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ABB Relion 615 Serie Technisches Handbuch Seite 581

Schutz und steuerung
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1MRS757687 B
615 Serie
Technisches Handbuch
In
Abbildung 286
ist die Stromwandlersättigung bei einem Durchgangsfehler
dargestellt, d.h. bei einem Fehler außerhalb der Schutzzone. Die
Magnetisierungsimpedanz eines gesättigten Stromwandlers liegt nahezu bei Null. An
der Wicklung des gesättigten Stromwandlers kann ein Kurzschluss vorliegen. Ist ein
Stromwandler gesättigt, dann fließt der Strom des ungesättigten Stromwandlers über
zwei Wege: zum einen durch die Messabzweigung des Schutzgeräts (R
anderen durch den gesättigten Stromwandler (R
Das Schutzgerät darf während der Sättigung nicht auslösen. Dies wird erreicht, indem
die Impedanz des Geräts über den Stabilisierungswiderstand (R
veranlasst, dass der Großteil des Differentialstroms durch den gesättigten
Stromwandler fließt. Folglich wird ein Auslösen des Geräts unterbunden, d.h. die
Auslösung des Geräts ist bei Durchgangs-Fehlerströmen gegen die
Stromwandlersättigung stabilisiert. Die Stabilisierungsspannung U
aller Berechnungen.
R
m1
R
in1
U
E
1
U = I x (R
E
1
GUID-137DF2DA-9768-4430-8A8E-1986CA9EFD03 V1 DE
Abb. 286:
Äquivalenter Kreis im Fall einer Stromwandlersättigung bei einem
Durchgangsfehler
Die Stromwandlersättigung tritt wahrscheinlich im Fall eines Fehlers
innerhalb der Schutzzone auf Dies ist kein Problem, da der
ungesättigte Teil der Stromkurve zu einer Auslösung des Schutzes
führt, obwohl die Auslösung für die gesättigten Teile der sekundären
Stromkurve des Stromwandlers stabil bleibt (keine Auslösung).
m
R
m2
R
in2
R
s
Gesättigter
E
I
2
d
Stromwandler
+ R
)
m2
in2
≈ 0
E
2
Abschnitt 4
Schutzfunktionen
+ Gerät), zum
s
+ R
).
in2
) angehoben wird, der
s
ist die Grundlage
s
575

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