = 1, Systemstatus = 0) Die Bereitmeldung wird nach dem Reset durch die Systemzustandskontrolle je nach Systemzustand wieder gesetzt. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 283
Es erfolgt keine Unterbrechung der Kommunikation. Die anliegende „Störungsmeldung“ wird zurückgesetzt (Binär- ausgang = 1, Systemstatus = 0). Feldbus-Timeout Nach dem manuellen Reset eines Fehlers wird die Fehlermeldung gelöscht. Das Sys- tem geht daraufhin in den Zustand "Warte auf Daten" über. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Verlust der externen Synchronisati- • Warnung on reagieren soll. • Applikationsstopp (ES) • Notstopp (+ES) • Endstufe sperren • Warnung mit Self-Reset • Applikationsstopp (+ES) mit Self-Re- • Notstopp (+ES) mit Self-Reset • Endstufe sperren mit Self-Reset ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 285
• Applikationsstopp (+ES) • Notstopp (+ES) • Endstufe sperren Timeout Applikations-Heartbeat Hier kann eingestellt werden, wie das Gerät 8622.21 • Warnung auf einen Timeout des Applikation-Heartbeats • Applikationsstopp (+ES) reagieren soll. • Notstopp (+ES) • Endstufe sperren ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Service 11.1 Elektronik-Service von SEW‑EURODRIVE Wenn Sie einen Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Service von SEW‑EURODRIVE. Die Adressen finden Sie unter www.sew-eurodrive.com. Damit der Service von SEW‑EURODRIVE Ihnen effektiver helfen kann, geben Sie Folgendes an: •...
Außerbetriebnahme 11.2.1 Vorgehensweise bei unterlassener Wartung Bei unterlassener Wartung empfiehlt SEW-EURODRIVE, die Netzspannung langsam bis zur Maximalspannung zu erhöhen. Dies kann z. B. mithilfe eines Stelltransforma- tors erfolgen, dessen Ausgangsspannung gemäß folgender Übersicht eingestellt wird. Nach dieser Regeneration kann das Gerät sofort eingesetzt oder weitergelagert wer- den.
Safety Integrity Level 3 gemäß EN 61800-5-2:2007, EN 61508:2010. • PL e gemäß EN ISO 13849-1: 2008. Hierfür wurde eine Zertifizierung beim TÜV Rheinland durchgeführt. Kopien des TÜV- Zertifikats und des zugehörigen Berichts können bei SEW-EURODRIVE angefordert werden. 12.2.1 Sicherer Zustand Für den sicherheitsgerichteten Einsatz des Applikationsumrichters ist das abgeschal-...
PWM-Signale dauerhaft verriegelt. • Die Anwahl der Sicherheitsfunktion STO kann von außen, z. B. durch eine externe Sicherheitseinrichtung über den STO-Eingang erfolgen. 12.2.3 Schematische Darstellung des Sicherheitskonzepts 9007214467507851 STO-Funktion Antriebssteuerung Diagnose- und Verriegelungseinheit Sicherheitsgerichtete Anschaltung Motor ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Motor, die ein Moment erzeugen kann. Diese Sicherheitsfunktion entspricht einem ungesteuerten Stillsetzen gemäß EN 60204-1, Stoppkategorie 0. Die Abschaltung des STO-Eingangs muss mit einer/einem geeigneten externen Sicherheitssteuerung/Sicherheitsschaltgerät erfolgen. Folgende Abbildung zeigt die STO-Funktion: 2463228171 Geschwindigkeit Zeit Zeitpunkt, an dem STO ausgelöst wird Bereich der Abschaltung ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 291
Folgende Abbildung verdeutlicht die Funktion SS1(c): 2463226251 Geschwindigkeit Zeit Zeitpunkt, an dem die Bremsrampe eingeleitet wird Zeitpunkt, an dem STO ausgelöst wird Δt Verzögerungszeit, bis STO ausgelöst wird Bereich der sicheren Zeitverzögerung Bereich der Abschaltung ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Halten Sie nach der Netzausschaltung eine Mindestausschaltzeit von 10 Minuten ein. HINWEIS Bei der sicherheitsgerichteten Abschaltung der DC-24-V-Versorgungsspannung an X6 (STO aktiviert) erfolgt immer der Einfall der Bremse. Die Bremsenansteuerung im Applikationsumrichter ist nicht sicherheitsgerichtet. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Anforderungen an externe Sicherheitssteuerungen und Sicherheitsschaltgeräte. • Anforderungen an die Inbetriebnahme. • Anforderungen an den Betrieb. 12.3.1 Zulässige Geräte ® Es sind folgende Gerätevarianten von MOVIDRIVE system für sicherheitsgerichtete Anwendungen zulässig: Applikationsumrichter Ausgangsnennstrom ® MOVIDRIVE system 2 – 588 A ®...
Anwendungen verwendet werden. Die Spannung ist ausschließlich zur Versor- gung des Anschlusses für sichere Abschaltung X6 bei gestecktem Brückenstecker zulässig. • Für sicherheitsgerichtete Anwendungen mit dem Applikationsumrichter muss der Brückenstecker am STO-Eingang X6 entfernt werden. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Kurzschluss von 24 V an STO_P1 (Stuck-at 1) Kurzschluss von 0 V an STO_M (Stuck-at 0) – 2-kanalig seriell P-schaltend: Ein Fehlerausschluss ist zwingend erforderlich – 1-polig P-schaltend: Kurzschluss von 24 V an STO_P (Stuck-at 1) ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 296
– Der Ausschalt-Testimpulse auf dem P-Kanal darf maximal 1 ms lang sein. – Der nächste Ausschalt-Testimpuls darf frühestens nach einer Zeitspanne von 2 ms erfolgen. – Die Signalpegel müssen durch die Sicherheitssteuerung zurückgelesen und mit dem Erwartungswert verglichen werden. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Dafür ist folgender Prüfablauf einzuhalten. > 700 ms > 700 ms 15205932683 Maximal 12 Monate bei PL d/SIL 2 Maximal 3 Monate bei PL e/SIL 3 Interne Diagnose High: kein STO Low: STO aktiv ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 298
Low-Pegel am STO-Eingang für mindestens 30 ms), muss danach ein voll- ständiger Testdurchlauf der internen Diagnose nach dem oben genannten Prüfab- lauf durchgeführt werden. Tritt der Fehler erneut auf, ist das Gerät zu ersetzen oder der Service von SEW-EURODRIVE zu kontaktieren. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE...
Aufdecken von Erd- und Kurzschlüssen auf extern verlegten Leitungen. • Garantieren der erforderlichen Störfestigkeit gegen elektromagnetische Einwirkun- gen. Anschluss X6 am Applikationsumrichter Das folgende Bild zeigt den Anschluss X6 an der Oberseite des Applikationsumrich- ters. 17915451659 X6: Anschluss für sichere Abschaltung (STO) ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 300
15214338827 High HINWEIS Wird die sicherheitsgerichtete Steuerspannung an X6 abgeschaltet (STO aktiviert), muss bezüglich der Testimpulse das Kapitel "Anforderungen an die externe Sicherheitssteuerung" (→ 2 295) eingehalten werden. HINWEIS Wenn alle Sicherheitseingänge (X6) beschaltet sind, ist STO deaktiviert. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 301
Im Ausliefungszustand sind die Klemmen am Anschluss für sichere Abschaltung X6 gebrückt. F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 24 V STO_OUT 9007214807030283 ® MOVIDRIVE system 2-polig P-schaltend F-DO_P1 F_STO_P1 F_STO_M F-DO_P2 F_STO_P2 24 V STO_OUT 9007214803886091 ® MOVIDRIVE system Externe Sicherheitseinrichtung ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 302
F-DO_P F_STO_P1 F-DO_M F_STO_M F_STO_P2 24 V STO_OUT 9007214805120139 ® MOVIDRIVE system Externe Sicherheitseinrichtung 2-kanalig seriell P-schaltend 24 V F-DOR_11 F-DOR_12 F-DOR_21 F-DOR_22 F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 24 V STO_OUT 15991307275 ® MOVIDRIVE system Externe Sicherheitseinrichtung ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 303
Funktionale Sicherheit Aufbauvarianten 1-polig P-schaltend F-DO_P F_STO_P1 F_STO_M F_STO_P2 24 V STO_OUT 9007214805125643 ® MOVIDRIVE system Externe Sicherheitseinrichtung ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
• Eine Berechnung auf der Basis der technischen Daten des Applikationsumrichters muss für jeden Anwendungsfall von Gruppenabschaltungen gesondert durchge- führt werden. • Es dürfen maximal 20 Achsen des Applikationsumrichters in einer Gruppenab- schaltung verwendet werden. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
EN 61800-5-2 1) Mit geeigneter externer Ansteuerung HINWEIS Bei 1-poliger Verdrahtung reduziert sich der realisierbare Performance Level gemäß EN ISO 13849 auf PL d. Für die Verdrahtung zwischen Sicherheitsschaltgerät und STO-Eingang ist ein Fehlerausschluss notwendig. ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Effektive Leistung (Bremswiderstand) Maximale Leistung (Bremswiderstand) P(ASM) Motorleistung des Asynchronmotors Motornennleistung (Bemessungsleistung) Verlustleistung Pulsweitenmodulation Ω Wert des Bremswiderstands Ω Minimaler Wert des Bremswiderstands BWmin Ausgangsscheinleistung Synchronmotor Ausgangsspannung Motor Versorgungsspannung der Bremse Netznennspannung (Filter, Drossel) Anschluss-Spannung Netz Zwischenkreisnennspannung ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...
Seite 307
Angabe auf dem Einheit Bedeutung Typenschild DC 24 V zur Versorgung von STO_P1 und STO_P2 Versorgungsspannung der Geber DC 12-V-Versorgungsspannung der Geber S12VG DC 24-V-Versorgungsspannung der Geber S24VG Spannungsversorgung für Elektronik und Bremse ϑ °C Umgebungstemperatur ® Produkthandbuch – MOVIDRIVE system...