Avertissement! Installation uniquement par des personnes qualifiées en électrotechnique. Varning! Installation får endast utföras av en elektriker. Осторожно! Монтаж должен выполняться только специалистом-электриком. 警告!只能由专业电工进行安装。 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH Eppelheimer Straße 82 69123 Heidelberg Germany www.abb.com/lowvoltage Wichtige Hinweise! Einbruchmeldeanlagen müssen gemäß DIN VDE 0833 Teil 1&3 durch Fachkräfte für Gefahren...
Meldergruppenseitig lässt sich die Zentrale über Bus-Module erweitern: bis zu 40 Bewegungsmelder, bis zu 16 Meldergruppen-Module L840/MG4 oder bis zu 24 L240/MG2 (auch gemischt). Bei der Anzahl der Melder- gruppen-Module L240/MG2 bzw . L840/MG4 und Bus-Bewegungs- melder ist zu beachten, dass die gesamte Anzahl der Meldergruppen nicht größer als 80 sein darf (inkl .
Einbruchmeldesystem L240 1 .3 Systemausbau nach VdS Ausbau nach VdS-Klasse A: Im einfachsten Ausbau, Zentrale L240, LED-Bedienteil L208/PT und einem Akku SAK7 entspricht die Zentrale der VdS-Klasse A und verfügt über 9 Meldergruppen und eine Scharfschalt- gruppe. Sie eignet sich somit für private Anwendungen und Gewerbe- objekte mit kleinerem Risiko.
Bei VdS-anerkannten Anlagen muss jedoch sicher- gestellt sein, dass ein Zugriff auf die Busleitung in einem unscharfen Bereich keinen Einfluss auf einen scharfen Bereich hat. Hierzu muss zur galvanischen Trennung je Bereich ein Zusatznetzteil L240/N eingesetzt werden (siehe Kapitel 19). 1 .4 Systemkomponenten Produktbeschreibung Kurzbez .
Einbruchmeldesystem L240 1 .5 Begriffe Einbruchmelder, Meldergruppe Ein Einbruchmelder ist ein Anlagenteil, das durch Beobachtung geeigneter physikalischer Größen (z.B. Wärmestrahlung, Erschütterung) einen Ein- bruchversuch erkennt, und einen Stromkreis unterbricht oder kurzschließt. In einem solchen Stromkreis werden mehrere Einbruchmelder zusammen- gefaßt. Diese Melder bilden dann eine Meldergruppe.
Einbruchmeldesystem L240 Außenhautüberwachung, Flächenüberwachung Bei einer Außenhautüberwachung werden alle nach außen führenden Türen, Fenster, Öffnungen und sonstige Zugänge überwacht. Flächen (Glasflächen, Türen, Außenwände) können durch die sogenannte Flächenüberwachung auf Durchbruch (Zerstörung der Fläche), Durchstieg (Zerstörung der Fläche und anschließendes Eindringen in den Sicherungsbereich) oder Durchgriff (Zerstörung der Fläche und anschlie-...
Einbruchmeldesystem L240 Scharfschaltung Ist eine Einbruchmeldeanlage scharfgeschaltet, führt ein erkannter Ein- bruchversuch zur Alarmierung. Ist die Einbruchmeldeanlage unscharf, führt ein Einbruchversuch nicht zur Alarmierung. Die Scharf-/Unscharfschaltung erfolgt durch eine Scharfschalteinrichtung. Es gibt elektromechanische, geistige und berührungslose Scharfschalteinrichtungen. Eine elektro- mechanische Scharfschalteinrichtung besteht aus einem Schaltschloss, das mit einer mechanischen Verriegelung der Zugangstür verbunden ist.
L240 3 .1 Allgemeines Die Einbruchmelderzentrale L240 ist eine moderne Kompaktzentrale, die auf einfache Weise in Betrieb genommen werden kann. Die Zentrale ist vielfach programmierbar und entspricht den Richtlinien des VdS Klasse A, B und C wie auch den Europäischen Normen EN 50131 und der Deutschen DIN VDE 0833.
Einbruchmelderzentrale L240 3 .2 Montage Die Zentrale wird mit 3 Schrauben an der Wand befestigt. Die Kabeleinführungen befinden sich über der Hauptplatine wahlweise von hinten bei Unterputzverlegung oder von oben bei Aufputzverlegung. Werden die Kabel unter Putz in die Zentrale geführt, ist das Abdeckblech in der oberen Montageposition zu befestigen, sodass die obere Kabel- einführung abgedeckt wird.
Einbruchmelderzentrale L240 3 .4 Beschreibung der Klemmenbezeichnungen im Uhrzeigersinn, beginnend links oben Ein- und Ausgänge (P) = Programmierbar Klemme Bezeichnung Funktion (Auslieferung) Bemerkung CN17 + 12 V + 12 V DC gepufferte Spannung Sicherung: FS1 0,8 A flink für externe Geräte V–...
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Einbruchmelderzentrale L240 Klemme Bezeichnung Funktion (Auslieferung) Bemerkung CN26 ** 15 Scharfschalt quittierung Transistorausgänge schalten Schaltet 0 V für ca. 3 Sek., wenn aktiv 0 V (über Widerstand 820 W, System extern geschärft wurde. max. 15 mA) Scharfschaltbereit Schaltet 0 V, wenn System extern scharf-...
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Einbruchmelderzentrale L240 Klemme Bezeichnung Funktion (Auslieferung) Bemerkung VR 1 Akkuladespannung Werkseinstellung 13,8 V bei 20 °C VR 2 Systemspannung Werkseinstellung 14,0 V Temperatursensor Zur temperaturabhängigen Der Temperatursensor wird mit einem Ladespannung der Akkus Kabelbinder möglichst nahe an den Akkus befestigt.
L208/PT 4 .1 Allgemeines Die Zentrale L240 kann mit bis zu 7 Bedienteilen L208/PT oder L840/PT betrieben werden. Das LED-Bedienteil L208/PT ist die einfachere Aus- führung und erlaubt mit 15 diskreten LED-Anzeigen und 3 Tasten eine einfache und übersichtliche Bedienung der Zentrale. Der Einsatz dieses Bedienteils ist auf den Grundausbau der Zentrale begrenzt.
LED Bedienteil L208/PT Beschreibung der Tasten Taste Einmaliges Drücken schaltet intern scharf (wenn scharfschaltbereit), Intern ¯ nochmaliges Drücken schaltet wieder unscharf. Testen aller LEDs (12 Sek. EIN) und des Summers (2 Sek. EIN) am Bedienteil und Ansteuern eines als Gehtest programmierten Relais Test ¯...
LED Bedienteil L208/PT 4 .3 Anschluss Die Einbruchmelderzentrale L240 kann mit bis zu 7 Bedienteilen L208/PT und Adressierung und/oder L840/PT betrieben werden. Beide Typen werden an dem externen Bus der Zentrale, CN13 (+ – A B), mit einem 4-adrigen Kabel angeschlossen.
Hauptplatine der L240 bzw. zu weiteren Sicherheitstechnik XIB-Bus-Modulen LED-Bedienteil L208/PT 4 .4 Bedienung Die Bedienung der Zentrale L240 mit dem Bedienteil L208/PT ist dem Kapitel 7.1 zu entnehmen. Die Freigabe der verschiedenen Bedienmöglichkeiten sind im Kapitel 9 im Menüpunkt „06-Bedienteile“ beschrieben.
LCD Bedienteil L840/PT LCD-Bedienteil L840/PT 5 .1 Allgemeines Das Bedienteil L840/PT kann sowohl vom Betreiber der Anlage zur komfortableren Bedienung genutzt werden, als auch vom Errichter, um Wartungstätigkeiten oder die Programmierung der Anlage durchzuführen. Insgesamt können 7 Bedienteile an der Zentrale angeschlossen sein (zzgl.
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LCD Bedienteil L840/PT Beschreibung der Status-LEDs Status-LEDs Bedienteil nicht in Betrieb Blinken Bedienteil nicht in Betrieb/Systemstörung/ Betrieb (grün) Adresse falsch /Busanschlußfehler Bedienteil in Betrieb Keine Störung der EMZ Netz-, Batterie- oder TWG Störung Störung (gelb) Die Anzeige einer Akku- oder Netzstörung kann bis zu 15 Min.
LCD Bedienteil L840/PT 5 .3 Anschluss und Die Einbruchmelderzentrale L240 kann mit bis zu 7 Bedienteilen L208/PT Adressierung und/oder L840/PT betrieben werden. Beide Typen werden an dem externen Bus der Zentrale, CN13 (+ – A B), mit einem 4-adrigen Kabel angeschlossen.
(nur L840/PT) Errichter zu jeder Zeit ein zusätzliches Bedienteil am internen Bus an Klemme CN11 (+ – A B) der L240 Hauptplatine angeschlossen werden. Dieses muss mit Adresse 0 eingestellt sein; somit wird es automatisch von der Zentrale erkannt und kann jederzeit wieder entfernt werden, ohne einen Sabotagealarm auszulösen.
Ein Bedienteil mit Adresse 1 am rechten Busanschluss (CN13) anschließen, die Netzspannung zuschalten und die Akkus anschließen (Reihenfolge beliebig). Falls ein LCD-Bedienteil angeschlossen ist, erscheint im Display für kurze Zeit (etwa 10 Sek.) die Softwareversion des Bedienteils . Beispiel: ABB L840/PT V2 .00 02 .07 .2006...
Bedienteil zurückgesetzt werden. • Die Scharfschalteinrichtung (z.B. Kontaktschloss) an die Meldergruppe 10 anschließen. Beim Anschluss einer Scharfschalteinrichtung an den XIB- Bus (SafeKey-Auswertemodul L240/BS oder Schärfungs-Modul L840/B), ist die Meldergruppe 10 in einen anderen Meldgruppentyp umzu- programmieren und entsprechend mit einem Widerstand abzuschließen.
• Den ausgelösten Sabotagealarm durch einen Reset am Bedienteil zurücksetzen. • Die Blitzleuchte im Test-Menü (siehe Kapitel 8) überprüfen • Die beiden ABB-Sirenen, wie bei der Blitzleuchte beschrieben, in Betrieb nehmen. Es wird empfohlen, die beiden Sirenen erst bei komplett funktionsbereiter Einbruchmeldeanlage (inkl.
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Anzahl der Meldergruppen nicht größer als 80 sein darf. Hierzu zählen die: • 10 Meldergruppen auf der Hauptleiterplatine • Meldergruppen-Module L840/MG4 und L240/N mit jeweils vier Melder- gruppen • Meldergruppen-Module L240/MG2 mit jeweils zwei Meldergruppen • Bus-Bewegungsmelder IR/Xx und EIM/Xx mit je einer Meldergruppe Überbrücken der Deckelkontakte während der Inbetriebnahme...
LED in Dauerlicht über. Wie zuvor kann diese Störung dann durch Schließen des Fensters oder der Tür behoben werden. Ein externer Scharfschaltversuch von außen (z.B. Externscharf-MG oder Auswertemodul L240/BS) führt während das System internscharf ist zu einer Unscharfschaltung (für Spätheimkehrer).
Bedienung der L240 7 .2 Bedienung mit Bedienteil Allgemeine Beschreibung L840/PT Das Display und die Tasten werden beleuchtet, sobald eine Taste bedient wird. Die Beleuchtung geht nach Betätigen der ESC-Taste wieder aus. In extern scharfem Zustand wird lediglich Datum/Uhrzeit angezeigt und die Betriebs-LED leuchtet.
Bedienung der L240 Nachdem eine solche Option eingestellt wurde, ist diese aktiv, d.h. es ist nicht nötig, die „ “-Taste zu betätigen (außer bei Einstellung von Datum und Uhrzeit). Mit der Taste „ESC“ kann ein Menü verlassen werden. Generell springt das Bedienteil aus einer Zugangsebene, wenn 30 Sek.
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Bedienung der L240 Die Tabelle zeigt, welche Funktionen direkt zugänglich sind (ohne PIN- Eingabe), bei welchen vorher die PIN eingegeben werden muss und welche für den Bediener gesperrt sind. Die Auswahl der Funktionen kann in der Programmierebene geändert werden. Zugangs-...
Eine ausgeschaltete Meldergruppe löst keinen Alarm aus! Im Auslieferungszustand sind die Meldergruppen 1 bis 3 der L240 und aller eingelernten Bus-Module L240/BM1 bei interner Schärfung ausgeschaltet. Es können nur die Meldergruppen ein-/ausge- schaltet werden, die sich im gleichen Bereich wie das Bedienteil befinden.
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Bedienung der L240 Taste 3 „?MG aus“: Die Taste 3 zeigt ausgeschaltete Meldergruppen an. Es werden sowohl die bei internscharf als auch bei externscharf ausge - -schal tete Meldergruppen angezeigt. Mit den „ “-Tasten kann ¯ durchgeblät tert werden. Es können nur die ausgeschalteten Meldergruppen angezeigt werden, die sich im gleichen Bereich wie das Bedienteil befinden.
Bedienung der L240 7 .4 Bedienung mit PIN-Code In der Zugangsebene 1 kann der Bediener die Zentrale nur mit vorheriger (Zugangsebene 1) PIN-Code-Eingabe bedienen. Nach dem Drücken der Taste 4 „Code“, Eingabe eines gültigen 4-stelligen Bediener-Codes und Drücken -Taste, befindet man sich in der Zugangsebene 1.
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Bewegungsmelder in den Gehtest. Weiterhin wird an einem Meldergruppen-Modul L840/MG4 der Ausgang 13 „Gehtest“ und an einem Bus-Modul für Bewegungsmelder L240/BM1 der Ausgang „Gehtest“ (gelbe Ader) angesteuert. G e h t e s t Menüpunkt „07=Alarmzähler“: Alle jemals im System ausgelösten Alarme (z.B.
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Bedienung der L240 Menüpunkt „08=Speicher“: Im Menü „08=Speicher“ kann der Ereignis- speicher und der Zutrittsspeicher in einem Auswertemodul L240/BS ausgelesen bzw. über die Druckerschnittstelle ausgegeben werden. Im Ereignisspeicher werden die letzten 250 sicherheitsrelevanten Informa ti- o nen (z.B. Alarme, Scharf-/Unscharfschaltungen, Bedienvorgänge, ändern Datum/Uhrzeit,) mit Datum und Uhrzeit in einem nichtflüchtigen Speicher...
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Im Untermenü „3=Zutritt“ können alle Zutrittshandlungen für jedes Aus- wertemodul L240/BS im Display des LCD-Bedienteils L840/PT angezeigt oder über die Druckerschnittstelle ausgegeben werden. Dieses Untermenü wird nur angezeigt, wenn mindestens ein Auswertemodul L240/BS in der Programmierebene freigegeben ist. Weitere Informationen zum Zutrittsspeicher ist dem Produkt-Handbuch...
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Bedienung der L240 Menüpunkt „09=Ext .Scharf“ : Falls die Einbruchmeldeanlage ohne eine externe Schalteinrichtung (z.B. SafeKey, Kontaktschloss oder Berührungslose Scharfschalteinrichtung) betrieben werden soll, kann eine externe Scharfschaltung innerhalb des Sicherungsbereiches über ein Bedienteil L840/PT erfolgen. Es kann nur der Bereich externscharf geschaltet werden, dem das Bedienteil zugeordnet wurde.
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Bedienung der L240 Menüpunkt „11=Eing .Err .Code“: Um in die Zugangsebene 2 zu gelangen muss der 6-stellige Errichter-Code eingegeben und die „ “-Taste gedrückt werden. Der Zugang wird mit der Bediener-Nr. 9 im Ereignisspeicher abge- legt. Im Auslieferungszustand ist der Errichter-Code auf „000000“ eingestellt.
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1 = Drucken 2 = MG 3 = Sirenen 4 = Blitz 5 = L240/B/BS 6 = System Im Untermenü „1=Drucken“ wird die Druckerschnittstelle ein- oder aus- geschaltet. Zuvor müssen die Druckparameter im Menüpunkt „5=Drucker“ (im Hauptmenü „Errichter“) eingestellt werden. Alle Testergebnisse können somit auf der Druckerschnittstelle ausgegeben und der Anlagendokumen- tation beigelegt werden.
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Bedienteil L840/PT Bedienung durch Errichter Im Untermenü „2=MG“ können alle oder einzelne Meldergruppe ausge- wählt und zum Testen in Revision geschaltet werden. Beim Auslösen eines Melders (z.B. Bewegungsmelder oder Glasbruchsensor), wird der Ausgang „Internalarm“ für eine Sekunde, der Summer in der Zentrale und die dem Bereich zugeordneten Bedienteilen für drei Sekunden an gesteuert.
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Bedienteil L840/PT Bedienung durch Errichter Im Untermenü „5=L240/B/BS“ kann die Scharfschalteinheit (Schärfungs- Bus-Modul L840/B oder Auswertemodul L240/BS) getestet werden, ohne dass sich die Einbruchmelderzentrale im scharfschaltbereiten Zustand befindet. • Test Schärfungs-Modul L840/B: Beim Betätigen der Scharfschalteinrichtung (externe Scharfanforderung durch Widerstandskombination 2,7 kOhm und 560 Ohm) an Klemme 9-10, wird der Ausgang „Blockschloss-Spule“...
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Zur Freigabe des Echtzeit-Druckes ist der Parameter auf EIN zu stellen. Im Untermenü „2=Konfiguration“ kann die gesamte Anlagenkonfiguration und Programmierung ausgedruckt werden (u. a. angeschlossene Hard- ware, Bediener, Eigenschaften der Meldergruppen und Auswertemodule L240/BS). Druckt ESC = Abbrechen Im Untermenü „3=Änderungen“ wird nur die geänderte Programmierung ausgedruckt.
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ESC = Abbrechen Im Untermenü „5=Code/Schlüssel“ können die Befugnisse (z.B. Zutritt, Scharf-/Unscharfschalten) für die Tastaturcodes bzw. Chipschlüssel und der Auswertemodule L240/BS ausgedruckt werden. Dieses Menü ist nur vorhanden, wenn min. ein Auswertemodul L240/BS angemeldet ist. Weitere Informationen zum Ausdrucken sind dem Produkt-Handbuch „SafeKey-Auswertemodul L240/BS“...
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Bedienteil L840/PT Bedienung durch Errichter Menüpunkt „07=Fernprogramm“ : Es kann eine Kommunikation zwi- schen der Zentrale und einem PC/Laptop erfolgen (z.B. Programmierung mittels Software). Hierzu müssen diverse Parameter eingestellt werden. 01=Verbindung 02=Freigabe 03=Freigabe-Code 04=Kundenummer 05=Modul-IP * 06=Modul-Port * 07=StandardGateway * 08=Subnetzmaske * 09=WIN-PC1 J/N * 10=WIN-PC2 J/N *...
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Kundennummer Kundennummer eingeben Die weiteren Untermenüs erscheinen nur bei Auswahl der Verbindungsart Ethernet. Im Untermenü „05=Modul-IP“ wird die IP-Adresse der Netzwerkkarte L240/IP eingegeben. Den Punkt zwischen den Zahlen erreicht man durch drücken der Pfeil-Taste „ “. ¯ Modul-IP 192 .163 .3 .3 Eingabe der IP-Adresse der L240/IP Das Netzwerkmodul L240/IP benötigt zum Betrieb die feste Einstellung...
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Netzwerk sein. Subnetzmaske 255 .255 .255 .0 Eingabe: 255.255.255.0 Im Untermenü „09=WIN-PC 1 J/N“ muss eine Lizenznummer eingetragen werden. Für die Zentrale L240 ist hierzu die Eingabe von 00000000 (8 Nullen) erforderlich. WIN-PC 1 J/N 00000000 Eingabe von 00000000 (8 Nullen) Die weiteren Untermenüs 10…12 (WIN-PC2-4 J/N) werden nicht verwendet.
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Bereich: __ Meldung-Störung Im Untermenü „Programmierung“ kann durch den Errichter die Einbruch- melderzentrale L240 vollständig programmiert werden. Die Zentrale wird bereits vorprogrammiert ausgeliefert und kann ohne Änderungen an der Programmierung in Betrieb genommen werden. Bei Änderungen muss im jeweiligen Untermenü nur ein Teil der Programmierschritte durchgeführt werden.
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Auswertemodule L240/BS angeschlossen werden (keine Kombina ti- o nen). Werden vorhandene Schärfungs-Module L840/B durch Auswerte- module L240/BS ersetzt, ist die Anzahl der Module auf „0“ zu stellen, das Menü zu verlassen und die Einbruchmelderzentrale spannungslos zu schalten. Erst nach dem Tausch der Module und dem Zuschalten der Spannung ist die entsprechende Anzahl der Auswertemodule einzustellen.
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Konfiguration und Programmierung durch Errichter Hardware XS/S1 .1 - 1 Bei Verwendung der KNX-Schnittstelle ist hier eine „1“ einzutragen. Menüpunkt „02=Unterbereiche“: In diesem Menupunkt können Bereiche einem anderen Bereich untergeordnet werden (Bildung von Unterbereichen) und bestimmte bereichsrelevante Meldungen (z.B. Externscharf Bereich 2) einem Ausgang auf einem Relais-Modul L208/R zugeordnet werden.
Konfiguration und Programmierung durch Errichter Es gibt auch Anwendungen, bei denen die Reihenfolge der Scharf-/ Unscharfschaltung der einzelnen Bereiche immer gleich sein muss. So kann der Bereich 2 erst scharfgeschaltet werden, wenn Bereich 1 geschärft ist und nach dem Unscharfschalten von Bereich 2 bleibt Bereich 1 weiterhin geschärft.
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Konfiguration und Programmierung durch Errichter Zuordnung von bereichsrelevante Meldungen Wenn verschiedene Bereich gebildet wurden, besteht oft die Anforderung die Meldungen und Signale aus den Einzelbereichen differenziert auszu- geben und an eine Leitstelle zu übertragen. Hierzu können in den folgenden Untermenüs verschiedene Meldungen (z.B. Externscharf Bereich 2) auf einen Ausgang auf einem Relais-Modul L208/R programmiert werden.
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Konfiguration und Programmierung durch Errichter Menüpunkt „03=MG“: In diesem Menü können die Meldergruppentypen und die Eigenschaften der Meldergruppen der Zentrale und der ange- schlossen Meldergruppen-Module und Bus-Module für Bewegungsmelder programmiert werden. Im Auslieferungszustand sind die Meldergruppen 1-10 der Zentrale vor programmiert als: Klemme Meldergruppentyp Eigenschaft...
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Konfiguration und Programmierung durch Errichter MG-012 Technik-MG 01=MG 02=Sabo 03=Überfall 04=Verschluss-MG 05=Eingangs-MG 06=S/U-Gruppe 07=Technik-MG 08=Brand-MG 09=Not MG aus 10=Reset-MG 11=Saboreset-MG 12=Int .scharf 13=Code Eing . 14=Ext .scharf Eigenschaften der Meldergruppentypen Diese erscheinen wenn während der blinkenden Anzeige des voreinge- stellten Meldergruppentyps die „ “-Taste gedrückt oder nachdem ein ¯...
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Konfiguration und Programmierung durch Errichter Eigenschaften der Meldergruppe: Bereich MG aus int-Ein MG aus ext .-Aus Still . Alarm-Aus Drucke unsch-Aus Rel-0 Ausgabe-Adr .-1 Sabotage-Meldergruppe „02=Sabotage“ Eine Sabotagemeldergruppe dient der Überwachung von Gehäusen von angeschlossenen Komponenten. Je nach Klassifizierung des Risikos sollten mindestens die Deckelkontakte der Außensirenen und der Scharf- schalteinrichtung in eine Sabotage-Meldergruppe eingeschleift werden.
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Konfiguration und Programmierung durch Errichter Überfall-Meldergruppe „03=Überfall“ An die Überfall-Meldergruppen werden Notrufdrücker angeschlossen und sind immer scharfgeschaltet. Im Auslieferungszustand erzeugen sie nur einen Stillen Alarm (Ausgang „Überfall“). Als einziger kann dieser Melder- gruppentyp einen Mehrfachalarm durch mehrmalige Betätigung auslösen. Gemäß der VdS-Richtlinie für Planung und Einbau (VdS 2311) müssen Überfall-Meldergruppen auf Impulsbetrieb eingestellt sein.
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Konfiguration und Programmierung durch Errichter Eingangs-Meldergruppe „05=Eingangs-MG“ Eine Eingangs-Meldergruppe reagiert wie eine Einbruch-Meldergruppe, wird aber bei einer verzögerten Scharf-/Unscharfschaltung am LCD-Bedien- teil L840/PT ( ) durch eine „S/U-Gruppe“ verzögert ausgewertet. Alle Melder (z.B. Bewegungsmelder im Eingang) vom Betreten des Siche- rungsbereiches bis zum Unscharfschalten am Bedienteil müssen in eine „Eingangs-MG“...
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Konfiguration und Programmierung durch Errichter Verzögerte Scharf-/Unscharfschaltung über das Bedienteil zusammen mit der S/U-Gruppe oder nach der Verzögerungszeit: • Am Bedienteil L840/PT im Menüpunkt „Ext.scharf“ den Parameter „4=S/U-Gr.+ V-Zeit“ programmieren und eine Verzögerungszeit eingeben. • Die Scharf-/Unscharfschaltung verhält sich wie ohne Verzögerungszeit, jedoch wird der Bereich bei Ablauf der Verzögerungszeit oder Schließen der S/U-Gruppe externscharf.
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Konfiguration und Programmierung durch Errichter Brand-Meldergruppe „08=Brand-MG“ An eine Brand-Meldergruppe können Brandmelder, angeschlossen werden und den Betreiber rechtzeitig über einen Internalarm oder Wählgerät alarmie ren. Brand-Meldergruppen sind scharfschaltverhindernd und dürfen VdS-attestierten Anlagen nicht verwendet werden. Es können aber Brand- melder in einer Technik-Meldergruppe mit der Eigenschaft „Kriterium-Aus“ (nicht scharfschaltverhindernd) betrieben werden.
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Konfiguration und Programmierung durch Errichter Bediener-Code-Meldergruppe „13=Code Eing .“ Ein kurzzeitiges Stören dieser Gruppe (z.B. mit Schlüsselschalter) bewirkt das gleiche wie die Eingabe eines gültigen 4-stelligen Bediener-Codes an einem Bedienteil L840/PT. Der Zugang zur Bedienerebene (Zugangsebene 1) wird freigegeben. Das Aktivieren dieser Bediener-Code-Meldergruppe wird im Ereignisspeicher als „Code-MG ein“...
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Konfiguration und Programmierung durch Errichter Programmierung eines Relais: Relais Nr .: (Limit 1 oder 2) Auswahl des Relais Relais-1 Ext .scharf (Taste „Hilfe“) Anzeige bzw. Auswahl der Funktion Menüpunkt „05=Alarmierung“: Das Verhalten der Zentrale auf die unter- schiedlichen Alarme (z.B. Extern- oder Überfallalarm) kann entsprechend programmiert werden.
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Konfiguration und Programmierung durch Errichter Menüpunkt „06=Bedienteile“: Je nach Typ der am externen XIB-Sicher- heitsbus angeschlossenen Bedienteile (L208/PT oder L840/PT), können verschiedene Bedienmöglichkeiten freigegeben oder gesperrt werden. Das Service-Bedienteil (Adresse 0; angeschlossen am internen Bus) lässt sich nicht programmieren. Nach Auswahl des Menüs erscheint folgende Abfrage: Bedienteil Nr .: (Limit 1-x)
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Konfiguration und Programmierung durch Errichter Bedienteil-1 Uhrz/Dat Bed-Aus Bei „Ein“ ist das Stellen der Uhrzeit und des Datums nach Eingabe eines Bediener-Codes (Zutrittsebene 1) möglich, ( ). Bei „Aus“ ist dies nur durch einen Errichter möglich. Bedienteil-1 Sabo Bediener-Ein Bei „Ein“ ist ein Sabotage-Reset durch einen Bediener (Zutrittsebene 0 oder 1) möglich, ( ).
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Bat .1 (Ah)-00 Bat .2 (Ah)-00 Den Bereich des Meldergruppenmoduls eingeben. Falls es sich um ein Zusatznetzteil L240/N handelt, müssen die Kapazi- täten der eingebauten Akkus eingetragen werden. Menüpunkt „08=Anz .Bediener“: Es können bis zu acht verschiedene Bediener-Codes (PIN) für die Zugangsebene 1 vergeben werden.
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Enter-Taste zur nächsten Textstelle wechseln. Menüpunkt „10=L240/B/BS“: Die Schärfungs-Module L840/B und Auswertemodule L240/BS werden nach dem Anmelden dem Bereich 1 zugeordnet. In diesem Menü können sie anderen Bereichen zugeordnet werden. Die Bereichs-Zuordnung der Schärfungs-Module ist dem Kapitel 15 „Schärfungs-Modul L840/B“...
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Kapitel 16 „Relais-Modul L208/R und Ausgabe-Modul L208/A“ zu entnehmen. Menüpunkt „15=Rücksetzen“: Es können alle eingegebene Texte gelöscht und die abgeänderten Bediener-Codes in den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden. Das Untermenü „4=L240/BS“ wird nur bei angeschlossenen Auswertemodulen L240/BS angezeigt und ermöglicht ein definiertes Rücksetzen (u.a. der Konfiguration und der Datenbanken).
Meldergruppen Meldergruppen „MG aus int“ 10 .1 Beschreibung der Es wird die Freigabe zur Abschaltung einer Meldergruppe bei interner Eigenschaften der Schärfung gegeben. Die Abschaltung erfolgt danach in der Zugangsebene Meldergruppentypen 0 oder 1. • Aus: Die Meldergruppe ist nicht abschaltbar und bei interner und externer Schärfung aktiv (Auslieferungszustand der MG 4-6).
Meldergruppen „Rel-“ und „Ausgabe-Adr .“ Jeder Meldergruppe kann ein Ausgang (Transistor bzw. Relais) auf einem Relais-Modul L208/R zugeordnet werden. In unscharfem Zustand reagieren die Ausgänge in Echtzeit, in scharfem Zustand bleiben sie bis zum Rück- setzen gespeichert. Bei einer Einbruch- und Eingangs-Meldergruppe muss der Parameter „Drucke unsch.“...
Meldergruppen • Externscharf: – Der Ausgang „Einbruch“ und die Sirenen werden für 180 Sek. angesteuert. – Die Blitzleuchte und das Daueralarm-Relais werden angesteuert. Nach dem Unscharfschalten: – Die Sirenen werden abgeschaltet. – Der Summer in der Zentrale und in den Bedienteilen wird angesteuert. –...
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Meldergruppen • Externscharf: – Der Ausgang „Überfall“ wird für 180 Sek. angesteuert. Nach dem Unscharfschalten: – Der Summer in der Zentrale und in den Bedienteilen wird angesteuert. – Am LED-Bedienteil blinkt die ausgelöste Meldergruppen-LED. Die LED „Unscharf“ und „Alarm“ leuchtet. –...
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Meldergruppen Sabotage-Meldergruppe • Unscharf: Eine Meldegruppenstörung löst einen Internalarm aus und wird am Bedienteil angezeigt: – Am LED-Bedienteil durch die blinkende Meldergruppen-LED „MG9“ und die Sammelanzeige-LED „Sabotage“ (Ein). – Am LCD-Bedienteil durch Sammelanzeige-LED „Sabotage“ (Ein) und als Displayanzeige (Kriterium) der gestörten Meldergruppe nach einem Scharfschaltversuch.
16 Meldergruppen-Module L840/MG4 durch die Zentrale verwaltet werden. Bei der Anzahl der Meldergruppen-Module L240/MG2, L840/MG4 bzw. L240/N und der Bus-Bewegungsmelder ist zu beachten, dass die gesamte Anzahl der Meldergruppen nicht größer als 80 sein darf (inkl. den 10 Meldergruppen der Zentrale).
Vor dem Einlernen von Bus-Bewegungsmelder müssen bereits alle Melder- gruppen-Module L240/MG2 und L840/MG4 angemeldet sein! Beispiel: Es werden zwei Meldergruppen-Module L840/MG4, ein Meldergruppen- Module L240/MG2 und drei Bus-Bewegungsmelder an einer Zentrale L240 betrieben. • Zunächst sind die drei Meldergruppen-Module anzumelden • Die Zentrale belegt die Meldergruppen 1-10 •...
4-Meldergruppen-Modul L840/MG4 11 .6 Inbetriebnahme Bei der Inbetriebnahme kann zur Überbrückung des Deckelkontaktes die Steckbrücke LK1 gesteckt werden (sonst Sabotagealarm). Nach der Inbetriebnahme muss die Steckbrücke LK1 wieder abgezogen werden. Der Einbau und Anschluss erfolgt im spannungslosen Zustand der Zentrale. •...
4-Meldergruppen-Modul L840/MG4 Bereichs-Zuordnung • In der Programmierebene (Errichter-Menü) die Funktion „07=MG-Module“ auswählen MG-Modul Nr .: • Die Adresse des Meldergruppenmoduls eingeben MG-Modul-Nr . X Bereich-1 • Den Bereich des Meldergruppenmoduls eingeben und mit der „ESC-Taste“ das Hardware-Menü verlassen Nach der Inbetriebnahme die Steckbrücke LK1 abziehen, die Feder für den Deckelkontakt aufstecken und den Gehäusedeckel schließen.
Das Anschließen erfolgt mit einem Anlegewerkzeug für LSA-Klemmen. Die Leitungen sind mit Kabelbindern am Tragring des Meldergruppen- moduls zu befestigen (Zugentlastung). Es können insgesamt max. 24 Meldergruppen-Module L240/MG2 durch die Zentrale verwaltet werden. Bei der Anzahl der Meldergruppen-Module L240/MG2 bzw. L840/MG4 und Bus-Bewegungsmelder ist zu beachten, dass die gesamte Anzahl der Meldergruppen nicht größer als 80 sein darf...
2-Meldergruppen-Modul L240/MG2 Beispiel: Ein Meldergruppen-Modul ist an der Zentrale angemeldet. Die Zentrale belegt die Meldergruppen 1-10, am Melder- gruppen-Modul befindet sich die Meldergruppe 11 rechts neben dem XIB-Klemmenblock und die Meldergruppe 12 links neben dem DIP-Schalter. MG-Abschlusswiderstand Auswertung (auf der Platine vorhanden)
Vor dem Einlernen von Bus-Bewegungsmeldern müssen bereits alle Meldergruppen-Module L240/MG2 und L840/MG4 angemeldet sein! Beispiel: Es werden zwei Meldergruppen-Module L240/MG2, ein Meldergruppen- Modul L840/MG4 und drei Bus-Bewegungsmelder an einer Zentrale L240 betrieben. • Zunächst sind die drei Meldergruppen-Module anzumelden • Die Zentrale belegt die Meldergruppen 1-10 •...
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Nach dem Zuschalten der Versorgungsspannung wird die Überwachung aller Deckelkontakte wieder aktiviert. • Nacheinander kann für alle angemeldeten Meldergruppen-Module L240/MG2 die Überwachung des Deckelkontaktes aktiviert (EIN) oder deaktiviert (AUS) werden. Deckelkontakt L240-MG2 03-EIN Am Meldergruppen-Modul L240/MG2 mit der XIB-Adresse 03 ist der Deckelkontakt aktiviert.
„1“ und muss fortlaufend sein (1, 2, 3, 4 … 24). Es können insgesamt max. 24 Meldergruppen-Module durch die Zentrale verwaltet werden (L240/MG2 oder L840/MG4 – auch gemischt). Davon dürfen es aber höchstens 16 Meldergruppen-Module L840/MG4 sein! Bei der Anzahl der Meldergruppen-Module L240/MG2 bzw. L840/MG4 und Bus-Bewegungsmelder ist zu beachten, dass die gesamte Anzahl der Meldergruppen nicht größer als 80 sein darf.
2-Meldergruppen-Modul L240/MG2 12 .7 Technische Daten Versorgungsspannung 12 V DC, erfolgt über den XIB-Sicherheitsbus Stromaufnahme 15 mA Anschlüsse XIB: Steckbare Schraubklemme Meldergruppen: Schneid-Klemm-Technik (LSA-Leisten) Umgebungstemperatur Betrieb 0 °C ... 55 °C Umweltklasse Bauform Leiterplatte mit Tragring und Gehäusedeckel Montage In eine Standard-Schalterdose 55 mm...
Bus-Bewegungs- melder 13 .1 Allgemeine Hinweise Die L240 Bus-Bewegungsmelder stehen in vier verschiedenen Varianten zur Verfügung. Es gibt jeweils einen Bewegungsmelder mit Passiv-Infrarot- Technik für VdS Klasse B und C und jeweils einen Bewegungsmelder mit Dual-Technik (PIR* und MW**) für VdS Klasse B und C. Jeder Bus-Bewe- gungsmelder entspricht einer eigenen Meldergruppe.
Bewegungsmelder belegt und somit außer Betrieb. Achtung: Bei Erweiterung der Anlage mit MG-Modulen und Zusatz- netzteilen (L840/MG4, L208/MG2 oder L240/N) muss darauf geachtet werden, dass die Meldergruppen der neuen MG-Module an die bereits vorhandenen Meldergruppen der bestehenden MG-Module angereiht werden.
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Bus-Bewegungsmelder Beispiel: Bestehender Anlagenausbau: Zentrale MG 1-10 1x L840/MG4 MG 11-14 4x XIB-Melder MG 15-18 Erweiterung mit einem L840/MG4 Modul: Zentrale MG1-10 1x L840/MG4 MG 11-14 1x L840/MG4 MG 15-18 Erweiterung! 4x XIB-Melder MG15-18 (hier besteht ein Konflikt, die Mel- der müssen zuvor manuell gelöscht werden und danach neu adressiert werden (siehe Kapitel 13.5 Löschen), beispiels- weise als MG 19-22 oder MG 77-80) oder im Menü...
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Aktivieren der automatischen Adressierung: • In der Programmierebene (Errichter-Menü) die Funktion „16=XIB-Melder“ auswählen 15=Rücksetzen 16=XIB-Melder • Im Untermenü die Funktion „1=Aut .Adr .“ auswählen 1=AutAdr . 2=Lernen • Automatische Zählweise für die Adressierung auswählen 0=aus Aus = deaktiviert 1=Plus 1 Plus 1 = 1 Meldergruppe hochzählen 2=Minus 1 Minus 1 = 1 Meldergruppe runterzählen...
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Bus-Bewegungsmelder Die Melder werden automatisch als einfache Meldergruppen parametriert und der Meldergruppe als XIB-Melder sowie dem Bereich 1 zugeordnet. Die Parameter können nachträglich in der Programmierebene (Errichter- Menü) im Untermenü „03=MG“ geändert werden. 03=MG 04=Relais • Im Untermenü die entsprechende Meldergruppe auswählen Nr.: _ _ •...
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Bus-Bewegungsmelder 2 . Manuelle Adressierung Bei der manuellen Adressierung werden die Bewegungsmelder einzeln ein- gelernt. Dazu muss die automatische Adressierung deaktiviert werden. • Im Untermenü die Funktion „1=Aut .Adr .“ auswählen 1=AutAdr . 2=Lernen • Automatische Adressierung deaktivieren 0=aus Aus = deaktiviert Nach der Deaktivierung mit Taste 1=Plus 1 1 Stufe zurück, erst danach ist „Lernen“...
Bus-Bewegungsmelder 13 .4 Programmieren Die Melder besitzen nach dem Einlernen folgende Werk-Einstellungen, die über das Untermenü „03=Programmieren“ im Menüpunkt „16=XIB-Melder“ geändert werden können: Typ-Bezeichnung Funktion IR/XB IR/XC EIM/XB EIM/XC Impulse UW TAG Anti-Mask Red. RW LED-rt LED-gb LED-gn AM Sens. Störung U-Spannung Anti Stlth...
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Bus-Bewegungsmelder Anti-Mask – ein/aus Die Abdecküberwachung (Anti-Mask) dient zur Erkennung von absicht- licher Abdeckung oder Verschmutzung des Melders. Diese Funktion wird nur im unscharfen Zustand der Zentrale verwendet. Hinweis: Bei Ansprechen der Abdecküberwachung muss bei den Busmeldern der VdS Klasse C (IR/XC und EIM/XC) zum Zurücksetzen der Störung ein Gehtest durchgeführt werden.
Bus-Bewegungsmelder Anti Stlth – ein/aus Erhöht die Empfindlichkeit und Auswertung des Passiv-Infrarot-Anteils des Bewegungsmelders und erkennt somit auch Objekte/Personen, die sich der Umgebungstemperatur annähernd angepasst haben. Speicher – ein/aus Aktiviert die Alarmspeicherfunktion des Melders. Der Alarmspeicher wird bei einem Auslösen des Melders im scharfen Zustand gesetzt und signalisiert das Auslösen nach dem Unscharf-Schalten über die rote LED.
Bus-Bewegungsmelder 13 .6 Beschreibung der LEDs Die Bus-Bewegungsmelder besitzen je nach Typ bis zu drei verschiedene LEDs (rot, gelb und grün). Alle Melder sind jedoch mit einer roten LED für die Alarmerkennung ausgestattet. Zum Anzeigen der Abdecküberwachung besitzt der Passiv-Infrarot-Melder IR/XC zusätzlich eine gelbe LED. Die Dual-Melder, EIM/XB und EIM/XC, besitzen für Anzeige der Passiv- Infrarot-Erkennung und der PIR-Abdecküberwachung eine gelbe LED und als Anzeige der Mikrowellen-Erkennung und der MW-Abdecküberwachung...
Bus-Bewegungsmelder 13 .7 Gehtest Die Gehtest-Funktion ermöglicht die Kontrolle des Erfassungsbereichs des Bewegungsmelders (Im Benutzermenu „06=Test“ und danach „02=Geh- test“ auswählen). Die LEDs werden aktiviert, auch wenn sie in der Pro- grammierung ausgeschaltet worden sind. Nach dem Gehtest werden die LEDs in Ihren vorherigen Zustand gesetzt.
13 .9 VdS-Betrieb Für einen VdS-konformen Betrieb der Bus-Bewegungsmelder müssen folgende Parametereinstellungen zusätzlich zu den Werk-Einstellungen im Untermenü „3=Programmieren“ des Menüpunkts „16=XIB-Melder“ eingestellt werden: Typ-Bezeichnung Funktion IR/XB IR/XC EIM/XB EIM/XC Impulse UW TAG Anti-Mask Red. RW (IR-Teil) LED-rt LED-gb LED-gn AM Sens.
SafeKey-Auswertemodul L240/BS Schärfungs-Modul L840/B SafeKey-Auswerte- Das SafeKey-Auswertemodul L240/BS dient dem Anschluss von Sa- modul L240/BS feKey-Schalteinrichtungen, wie dem Türbeschlag, Türzylinder, Wand- leser oder Wandleser mit Codetastatur, an den XIB-Sicherheitsbus der Einbruchmelder zentrale L240. Das SafeKey-System ist Scharfschaltein- richtung und Zutritts kontrolle in einem und äußerst vielseitig in der Anwen- dung.
Schärfungs-Modul L840/B 15 .3 Beschreibung der Ein- und Ausgänge Klemme Funktion Beschreibung XIB-Sicherheitsbus Versorgungsspannung + 12 V – Datenleitung A Datenleitung B 1(+) Verschluss-Melderrgruppe Für Riegelschaltkontakt zur Verschlussüberwachung der Tür 2(–) (ohne Abschlusswiderstand) 3(+) Sabotage-Meldergruppe Für Sabotageüberwachung der Scharfschalteinrichtung 4(–) (z.B.
Modul einem Bereichen zuordnen (siehe Bereichszuordnung). Standard- mäßig werden alle Schärfungs-Module dem Bereich 1 zugeordnet Bereichs-Zuordnung • In der Programmierebene (Errichter-Menü) die Funktion „10 = L240/B/BS“ auswählen L240/B/BS Nr .: • Die Adresse des Schärfungs-Moduls eingeben L240/B/BS Nr . X Bereich-1 •...
Relais-Modul L208/R Relais-Modul L208/R 16 .1 Allgemeine Hinweise Das Relais-Modul L208/R kann acht freiprogrammierbare Transistor- ausgänge ansteuern, wovon die ersten vier Transistorausgänge zusätzlich als potentialfreies Relais ausgeführt sind. Mit einem Relais-Modul können die Meldungen (z.B. Externalarm oder Scharf/Unscharf aus einem Bereich) ausgegeben werden.
Relais-Modul L208/R 16 .4 Funktion der LED1 (grün) Die LED zeigt den Zustand der Kommunikation zur Zentrale an. Status Bedeutung Keine Versorgungsspannung Keine Kommunikation zur Zentrale Langsames Blinken Kommunikation zur Zentrale OK (Normalzustand) Schnelles Blinken Nur während einem Reset 16 .5 Einstellungen am Mit dem DIP-Schalter können folgende Einstellungen vorgegeben werden: Schalter 1 –...
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Relais-Modul L208/R Zuordnung der Ausgabe-Adresse eines Relais-Moduls L208/R Nach der Anmeldung eines L208/R im Menü „Hardware“ (XIB-Adresse) muss einem Relais-Modul L208/R noch die Ausgabe-Adresse zugeordnet werden. Dies dient später dazu, die einzelnen Relais auf dem Modul anzu- sprechen. Dies erfolgt in der Programmierebene im Menü „14-L208/A/R“. Jedes Relais-Modul besitzt eine eindeutige Adresse am XIB-Sicherheits- bus, zusätzlich wird ihm noch eine Ausgabe-Adresse zugeordnet.
17 .1 Allgemeine Hinweise Das serielle Schnittstellenmodul L208/V.24 dient zum Anschluss eines seriellen Druckers oder eines PCs an die Einbruchmelderzentrale L240. Es kann max. ein Schnittstellenmodul durch die Zentrale verwaltet werden. Das Modul wird in einem weißen Kunststoffgehäuse (AP) ausgeliefert.
Schnittstellenmodul L208/V.24 17 .3 Beschreibung der Beim Anschluss an einen PC ist an den 9-poligen SUB-D-Stecker ein Null- Ein- und Ausgänge modemkabel (Buchse/Buchse mit Kreuzung) anzuschließen. Dieses Kabel ist im Lieferumfang enthalten. Zum Anschluss an einen seriellen Drucker ist ein Verbindungskabel (Buchse/Stecker ohne Kreuzung) zu verwenden.
Schnittstellenmodul L208/V.24 17 .6 Funktion der LED1 (grün) Die LED zeigt den Zustand der Kommunikation zur Zentrale an. Status Bedeutung Keine Versorgungsspannung Keine Kommunikation zur Zentrale Blinken Schnelles Blinken während der Initialisierung beim Anschluss an den XIB-Bus oder im Betrieb bei bestehender Kommunikation zur Zentrale (Normalzustand) 17 .7 Inbetriebnahme Bei der Inbetriebnahme kann zur Überbrückung des Deckel- und Wand ab-...
Schnittstellenmodul L208/V.24 17 .8 Ausdruck mit einem Die komplette Konfiguration der Einbruchmelderzentrale kann mit dem Terminal-Programm Schnittstellenmodul „L208/V.24“ auf einem seriellen Drucker ausgedruckt am PC oder über eine serielle Schnittstelle (z.B. COM1) in einen PC oder Laptop „eingelesen“, mit einem Textverarbeitungsprogramm überarbeitet und auf einem Systemdrucker ausgedruckt werden.
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Daten werden jetzt korrekt angezeigt. • Ausdruck der Konfiguration Die Einbruchmelderzentrale L240 hat den Softwarestand „V4.00j“, das aktuelle Datum ist der 02. Januar 2006 und die aktuelle Uhrzeit ist 01:26 Uhr. Die Kundennummer lautet 1998. Im Menü „Hardware“ wurden zwei Bereiche, fünf Meldergruppen-Module, sieben Auswertemodule...
Zum Anschluss über einen Router oder Switch wird ein normales Patch-Kabel benötigt. • Auf dem IP-Modul L240/IP den DIP-Schalter 1 auf „ON“ stellen, die DIP-Schalter 2-8 müssen auf „OFF“ gestellt sein. • Das IP-Modul (Klemme CN1 XIB) während des Betriebs an den XIB-Sicherheitsbus anschließen.
Ethernet Schnittstelle L240/IP 18 .1 IP-Adresse am PC Das Netzwerkmodul L240/IP benötigt zum Betrieb die feste Einstellung einstellen einer IP-Adresse. Der Netzwerkteil der Adresse (festgelegt durch die Subnetzmaske) muss hierbei im gesamten Netzwerk übereinstimmen. Der Geräteteil der Adresse (üblicherweise der letzte Ziffernblock) dient zur Adressierung der einzelnen Geräte.
Kommuni- kation möglich. Eingabe der Kundennummer Kundennummer 1234 • Im Untermenü „05=Modul-IP“ wird die IP-Adresse der Netzwerkkarte L240/IP eingegeben. Den Punkt zwischen den Zahlen erreicht man durch drücken der Pfeil-Taste „ “. ¯ Modul-IP Eingabe der IP-Adresse der L240/IP Modul-IP 192 .168 .3 .3...
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Eingabe: 255.255.255.0 Subnetzmaske 255 .255 .255 .0 • Im Untermenü „09=WIN-PC 1 J/N“ muss eine Lizenznummerr einge- tragen werden. Für die Zentrale L240 ist hierzu die Eingabe von 00000000 (8 Nullen) erforderlich. WIN PC1 J/N Eingabe von 00000000 (8 Nullen)
Desweiteren beinhaltet das Netzteil ein 4-Meldergruppenmodul sowie einen Bus-Isolator für den XIB-Bus der Zentrale L240. Bei höheren Ausbaugraden der Zentrale L240 ist das eingebaute Netzteil schnell an seiner Lastgrenze angelangt. Je nach Anforderung an die Not- strom-Überbrückungsdauer wir ein zusätzliches Netzteil unumgänglich.
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Zusatznetzteil L240/N 19 .1 .2 Maßbild 19 .1 .3 Anschlussbild Ext. XIB Bus Isoliert LED Netzausfall Link 1 offen Adresse FS5/0,8A Deckelkontakt FS5/0,8A FS 6/2,5A Link 9 Link 5 offen FS6/2.5A Wandabhebekontakt Link 25 FS 3/2,5A FS2/1,6A FS 1/1,6A FS 4/2,5A LED XIB ok Ext.
Poti: zur Einjustierung der Batterieladespannung bitte nicht verstellen werkseitig eingestellt auf 13,8 V bei 20 °C. 19 .1 .5 Montage und Installation Das Zusatznetzteil L240/N wird senkrecht an der Wand mit 3 Schrauben montiert. Zur netzseitigen Versorgung wird die Zuleitung an dem berührungssicheren 230 V-Anschluss mit integrierter Feinsicherung angeschlossen.
Warten und Reparieren muss sichergestellt sein (gem. DIN VDE 0100-520). 19 .2 Inbetriebnahme 19 .2 .1 Adressierung Das Zusatznetzteil L240/N wird behandelt wie ein Meldergruppenmodul L840/MG4. D.h. es wird im Programmiermenu „Hardware“ als ein MG-Modul gezählt und wird auch so an den DIP-Schaltern adressiert.
Errichter Menü 8= Programmierung; 1 = Hardware: Die Gesamtzahl der MG-Module inkl. der/des Netzteils wird hier einge- tragen. Beispiel: an der Zentrale sind 5 L840/MG4, 3 L240/MG2 und 2 Zusatz- netzteile L240/N angeschlossen; dann wird als Gesamtzahl 10 MG-Module eingetragen.
Anhang D Ausdruck Wartung Kunde: ABB Test Wartungsdatum 25.2.2006 Test Drucken Ein 11:47 Di 25 Feb 1997 Test MG : 001, Tür Eingang Test MG : 002, IR Diele Test MG : 003, Fenster Diele Test MG : 004, Fenster Garten Test MG : 005, Tür Terrasse...
Anhang E Ausdruck Ereignisspeicher 00155 12:40 H. Müller Zugang Ende an BT1 00154 12:39 H. Müller Zugang an BT1 00153 12:35 Errichter Zugang Ende an BT1 00152 12:32 Errichter Zugang an BT1 00151 12:32 H. Maier Zugang Ende an BT3 00150 12:32 H.
Anhang F Besonderheiten bei mehreren Scharfschaltbereichen Insgesamt kann die Zentrale bis zu vier Scharfschaltbereiche verwalten. Bei VdS-anerkannten Anlagen muss jedoch sichergestellt sein, dass ein Zugriff auf die Busleitung in einem unscharfen Bereich keinen Einfluss auf einen scharfen Bereich hat. Hierzu muss zur galvanischen Trennung je Bereich ein Zusatznetzteil eingesetzt werden (siehe Kapitel 19).
Anhang F Besonderheiten bei mehreren Scharfschaltbereichen Danach ist der Bereich 2 auszuwählen und als kein Unterbereich von Bereich 1 zu betreiben: Bereich Nr .: 2 01=Hauptbereich 02=Externalarm Ber-2 ist UB von Bereich 1-Aus Der Bereich 2 ist kein Unterbereich von Bereich 1 Mit dieser Art der Unterbereichstechnik lassen sich beliebige Hierarchien aufbauen.
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Anhang F Besonderheiten bei mehreren Scharfschaltbereichen Danach ist der Bereich 2 auszuwählen und als kein Unterbereich von Bereich 1, 3 und 4 zu betreiben: Bereich Nr .: 2 01=Hauptbereich 02=Externalarm Ber-2 ist UB von Bereich 1-Aus Ber-2 ist UB von Bereich 3-Aus Ber-2 ist UB von Bereich 4-Aus...
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Anhang F Besonderheiten bei mehreren Scharfschaltbereichen Danach ist der Bereich 2 auszuwählen und als kein Unterbereich von Bereich 1 und als ein Unterbereich von Bereich 3 und 4 zu betreiben: Bereich Nr .: 2 01=Hauptbereich 02=Externalarm Ber-2 ist UB von Bereich 1-Aus Ber-2 ist UB von Bereich 3-Ein...
Beim Unscharfschalten des Gebäudes bleibt auch weiterhin das Büro scharfgeschaltet. Im Büro wird das Fenster mit einem Magnet-Reedkontakt und Glasbruch- sensor überwacht (1 Stk. Meldergruppenmodul 2-fach L240/MG2). Zusätzlich überwacht ein Bus-Bewegungsmelder den Raum. Die Scharfschaltung erfolgt mit einem SafeKey-Auswertemodul L240/BS.
Bereich-2 MG-Modul-Nr . 03 Bereich-2 MG-Modul-Nr . 04 Bereich-2 MG-Modul-Nr . 05 Bereich-2 Im Menüpunkt „10=L240/B/BS“ werden die Auswertemodule L240/BS den Bereichen zugeordnet und entsprechende Parameter zugeordnet: BS 1 Bereich-1 BS 2 Bereich-2 Im Menüpunkt „16=XIB-Melder“ werden die Bus-Bewegungsmelder ein- gelernt, die Bereichszuordnung erfolgt im Untermenü...
Anhang H Anlagenprotokoll Ausbaugrad Gerät Zentrale L240 Bedienteil Bedienteil MG- Modul MG- Modul Bus- L208/PT L840/PT L240/MG2 L840/MG4 Bewegungsmelder Anzahl Schärfungs-Modul Auswertemodul Relais-Modul Zusatznetzteil Schnitt stelle L840/B L240/BS L208/R L240/N L208/V24 oder L240/IP Konfiguration der Meldergruppen MG-Nr . Typ Auslieferzustand Typ bei abweichender Programmierung Bemerkungen Einbruch-MG, aus bei int.
Anhang I Anschaltbeispiele Ört li che Alar mie rung mit SSF/GB und SSF/G Signalgeber-Kombination SSF/GB L240 Klemme CN Beschreibung Sabotage-Meldergruppe Sirene2, 0 V (geschaltet) Sirene1, 0 V (geschaltet) Sirene +12 V Blitzleuchte 0 V (geschaltet) Blitzleuchte +12 V +12 V für externe Geräte...
1 – V – 17 0 V für Potentialausgleich Linie 1 Bei mehreren Scharfschaltbereichen können zur Differenzierung von Meldungen potentialfreie Relais eines Relais-Moduls L240/R oder eines Relais-Moduls L208/R bereichsweise programmiert und an das Wählgerät angeschlossen werden. TSQ8 Anschluss des Telefonwählgerätes TSQ Störung...
Anhang I Anschaltbeispiele Scharfschalteinrichtungen Je nach Risikoklasse können verschiedene Scharfschalteinrichtungen an der L240 betrieben werden. In nachstehender Tabelle sind die Einsatzmöglichkeiten der Scharfschalt- ein richtungen beschrieben. Klasse A Klasse B Klasse C SH 1– 4 SH 1– 4 SG 1, 2...
Anhang K Fehlersuche LED „Betrieb“ am Bedienteil L208/PT oder L840/PT ist AUS (Bedienteil ist nicht in Betrieb): • Bedienteil ist nicht am XIB-Sicherheitsbus angeschlossen → Bedienteil an externen Bus der Zentrale anschließen (+-AB) • Bedienteil hat keine Versorgungsspannung → „+“ und/oder „-“ Leitung unterbrochen oder vertauscht, Messen einer Spannung von ca.
Anhang K Fehlersuche Messen der Spannungen entsprechend der Spannungstabellen Betrieb Bedienteil nicht in Bedienteil nicht am XIB angeschlossen Bedienteil an externen Bus (grün) Betrieb der Zentrale anschließen Bedienteil hat keine Versorgungsspannung: Messen der Spannung von „+“ und/oder „-“ Leitung unterbrochen oder ca.
(nur für Errichter zulässig). – Mehr als ein Bereich muss je Bereich ein Zusatznetzteil mit Isolator L240/N eingesetzt werden (galvanische Trennung). – Die erste Signalgeberkombination SSF/GB wird wie im Anschlussbild ge- zeigt angeschlossen. Die zweite Sirene SSF/G muss jedoch eine eigene Spannungsversorgung erhalten (0 V an Klemme 31 und 12 V von V+ an Klemme CN 17).
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Vorankündigung vor. Telefon: +49 (0)6221 701 607 (Marketing) Bei Bestellungen sind die jeweils vereinbarten +49 (0)6221 701 434 (KNX Helpline) Beschaffenheiten maßgebend. Die ABB AG über- Telefax: +49 (0)6221 701 724 nimmt keinerlei Verantwortung für eventuelle Fehler E-Mail: knx.marketing@de.abb.com oder Unvollständigkeiten in diesem Dokument.