Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
ABB SCM/S 1.1 Handbuch

ABB SCM/S 1.1 Handbuch

I-bus eib / knx
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SCM/S 1.1:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

®
Produkt-Handbuch
ABB i-bus
EIB / KNX
Sicherheitsmodul
SCM/S 1.1
Gebäude-Systemtechnik
ABB

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für ABB SCM/S 1.1

  • Seite 1 ® Produkt-Handbuch ABB i-bus EIB / KNX Sicherheitsmodul SCM/S 1.1 Gebäude-Systemtechnik...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    ® ABB i-bus EIB / KNX Sicherheitsmodul, REG, Typ SCM/S 1.1 Seite Inhalt Allgemein Systemübersicht................. 4 Produkt- und Funktionsübersicht ............5 Gerätetechnik Technische Daten ................6 Geräteanschluss ................7 Beschreibung der Ein- und Ausgänge ..........7 Inbetriebnahme Überblick / Hinweise................8 Parameter...................
  • Seite 3 Signalisierung ................62 5.2.5 Einsatz von Meldergruppenterminals ..........63 Bestellangaben................. 64 Dieses Handbuch beschreibt die Funktion des Sicherheitsmoduls SCM/S 1.1 mit dem Anwendungsprogramm “Sicherheit Slave/2”. Technische Änderungen und Irrtümer sind vorbehalten. Haftungsausschluss: Trotz Überprüfung des Inhalts dieser Druckschrift auf Übereinstimmung mit der Hard- und Software können Abweichungen nicht vollkommen ausgeschlossen werden.
  • Seite 4: Allgemein

    ABB i-bus EIB / KNX 1 Allgemein Allgemein Das Sicherheitsmodul SCM/S 1.1 ist ein EIB/KNX-Gerät für den Reiheneinbau mit 2 TE Modulbreite. Es wird eingesetzt, um als zentrales Logikgerät Sicherheitsfunktionen zu steuern. Das Sicherheitsmodul wertet Melder beliebiger Art (z.B. Bewegungsmelder, Fenster- und Türkontakte) aus und verknüpft sie zu einem Sicherheits- und...
  • Seite 5: Produkt- Und Funktionsübersicht

    Drei Status-LEDs direkt am Gerät geben zudem direkte Auskunft über den Zustand des Geräts. Sie melden den korrekten Betrieb, Scharf- /Unscharfzustand und Alarm. Mit Hilfe des Ereignisspeichers (250 Einträge) kann die Historie nachvollzogen werden. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 6: Gerätetechnik

    Tragschiene 35 mm, DIN EN 60715 – Einbaubreite 2 Module à 18 mm – Gehäuse-Abmessungen (HxBxT) 90 x 36 x 64 mm – Einbaulage beliebig – Gewicht 0,1 kg Approbation: – EIB- und KNX-zertifiziert CE-Zeichen: – gemäß EMV-Richtlinie und Niederspannungsrichtlinie © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 7: Geräteanschluss

    Das Gerät wird über eine Busanschlussklemme (im Lieferumfang enthalten) ® mit ABB i-bus EIB / KNX verbunden. Beschreibung der Ein- und Ausgänge Das Sicherheitsmodul besitzt einen potenzialfreien Relaisausgang. Er ist frei programmierbar und kann zur Signalisierung (z.B. Busspannungsausfall) verwendet werden. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 8: Inbetriebnahme

    Sicherheitsmodul in der Betriebsart „Master“ oder eine Einbruchmelderzentrale mit EIB / KNX- Schnittstelle sein. Der Slave hat dabei die Aufgabe, mehrere Melder zusammenzufassen und als Sammelmeldung an den Master weiterzugeben. Die Parameter werden in Abschnitt 3.2.3 beschrieben. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 9 Zustand auf dem Bus zu aktualisieren. Störung nach Busspannungswiederkehr Hier kann eingestellt werden, ob das Gerät nach Busspannungswiederkehr in Störung geht. Damit kann der Benutzer über die den Busspannungsausfall informiert werden. Die Störung muss durch das Objekt „Reset“ zurückgesetzt werden. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 10: Parameterfenster „Funktion

    Relaisausgang - Schalten: Bei Einstellung „Schließer“ führt der Objektwert „1“ zum Schließen des Relais. Der Objektwert „0“ öffnet es. Bei Einstellung „Öffner“ führt der Objektwert „1“ zum Öffnen des Relais. Der Objektwert „0“ schließt es. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 11 Bus und fordert darüber Uhrzeit und Datum von der Hauptuhr an. Datumsformat im Ereignisspeicher Hier wird eingestellt, wie das Datum beim Auslesen des Ereignisspeichers in Objekt „Text Datum/Uhrzeit“ als Textmeldung angezeigt wird. „TT.MM.JJ“ wie „29.04.05“ „MM/TT/JJ“ wie „04/29/05“ „JJ-MM-TT“ wie „05-04-29“ (internationale Schreibweise) © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 12: Betriebsart „Master

    Master weitere Sicherheitsmodule aus. 3.2.2.1 Parameterfenster „Scharfschaltung“ Abb. 5: Parameterfenster „Scharfschaltung“ (Master-Betrieb) Art der externen Scharfschaltung Hier kann eingestellt werden, ob die externe Scharfschaltung „normal“ oder „verzögert“ erfolgen soll. Bei normaler Scharfschaltung wird sofort nach Empfang der Scharfschaltanforderung scharf geschaltet.
  • Seite 13 Das Objekt Scharfschaltquittierung zeigt dem Benutzer die erfolgreiche Scharfschaltung an. Dauer der Fehlermeldung Hier wird eingestellt, nach welcher Zeit das Objekt Fehler Scharfschaltung automatisch auf den Wert „0“ zurückgesetzt werden. Das Objekt Fehler Scharfschaltung meldet einen Fehler beim Scharfschaltvorgang. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 14: Parameterfenster „Scharfsch.-Texte

    „Text Scharfschaltzustand“ den Scharfschaltzustand des Systems anzeigt. Es sind max. 14 Zeichen möglich. bis zu 14 Zeichen Abb. 6: Parameterfenster „Scharfsch.-Texte“ (Master-Betrieb) Sprache der Textmeldungen Hier können vordefinierte Texte für einige Sprachen ausgewählt werden. Mit Parameterwert „einstellbar“ werden die Texte frei editierbar.
  • Seite 15: Parameterfenster „Alarm-Texte

    „Scharfsch.-Texte“ ausgewählt werden. Mit Parameterwert „einstellbar“ sind die Texte frei editierbar. Objektwert „Text Alarmart“ bei Einbruchalarm bei technischem Alarm 2 Diese Parameter stellen ein, welche Textmeldungen das Objekt „Text Alarmart“ abhängig von der Art des Alarms sendet. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 16: Parameterfenster „Alarm: Allgemein

    3 Inbetriebnahme: Betriebsart „Master“ 3.2.2.4 Parameterfenster „Alarm: Allgemein“ Abb. 7: Parameterfenster „Alarm: Allgemein“ (Master-Betrieb) Zeitbegrenzung der externen Sirene Die externe Sirene (Objekt Ext. Signalgeber Sirene) wird immer nur zeitbegrenzt angesteuert. Hier wird die Zeitdauer eingestellt. Anmerkung: Die Ansteuerung der externen Blitzleuchte (Objekt „Ext.
  • Seite 17 Generell erfolgt die Alarmierung in Abhängigkeit von der Art des Melders, der den Alarm ausgelöst hat. Eine Übersicht über die Standardeinstellungen finden Sie in Abschnitt 4.5.2. Weitere Informationen über die Möglichkeiten der Alarmierung finden Sie in Abschnitt 4.5. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 18: Parameterfenster „Einbruchalarm

    Hier wird eingestellt, welche Signaleinrichtung einen Einbruchalarm anzeigt. Das Parameterfenster ist sichtbar, wenn es in Parameter „Alarmierung“ (Parameterfenster „Alarm: Allgemein“) freigegeben wurde. Abb. 8: Parameterfenster „Einbruchalarm“ (Master-Betrieb) Wenn System intern scharf: (3 Parameter) In diesen drei Parametern wird festgelegt, über welche Signaleinrichtung ein Einbruchalarm bei intern scharfem System angezeigt wird.
  • Seite 19: Parameterfenster „Sabotagealarm

    Hier wird eingestellt, welche Signaleinrichtung einen Sabotagealarm anzeigt. Das Parameterfenster ist sichtbar, wenn es in Parameter „Alarmierung“ (Parameterfenster „Alarm: Allgemein“) freigegeben wurde. Abb. 9: Parameterfenster „Sabotagealarm“ (Master-Betrieb) Wenn System unscharf: (3 Parameter) In diesen drei Parametern wird festgelegt, über welche Signaleinrichtung ein Sabotagealarm angezeigt wird, wenn das System unscharf ist.
  • Seite 20: Parameterfenster „Überfall/Störung

    Hier wird eingestellt, welche Signaleinrichtung einen Überfallalarm oder eine Störung anzeigt. Das Parameterfenster ist sichtbar, wenn es in Parameter „Alarmierung“ (Parameterfenster „Alarm: Allgemein“) freigegeben wurde. Abb. 10: Parameterfenster „Überfall/Störung“ (Master-Betrieb) externer Signalgeber interner Signalgeber Telefon-Gateway In diesen Parametern wird frei festgelegt, welche Signalgeber einen Überfallalarm melden.
  • Seite 21: Parameterfenster „Techn. Alarm 1" Und „Techn. Alarm 2

    Diese beiden Parameterfenster sind sichtbar, wenn sie in Parameter „Alarmierung“ (Parameterfenster „Alarm: Allgemein“) freigegeben wurden. Abb. 11: Parameterfenster „techn. Alarm 1“ (Master-Betrieb) Wenn System unscharf: (3 Parameter) In diesen drei Parametern wird festgelegt, über welche Signaleinrichtung ein technischer Alarm angezeigt wird, wenn das System unscharf ist.
  • Seite 22: Parameterfenster „Meldereingänge

    „Meldereingänge“ In diesem Parameterfenster werden die Melder freigeschaltet und allgemeine Einstellungen vorgenommen. bis zu 14 Zeichen Abb. 12: Parameterfenster „Meldereingänge“ (Master-Betrieb) Meldereingänge 1-16 freigeben Meldereingänge 49-64 freigeben In diesen vier Parametern können jeweils die Kommunikationsobjekte für 16 Meldereingänge freigeschaltet werden. Bei Freischaltung erscheinen die entsprechenden Parameterfenster „Melder...“, in denen Einstellungen der...
  • Seite 23 Hier wird festgelegt, was in der Textanzeige angezeigt wird, wenn kein Melder ausgelöst hat. Über das Objekt „Text ausgelöste Melder“ kann der Benutzer den Namen der Melder im Klartext anzeigen, die gerade ausgelöst sind. Dieser Parameter ist sichtbar, wenn die 14-Byte-Textmeldungen freigegeben wurden (Parameterfenster „Funktion“). © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 24: Parameterfenster „01-02" Bis „63-64

    „Meldereingänge“ freigegeben wurden. In jedem wird die Funktion von zwei Objekten „Meldereingang...“ festgelegt. Alle 64 Meldereingänge haben denselben Funktionsumfang. bis zu 14 Zeichen Abb. 13: Parameterfenster „01-02“ (Master-Betrieb) Meldertyp an Meldereingang ... Dieser Parameter definiert den Typ des Melders, der dem Objekt „Meldereingang...“ zugeordnet wird. Empfängt das Objekt den Telegrammwert „1“, wird dies abhängig vom Meldertyp und dem...
  • Seite 25 Dieser Parameter ist aus folgendem Grund notwendig: Die Sammelmeldung eines Slave-Gerätes wird hinsichtlich der Speicherung im Ereignisspeicher anders behandelt: Die Meldung eines Slave-Gerätes wird im Ereignisspeicher des Slave-Gerätes abgelegt. Nähere Informationen zur Funktion des Master-Slave-Betriebs finden Sie in den Abschnitt 4.2.2. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 26: Betriebsart „Slave-Betrieb

    Der Scharfschaltzustand des Slave wird vom Master über die Objekte „Status Master“ vorgegeben. bis zu 14 Zeichen Abb. 14: Parameterfenster „Scharfsch.-Texte“ (Slave-Betrieb) Textmeldungen über Objekt „Text Scharfschaltzustand“ Hier können vordefinierte Texte für einige Sprachen ausgewählt werden. Über Parameterwert „einstellbar“ sind die Texte frei editierbar.
  • Seite 27: Parameterfenster „Alarm-Texte

    Dieses Parameterfenster ist sichtbar, wenn die Klartextanzeige freigegeben ist (siehe Parameterfenster „Funktion“). bis zu 14 Zeichen Abb. 15: Parameterfenster „Alarm: Allgemein“ (Slave-Betrieb) Vordefinierte Texte für einige Sprachen können im Parameterfenster „Scharfsch.-Texte“ eingestellt werden. Mit Parameterwert „einstellbar“ sind die Texte frei editierbar.
  • Seite 28: Parameterfenster „Meldereingänge

    „Meldereingänge“ In diesem Parameterfenster werden die Melder freigeschaltet und die zyklische Überwachungszeit eingestellt. bis zu 14 Zeichen Abb. 16: Parameterfenster „Meldereingänge“ (Slave-Betrieb) Meldereingänge 1-16 freigeben Meldereingänge 49-64 freigeben In diesen 4 Parametern können jeweils 16 Meldereingänge freigeschaltet werden. Bei Freischaltung erscheinen die entsprechenden Parameterfenster „01-02“...
  • Seite 29 Über das Objekt „Liste ausgelöste Melder lesen“ und „Text ausgelöste Melder“ kann der Benutzer den Namen der Melder im Klartext anzeigen, die gerade ausgelöst sind. Dieser Parameter ist sichtbar, wenn die 14-Byte-Textmeldungen freigegeben wurden (Parameterfenster „Funktion“). © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 30: Parameterfenster „01-02

    „Meldereingänge“ freigegeben wurden. In jedem wird die Funktion von zwei Melderobjekten festgelegt. Alle Meldereingänge haben denselben Funktionsumfang. bis zu 14 Zeichen Abb. 17: Parameterfenster „01-02“ (Slave-Betrieb) Meldertyp an Meldereingang ... Dieser Parameter definiert den Typ des Melders auf dem Objekt „Meldereingang...“.
  • Seite 31: Kommunikationsobjekte

    Melders (wie in den Parametern eingetragen). Wurde das Ereignis nicht von einem Melder ausgelöst, sendet das Objekt Leerzeichen. Zeichenformat: ASCII. Das Objekt ist sichtbar, wenn „Systemzustand und Alarme als Textmeldungen“ gesendet werden (Parameterfenster „Funktion“). © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 32: Objekte Zur Scharfschaltung

    DPT 1.001 Dient zur Anforderung einer verzögerten Scharfschaltung Funktion bei Scharfschaltung: 0 : verzögerte Scharfschaltung abbrechen (Verzögerungszeit beenden) 1 : verzögerte Scharfschaltung anfordern (Verzögerungszeit starten) Funktion bei Unscharfschaltung: 0: sofort unscharf schalten 1: keine Reaktion © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 33 Bei verzögerter Scharfschaltung wird das Objekt mit dem Wert „1“ gesendet, wenn nach Ablauf der Verzögerungszeit keine Scharfschaltung möglich ist (z.B. Tür wurde nicht verschlossen). Bei normaler Scharfschaltung wird das Objekt mit dem Wert „1“ gesendet, wenn ein Scharfschaltversuch scheitert (z.B. weil noch ein Fenster geöffnet ist). © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 34: Objekte Zur Alarmierung

    Der Objektwert wird nach einem Reset wieder auf „0“ zurückgesetzt. Die Störung wurde durch einen Melder vom Typ Störungsmelder ausgelöst: Der Objektwert wird auf „0“ zurückgesetzt, wenn das Melderobjekt auf „0“ zurückgesetzt wurde, d.h. die Störungsursache beseitigt wurde. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 35: Objekte Zum Telefon-Gateway

    Meldet einen Sabotagealarm an das Telefon-Gateway. 0 : kein Alarm 1 : Alarm Telegr. Störung Telefon-Gateway 1 Bit (EIS1) K, Ü, L DPT 1.002 Meldet eine Störung an das Telefon-Gateway. 0 : kein Alarm 1 : Alarm © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 36: Objekte Zur Melderüberwachung

    0 : keine Störung 1 : Gerät ist in Störung Schalten ein/aus Summer 1 Bit (EIS1) K, L, S DPT 1.001 Steuert den internen Summer des Gerätes an. 0 : Summer ist aus 1 : Summer ist ein © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 37 1 Bit (EIS1) K, S, Ü DPT 1.001 Dient zur Ansteuerung des Relais; über Parameter invertierbar. Schließer (Normalbetrieb): 0: Kontakt ist geöffnet 1: Kontakt ist geschlossen Öffner (invertierter Betrieb): 0: Kontakt ist geschlossen 1: Kontakt ist geöffnet © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 38: Objekte Der Betriebsart „Slave

    1. Teil aus einem Eintrag im Ereignisspeicher. Er enthält die Art des Ereignisses, wie z.B. den Namen des Alarms (wie in den Parametern eingetragen). Zeichenformat: ASCII. Das Objekt ist sichtbar, wenn die Funktion „Klartextanzeige“ freigegeben ist. Dieses Objekt mit der gleichen Gruppenadresse wie beim Master zu belegen. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 39 1 Bit (EIS1) K, L, Ü Slave DPT 1.005 Dieses Objekt fasst alle Melder vom Typ „Sabotagemelder“ zusammen und leitet die Information an den Master weiter. 0: alle Melder OK 1: ein Melder hat ausgelöst © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 40 1 Bit (EIS1) K, S DPT 1.002 Über dieses Objekt erfährt das Gerät vom Master, ob dessen Verzögerungszeit aktiv ist. Dies ist nur bei verzögerter Scharfschaltung relevant. Mit dem Objekt „Verzögerungszeit aktiv“ des Masters verbinden. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 41 Empfängt vom Master die Information, dass ein Reset durchzuführen ist. Dient zum Rückstellen eines Alarms (Telegrammwert „1“) im Falle einer Störung. Das Objekt ist sichtbar, wenn Parameter „Störung nach Busspannungswiederkehr“ = ja. Mit dem Objekt „Status Reset“ des Masters verbinden. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 42 1 Bit (EIS1) K, L, S DPT 1.001 Dient zur Ansteuerung des Relais; über Parameter invertierbar. Schließer (Normalbetrieb): 0: Kontakt ist geöffnet 1: Kontakt ist geschlossen Öffner (invertierter Betrieb): 0: Kontakt ist geschlossen 1: Kontakt ist geöffnet © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 43: Anwendung Und Planung

    Anzahl max. max. max. max. Meldergruppen Abb. 18: Die Betriebsarten „Master“- und „Slave“-Betrieb Im folgenden werden die Betriebsarten näher beschrieben. 4.2.1 Master-Betrieb Die Betriebsart „Master“ ist die Standard-Betriebsart. Hier arbeitet das Sicherheitsmodul allein und steuert sämtliche Sicherheitsfunktionen. Der Master kann bis zu 64 Melder überwachen.
  • Seite 44: Master-Slave-Betrieb

    Sammelmeldung Sabotage Sammelmeldung Verschluss Melder 64 Lebenszeichen Abb. 19: Zusammenfassung der Meldereingänge zu Sammelmeldungen Im Slave werden alle Meldereingänge des gleichen Typs zu einer Sammelmeldung zusammengefasst. Dies entspricht sinngemäß einem logischen ODER: Wenn ein Melder ausgelöst hat, ist auch die Sammelmeldung ausgelöst.
  • Seite 45: Einstellungen Beim Master

    1 Bit Lebenszeichen Meldereingang – z.B. Typ „Störungsmelder“ Abb. 20: Zuordnung der Gruppenadressen vom Slave zum Master (Beispiel) Die Abbildung oben zeigt die Kommunikation vom Slave zum Master. Die Objekte werden über Gruppenadressen miteinander verbunden. Wenn ein Slave einen oder mehrere Meldertypen gar nicht verwendet, muss die Sammelmeldung nicht zugeordnet werden.
  • Seite 46 Text Datum/Uhrzeit Listeintrag lesen Listeintrag melden Abb. 22: Zuordnung der Objekte zum Auslesen des Ereignisspeichers Über die Objekte Ereignisspeicher öffnen und Ereignisspeicher lesen auf/ab kann der Benutzer den Ereignisspeicher auslesen. Die drei „Text...“-Objekte senden bei Master und Slave jeweils auf dieselbe Gruppenadresse.
  • Seite 47 Sicherheitsmodul, Betriebsart 'Slave' Eingang Uhrzeit Eingang Datum Abb. 23: Zuordnung der Objekte Eingang Uhrzeit und Eingang Datum Verbinden Sie Eingang Uhrzeit und Eingang Datum aller Sicherheitsmodule einfach mit Gruppenadresse. Funktionsweise des Ereignisspeichers im Master-Slave-Betrieb Grundsätzlich werden alle Ereignisse in demjenigen Gerät gespeichert, in dem sie zuerst erfasst wurden.
  • Seite 48 Ausgelöste Melder anzeigen von/zur Bedien-/Anzeigeeinrichtung 14 Byte Text ausgelöste Melder Abb. 24: Zuordnung der Objekte zur Anzeige der ausgelösten Melder Der Master und der Slave werden getrennt ausgelesen. Es ist keine Kopplung über Gruppenadressen vorgesehen. Alarmierungstexte Die Alarmierungstexte Text Alarmart und Text ausgelöster Melder informieren den Benutzer darüber, welcher Alarm (z.B.
  • Seite 49: Melderauswertung

    Überfallmeldung aus. Technischer Melder Löst unabhängig vom Scharfschaltzustand einen technischen Alarm aus (z.B. Wassermelder, Gasmelder). Verschlussmelder Löst generell keinen Alarm aus, verhindert jedoch die Scharfschaltung, z.B. wenn die Tür nicht verriegelt wurde. Tabelle 1: Meldertypen © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 50: Einbinden Von Meldergruppenterminals

    Reset Status Reset Scharf/Unscharf-Schaltung Status extern scharf (optional) Abb. 26: Zuordnung der Gruppenadressen zu einem Meldergruppenterminal (Beispiel) Die obige Abbildung zeigt die Kommunikation zwischen einem Sicherheitsmodul und einem Meldergruppenterminal. Das Objekt Störung Hilfsspannung sendet auf ein Melderobjekt vom Typ Störungsmelder. Mit Hilfe des Objekts Störung Hilfsspannung kann das Meldergruppenterminal ein zyklisches Lebenszeichen an das Sicherheitsmodul senden.
  • Seite 51 4 Anwendung und Planung Automatisch wiedereinschalten Es kann in den Parametern eingestellt werden, dass alle ausgeschalteten Melder bei der nächsten Unscharfschaltung wieder eingeschaltet werden (siehe Parameterfenster Scharfschaltung). Dadurch wird verhindert, dass eine Meldergruppe versehentlich permantent ausgeschaltet bleibt. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 52: Scharfschaltung

    1 Bit Extern scharf/unsch. schalten Telegr. Schalten – UM Abb. 27: Zuordnung der Objekte zur Scharfschaltung (Beispiel) Bei jeder Betätigung des Tasters invertiert das Objekt „Telegr. Schalten“ seinen Wert („UM“-Schalter). Ist das Sicherheitsmodul nicht scharfschaltbereit, sendet es auf derselben Gruppenadresse eine „0“...
  • Seite 53: Normale Scharfschaltung (Unverzögert)

    Kriterien nicht OK Kriterien Kriterien OK Scharf Abb. 28: Ablauf der „normalen“ (unverzögerten) Scharfschaltung 1. Der Benutzer sendet eine Scharfschaltanforderung über das Objekt „Extern scharf/unsch. schalten“ 2. Die Scharfschaltanforderung führt zur Überprüfung der Scharfschalt- kriterien. Wenn eine der folgenden Kriterien zutrifft, wird die Scharf- schaltung mit einer Fehlermeldung abgebrochen: - ein Melder hat ausgelöst (z.B.
  • Seite 54: Verzögerte Scharfschaltung

    Melder Verzögerte Melder OK Externer Alarm Scharf Abb. 29: Ablauf der verzögerten Scharfschaltung Der Benutzer sendet eine Scharfschaltanforderung. Die folgenden Scharfschaltkriterien werden überprüft. Wenn - ein Melder ausgelöst hat (z.B. Fenster offen) - die Anlage in Störung ist oder - die Anlage nach einem Alarm noch nicht zurückgesetzt wurde...
  • Seite 55: Aufbau Von Sicherungsbereichen

    Verzögerungszeit Anforderung „unscharf schalten“ Externer Alarm Unscharf Abb. 30: Ablauf der verzögerten Unscharfschaltung Der Benutzer öffnet die Tür und löst dabei einen Zugangsmelder vom Meldergruppentyp Einbruchmelder: Außenhaut, verzögert aus. Dadurch wird die Verzögerungszeit gestartet. Während der Verzögerungszeit sind alle Zugangsmelder ausgeschaltet.
  • Seite 56: Alarmierung

    Der Angerufene wird über die Art des Alarms informiert und kann entsprechend Maßnahmen einleiten. Um die Alarmierung über das Telefon-Gateway komfortabel und sicher zu gestalten, besitzt das Sicherheitsmodul für jede Alarmart je ein eigenes Objekt. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 57: Standardeinstellungen

    Wenn während eines Alarms (z.B. Technikalarm) ein weiterer Alarm von einem anderen Meldertyp ausgelöst wird, werden beide Alarme parallel angezeigt. Wird von einem Meldertyp ein Alarm erzeugt, so führt das Auslösen eines weiteren Melders desselben Typs zu einer Wiederholung des Alarms. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 58: Speicherung Von Ereignissen

    Der Ereignisspeicher wird bei Neuprogrammierung des Gerätes zurückgesetzt. Aktualisierung von Uhrzeit und Datum Das Sicherheitsmodul besitzt eine interne Uhr mit einer Ganggenauigkeit von <5 Sekunden pro Tag. Sie wird ausschließlich für den Zeitstempel im Ereignisspeicher verwendet. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 59: Verhalten Bei Spannungsausfall Und -Wiederkehr

    Text ausgelöste Melder Scharfschaltung Status extern scharf Scharfschaltung Status intern scharf Scharfschaltung Status ext. o. intern scharf Scharfschaltung Status bereit extern Scharfschaltung Status bereit verzögert Scharfschaltung Status bereit intern Scharfschaltung Text Scharfschaltzustand Scharfschaltung Ext. Signalgeber Blitzleuchte Alarmierung © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 60 Telegr. technischer Alarm 1 Alarmierung Telegr. technischer Alarm 2 Alarmierung Telegr. Überfallalarm Alarmierung Telegr. Sabotagealarm Alarmierung Telegr. Störung Alarmierung Text Alarmart Alarmierung Text alarmierender Melder Alarmierung Tabelle 6: Nach Busspannungswiederkehr gesendete Objekte Der Spannungsausfall wird im Ereignisspeicher protokolliert. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 61: Anhang

    Leitungen und Anlagenteile überwacht, z.B. mit Deckelkontakten. Scharfschaltung Dieser Begriff bezieht sich auf Einbruchmeldeanlagen. Ist eine Anlage scharfgeschaltet, führt ein erkannter Einbruchversuch zur Alarmierung. Im unscharf geschalteten Zustand findet bei einem Einbruchversuch keine Alarmierung statt. Die Scharf-/Unscharfschaltung erfolgt durch eine © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 62: Wichtige Anwendungshinweise

    5.2.4 Signalisierung Es ist stets in Erwägung zu ziehen, ob die externe Alarmierung durch einen Signalgeber im Gebäudeinneren ersetzt werden kann. Bei der externen Alarmierung ist eine stille Alarmierung, z.B. durch ein Telefon-Gateway, zu empfehlen. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 63: Einsatz Von Meldergruppenterminals

    Um bestimmte Melder (z.B. Glasbruchsensoren) nach einer Meldung zurückzusetzen, ist die Abfragespannung kurz zu unterbrechen. Dies wird nur bei einem Meldergruppenterminal durchgeführt. • Die Meldergruppenterminals liefern die Signale „Gehtest“ und „scharf/unscharf“ zum Ansteuern von Bewegungsmeldern. © 2006 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 64: Bestellangaben

    [kg] [St.] Sicherheitsmodul, REG SCM/S 1.1 2CDG 110 024 R0011 58391 6 ⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯ © 2004 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH ABB STOTZ-KONTAKT GmbH Postfach 10 16 80, D-69006 Heidelberg 2006-12-12 Tel (06221) 701-607 Fax (06221) 701-724 www.abb.de/stotz-kontakt Technische Hotline: Telefon (06221) 701-434 E-mail: eib.hotline@de.abb.com...

Inhaltsverzeichnis