1MRS757687 B
615 Serie
Technisches Handbuch
Stabilitätsgrenzwert, der für einen Lastwinkel von 90° definiert ist. Dieser kann nur
erreicht werden, wenn das Gerät untererregt ist.
Q (Blindleistung) p.u.
Motor
A
0,9
0,6
Übererregung
0,0
Untererregung
0,3
E
0,5
D
GUID-FD5EDD69-0D03-4A97-A1AB-46C755F531A5 V2 DE
Abb. 357:
Belastungskurve eines Synchrongenerators
UEXPDIS schützt die Synchronmaschinen vor instabilem Betrieb bei einem
Erregungsausfall. Ein teilweiser oder vollständiger Erregungsausfall führt dazu, dass
die Maschine Blindleistung aus dem Netz aufnimmt, wodurch die Reaktanz des
Netzes von den Klemmen der Maschine aus gesehen negativ wird. Eine solche
Reaktanzabfallbedingung kann durch Messung der Netzimpedanz festgestellt
werden.
Die Auslösekennlinie ist ein versetzter Mho-Kreis auf der Impedanzebene, und der
Kreis wird anhand der Parameterwerte Versatz, Durchmesser und Verschiebung
parametriert.
Generator
B
o
37
1,0
o
0,8
18
C
H
F
X
=0,0
s
Wobei
AB= Feldstrom-Grenzwert
BC= Statorstrom-Grenzwert
CD= Erhitzungsgrenzwert des Stator-Endbereichs wegen Streufluss
BH= Möglicher Wirkleistungs-Grenzwert wegen Leistungsgrenze der Turbine
EF= Grenzwert des konstanten Zustands ogne AVR
Abschnitt 4
Schutzfunktionen
P (Wirkleistung) p.u.
X
=0,2
e
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